plan für das Ruhrgebiet sei völlig gescheiter!, freut sich aber doch darüber, daß der Besetzungsplan gelungen sei und be­müht sich allerlei Scheingründe für das Sinken des Franken anzuführen, so zum Beispiel die französischen Kohlenkäufe in England und das weitere Hinausschieben der Budgetbera­tungen in Paris, was nach außenhin einen besonders ungün­stigen Eindruck erwecken könne usw. DieHumanite" schreibt unter der ÜberschriftRückzug oder Zusammen­bruch": Alle Beratungen Poincares mit Sachverständigen, Wirtschaftlern und Bankbeamten usw. würden ihm nichts mehr nützen, denn das Ruhrproblem sei kein politisches, son­dern ein technisches Problem und die Ausbeutung des Ruhr­gebiets werde jeden Tag größere Verluste zeitigen. Für den französischen Staat gebe es nur den überstürzten Rückzug oder den größten Zusammenbruch, den es jemals zu verzeich­nen hatte."

Der Sonderberichterstatter desTemps" in Metz schil­dert die Notlage der lothringischen Hochofenwerke wegen der zunehmenden Koksknappheit. DerJntransigeant" schreibt, die Zollinie der Franzosen im Ruhrgebiet sei durchaus noch nicht in Kraft getreten und könnte wegen der englischen Be­satzungszone auch noch nicht sofort in Wirksamkeit treten. Es schweben darüber augenblicklich noch Verhandlungen zwi­schen London und Paris. Auch die Frage eines Ruhrgeldes sei noch immer nicht gelöst. Aus diplomatischen Kreisen erfah­ren wie weiter, daß Moussolini in Paris hat anfragen las­sen, ob ihm die Zusicherung gegeben werden könne, daß die französischen Truppen nicht weiter über die deutsche Militär­zone vorrückten. Die französische Regierung hat darauf, wie wir erfahren, geantwortet, daß die Besetzung der neutralen Zone befriedigende Ergebnisse genug gezeitigt habe, sodaß für den Augenblick eine Ausdehnung der Besetzung nicht ins Auge gefaßt würde. Wie sehr die augenblicklichen Schwierigkeiten im Ruhrgebiet die ganze diplomatische Lage im Augenblick beeinflussen, geht am deutlichsten daraus her­vor, daß Frankreich in Lausanne plötzlich umgeschwenkt ist. Poincare hat, als die Gefahr eines Bruches mit England akut zu werden drohce, sofort das neue Stichwort ausge­geben : Keine Sonderverhandlungen mit den Türken, um die Beziehungen zu England und Italien gerade jetzt nicht noch mehr zu trüben. Philippe Millet unterstreicht dieses heute früh imPetit Parisien" und schreibt:Die guten Beziehungen zwischen England und uns sind in diesem Augenblick wert­voller, als unsere Interessen in der Türkei und in der Le­vante.

Donar Law «ad die Ruhrfrage.

London, 1. Febr. Bonar Law hat nunmehr endgültig das Verlangen des Arbeiterführers Macdonald abgelehnt, das englische Parlament vor dem 13. Februar zusammenzu­berufen, um die Lage im Ruhrgebiet zu besprechen.

Erhöhte Zulassung amerikanischer Einwanderer.

Rew-Vork, 1. Februar. Die Senatskommission, die sich mit den Einwanderungsfragen befaßt hat, hat am 24. Jan. beschlossen den Prozentsatz der Einwanderer von bisher 3 auf 5 Prozent der Zahl der in den Vereinigten Staaten an­sässigen Ausländer zu erhöhen. Der Prozentsatz von bisher 3 Prozent entspricht nicht den Anforderungen von Industrie und Landwirtschaft.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 2. Februar. Von der anläßlich der Ruhr­besetzung bedingten Kohlenersparnis und damit zusammen­hängenden Zugseinschränkung wird auch die Enztalbahn be­troffen. In Richtung Wildbad verkehrt Zug 2.56 Uhr und in Richtung Pforzheim Zug 4.49 Uhr, je ab Neuenbürg nicht mehr.

Neuenbürg, 2. Februar. Für die Uebertretung des Rauchverbotes in den Zügen und Nichtraucherräumen der Bahnhöfe wurde ab 1. Februar die Buße für jeden Einzel­fall auf 300 Mark erhöht. Das Personal ist angewiesen worden, besonders bei vorsätzlicher Uebertretung des Verbots mit aller Schärfe vorzugehen.

Neuenbürg, 2. Febr. (Der Februar.) Der Februar ist der zweite Monat in unserem Kalenderjahr. Sein Name stammt, wie alle anderen bei uns gebräuchlichen Monatsbe­zeichnungen, aus dem Lateinischen -und deutet auf das große Sühne- und Reinigungsfest der alten Römer, die Februa hin. Februar war also der römische Sühnemonat. Im ältesten römischen Kalender, in dem das Jahr nur zehn Monate hatte, fehlte der Februar. Als er eingeführt wurde, gab man ihm die letzte Stelle unter den Monaten und teilte ihm in den Schaltjahren den Schalttag zu. Auf den win­terlichen Charakter deutet der deutsche Name Hornung hin, der noch in vielen Gegenden verbreitet ist. Die einen leiten ihn ab von dem Eis, das hornhart ist, die anderen, weil in diesem Monat die Hirsche hörnen. Im Jahre 1923 hat der Februar 28 Tage, davon sind vier Sonntage. Die Fastenzeit beginnt mit dem 14. Februar, dem Aschermittwoch, der Fastnachtsdienstag ist der 13. Februar. Die bekanntesten Wetterregeln lauten: Im Hornung sieht man lieber einen Wolf, als einen Mann in Hemdsärmeln. Wenn es zu Lichtmeß (2. Februar) stürmt und tobt, der Bauer sich das Wetter lobt. Wenn es der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz (März) den Frost bei Nacht.

Dennach, 2. Febr. Eine seltene Feier, nämlich ihre diamantene Hochzeit, durften heute die Eheleute Friedrich Galt, alt von hier in verhältnismäßig noch guter Rüstigkeit begehen. Am 2. Februar 1863 hat das ehrwür­dige Paar den Ehebund hier geschlossen; der Bräutigam als 25jähriger Musikant, während die Braut damals 17 Lenze zählte. Von 15 Kindern dürfen 12, ferner 41 Enkel und 7 Urenkel ihren Ahnen noch gute Tage wünschen. Das hoch­betagte Ehepaar soll am kommenden Sonntagnachmittag in der Kirche in denkwürdiger Weise unter Teilnahme der gan­zen Gemeinde noch besonders geehrt werden.

Schömberg, I. Februar. Heute Mittag 12 Uhr schlug der Stiefvater G. Lörcher seinen Stiefsohn Konstantin Eitel

mit einem gebogenen scharfen Schürhaken derart wuchtig auf den Kovi, das; er den Schürhaken herausziehen mußte. Dr. Wahl mußte die schwere Verwundung zusammennähen; welche Folgen aus der Verwundung noch entstehen können, ist noch unübersehbar. Konstantin Eitel genießt im Dorfe den besten Ruf. Das Gericht hat die Angelegenheit in Händen.

Wildbad. 2. Febr. Am Donnerstag abend fanden sich über 40 Handwerksmeister im Zeichensaal der Wilhelm­schule ein, um wegen Neugründung des Gewerbevereins Stellung zu nehmen. Alle waren darin einig, daß heute mehr als je ein Zusammenschluß der Handwerker, also ein Gewerbeverein, notwendig sei. Als erster Vorstand wurde Oberlehrer Walz, als zweiter Vorstand Schreinermeister Vollmer und als Schriftführer und Kassier Louis Kuch und Gustav Luz gewählt. Jedes einzelne Handwerk stellt einen Vertreter in den Ausschuß.

Vermischtes.

Die deutsche Gewerbescha« in Mönche« schloß mit einem Ueberschuß von 18V- Millionen Mark, von dem 15V- Millionen Mark zur Förderung des Kunsthandwerks zur Verfügung gestellt werden.

Selbstmord aus Heimatliebe. In Torgau erschoß sich der Oberreiter Roth vom 10. Reiterregiment aus Gram über die Besetzung seiner Heimatstadt Buer in Westfalen wo seine alleinstehende Mutter lebt.

Tragischer Tod eines weiblichen Sonderlings. Vor einigen Tagen wurde die Witwe des Inspektors Schaber in Groß-Corbetha, Kreis Weißenfels, tot aufgefunden. Der Tod muß schon in den°Weihnachtstagen eingetreten sein. Die Frau lebte nur von Brot und rohen Mohrrüben. In ihrer Wohnung selbst fand man nicht ein Brikett vor. Sie lebte im Wahn, daß sie mit ihrem Gelds nicht mehr auskomme, dabei hinterließ sie eine Doppelvilla mit Gartenland, Ein­richtung für 10 Zimmer, Gold, Silber, silberne Bestecke, goldene Ringe, nagelneue Stoffe, Bettzeuge usw. Vieles ist dabei verdorben und verstockt. U. a. fand man im Mist­haufen etwa 1 Zentner rohen Kaffee, ferner Bohnen, Erbsen, etwa 1 Zentner Wurst hing unter den Betten, Kakao, Schokolade.

Erwerb eines Wiener Schlosses durch ein Schweizer Banttonsortium. Das Schloß Wilhelminenburg bei Wien wurde von einem schweizerischen Bankkonsortium von der Güterdirektion des ehemaligen Erzherzogs Leopold Salvator für 6V- Milliarden Kronen erworben. Ein großer Teil der Besitzung soll parzelliert werden, um dieses Land mit unge­fähr 1000 Kleinwohnungen zu bebauen.

Fünf Personen von einem Anarchisten niederge- fchosse«. DerNeuen Freien Presse" wird aus Sofia ge­meldet : daß dort der Anarchist Petar Mitow, als er beim Verlassen des städtischen Bades verhaftet werden sollte, einen Badediener und nacheinander vier Polizisten durch Revolverschüsse niederstreckte. Es gelang einem Major, mit einem Gewehrschuß Mitow unschädlich zu machen. Zwei der von dem Anarchisten betroffene Beamte sind ihren Ver­letzungen erlegen.

Wo kommt unser Papier hin? Ein Deutscher, der mit offenen Augen durch die Vereinigten Staaten fuhr, teilt demT.-B." ein kleines Erlebnis zum Problem der Pa­piernot und des Zeitungssterbens mit:Vor einigen Mo­naten stand ich in New-Jork, im Zeitungspalast Hearsts. Ich wurde durch die Maschinenräume dieser Riesendruckerei geführt. Plötzlich stand ich vor den ungeheuren Papierballen, die für eine tägliche Auflage, von 5 Millionen Exemplaren nötig sind. »Hier finden Sie Abgesandte aus der Heimat", sagte mein amerikanischer Begleiter, die ganze Hearstpresse wird auf deutschem Papier gedruckt." Wer das Format der amerikanischen Blätter und ihre Auflage kennt, wird nun begreifen, warum die Papiererzeuger, in erster Linie die Zellulosefabriken, mit vollendeter Gleichgültigkeit dem deutschen Zeitungssterben zusehen. Das amerikanische Ge­schäft interessiert sie, die deutsche Zeitung ist ihnen schnuppe. Säße im Reichswirtschaftsminifterium ein Mann von Kraft und Einsicht, so müßte er das Schicksal der deutschen Presse vor das amerikanische stellen. Keine Rolle nach Neuyork, wenn das Gedeihen der amerikanischen Presse mit dem Tod der deutschen Presse bezahlt werden muß!".

Handel und Verkehr.

Leonberg, 2. Februar. Der gestrige Markt war trotz des schlechten Wetters von Käufern äußerst zahlreich besucht. Dafür hat es sehr stark an Vieh gefehlt. Ganze 40 Stück waren zugetrieben, um dis lebhaft gehandelt wurde. Die Preise waren, den Verhältnissen entsprechend, steigend. Die Preise für kleine Rindle, kaum entwöhnt, bewegten sich von 150000 Mark an aufwärts, Jungrinder kosteten 350000 bis 750000 Mark. Kalbinnen wurden mit 120140000 Mark bezahlt. Auf dem Schweinemarkt war die Zufuhr bester. Auch hier wurde viel gehandelt. Milchschweine kosteten 140150000 Mark das Paar, Läufer von 150000 bis über 200000 Mark.

Mehlpreis. Die Südd. Mühlenvereinigung hat den Preis für 1 Doppelzentner Weizenmehl von 270000 auf 260000 Mark ermäßigt.

Neueste Nachrichten.

München, 2. Febr. Vorgestern erschien bei dem Wehr­kreiskommando eine aus einem Belgier und einem Franzo­sen bestehende Ententekommission, um bei dem Wehrkreis­kommando Prüfungen vorzunehmen. Die Kommission wurde zunächst schriftlich abgewiesen und zwar mit Rücksicht auf den Rechtsbruch der Franzosen und Belgier im Ruhrgebiet. Sie ist nichtsdestoweniger auch gestern wieder auf dem Wehr­kreiskommando erschienen, doch wurde dort jede Auskunft verweigert.

Koblenz, 2. Februar. Der französische Kreisdelegierte für Koblenz hatte gestern Nachmittag dem Oberbürgermeister Plakate zugestellt mit dein Befehl, sie sofort anbringen zu lassen. Auf den Plakaten wurde behauptet, daß die deut-

Paris, 3. Februar. L

schen Beamten rechtswidrig ihren Dienst verlassen hätte» _ -

Schuld seien an den vielen Schwierigkeiten der letzte» M hat die Reparatic

Oberbürgermeister Rüssel erklärte dem Kreisdelegierten. M D-utschland angewiesen, Be er dem gegebenen Befehl nicht Folge leisten könne. - >- - '

raufhin wurden die Plakate wieder abgeholt.

W"-?' F^ar. Die Sperre im Ruhrgebiet ^7 interessieren StaaHn g letzt völlig durchgefuhrt zu sein. Auch das Loch rm Nch «m die deutschen Holzlieferui durch das vorgestern noch einige Züge gebracht ^ London, 3. Februar,

konnten, ist geschlossen. Die Rheinschiffahrt liegt völlig,,» der australische Premier!

Effeu, 2. Febr. Heute Nachmittag fand in MG Württ

bei Bochum eine Kriegsgerichtsverhandlung gegen den KM Ktnttaart 2 Februar mann Wehmar statt. Wehmar hatte sich geweigert, »»U,.te sich der Landtag mit L französischen Besatzungstruppen Konserven und Käse hierzu

kaufen. Die Verteidigung wurde von demdeutschenRetzk bedauern voraus, daß anwatt Gnmm kostenlos geführt Französischerseits E H^rt ist, seinen Etat st eme Geldstrafe von 200 OM Mark beantragt. Das W ^ im übrigen dasEink lautet aus 150 000 Mark Geldstrafe. Das Urteil ^

nen Beweis dafür, daß die Franzosen entgegen der AG ^ betonte daß die Reaieri digung der französischen Besatzungsbehörde auf diese M Kzei etwas loyaler, sachlich auch vor emem Eingriff in die Lebensmittelversorgung^ Er bedauerte insbeso Ruhrgebiets Nicht zurückschrecken. . - kr Arbeiten am Neckarkam

Effeu, 3. Febr. Die Ruhrbrücke m Werden ist «»l ° M scharf gegen die starken französischen Kräften besetzt, die alle über die B« Mchränkung der Wirtschaf fahrenden Kohlenautos f-sthalten, die Wagen entladen IG

und die Chauffeure mit entsprechenden Bons und h»'^ (Soz ) äußerte

Esse«, 2. Febr. Im gesamten Ruhrgebiet stehen MW Mnden Stellten ^der Regieru beladene Kohlenwagen durch die 200 Kilometer Gleis ^ ^ zuverlässig auf dem Bod. sperrt werden. Hinzu tritt em starker Mang l an MG ^psbrennereien sollte in­nen. Es soll versucht werden, die Kohlenwagen bei M A m > bezweifelte daß du ben innerhalb des Ruhrgebiets auszuladen, sowie die Leg» hb-rämtern viel Ersparniss Plätze der Hafen zu beschicken. Da aber sowohl hier -I- ^Mos sei die Lage der auch auf den Halden die Aufnahmefähigkeit sehr eng le Summen, die die ^Straßen grenzt ist, werden in nächster Zelt Einschränkung i» d» ^ noch die Abg Schneck Kohlenförderung notwendig werden Die Arbeit unter s Z^n schafften Kampf ang soll dann auf Jnstandsetzungsarbelten und auf Vorarbeit« " 7, Vertretung des

für die künftige Förderung ausgedehnt werden. ^ am Neckarkanal ma

Effeu, 3. Februar. Ueber die allgemeine Lage mit «En Dringlicher als d gemeldet, daß die Franzosen auf den Bahnhöfen imOst» WirGaftskonzessionen war d des Ruhrgebiets, auf welchen allein noch lebhafter Per om W-Munde besteht nur in ^ deutschen Eisenbahner mit U örtliche Verhältnisse b?g sender Rücksichtslosigkeit Vorgehen. Dre Eisenbahner bIG ^ten der Polizei stehen durck l-doch nach wie vor unerschütterlich fest. In Lünen-M .M»» Das Ministerium ha verlangten die Franzosen Stellung von Lokomotiven, « ' Gaesetz Nicht der Lausb Kohlen nach dem Westen zu fahren. Die deutschen Behält« Hierauf wur^n di

haben die Stellung von Lokomotiven verweigert. Fm U Kap. 18 (Wohnungsaufsic verlangten die Franzosen Einführung m den deutschen ^ wiederum eine länaere naldienst. Auch dieses Ansinnen wurde abgelehnt. IG wurde, daß die Hunder der durch die Franzosen verursachten Verstppfung vch ^ kn Mietern als zu bo Bahnhöfe im Einbruchsgebiet, werden stellenweise scgar wurde gegen die Stil

Lebensmitteltransporte gefährdet. -

Duisburg, 3. Febr. Oberbürgermeister Dr. Jam der von den Franzosen ins unbesetzte Gebiet gebracht m den war, ist gestern wieder im Duisburger Rathaus erW nen, um seine Amtsgeschäfte weiter zu führen, da er di».

Ausweisung nicht anerkennt. -

Duisburg, 2. Febr. Der Zollinspektor Karl Ja>M . . , .. .

gegen den schon seit geraumer Zeit ein Disziplinarverfahm^emkerung darMf aufmerksali schwebt, arbeitet mit den Belgiern zusammen und HL»big!iM Genschern Boden befänd den Besatzungsbehörden die Bücher seines Zollamtes m -GpeN' das mache°michts, da Es ist gegen ihn sofort ein Verfahren wegen Landesveck '»me so kamen, beim Reichsgericht eingeleitet worden. Ein neuer Mord der fe

Dortmund, 3. Februar. Auf der ZecheMinist«! Esse», 2. Februar. Heutt Achenbach" in Äramhauer stießen die Franzosen nntGewÄMe Soldaten mit der Straße ein Zechentor ein und entluden einen mit Kohlen belade«» tzssen-Vorbeck. Diebeiden Sol Eisenbahnwagen, weil ihnen freiwillig keine Kohlen gegebMons, auf die sie fahren wollte worden waren. Die Bevölkerung von Bramhauer ist durtz dost sie Straßenbahnkarten löst dieses Vorgehen aufs äußerste erregt. «gelten, dem Folge zu leisten,

Vohwinkel, 3. Februar. Die Stadt Vohwinkel an da Herauf griffen beide zu ihren Strecke EssenElberfeld ist im Laufe des gestrigen Nch Urei schwer und tötet, n einer mittags durch französische Kavallerie und Infanterie besetzt G» belgischen Soldaten wur worden. Bjei festgenommen.

Berlin, 3. Februar. Die Reichseisenbahn hat sich sch»» seit dem Sommer stark mit englischer Kohle eingedeä! ebenso die deutsche Industrie in Nordwestdeutschland. M

vorm. 9 Uhr wird

Bayerisch-tschechische-

München, 2. Febr. Nach tschechisches Militär bei Bischof Rs bayerischen Boden gekomm tschechische Schneeschuhfahrer.

Reue vergebliche Dees, der Ze«

. , > . Die Franzosen versuchen

dieieniaen Industrien" die das nicht getan haben, dürt e m ^^ her Kohlenlieferunger Umstellung der Kohlenverteilung durch Re'chsk°h « - W^ die militärischen Zwan

knmmtttar bereits in die Wege geleitet sem. Wie wu? jetzt Zivilkommissionen o e LEist Ä ZuteUung von sächsischer und oberMesW ^ jtfLch gleich Null. Kable an die süddeutsche Industrie bereits im Gange. ^ ^ derartige Kommission b ^Berlin, 3. Februar. Wir die Blatter melden G ^e» war wurde sie von der Reichskanzler gestern Unterredungen mit den Führern Mage» wieder entfernt. Auf Parteien des Reichstags über die Lage rm Ruhrgebletg^^ den Kommissionen der Z

2 «°M°I °°-i>-ii-lich !». daß d,° R-E«

werde, um die Löhne und Ernährung der Eieilung ^ ,. Wn, 2. Febr. Gegenüber setzten Gebiet sicherzustellen. Rach ^n die Lebensmitteltransporte l

Deutschen Allgemeinen Zeitung" sei ausdrücklich darauf h

der gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen i ^smerWilsendungen für alle Station! Ministerium betont, daß die Regierung ihre LaM V

samkeit auf die Lebensmittelversorgung

lenke. In den letzten Tagen habe man

der besetzten Gebieb. Nhindert ernfahren und auch i dorthin so umfaUMgen.

reiche Transporte ausführen können, daß diese Gebiets»! Berbattunae» ur einige Zeit mit Lebensmitteln versorgt seien. Dnri,«»»». ^ ^

Berlin, 2. Jan. Die Blätter melden aus Koblenz T^mund. 3-Jan. Der Ani daß der Oberpräsident der Rheinprovinz, Dr. Fuchs, »^ern von den Franzosen

abend aus dem besetzten Gebiet ausgewiesen uud isn AB ^8 , den Franzosen Brot

fortgebracht worden ist. Dr. Fuchs ist Rheinlandr^^,,,^ ^Franzosen ignoriert!

mobil

o^Mräskmden hat sind gestern morgen

Nach weiteren Blattermeldungen aus Wlesbaoe N^m,chastsn. wie auch die Ver

Rheinlandkommission die letzten Oberregierungsräte uud

gierungsräte der RegierungmWiesbadenihresAmtesden Generalstreik get,

' > . ,»->ieln Nackimittnn niioko.

Benthe«, 3.,Febr. Bis gestern abend

nachmittag wieder o. Febr. Der Vor,

- o > . .. .^ L. auf 11? M Wern von belgischer Genda Nkb die Zahl der Toten aus der der KatastroMGn abgesührt worden.

Ärmißt werden noch 24 Mann, Ursach tz^plosi»^ Aachen, 2. Febr. DasES

aller Wahrscheinlichkeit nach eme KG ' ^R^Mungsrat Lisse, der Leite

erfolgt am Sonntag umiag