den ganzen Hausbesitzerstand eintreten könnten, glaubt die Versammlung die Verantwortung nicht tragen zu können und lehnt aus dieien Gründen den bei der oben erwähnten Sitzung formulierten Vorschlag einstimmig ab. Bei besonders dringender wirtschaftlicher Notlage kann der Hausbesitzer seinem Mieter entgegenkommen." Nach Erledigung dieser Angelegenheit gab der Vorsitzende ein praktisches Beispiel, wie die Miete ans Grund des Goldzollaufgeldes errechnet wird.
Neuenbürg, 29. Sept. Die gesetzliche Miete mr September beträgt bei dem heutigen Goldzollaufgeld bei normalen .Verhältnissen ohne Zuschlag für Hhpothekenzinssteigerung, Untermiete und ohne Umlage das 2 274 471fache der Frisdensmiete ohne Abzug.
Gräfenhausen, 28. Sept. (Vorsicht beim Verfüttern von Zwetschgensteinen an Schweine!) Es dürfte nicht allgemein bekannt sein, daß Zwetschgensteine schädlich wirken können, und dennoch ist dies der Fall. Die Kerne enthalten ein Gift (Blausäure) und verursachen bei den Tieren Lähmung und den Tod. Geringe Mengen wurden an ältere Tiere verfüttert, ohne Laß diese erkrankten, dagegen sind hier einige jüngere Schweine sofort nach dem Genuß erkrankt und teilweise eingegangen. Vielleicht äußert sich ein Mediziner etwas genauer über die Giftigkeit der Kerne zum Wohl der Allgemeinheit.
Dom Geldmarkt.
Dollar in Berlin . . 159600000 G., 160400000 B.
Mittelkurs. 160000000 (142000000)
Dollar in Frankfurt . 206482 500 G., 207517500 B.
Mittelkurs. 207000000 (160000 OM)
1 Goldmark nach Berliner Mittelkurs
38095238 (33809523) Papiermark
1 Goldmark »ach Berliner Briefkurs
38190476 (33989523) Papiermark New-Borker Schlußkurs vom 28. 9.:
0,00000060 Dollar ^ 166666 667 Mark
Goldfranken-Gegeuwert ab 27. 9. 26 000 OM
Landabgabe vom 29. 9. bis 2.10. . . , 31900 OM
Neueste Nachrichten-
Stuttgart, 28. Sept. Vom Württ. Beamtenbund wird uns geschrieben: Die neuesten innenpolitischen Vorgänge haben der Leitung des Württ. Beamtenbundes Anlaß gegeben, die Auswirkung auf die in Württemberg tätige Beamtenschaft eingehend zu prüfen. Nach unserer Kenntnis der Sachlage und nach sofort aufgenommener Fühlungnahme mit der Staatsregierung liegt für die Beamtenschaft zu einer Beunruhigung in Württemberg keinerlei Grund vor. Die Beamtenschaft wird sich mit Rücksicht auf ihre Bedeutung als ausübendes Organ der Staatsgewalt unter allen Umständen getreu dem von ihr auf die republikanische Verfassung geleisteten Eid für Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung einsetzen.
Stuttgart, 28. Sept. Das Polizeipräsidium Stuttgart hat auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten, betr. die zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nötigen Maßnahmen vom 26. Sept. 1923 in Verbindung mit den Ausführungsbestimmungen des militärischen Befehlshabers für Württemberg vom 27. 9. 23 die vön der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei Ortsgruppe Stuttgart für Freitag, den 28. Sept. angekündigte Versammlung verboten.
Saarbrücken, 29. Sept. Die 5 politischen Parteien des Saargebietes erlassen einen Aufruf, in dem es heißt: Die Parteien wenden sich in dieser schwersten Stunde ihres deutschen Vaterlandes in größter Besorgnis um die Einheit des Reiches und den Bestand seiner Grenzmarken an das deutsche Volk mit der dringenden Aufforderung, die Reichsregierung und ihre Bestrebungen zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung mannhaft zu unterstützen.
Friedberg, 28. Septbr. Vom Frühzug von Homburg nach Frankfurt a. Main, der über Friedberg geleitet wird, ist heute morgen kurz vor 6 Uhr beim Einlaufen in den
„Heimgefunden."
Novelle von Maria Harling.
-u- (Nachdruck vcrboicil.)
Heinzens Studienbnde glich einem wahren Maleratelier, seine wenigen Freunde neckten ihn oft mit seiner Liebhaberei.
„Du solltest Maler werden, Heinz, das Zeug hast Du wahrhaftig dazu!" sagten sie nicht selten zu ihm.
Auf dem Haidhofe geht unterdes alles seinen geregelten Gang. Tante Fränze versteht es noch immer, das Szepter der Hausfrau zu schwingen, trotzdem sich mit zunehmendem Alter allerlei Gebrechen einstellen.
„Wir werden alt, Fränze!" sagte der Schulze lachend, als sie mal wieder an einem nebligen Herbsttage über Gicht und Rheumatismus klagt.
„Ach was. Du nicht, aber ich!" entgegnete Fränze mürrisch.
„Man hat seine Plage den ganzen Tag. Wenn man nicht überall selbst dahintersteht, so wird nichts nutz gemacht. Ja, wenn man noch jung wäre!" fügt sie seufzend bei.
„Ne Fränze, verlorene Zeiten kehren niemals wieder ! singen die Mädchen ja oft. Verlorene Jugend kommt auch nicht zurück. Was falls auch, wir sind alt geworden, damit unsere Jungen ans Ruder kommen. Der Fritz ist ein tüchtiger strammer Kerl geworden; er stellt seinen Mann, ist ein rechter Holtkamp. Wie wärs, wenn er mal auf Freiers Füßen ginge?"
„Na, ich meine, das hätte noch Zeit; so schlimm ists alleweil noch nicht, daß ich eine Stütze brauche!" versetzte Fränze rasch mit einem mißtrauischen Blick auf ihren Bruder.
Dieser lacht. „Ne, bist noch immer die Alte, duldest keine fremden Götter neben Dir. Wird Dir aber doch wohl nichts helfen, wirst doch wohl Platz machen müssen."
Friedberger Bahnhof ein Personenwagen umgefallen. Zwei Personen wurden getötet und zwei schwer, sowie sechs leicht verletzt.
Gießen, 27. Sept. Der 27 Jahre alte Landarbeiter Wilhelm Sauer, der im Juli vor. Js. in einem Walde bei Gießen die 72 Jahre alte Frau Hoffmann ermordet hatte, wurde gestern vom Schwurgericht zum Tode verurteilt.
Essen, 29. Sept. In Kray wurden die Eisenbahner von der französischen Besatzung aufgefordert, die Arbeit aufzunehmen, andernfalls sie in 6 Tagen ausgewiesen würden. Die Eisenbahner lehnten das Ansinnen ab mit dem Hinweis, daß sie die Parole ihrer Gewerkschaften abzuwarten hätten. Dasselbe Ansinnen wurde auch den Eisenbahnern in Prin- trop gestellt, mit dem gleichen Erfolg.
Barmen, 28. Sept. In der vergangenen Nacht wurde hier der Führer der kommunistischen Jugend von einem Mitglied des jungdeutfchen Ordens erschossen. Die Kommunisten hatten sich vor einem Lokal, wo der jungdeutsche Orden tagte, versammelt. Als von ihnen die Fenster eingeworfen wurden, fiel aus der Wirtschaft ein Schuß, der den Führer der kommunistischen Jugend tötete.
Weimar, 28. Sept. Die thüringische Staatsregierung hat- einen Aufruf erlassen in dem es heißt: „Das Land Thüringen hat in dieser Zeit die Aufgabe, im Interesse der Reichseinheit alles zu tun, um die Anordnungen der Reichsregierung zu unterstützen. Die Regierung des Landes Thüringen steht in ständiger Fühlung mit der Reichsregierung, um in Thüringen selbst stets alle Maßnahmen zu treffen, die im Rahmen ihrer Zuständigkeit für den Schutz der Republik erforderlich sind.
Berlin, 28. Sept. Der zur Durchführung der Devisenverordnung maßgebende amtliche Mittelkurs des Dollars ist heute am 28. Sept. 1923, 160 Millionen Mark.
Berlin, 28. Sept. Das Sittlichkeitsverbrechen in der Uhlandstraße in Berlin, dem die 10 jährige Tochter eines Schlächtermeisters zum Opfer fiel, ist aufgeklärt worden. Gestern abend wurde von der Mordkommission der in dem-^ selben Hause wohnende 17 jährige Realschüler Günter Seidel verhaftet. Er legte heute mittag auf dem Polizeipräsidium ein umfangreiches Geständnis ab. Nach dem Geständnis des jugendlichen Mörders hat er die Tat in sinnloser Wut begangen, weil das Mädchen ihm nicht zu Willen sein wollte.
Berlin, 29. Sept. Für die Lohnwoche vom 24. Sept. bis 1. Oktober wurden die Löhne in den Kohlenbergbaubezirken durch einen vom Reichsarbeitsministerium eingesetzten Schlichtungsausschuß festgesetzt. Darnach beträgt der Durchschnittstariflohn einschließlich des Hausstands- und Kindergeldes im Ruhrbergbau 280 Millionen, im sächsischen Steinkohlenbergbau 168 Millionen, im oberschlesischen Steinkohlenbergbau 180 Millionen und in den Kernrevieren des mitteldeutschen Braunkohlenbergbaus 157,5 Millionen Mk. je Schicht.
London, 28. Sept. Lord Curzon hat gestern Nachmittag den Deutschen Botschafter Stamer im Forgein Office empfangen.
Sofia, 27. Sept. Nach einer Meldung der bulgarischen Telegraphen Agentur ist am 26. Sept. der letzte Herd der kommunistischen Revolutionäre, dis Stadt Ferdinand, vom Militär besetzt worden.
CaSper (Amerika), 29.Sept. Bei einem Eisenbahnunglück in Lochet wurden 50—IM Personen getötet. Der Eisenbahnzug war infolge Zusammenbruchs einer Brücke in einen reißenden Fluß gestürzt.
Miete und Goldzollaufgeld.
Stuttgart, 28. Sept. Der Deutsche Gewerkschastsbund hat beim Ministerium des Innern Vorstellungen gegen die für den Monat September getroffene Regelung der Mieten erbeben und verlangt. Laß für die Zukunft davon abgesehen werde, die für die Jnstandsetzungsarbeiten seitens des Ministeriums festgesetzten Hundertsätze zur Miete auf der Grundlage des Goldzollaufgelds gleiten zu lassen. Es wurde darauf hingewiesen, daß das Goldzollaufgeld keineswegs ein Bild von der Ent-
- „Ja, gewiß, das ist der Dank für alle Mühe und Plage. Nun bist du alt, hast deine Kräfte in meinem Betriebe verbraucht, nun mach Platz für eine andere."
„Ja nun, das ist so der Lauf der Welt, sei nicht gallig Fränze. Gute Tage hast Du ja auch gehabt, und wenn Du friedlich bist, kannst Du auch mit einer jungen Frau auskommen."
„Gewiß, wenn ich friedlich bin, so heißts immer. Dazumal hieß es auch so, da sollte auch immer die Schuld auf meiner Seite sein."
„Nun laß die alten Geschichten, Fränze. Me selige Frau hats nicht um Dich verdient, daß Du sie nach so langer Zeit noch schmähst. Sie war eine zu gute Seele."
,„Ja gewiß, geh mir nur einer mit den Stillen, die Habens hinter den Ohren sitzen. Es heißt nicht umsonst: „Stille Wasser sind tief!" Uebrigens auf den Fritz magst Du schon achten, ich glaube, der läuft alleweil grade so oft nach dem Schulhause wie sonst der Heinz. Die Liesel soll gefährliche Augen haben."
Der Schulze pafft ein paar dick Rauchwolken aus seiner Pfeife, in seinen Augen blitzt es eigenartig auf.
,^Ja, ein Prachtmädel ist die Liesel, das muß ihr der Neid lassen, eine hübschere findet er wohl weit und breit nicht. Zudem wird die Liesel doch den Hof von ihrer Mutter erben. Ist er auch nicht gar so groß, so grenzt er doch direkt an den Haidhof. Was meinst Du, Fränze, wenn die beiden Höfe zusammen kamen? Das wäre kein Schaden für das Holtkampsche Erbe."
Einen Augenblick schweigt Fränze betroffen still, doch dann blitzt ein Gedanke in ihr auf.
„Na, recht hast Du ja eigentlich, von dieser Seite habe ich die Geschichte noch nicht betrachtet. Dann könnten die jungen Leute ja auch schließlich einstweilen auf den Hegernschen Hof ziehen. Wenn man die Gebäude etwas instand setzte, könnte man da ganz gut wohnen Dem Pächter müßte ja ohnehin gekündigt werden."
Wicklung der inneren Kaufkraft der Mark gebe und allen Dingen der Anpassung der Löhne und GMw. beitnehmer — als der Masse der Mieter — an die tung weit vorauseile. Vorgeschlagen wurde, als die Anpassung der Miete an die Geldentwertung die ^ '
ziffer und zwar in einem aus mindestens drei
gewonnenen Durchchnitt zu^ nehmen.' Das MinWmn s
zugesagt, die Vorschläge ernsthaft zu prüfen.
Quertreibereien gegen Kahr. München, 28. Sept. Die Kluft zwischen dem
staatskommissar Dr. von Kahr und dem Kamvfbunn den Verbänden „Nationalsozialisten", „Oberland"
und
flagge", scheint nicht überbrückt, sondern noch tiefer »eivmL
Hecken iniik ckrirä kov 2. , . ^
seiw Man^muß Las aus der bärtigen Abendausgabe kz x
gans der Nationalsozialisten schließen, weil dieses der Spitze einen Aufsatz bringt, der sich in außermd« scharfer polemischer Weise wiederum gegen den GenerM.
kommissar wendet. Das Blatt bemerkt an der Sink--
letzten Gesprächen der letzten Tage erklärte Dr. von
er tue, tue er mit Billigung des Königs, er betrage ü dessen Statthalter." ^
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Aus München.
München, 28. Sept. Der unter der Leitung Hitlers ^ Deutsche Kampfbnnd hat an Kahr ein Schreiben gerichtLk rin er auf die Aufforderung um die Stellungnahme d-zÄ schen Kampfbmrdes zur Ernennung Kahrs zum GenerM kommissar mitteilt, daß diese Stellungnahme in der Nür,,^ Kundgebung vom 1. und 2. September niedergelegt > Stellung des Bundes sei abhängig von seiner Haltum ^ über dem Kampfbund. Schließlich stellt das Schreiben Ul die Ernennung des Kommissars ohne Fühlungnahme m'-, Deutschen Kampfbund erfolgte.
München, 29. Sept. Die Korrespondenz Homnann Mit. Der „Völkische Beobachter" veröffentlicht unter der UekH
„Eine Erklärung Dr. von Kahrs" Behauptungen über
liche Aeußerungen des Generalstaatskommissacs. Ächz« ßerungen sollen die Absicht des Herrn von Kahr „vielleicht schon sehr bald die Ausrufung der Monarchie» lassen". Auf Anfrage hat der Generalstaatskonmmsnr erst daß seine persönliche Stellung zur Monarchie allgemein b?!-- sei, daß er im übrigen aber keine Zeit habe, sich mit Hz Meldungen zu befassen, die mit seiner Aufgabe als ' staatskommissar nichts zu tun hätten.
München, 29. Sept. Die „Bayerische Stamszeitung'v in einer Besprechung der politischen Ereignisse der letzte» h fest, daß es bei der Verkündigung des Ausnahinezustnnk- Bahern und im Reiche unzutreffend sei, von einer MM; sprechen oder von einem Gegensatz zwischen der bayerisch, ( gierung und der Reichsregierung keine Rede sein könne. Zeitung schreibt dann weiter: Die Maßnahmen, die die LL regierung getroffen hat, waren ebenso von langer Hand i„f Wägung gezogen, wie die Vorkehrungen der baYervchen Lx rung. Andererseits hat die bayerische Regierung der regierung in loyalster Weise von ihrem Entschluß Kenn gegeben und darauf hingewiesen, daß sie die Vollmachten K Generalkommissars deswegen auf von Kahr übertragen ich weil sie von seinem Einfluß auf die rechtsstehenden Kich Bayern das Beste für die Erhaltung der Ruhe und Ordne»; Bayern erhoffte. Mit dieser Voraussetzung hat sie sich ü nicht getäuscht. Vielleicht gelangt man im Norden e>Mz der Erkenntnis, wie bitter unrecht man von Kahr bisher äs getan hat, daß man ihn auch nur des Gedankens mr fäM' Bayern voni Reich loszulösen oder gar mit Frankreich B tieren, um diese Loslösung zu sichern. Die Reinheit und k- heit nationaldeutscher Gesinnung kann nicht markante: B nifiziert werden, als dies bei Herrn von Kahr der Fall ist
Die Vertreter -er freien Gewerkschaften zum Abbruch iä passiven Widerstands.
Köln, 29. Sept. Die „Rheinische Zeitung" berichtet Gießen über die dort abgehaltene Tagung der Vertreter freien Gewerkschaften im besetzten Gebiet, die sich mit dem bruch des Passiven Widerstandes befaßte und in der elm k schließung angenommen wurde, in der es heißt: Ohne W sierung der deutschen Währung ist eine Gesundung der ^ hältnisse unmöglich. Sie kann nur erreicht werden, wen»! mörderischen Arbeit der Notenpresse Einhalt geboten >c Das kann nur geschehen, wenn das bisher unterstützte M der deutschen Bevölkerung zur Arbeit zurückkehrt, also! passiven Widerstand aufgibt. Die am 27. September in G«, abgehaltene Konferenz der Vertreter der Organisation!» > gesamten besetzten Gebiete richtet an ihre Mitglieder dn!e gende Aufforderung, unverzüglich den entsprechenden »
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Der Schulze, der bei Fränzes bereitivilliger Änti» zuerst ein wenig verdutzt aufgeblickt, schlägt jetzt lach mit der flachen Hand aufs Knie.
„Aha, da liegt der Hase im Pfeffer, darum gleich bereitwillig. Da wirst Du aber wohl die Rechnung ei" den Wirt gemacht haben. Der Fritz wird sich bedach, von dem großen Haidlpif in das kleine Hegemsche Hs sel zu ziehen. Nein Fränze, ich weiß eine bessere Loch Wir beiden alten Leute ziehen da hinein. Für kurze Lebenssrist werden die Räume schon noch wN lieber Fränzes Gesicht 'geht ein verbissener Zug. „Unsinn, alte Bäume lassen sich nicht mehr verpch zen. Ich werde mir in dem leicht gebauten H»»»'' Winter doch keine Erkältung holen wollen."
Der Schulze geht lachend hinaus. Doch der SchtM Worte gehen ihm im Kopf herum. Das wäre keine«»« Partie für seinen Jungen. Ein blitzsauberes Mädchen «- dann noch einen ganzen Hof dazu. Freilich mW« Hof der Liesel auch bündig verschrieben sein, dann- später nicht womöglich Unannehmlichkeiten gäbe. Er iv' den Lehrer mal ausholen, am Abend, wenn ne ^ Dorfkruge eine kurze Strecke gemeinsamen Weg Fritz Holtkamp ist ein schöner strammer BurM worden, wie sein Vater nicht zu Unrecht behauptet Die Büchse über die Schulter geworfen, kleidsamen, grünen Jagdanzug soeben über die Wiele, hinter dem Schulhaus liegt. Noch immer ist sie der L ^ melplatz der Dorsjugend, wieder kann man ine Mg ungeübten Stimmen ihre eintönigen Lieder singen Y . Die Kinder vom Schulhaus sind nicht mehr darmue, sind zu hübschen Mädchen herangewachsen
Fritz Holtkamp bleibt einen Augenblick öer
lenden Kindern stehen, als ob er sich für ihr , essiere, in Wirklichkeit aber fliegt sein Blick ZUM j Haus hinüber, ob sich dort nicht ein i^warzer -erblicken lasse.
l' " ' nicht getäuscht.
(Fortsetzung sot^.,
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