der Poineare zu begründen suchte, Frankreich habe trotz des Abkommens der Alliierten vom Monat September 1914 das. Recht, einen Sonderfrieden mit der Türkei abzuschließen.
Wie die Tscheche! abrüstet.
Pariser Blätter melden, daß das tschechische Militär ein neues Gewehr erhalten soll, das bis auf 30 Patronen eingerichtet ist, ferner einen neuen Typ von Maschinengewehr, auf dem bis zu 500 Schuß keine Kühlung notwendig ist. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" bemerkt mit Recht, die Einführung dieses Repetiergewehrs mit 30 Schuß passe vorzüglich zum Friedensvertrag.
Frankreichs Wunsch «ach italienischen Desatzungstruppen.
Rom. 3. Febr. Wie hier verlautet, versucht die französische Regierung Italien zu bewegen, gleichfalls Truppen nach dem Rheinland zu entsenden. Frankreich möchte gerne in Koblenz an Stelle der Amerikaner eine italienische Besatzung unterbringen.
Amerikas Befriedigung über den englischen Rückzahlungsbeschlutz.
Reuter meldet aus Washington: Der Beschluß der britischen Regierung über die Schuldenfundierung wurde in amerikanischen Regierungskreisen mit offensichtlicher Genugtuung ausgenommen. Von befugter Seite wird mitgeteilt, daß die nötig werdenden gesetzgeberischen Maßnahmen zur Ausführung dieser Regelung wahrscheinlich zum 5. Februar eingebracht werden sollen, möglicherweise mit einem Begleitbrief an den Präsidenten.
Aus Stadt. Bezirk und Umgebung.
— Zu Steuerinspektoren sind u. a. ernannt worden die Obersteuersekretäre Lay in Stuttgart und Strinz in Hirsau bei dem Finanzamt Neuenbürg.
Neuenbürg, 5. Februar. Für die Sammlung Heimatnot sind bei Stadtschultheiß Knödel in letzter Zeit außer Einzelgaben in Höhe von 22096 Mk. von verschiedenen Betrieben größere Spenden eingegangen, so von den Firmen: D. Strom („Enztäler") mit Personal 5040 Mk., Beller u. Fischer mit Arbeitern und Angestellten 22 500 Mk., G. Mauthe mit Arbeitern 5000 Mk., Ferd. Staub (Firma Waldbauer) mit Arbeitern und Angestellten 40000 Mk. Weitere dürften noch in Aussicht stehen. Den Gebern herzlichen Dank.
Neuenbürg, 5. Febr. Der Wohltätigkeitssinn aller Kreise kam anläßlich des von Hauptlehrer Fleig gestern im „Bären" veranstalteten Wohltätigkeits-Konzerts zu Gunsten der Altershilfe Neuenbürg zum Ausdruck, war doch bereits mehrere Tage vorher der Saal ausverkauft, sodaß sich die Leitung entschloß, eine Wiederholung des Konzerts zu Gunsten der Ruhrhilfe auf kommenden Sonntag anzusetzen, um auch jenen Kreisen, die bei solchen Anlässen nicht fehlen, Gelegenheit zu geben, ein Opfer auf den Altar des Vaterlandes niederzulegen. Die Veranstaltung stand, wie im voraus angekündigt, unter dem Zeichen des Volksliedes, das sich mehr wie jede andere Lisderart. in die Herzen unseres Volkes schmeichelt. Es wirkten mit Frau Helene Fleig, Männerquartett Freundschaft Neuenbürg, Sängerquartett Akkord, Pforzheim; die Leitung hatte Herr Fleig, der gleichzeitig auch die Klavierbegleitung übernahm. Angenehm berührte der präzise Beginn — etwas im Vereinsleben für Neuenbürg Ungewohntes — und die flotte Abwicklung der Vortragsfolge; Schlag 5 Uhr trat Hauptlehrer Fleig mit seinen Getreuen vor die Rampe, und in l'/s Stunden war die Veranstaltung, die reich an Abwechslung war und innere Eindrücke hinterließ, einschließlichieiner 10 Minuten währenden Pause zu Ende. Auf den Verlauf werden wir noch nn einzelnen zurückkommen und begnügen uns für heute, in großen Zügen den Verlauf zu zeichnen, der für Leitung wie alle Mitwirkende gleich ehrend ist. Das bewies der reichlich gespendete Beifall, der Einzel- wie Gesamtvorträgen folgte. Ohne uns in Einzelheiten zu verlieren, darf gesagt werden, daß neben dem Leiter Frau Fleig die Palme des Abends gebührt, die Aner- ! kennung ihrer prächtigen Leistungen kam auch durch lieber-!
reichung eines Blumenstraußes zum Ausdruck. Nicht weniger denn 9 Nummern ip Einzelvorträgen und Duetts bestritt sie, wobei Herr O. Müller, Pforzheim, mit seinem prächtigen Bariton sich als würdiger Partner erwies. Eine glockenreine Stimme von weichem Schmelz, die sie in allen Lagen meisterhaft zu beherrschen verstand, sicherte ihr wohlverdiente Erfolge. Aber auch die anderen Quartette wetteiferten darin, es ihr gleich zu tun. Herr Fleig hatte die Sängerschar fest in der Hand, so daß der Abend einen für alle Beteiligten wie die Zuhörerschaft befriedigenden Verlauf nahm, ein erfreulicher Anfang für das Neuenbürger Quartett „Freundschaft", das damit sein erstes Debüt gab. Möge auch die Aufführung am 11. ds. unter einem guten Stern stehen, ist sie doch dazu ausersehen, unseren bedrängten Brüdern im Ruhrrevier als Schwabenhilfe zur Unterstützung zu dienen.
Neuenbürg, 5. Febr. Der Franzosenschreck hat gestern abend infolge alarmierender, unbestätigter Gerüchte, auch hier die Gemüter erregt. Die Franzosen sollten Baden-Baden besetzt haben und im Anmarsch auf Pforzheim sein. Solche und ähnliche Gerüchte gingen um und wurden weiter kolportiert. Wir können heute mitteilen, daß diese Gerüchte jeglicher Grundlage entbehren und verweisen des näheren auf den Neuesten Nachrichtenteil, der infolge Ausbleibens der Frühpost wiederum spärlich ausfällt.
Württemberg.
Stuttgart, 3. Febr. (Warnung vor einem Schwindler.)
I Die Landespolizei fahndet schon seit längerem nach einem Scheckschwindler, einem etwa 50jährigen großen, kräftigen Mann, der sich Karl Kern nannte und als Inhaber eines kleinen Warenhauses in Biberach ausgab. Er hat seit März
1922 im ganzen Lande herum eine Anzahl Leute dadurch geschädigt, daß er diesen Waren, meistens Stoffe und Bekleidungsstücke abkaufte und mit ungedeckten Schecks auf das Bankhaus Musch in Biberach bezahlte. Die Adressen der von ihm aufgesuchten Personen entnahm er aus Zeitungsinseraten, in denen die Leute ihre verkäuflichen Waren ausschrieben. Vor dem Schwindler wird gewarnt. Bei seinem Erscheinen sollte sofort die Polizei verständigt werden.
Neckarsulm, 3. Febr. (Neckarsulmer Fahrzeugwerke A.-G.) Der Aufsichtsrat beschloß, der auf den 2A Februar
1923 einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 40 Prozent (10 Goldpfennige) im (Vorjahr 20 Prozent) vorzuschlagen. Der Reingewinn in 1922 beträgt 22 293 236 Mark, (5,940 Mark.) Gewinnvortrag im Vorjahr Mk. 60 340 (0,078 Mark.) Für Wohlfahrtszwecke sind 6 250 000 Mark (2000 Mark) vorgesehen. In das Berichtsjahr fiel ein 3monatiger Streik.
Sparwiesen OA. Göppingen, 3. Febr. (Den Sohn erschossen.) In der Familie des Georg Bidlingmaier, Fabrikarbeiter, bestehen seit längerer Zeit Zwistigkeiten, die! schon wiederholt zu schweren Ausschreitungen geführt haben. Gestern abend kam es wieder zu einem heftigen Streit, in dessen Verlauf der Vater seinen Sohn Karl erschossen hat. Letzterer hatte schon wiederholt gedroht, seinen Vater erschießen oder erschlagen zu wollen. Der Täter wurde verhaftet.
Oberndorf, 3. Febr. (Aufgeklärter Einbruchsdiebstahl.) Ende November letzten Jahres wurden in der Waffenfabrik Mauser mehrere hundert neue Mauserpistolen gestohlen. Der Polizei in Friedrichshafen gelang es nun, die beiden Täter zu ermitteln und festzunehmen. Sie waren auf dem Weg nach Konstanz, wo sie das gestohlene Gut absetzen wollten. Der Raub im Wert von einigen Millionen wurde restlos beigebracht.
Schwenningen, 3. Febr. (Tragischer Tod.) Der als Kriegsteilnehmer seit dieser Zeit an Anfällen leidende 34 Jahre alte ledige I. Palmtag wollte in den Keller eingedrungenes Waffer schöpfen. Dabei wurde er von einem Anfall betroffen und stürzte in d n Kellerschacht, wobei er den Erstickungstod fand. Bis die Angehörigen nach ihm schauten, war der Tod bereits eingetreten.
Ulm, 3 Febr. (Unehrliches Dienstmädchen.) Die Angeklagte Magdalene Nsmmsgern macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist schon vorvestraffwegrn Betrug und Diebstahls
^ Im Hause äes Kommerzienrates.
«v»a» « «. ««an.
Me« d»»»», «l» bre«« »« MO»» »N« Hre, Echten. Käthe Gr schweigen».
I» M»r der vt>» meldete dm vedttmt, dm» beide» Schwestern, d»ß di« Uw» VrSstdmUi» Vefsch Hmbe; m sete« zwei alt« Dame« Pim Lee ^«i»n»e«.
„Desto beßer!" sagt« Mm» -» «Litze »i, »» ch rhastig
nicht in der Stimmung, tz«»te »och di« Echetz er e ga de »er Großmama zu spielen. Die «lte Generalin tz«t i»r»« »i« Tasche« voll Klatsch und Stadtneuigkeiten; da ist man emtbHrlich."
Sie ging, wie sie sagte, für ein« halbe Stund« hinein, mn den Tee zu besorgen und sich dann mit ihrem „übervollen Herzen" zurückzuziehen. Käthe aber ließ sich mit Unwohlsein entschuldigen — war es doch auch, als woge ihr das fiebererregte Blut einer beginnenden Krankheit i» Kopf und Herzen.
14 .
Am anderen Morgen herrschte reges Leben in der Billa Baumgarten. Gegen Mitternacht hatte ein Telegramm die Rückkehr des Kommerzienrates aus Berlin gemeldet, und eine Stunde später war er angekommen. Er hatte zwei Geschäftsfreunde milgebracht, die in den Fremdenzimmern wohnten. Die Gäste waren Koryphäen der Handelswelt: sie wollten nachmittags ihre Reis« fortsetzen, «»d um ihnen Gelegenheit zu geben, «>f der Durchreise mehrere ihrer Bekannten im der Residenz z» spreche«, hatte der Kommerzienrat in der Nacht «och ei» großes Herrenfrühstück filr de» anderen Morgen angeordnet.
Käthe hatte di« ganze Nacht schlaflos verbracht. Die am Tage empfangene» Eindrücke und die Sorge» «m Henriette hatte« fie nicht r»he» lasten- An de« «inen Eckfenster ihres hatte ste st mrde ot»»« gestand«» »»» »der dte »i«d-
geschüttelte« Parkbänm« hinweggeforfchr Jeden Augenblick hatte st« gemeint, es müsse jemand die Allee heraufkommen, »m mit einer schlimmen Nachricht die Schlafenden in der Villa aufzurütteln. Und vom anderen Fenster aus hatte fie dann die Ankunft des Kommerzienrates mitangesehen. Erst mit Tagesanbruch war Käthe eingeschlummert, zu ihrem großen Verdruß: denn nun hatte sie sich verspätet, und statt um sechs Uhr morgens, wie sie gewollt, das Haus am Flusse zu betreten, kam fie erst in der neunten Stunde dort an.
Das Haus hatte heute etwas eigentümlich Feierliches. Das rote Ziegelgetäfel in dem Flur war mit feingesiebtem weißen Sande bestreut; der Duft einer feinen- Räucheressenz schlug dem Eintretenden entgegen; auf dem kleinen Tische, nahe der Haustür, lag eine frische Serviette, und darauf stand ein mächtiger Strauß von Tannenzweigen, Maikätzchen und Anemonen in einer altertümlichen großen Tonvase . . . Und die alt«, getreue Köchin war auch angekommen; fie stand schon in voller Tätigkeit, mit aufgestreiften Aermeln, die glänzend weiße Schürze über die derben Hüften gebunden, als fei sie nie fort gewesen, am Küchentisch, und das gute, rotbackige Gesicht sah zufrieden und glücklich aus . . . Warum aber erschien die Tante Diakonus heute, am frühen Morgen, im kaffebrauncn Seidenkleide, auf dem vollen Scheitel eine weihe Spitzenbarbe, und auch an Hals und Handgelenk mit Spitzen umkräuselt? Käthes Herz zog sich zusammen vor Weh und Angst — geschah das alles der Braut zu Ehren, die doch heute wiederkomme» mußte, um die kranke Schwester zu besuchen?
Di« alte Frau sagte kein Wort darüber. Sie schien n»r sehr bewegt zu sein, und man sah es noch an den zartgerötete» Augenlidern, hörte es in der weichen Stimme, daß Träne» der Rührung geflossen wäre«. Sie teilte dem junge« Mädchen freudig mit, daß die Nacht für di« Leidende gut «erlaufe» «rd der A»k»ckl nicht wiedergekehrt se«. ,
und hatte sich heute wegen Diebstahls u. a. zu verantwyA Von Volkringen bei Dietenhofen gebürtig, ist sie noch W will aber zwei Kinder haben. Im Oktober 1922 kay aus der Strafanstalt und fand bei den barmherz. Sh in Augsburg Unterkunft. Eine Landgerichtsratsfrau n, sich aus Mitleid der „armen Waise" an, und verschaffe wieder eine Stelle bei einer Ulmer Kaufmannsfamilir, lohnte diese Dienste aber schlecht. Vom 3. Dezember stahl sie ihrer Herrschaft Kleider, Schuhe, Bestecke, Uhchj. Schmucksachen, Wäsche, Fett, Salatöl, Ringe, überhaupt^ sie erreichen konnte. Zum Teil verkaufte sie die Sachen P« das Gold wurde sofort eingeschmolzen. Einen großen D brachte sie nach München, wo sie in der Person des ^ landsdeutschen Georg Rasch einen bewährten Helfer fnj' Sie gab sich rasch als seine Frau aus und meldete sich ^ Vorlegung des Trauscheins seiner richtigen Braut polizH an. Sie wurde aber samt ihrem Helfer verhaftet, k Strafkammer verurteilte sie zu 2 Jahren Gefängnis n 3 Jahren Ehrverlust; Rasch erhielt wegen Hehlerei 6 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust.
Friedrichshofen, 3. Febr. (Unser Valutaelend.) z, Lichtmeßfeiertage, der in Vorarlberg noch gefeiert wird, b men Hunderte Vorarlberger nach Lindau und Friedrichs fen, um bei dem günstigen Kronenstande — man belauf Kronen für 100 Mark — recht billig im Schwabenitz, einzukaufen.
Barlenstei«, 3. Febr. (Verlobung.) Die seinerzeit K mentierte bevorstehende Verlobung zwischen der PrinH Maria Rose zu Hohenlohe-Bartenstein und Hauptlehrer ^ sef Waldenmaier hier, ist, wie die Jpf- und Jagstzeit«, berichtet, nunmehr vollzogen worden.
Niederstetten OA. Gerabronn, 3. Febr. (Ertrunk,.! Der 13 jährige Sohn der Witwe Oberndörfer machte sich«, dem Hochwasser des Vorbachs zu schaffen. Dabei wurd» von den Fluten fortgerissen. Die Leiche wurde andern Ltz oberhalb der Mühle geborgen.
Bade».
Ettenheim, 1. Febr. Gegen die Übeln Vorkomch beim Kommunalverband (Unterschlagungen) fand eine G Stadt und Bezirk sehr zahlreich besuchte ProtestversamnilW statt. Es wurde dargelegt, daß nach vorläufiger Feststes ungefähr 350 Doppelzentner Mehl verschoben worden K Die Versammlung beschloß einen telegraphischen Protest «i das Ministerium des Innern und forderte die Abberus»; des Leiters des Kommunalverbandes . In der Angeleg» heit sind bis jetzt fünf Verhaftungen vorgenommen ivoM
Mannheim, 3. Febr. Die 23 jährige Gattin des Hatz lehrers Rudolf Gene, der in Weinheim wohnt und i: Mannheim angestellt ist, machte nach Ueberstehung der Griff! ihren ersten Spaziergang in Begleitung ihres Gatten wir begab sich über die Wachenburg, um die Fuchssche MPj zu erreichen. Unterwegs am Porphyrwerk beging die jung! lebenslustige Frau di? große Unvorsichtigkeit, über den Drch zaun zu steigen, um besser in die Tiefe blicken zu könm aus der sie den Bach rauschen hörte. In diesem AugenU wurde sie von einem Schwindel gepackt und stürzte ab. Tn Ehegatte lief eilends an die Absturzstelle und fand smi Frau in bejammernswertem Zustande. Sie hatte ei« Bruch der Wirbelsäule, einen Schädelbruch, Beinbrüche usw> davongetragen, gab aber noch schwache Lebenszeichen W sich. Auf dem Wege ins Krankenhaus starb sie.
Vermischtes.
„Deutscher Post." Auf das Amtszimmer des Km« lmnalarztes Dr. Post in Herne kommt ein Franzose und erlangt Briefmarken zu kaufen. Es wird ihm bedeute!, aß hier keine Marken zu haben sind. Der Franzose ffr- rutet Böswilligkeit und wird energischer. „Hier ist Post', uft er ärgerlich aus. „Ich habe keine Marken," ist dir urze und bündige Antwort. Da reißt der Franzose dir ilür auf und zeigt auf ein Schild: „Hier lesen: Dr. Postkutscher Post."
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her Führer einer auf der einen Arbeiter gefragt hal sca. 20 Kilometer Wrgstre erwidert: „Wenn ihr so so seid Jbr in zwanzig D Franzose ärgere di Ruhrgebiet gibt zu aller!« Dortmund kolportiert die Franzose wer Die Kohle kl Denn die Ko Für den Deu Gesungen wird der R aiments-Marie.
Vorbildliche Opferb Spende an der Hilfsaktion zu können, hat ein pensioni« liches Leiden hart betroffer Chemnitz, sich einiger Erbst lösten Betrag von 100000 Begleitschreiben an die Ruh ich mit meiner Frau die na beiter im Ruhrgebiet unter' Weltkriege zu vielen mitkäi sowie Porzellanteller (Weiß, als Gehalt damals ausgeza sorden.
Verurteilte Landesv«
den 30jährigen Kaufmann i drück und den Gefreiten d Becker aus Kassel wegen T an die Franzosen bezw. ar Monaten Zuchthaus, letztere, Heer verurteilt.
Ein trübes Kapitel, liner Polizeipräsidium Jnve morde im Jahr 1922, Es hundert! Man ließ da sr hundert Tote — na ja, Ausdehnung und voller M Massenmorden sind wir ja a llnd doch: allein in Berlin Lag, die weggeworfen werde, dem der Tod als das kleine Elend dieser Zeit. Die meif verarmten Mittelstände an. Ilagm, wie hundert andere, d machten; sie litten stumm nicht handeln gegen das, was sich nicht anpassen, sich nicht ; ihres Haushaltes und ihrer .aßen sie auf," wahrten de ging, und drehten den Gas Wasser, wenn das letzte ihr spricht nicht ohne Sinn vom Deutschland.
Eine Goldaufkaufstelle l
wird berichtet: Beamte de Kriminalpolizei hörten, daß die e> m Grindel ausgehobenen Ha, euskaufstelle eröffnet hatten, die Gold- und Silbersachen ankaus lvkals hatte keinen Erfolg, do m dm Wohnungen der Ges alten Kaufmanns Ernst Franz Zahntechniker Artur Wieezorek Zahre alten „Kaufmanns" K M>i- In einem feldgrauen Wen mit silbernen und gold Za verschiedenen Behältern wu vchmucksachen aller Art, eine wchrere Zehn- und Zwanzig« «ländische silberne und golde «ert gesunden. In einem Bei neue braune Aktenmappe i '«k in Banknoten. Die d, Verdachts der gewer
Für die,e beruhigend« Nachricht küßte ihr Käthe di« Hans, und da geschah das Seltsame, daß die sonst so zurückhaltend« Frau plötzlich di« Arme um die schöne, jugendliche Mädchengestalt schlang und sie wie einL Tochter zärtlich an das Hcq zog. Dann führte sie di« froh Erstaunte schweigend i« das Krankenzimmer.
Henriette saß aufrecht im Bette und die Jungfer ordnete Hr ein wenig das reiche Haar unter dem Nachthäubchen, der Doktor aber hatte sich vor einer Stunde zurückgezogen, um z« ruhe» ... Das schmale, langgezogene Erficht der Kranken mit den fleischlos hervortretenden Backenknochen und de» verhängnisvollen schwarzen Ringen unter den Augen hatte in der Nacht einen scharfen Leidenszug angenommen, der Käthe erschreckte aber der Ausdruck der Zuge war ein glücklicher. Sie konnte nicht genug beschreiben, wie aufopfernd der Doktor fie pflege, wie unsäglich wohl sie sich in der gemütlichen Fremdenstube fühle, und wie sie bei dem Gedanken schaudere, daß sie doch einmal wieder von da fort müsse. Sie bat Käthe, in die Dill» zurückzukehren und ein Buch zu holen, das sie der Tante Diakonus versprochen habe — es sei in Floras Händen, die er ihr abgeborgt —; dabei flüsterte sie der Schwester ins Ohr, sie möge dafür sorgen, daß Flora und di« Großmama st« Per nicht allzu oft belästigten.
Nach einer Stund« kehrte das junge Mädchen i» die Vista zurück. Sie war ganz erfüllt vo» dem beängstigerü«« Eindruck, de« ihr Henriette gemacht- hatte; das Krankengeficht mit »« totenhaft wächsernen Bläss« und de» eingesunkene» Züge» verfolgte sie und machte sie tief traurtz. Deshalb fuhr st« «vch, im Innersten verletzt, zurück, als fie, di« Trepp, zu« «rst«« Stockwerk hin«uMckgen», schräg durch die offene Tür des Akirt»- Sorte«« deu glänzend hergerichtet«, FrRhstSckstksch «tt Pi««« blirchuch«« Geschirr voll köstlicher Lecker eie« DberWMk . Gitjchu», st»lgt4 ..... .,» 5 "
uaryt suchte in Henr Ae Kranke zu haben rvü Präsidentin pflichtschuldic »erhallten in dem weich« PN von den zwei Beda « denen der eine ein i Säger eben gebracht hat „Zum Kuckuck auch, MüS!" fluchte er und k die Geschichte satt bis a Md packe es morgen > Unser Fräulein muß a> «rlt nichts weiter z« t> h'm und her. „Am al Tnchcnseuer aufgehoben HLas ist denn dari, „Ein Haufen Papier Einigen Krakelfiißen > Frauen'. Mag schon v ihrocken und nahm so Käthe kam eben die l vorüber nach dem Sch!
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