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beteiligten Stellen bringen würde. Er erhebe gegen das Kohlenausfuhrverbot entschiedensten Einspruch und sehe darin eine Kriegsmaßnahme, die eine Verletzung des Völkerrechts darstelle. Die Zusicherung der Freiheit im Lebensmittelverkehr werde er den ihm unterstehenden Behörden und der Bevölkerung Mitteilen.
Sonntagsschichten zur Deckung des Kohlenansfalls aus dem Ruhrgebiet.
Berlin, 1. Februar. Nach einer Meldung des „Berliner Lokalanzeigers" aus Halle beschlossen die Bergarbeiter im mitteldeutschen Braunkohlengebiet, auch Sonntagsschichten zu fahren, um einem Ausfall durch die Ruhrkohlen zu be-
gegnen. Wie weiter mitgeteilt wird, ist der Abtransport englischer Kohle über Altona in langsamer Zunahme begriffen. Außerdem sind für die nächste Zeit 48 (DO Tonnen englischer Kohle über Emden avisiert. Im übrigen ist das unbesetzte Deutschland vorläufig mit Kohle gut versorgt. Der sächsische Steinkohlenbauverein in Zwickau hat beschlossen, die aus dem Ruhrgebiet vertriebenen Angestellten und Arbeiter des Bergbaues sofort im sächsischen Kohlenbergbau einzustellen.
Verkehrsstockungen infolge der Kohlenfperre.
Berlin, 2. Februar. Die an den Grenzen des Ruhr- gebiets von den Franzosen und Belgiern eingerichtete Koblen-
sperre hat bereits große Verkehrsstockungen zur Folge gekch Der Eingriff in den Verkehr kann in drei bis vier Taaw zu einer vollständigen Lahmlegung füyren. Dann muß ^ Lebensmittelversorgung durch andere Verkehrsmittel erfolgen 112 Todesopfer auf der Heinitzgrube.
Beuthen, 2. Februar. Die Bergungsarbeiten auf d» Heinitzgrube werden ohne Unterbrechung fortgesetzt. »i- Zahl der Toten hat sich auf 112 erhöht. Vermißt wer^ noch 29 Mann. Von den ins Knappschaftslazarett ei>W- lieferien Verletzten konnten bisher zehn entlassen werden Ueber die Enlstehungsursache des Unglücks ist noch ermittelt. ^
MW« gerKmnfM.
Die im Enztäler Nr. 199 vom 26. August 1922 veröffentlichten, einzeln aufgeführten Sätze der Kaminfegergebühren sind lt. Bekanntmachung der Min.-Abt. für das Hochbauwesen vom 27. 1. 1923 (Staatsanz. Nr. 23) mit Wirkung vom 1. Februar 1923 an auf das Achtzehn fache ihrer damaligen Höhe weiter erhöht worden.
Neuenbürg, den 30. Januar 1923.
Oberamt:
Wagner.
Unsere Geschäftsräume find vom Montag, den 5. Februar ab nur noch
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OberamtsfparLasfe.
Gemeinde Dennach.
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Schriftliche Angebote nach den seit 1. Januar 1923 gütigen Taxpreisen wollen bis Samstag, den 3. Februar 1923, abends 6 Uhr, beim Schultheißenamt erngereicht werden.
Den 27. Januar 1923.
Gemeinderat.
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Nächste« Sonntag, abends 8 Uhr, findet im Gemeindehaus ein
Gemeinde- und Volksbundabev
statt, in dessen Mittelpunkt ein Vortrag stehen wird über die Frage: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Jedermann ist herzlich eingeladen.
Neuenbürg, 31. Januar 1923. _Dekan Dr. M eg erlin.
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8 itr Mläbsck.
Zweit«
Statt.
^ 27.
Bon heute ab treten nachstehende Fleifchprrisl in Kraft:
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Höfe« a. Enz, 31. Januar 1923.
Durch Gottes unerforschlichrn Ratschluß wurde meine innigstgeliebte Gattin und herzensgute Mutter meines Kindes, Tochter, Schwester nnd Schwägerin
Segen l
Krieg wäre jetzt u
Ho erfreulich es ist, da scher Geist wieder erwacht, s ach unbesonnene Leute zu ( MNgsarmee Hinreißen liest Wir können jetzt keinen bis zur Siedehitze erregte Vi s cher Soldaten totschlagen, !vk leisten können und dies sie Vernichtung Deutschland; siche Dörfer würden zusam, Men Nordfrankreichs ständ, sir Verwüstung würde auch »nd aller Vorräte entblößt, i Mund. Millionen aus dem scheu müßten verhungern. 1 rüstung einer Armee und zi sowie zur Versorguug der B forderlich ist.
' Was uns jetzt nottut u > Welt erhalten kann, ist stark ^ gegen alle Forderungen und Jede Gewalttat ist voi Hilfsaktion für die Leute, Entschlossenheit dem Eindrin nicht in Not geraten, dann i in das Kriegsgeschrei mit ein nur entsetzliches Elend und s land brächte.
Wir im Süden wohne ,or den Ausfalltoren Straf denen, welche unsere Hilfe d dann wird es möglich sein, Rtuation herbeizuführen, oh »erlassen brauchen und stelle gekehrt, vor Trümmerhaufen Weildorf.
ZriSa Slegmaier,
geborene LeSerer,
im Alter von 34 V» Jahren unerwartet rasch von mir genommen.
Sie wurde am letzten Montag in aller Stille in ihrer Heimat in Cannstatt beerdigt und sage ich Allen herzlichsten Dank für die überaus große Teilnahme an diesem so schweren Verluste.
Besonders danke ich auch dem Sängerbund Höfen für den schönen erhebenden Gesang.
Würtl
In tiefem Schmerz:
Der Gatte: Albert Stegmaier.
s
Mühlacker, 1. Febr. lllpakawarenfabrik Geißel u Hotel zum Preise von 25 D Stuttgart, 2. Jan. (? großhandlung Trefz und S fchaftskammer 5 Millionen 2 Mitteln für die Bergarbeiter Betrag ist bereits in diesem Stuttgart, 2. Febr. Mitte Dezember hat die 2 von Einkommensteuermarken fang 1923 mit der Ausgak nnd 5000 Mk. begonnen. MO, 7000, 8000, 9000, vorbereitet.
Neuenbürg.
Sämtliche hier «ud in Waldreuuach wohnhaften
Stuttgart, 1. Febr dem Dollar.) Vom Wuchs, ! Kreisen der Groß- und KI
versammeln sich morgen Samstag abend V-S Uhr
bei Kiefer (Nebenzimmer).
Im Auftrag: NüIIsr.
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Rudolf nnd Ketthold Löwengottl
3 m Hause öes
Romo,^
Im Stehen schwer er tzs'r »nd steckte d-<s Blatt K, ein Händen, tn sieherkder Err> süchtigen Zii-gee« hingeworf« schrieb? Gab es in dieser lchridung Aoch etwas aus Er Bries -konnte nur für Flora l «der der zermalmende Nicht ünd nun gog er aus ein« Kelchglas, in welches sie in hatte, dann schloß er einen und nahm ein winziges M Segen das Licht — siinf sil das Etas.
Mit einigen raschen Sch und legte di« Linke auf sein, fle krampfhaft seine Hand, di wollte, und zog sie langsam Sie war keines Lautes innere Jammer, dad- unsäx das Herz umwendete, malte stehender Beredsamkeit die Er begriff augenblicklich auf den Tisch stellend, nahm "u sich. „Käthe, liebe Kät s>ud sah in das tränenübei lausten Neigen des Kopse- ^ugenblick erschien das prä kommen als das, was sie ai *°i°r Seele in Wirklichkeit