Herrscher der Welt, schweifen sich in allen Tonarten aus. Bis auch sie eines Tages der ehrgeizige Napoleonide aus ihrer Lethargie erweckt.
Aus Stadt. Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 6. Febr. (Volksliederabend am 11. Februar, s. Anzeige 8. Febr.) Schwere Not ist durch die unsinnige französische Gewaltpolitik über unsere Volksgenossen im Ruhrgebiet hereingebrochen. Der Reinertrag des am 11. Februar zur Wiederholung kommenden Volksliederabends ist dazu bestimmt, die Leiden und Lasten unserer Brüder und Schwestern im vergewaltigten Gebiet zu lindern und den Widerstand für das deutsche Recht zu kräftigen. Unsere Feinde können uns noch so sehr demütigen — Eins müssen sie uns doch lassen: die Liebe zur deutschen Heimat und zur deutschen Kunst. Erhebend ist es, wenn gerade jetzt die mitten in hartem Daseinskampf stehende Bevölkerung der vergewaltigten Gebiete in zäher Abwehr wie ein Mann ihre Liebe zur deutschen Heimat bekundet. Ja, Notzeiten, wie sie diese Leute jetzt durchleben müssen, lassen sie diesen unantastbaren Besitz doppelt hoch bewerten. Leider haben viele in der Not unserer Tage vergessen, wie reich wir an solchem Besitz sind. Wie traurig siehr es heilte nur auf musikalischem Gebiet aus l Die große Masse des Volkes huldigt dem Gassenlied, das herrscht und triumphiert. Ueberall wird es gedankenlos nachgesungen und nachgepfiffen, halb frivol, halb gefühlsselig. Man hat manchmal den Eindruck, daß der großen Masse im Tumult der Kriegszeit die Fähigkeit feineren Hörens scheinbar ganz verloren gegangen ist. Aber auch ein großer Teil der anspruchsvolleren geistig arbeitenden Stände, die Oper und Konzertsaal besuchen, verfallen oft dem falschen Zauber der modernen Sangesweise mit ihrem Haschen nach prickelnden, einschmeichelnden Weisen, der grobsinnlichen Operettenmelodik und der geschmacklosen Süßlichkeit so mancher Salonslücke. — Welch hohes, köstliches Gut besitzen wir doch gegenüber solchem abenteuerlichen Klingeltangel in unserem Volkslied, das in unserer an kulturellen Gütern immer ärmer werdenden Zeit noch mehr gepflegt, vertieft und verbreitet werden muß. Drum: wer unser deutsches Volkslied liebt, wer eiu Herz hat für die Not «userer Volksgenossen au Rhein und Ruhr, der besuche den Bolksliederabeud und bringe sein Scherflein.
Neuenbürg, 7. Febr. Der Schach kl ub Neuenbürg, der seine regelmäßigen Spielabende heute Mittwoch wieder aufnimmt, ist, wie dies allerorts geübt wird, bestrebt, die Pflege des Schachspiels durch Zusammenkünfte, Austragen von Wettspielen, Vorträgen usw. zu fördern. Dies kann umsomehr ausgeübt werden, als jegliche Erörterungen parteipolitischer Angelegenheiten unter gleichzeitiger Vermeidung von Standesinteressen ausgeschlossen sind. Das Interesse des Vereins geht lediglich dahin, das Publikum für die edle Schachsache zu gewinnen zu suchen, um in Ausübung des Schachspiels der Allgemeinheit neues Wissen zu vermitteln. Der Schachklub Neuenbürg ist weiterhin bestrebt, durch Gewinnung geeigneter Schachmeister Veranstaltungen zu geben, wie dies schon im vorigen Jahre der Fall war, und bei welcher die seinerzeit zahlreich erschienenen Interessenten voll und ganz auf ihre Rechnung gekommen sein dürften. Aber nüt einem Interesse allein sollte es sein Bewenden nicht haben, denn nur bei aktiver Betätigung können schlummernde Kräfte entfaltet und dem ältesten und edelsten aller Spiele, dem Schachspiel, zu seinem ihm gebührenden Platz verholfen werden. Als besondere Einladung zur Teilnahme an den einzelnen Spielabenden möge die gestrige Anzeige im „Enztäler" betrachtet werden.
Württemberg.
Stuttgart, 5. Febr. (300 Mark für verbotenes Rauchen.) Eine Uebertretung des Rauchverbots der Eisenbahn wurde bisher mit 60 Mark bestraft. Die Strafe ist durch eine Aenderung der Eisenbahnverkehrsordnung vom 1. Febr. an auf 300 Mark erhöht worden. Sie gilt für die Züge wie für die Wartesäle. Wer ohne gültige Fahrkarte sich unau gefordert beim Schaffner oder beim Zugführer meldet.
3m Hause des Kommerzienrates.
Roman von E. Marlitt.
Die Präsidentin stand am Tische und ließ ihre weißen, welken Finger in nervöser Erregung auf der Tischdecke spielen.
„Dein Sträuben wird dir wohl nichts helfen, Flora," sagte sie gelassen. „Du wirst schließlich doch glauben müssen. Ich für meinen Teil — so wunderlich mir auch dabei zu Mute ist — zweifle nicht mehr. Der Herzog von D. ist der Mutterbruder des Erbprinzen: er mag wohl sehr erfreut und glücklich sein über die Rettung seines Neffen, denn gestern abend sah ich den D.schen Hausorden auf Brucks Schreibtische liegen."
„Und das sagst du mir jetzt erst, Großmama?" schrie Flora wie wahnwitzig auf. „Warum nicht gestern noch? Warum hast du mir das verschwiegen?"
„Verschwiegen?" wiederholte die Präsidentin geärgert. „Wie anmaßend! — Ich möchte wissen, was mich veranlassen könnte, dergleichen geheim zu halten, als höchstens der Umstand, daß man in den letzten Monaten Brucks Namen vor deinen Ohren kaum noch nennen durfte, Du List ja seine erbitterst« Gegnerin, hast ihn schärfer gerichtet als die mißgünstigsten unter seinen Kollege«: das leiseste Bemühen, ih« zu entschuldigen, ruft stets heftige Szenen hervor. Der arme Moritz und Henriette wißen ein Lied davon zu fingen. Und hast du nicht eben gezeigt, in welcher Weise du eine Nachricht aufnimmst, die zu seinen Gunsten spricht?"
Flora schwieg. Sie stand am Fenster, den Rücken den Anwesenden zugekehrt: an ihren fliegenden Atemzügen sah ma», daß sie heftig mit sich kämpft«.
„Sage mir doch, »an» ich dir die Mitteilung hätte machen sollen!" fuhr die Präsidentin fort, vielleicht gestern, wo du bei« Nachhausekommen kaum de« Kopf zur Tür hereinstecktest, «« meinem Besuche g»ten Abend zn bieten? Oder i« Hause de« Doktors selbst, wo ich keine» Augenblick mit dir alei» war, und wo dich das bescheide»e Ha»ewesen deines vrä»ti- M»»s t» die übelste La«»« »ersetzt«?"
muß einen Zuschlag entrichten, der bisher 10 Mark betrug, vom 1. Februar an aber 100 Mark ausmacht. Ebensoviel ist zu zahlen, wenn man ohne gültigen Ausweis die abgesperrten Teile einer Station betritt. Wer ohne die Absicht mitzureisen in einem zur Abfahrt bereitstehenden Zug Patz nimmt, muß jetzt 500 Mark zahlen. Für jedes gebührenpflichtige Tier ist bei rechtzeitiger Meldung ein Zuschlag von 500 Mark, ohne Meldung 500 Mark zu entrichten.
Stuttgart, 6. Februar. (Notgeld.) Die Notgeldscheine der Stadt Stuttgart über 1000 Mark, 500 Mark und 100 Mark bleiben noch mindestens 4 Wochen lang im Verkehr.
Stuttgart, 5. Febr. (Die Ruhrhilfe des Reiterregiments 18.) Das Reiterregiment 18 hat als Notopfer für das Ruhrgebiet als erste Rate von seinen Angehörigen aus den Standorten Cannstatt und Ludwigsburg die Summe von 732 900 Mark aufgebracht. Das Trompeterkorps des Regiments hat sich für den 7. ds. unentgeltlich zu einem Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten der notleidenden Bevölkerung im Ruhrgebiet zur Verfügung gestellt.
Stuttgart, 6. Februar. (Ruhrspende.) Dem „Neuen Tageblatt" sind für seine Sammlung zugunsten der Franzosenopfer ander Ruhr von einem Stammtisch und weiteren Gästen des Restaurants Weißes Kreuz in Zürich auf Anregung des Restaurateurs Hans Herzog 400 Schweizer Franken, also über 3 Millionen Mark überwiesen worden.
Stuttgart, 6. Februar. (Ruhrhilfe der Landwirtschaft.) Dem Aufruf der württembergischen landwirtschaftlichen Organisationen zur Sammlung für das Ruhrgebiet haben sich in dankenswerter Weise auch die Landarbeiterorganisationen in Württemberg angeschlossen. Das ist ein erfreuliches Zeichen dafür, daß in ernster Stunde Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Landwirtschaft sich bewußt sind, daß nur Einigkeit zum Erfolg führen kann. Wohl in keinem Stand kommt dis Notwendigkeit zu einmütigem Handeln so scharf zum Ausdruck wie gerade in der Landwirtschaft.
HeUbronu, 6. Febr. (Der Dieb auf dem Bahnhofsdach.) Der ledige Arbeiter Eugen Werner versuchte vom Dache des Bahnhofs aus in die Vorratskammer des Bahnhofswirts einzudringen. Er wurde indessen von der Köchin bemerkt und unten von einem Polizeibeamten in Empfang genommen.
Bietigheim, 6. Febr. (Großer Einbruch.) In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden in den Germania- Linoleumwerken hier Waren im Gesamtwert von etwa 6 Millionen Mark gestohlen und mit einem Fuhrwerk fortgeschafft. Die Täter, von Gemmrigheim und Hessigheim stammend, wurden im Laufe des Sonntags von den Landjägern ermittelt und ans Amtsgericht Besigheim eingeliefert.
Oberndorf, 6. Febr. (Autounfall.) Ein mit 2 Personen besetztes Motorrad fuhr ohne Beleuchtung in rasender Fahrt, von Aistaig kommend, durch die Straßen Oberndorfs, wo es gegen die Eingangstreppen eines Gasthofs prallte. Der Besitzer, ein Fabrikant aus Alpirsbach, erlitt einen komplizierten Armbruch, sein Begleiter kam mit leichteren Verletzungen davon. Der Verunglückte wurde nach Alpirsbach verbracht.
Schuffeuried, 6. Febr. (Gemeiner Racheakt.) Auf der Straße von Hervetsweiler her wurde am Sonntag Abend vor Olzreute nach Eintritt der Dämmerung auf ein Fuhrwerk mit 3 Insassen ein gemeiner Racheakt verübt. Ein Unbekannter stieg von hinten auf den Bernerwagen und hieb über einen der drei mit einem schweren Gegenstand in roher Weise ein. Der Rohling war bereits wieder verschwunden, ehe die Begleiter zu Hilfe eilen konnten. Durch den gerade des Wegs kommenden Arzt erhielt der schwer am Kopf Verletzte den ersten Notverband. Näheres muß die Untersuchung ergeben.
Hasevweiler, OA. Ravensburg, 6. Febr. (Schwerer Unglücksfall.) Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich am Sonntag abend in der nahegelegenen Trinkerheilstätte Has- lachermühle. Hausvater Schrade kam der Transmission zu nahe, so daß ihm der rechte Arm in gräßlicher Weise zugerichtet wurde. Es mußte ihyr alsbald der Unterarm abge-
„Das war dein Kummer, liebe Großmama, wie du die Güte haben wirst, dich zu erinnern; was mich betrifft, so übertreibst du."
Käthe öffnete weit die ehrlichen braunen Augen vor Erstaunen über dieses kecke Verleugne«'— das gestern gegen die „spukhafte Spelunke" geschleuderte Verdammungsurteil klang noch in ihren Ohren.
„Mit dir ist schwer rechten; ich kenne dich schon. Bei aller bis zum lleberdruß an den Tag gelegten derben Wahrhaftigkeit verschmähst du doch die Schlupfwinkel des Leugnens nicht, wo es dir gerade paßt," zürnte di« Präsidentin.
„Ereifre dich nicht unnötig, Großmama!" unterbrach Flora sie „Du bist verstimmt, weil du an Bär eine einflußreiche Stimme bei Hofe verlierst; je nun, ich verdenke dir das im Grunde nicht, liebste Großmama, denn Bruck wird sich schwerlich dazu verstehen, deine kleinen Interessen bei unseren Herrschaften zu vertreten, vielleicht nicht einmal mir zuliebe; das ist fatal für dich, aber ich sehe trotzdem nicht ein, weshalb ich armes Opfer es nun ausbaden soll. Ich werde mir erlauben, mich zurückzuziehen, bis das Wetter im Hause wieder klar ist." Sie verschwand wie eine blaue Wolke hinter der Tür ihres Ankleidezimmers.
Käthe schritt nach der Tür, um das Zimmer zu verlassen.
Der Kommerzienrat folgte ihr und ergriff ihre Hand. „Du bist so blaß, Käthe, so schrecklich ernsthaft und still," sagte er. „Ich fürchte, du stehst noch unter dem Eindruck des gestrigen Vorfalls und leidest, armes Kind." Das klang nichts weniger als vormundschaftlich.
„So verändert i« der Gesichtsfarbe und so nachdenklich ist Käthe schon seit einigen Tagen," warf die Präsidentin rasch em. „Ich ««iß, was ihr fehlt: st« hat Heimweh. Du darfst dich darüber nicht wunder», bester Moritz. Käthe ist an das Slilleben in kleinbürgerliche« Verhältnisse« gewöhnt. Wir lebe« z» sehr in der Welt: unser« gesellschaftliche« Forme», die Elemente unserer Kreise sind st» ganz «»de«, daß Ke sich bet »»s e«tschiebe» »«behaglich »»b bedrückt ftlhle« NMA." Sie
nommen werden. Am Montag vormittag starb der! im Krankenhaus in Ravensburg.
Niederstotziagen O/A. Ulm, 6. Febr. Bei der ZH schultheißenwahl am letzten Sonntag erhielt der biL Stadtschultheiß Löffler 315, sein Gegenkandidat, Verwalt^! Praktikant Hiller von Heidenheim 357 Stimmen. Ledil ist somit gewählt.
Degenfeld O. A. Gmünd, 6. Februar. (Vom erschlagen.) Auf bedauerliche Weise kam der 12 jährig? ^ § des Bauern Leonhard Nuding, der ihm beim Holrm^/ behilflich war, ums Leben. Als Nuding kurz vor W abend eine angesägte, noch stehende Buche zu Fall bch-, wollte, stürzte diese statt bergab aufwärts. Der VerungD der oben stand, wollte ausweichen, fiel jedoch hin und nch von einem Ast am Kopf tätlich getroffen. Kam nach verbracht, verschied er.
Weintberg, 6. Febr. (Erdrutsch.) An der Straß? ^ Unter- und Oberheimbach, in der Nähe des letzteren^ rutschte infolge des anhaltenden Regenwetters ein eiWz Meter breites Stück Wald ab; die gewaltigen Erduick in denen die Bäume aufrecht stehen blieben, sperren k Straße vollständig, so daß der Verkehr für einige U unmöglich gemacht ist. Der Schaden geht in die Million,
Baden.
Pforzheim, 6. Febr. Heute früh halb 7 Uhr, h, ehe es hell wurde, zerschlug ein Einbrecher mit einem Tt«j die Schaufensterscheibe des Pelzwarengeschäftes von U. Ecke Marktplatz und Schloßbergstraße, und raubte i>«as eine Anzahl wertvolle Pelze, mit denen er floh. P?rso„, die in diesem Augenblick herzukamen, konnten den Täter M mehr festnehmen.
Pforzheim, 5. Febr. Die Vereinigung der Brenn«: besitzer von Pforzheim, Neuenbürg, Maulbronn und lloy bung hat eine große Spende für das Rhein- und Ruhm biet gestiftet. Jedes Mitglied gab 2 Liter Zwetschgemv^ Das ergab einen Gesamtwert von rund einer halben Mil!« Mark. Dieser Betrag wurde an den bekannten GroDr striellen Fritz Thyssen in Essen gesandt zur Verteilung« die Notleidenden im ganzen Rhein- und Ruhrgebiet. K verdient diese hochherzige Gabe Nachahmung von allen ^ nen, die dazu in der Lage sind.
Pforzheim, 6. Februar. Am Montag ist der früh« Land- und Reichstagsabgeordnete Albert Wittum gestork Der Verstorbene zählte zu den bedeutendsten Persönliches Deutschlands und versah zahlreiche Ehrenämter. Die L Wicklung der Stadt und ihres Schmuckwarengewerbes, e er als Fabrikant angehörte, ist im 19. Jahrhundert vielst mit seinem Namen verknüpft. Am Gemeindeleben nahuu tätigen Anteil, schon zu Ende der 1870er Jahre wurde:, ins Gemeindekollegium gewählt dem er jahrzehntelang H Stadtverordneter, Mitglied und Obmann des VorjiaM und als Stadtrat angehörte. 1889 wurde Wittum an LW des nach Naumburg verzögeren Oberbürgermeisters K» Landtagsabgeordneter für den Bezirk Pforzheim-N welches Mandat er stets eifrig im Interesse Pforzheims als hervorragendes Mitglied der nationalliberalen Wi ausübte. 20 Jahre lang wirkte Wittum im Landtag, hier 1908 infolge des Blockabkommens in der Stichwahl p Gunsten seines fortschrittlichen Mitbewerbers Odenwald sei« Kandidatur zurückzog. Als gemeinsamer Kandidat hu liberalen Parteien wurde er dann am 12. Januar ' zum Reichstagsabgeordneten des 9. badischen
Karl Gießler (Offenbur. in 14 Tagen vciraussich müsse, sofern nicht ein, eintrete.
Freiburg, 6. Febr. Kundgebung kam es, wi wird, am Samstag aber rung der so recht dem d „Undine". Im 4. Akt ist Wahrheit nur allein) die gegenwärtigen Tage „Da bin ich sch Wenn's Freihei Wie sie uns ne. Den deutschen C So soll es sein. Und nicht beim Fürs teure drut Kaum war der letzte Ve den letzten Platz gefüllte, ausbrauch. Bravo- und füllten den Zuschauerrau, der prophetischen Stelle l Stände erst so richtig erl Mannheim, 5. Feb das hiesige Schöffengerich berger aus Würzburg ha heim mit übermäßigem G besetz! war gegen ihn we eine Geldstrafe von 50, Mit seinem Einspruch erz Mark erhöht wurde.
Be
Eine zeitgemäße f
mögendes Brautpaar in üppige und geräuschvolle, erhielt jede arme und mi Torfes Kuchen, Brot uni
Recht so! Eine den zösischen Soldaten im Ka Dies wird bei der män, bekannt und 2 junge Leut klären: „Wissen Sie niä verlassen sofort das Kaffe es sei ihre eigene Sache rr Mahnung verläßt sie do eine große Menschenmeng junge Frau endlich mit ihr ihr unter Stößen und Sö buchstäblich abgerissen. I M helfen. Da tritt ein 3 sie heran: „Mensch, den! ek bang?" Und ein gew. und links hilft den Franzi Ueberheizte Dienstrl Heizung wird jetzt den B das Reichspostminister jed gemacht, hierauf bedacht z daß nicht überheizt wird; Ein übermäßiges Lüften werden. Eine Ueberheizur
^ „ nachteilig auf die Gesund!
auserkoren, nachdem er m den beiden vorausgegang«. stoffverschwenduna in Dien Wahlen 1901 und 1903 sich bereits der liberalen PMs und mit ihr die Stellung zur Verfügung gestellt hatte, aber gegen den sozialdeuick r-«-- ---- "
tischen Kandidaten unterlegen war. Groß ist die Zahl da Organisationen, in denen er sich betätigte und zahlreich ft die Ehrenstellen die er einnahm.
Acherv, 5. Februar. In die Heilanstalt Jllenau nH eine Frau eingeliefert werden, die aus Freude darüber, das ihr 100 Dollars zugegangen waren, geisteskrank gem den war.
Biberach, 5. Febr. Die Filiale der ZigarrenM
trat näher und streichelte mit linder Hand die Wange des M gen Mädchens. „Hab' ich nicht recht, mein Kind?"
„Es tut mir leid, aber ich muß ,nein° sagen, Frau PG dentin," versetzte Käthe mit ihrer festen Stimme. „So ^ drückend fremd, wie Sie meinen, sind mir die vornehmen El? mente Ihrer Kreise auch nicht. Der Staatsminister von B. ? einer der Auserwählte», die zu dem kleinen Abendzirkel mim, Pflegeeltern gehören. Unser Gesellschaftszimmer ist freilich eng, daß keine Spieltisch« aufgestellt werden können, aber einP Professoren der Akademie, Freunde des Doktors, halten i"in- cssantc Vorträge; öfter kehren auch musikalische Größen bei "? ein, und dann wird unverdrossen, mit wahrer Lust auf meimi schlechten Piano musiziert." Um ihre Lippen schwebte wi«d» der ganze Liebreiz jugendlicher Heiterkeit, aber auch ein Mi von Sarkasmus trat hervor — sie hatte in der Tat eine „stm- ^ bare Ader" in sich.
„Ich bin, Gott sei Dank, so erzogen, daß ich dem Hei« nicht die geringste Macht einräume, sobald ich weiß, Vatz >«> irgendwo nötig bin," wandte sie sich an den Kommerziell „Damit laß dich nicht schrecken, Moritz! Erlaube mir vielmehr auf unbestimmte Zeit hier zu bleiben — Henriettens wegen.
„Mein Gott, ich Hab« ja selbst keinen anderen Wunsch," dich hier zu behalten," rief er mit einem Feuer, das selbst m jungen Mädchen verwunderlich erschien. ,
Die Präsidentin stand wieder am Tische und ließ die ^ ' ter eines vor ihr liegenden Buches unter ihrem Daumen laufe», und die gesenkten Augen hingen so nachdenklich diesem Spiel, als sehe und höre sie nichts anderes, »Es steht sich ja von selbst, daß du bleibst, so lange es dir gsl" meine liebe Käthe," sagt« sie gleichmütig, ohne ausM^ „Nur darf dieses Bleiben beileibe nicht den Anstrich ^ Ausopfer»ng erhalten; dagegen müsse« wir uns entschieden
bessert sie.
Reves Erdbeben v Kanada und Rom liegen bebenwarten vor über ein vier Stunden dauerte. 9l Erdbeben bedeutend grüße Dem „New-Uork-Herald" möglich gewesen, den Herd von dem nur sicher ist, do sang gewesen sein muß. antworten nicht mehr auf l losen Anruf. Es scheint Erdbeben in den Inseln ! M wahrscheinlich aber a Erika sich erstreckt.
Uebertrumpf. Zwei Reichtum ihrer Eltern. „5 Hause und ihr keine!" so nichts!" eiferte der andere, unserem Hause."
wahre». R«nni pflegt u«sere Kranke iNusterhast, «od ^ ^
mei»e Jungfer ist «»gewiesen, nachts beizuspringen,
«ötig ist. D« kSuutesi sie ohne Serge »erlaffe«A^„»l>*" - —. <A»rtk«tz«ng felgte
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^U"gart, 6. Februa, und Schlachthof waren zr «2 Jungbullen, 94 Jung -M Schweine und 24 Schl Zentner Lebendg
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MM (65-74 wo), m. 160-180000 ( 120 - O^U8000). III. 130-
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