biets. Vielleicht gab es einen Angenblick, wo eine Politik der Macht ein günstiges Ergebnis hätte zeitigen können, aber Liese Politik hat nach und nach ihre Wirksamkeit verloren." An Wilson telegraphierte Clemenceau: „Ihre Gedanken sind auch die meinen. Sie haben damals in Frankreich keine Mühe gescheut, um etwas Gutes zu erreichen. Die französischen Grundsätze der Gerechtigkeit und des Friedens sind auch die Grundsätze Amerikas." — Wenn Clemenceau sich tatsächlich so geäußert hat, dann nur unter dem Zwange der Volksstimmung in Amerika Zugeständnisse zu machen. Oder sollte der alte Tiger auf seiner Amerikareise umgelernt haben?
Eine freundschaftliche Intervention Amerikas?
Die „Times" melden aus Washington vom 13. Dezember: Das Weiße Haus ließ gestern mitteilen, daß die amerikanische Regierung alles tue, um eine befriedigende Lösung der Schwierigkeiten in Europa zustandezubringen. Präsident Harding wünscht darauf hinzuweisen, daß seine Regierung sich nicht untätig verhalte und habe Weiler mitgeteilt, daß vor dem 2. Januar nächsten Jahres die nötigen diplomatischen Schritte getan sein würden, um die englische, französische und die anderen be
teiligten Regierungen über die Haltung Amerikas zu verständigen. Das Weiße Haus und Las Staatsdepartement wollten indessen nichts weiter als diese allgemeine Erklärung abgeben. Sie hielten die Lage für so heikel, daß die größte Zurückhaltung notwendig sei.
New-Iork, 14. Dez. Die „New-8)ork Times" meldet aus Washington, daß Bonar Laws Wunsch, die Reparationsfrage mit einiger Aussicht auf eine endgültige Lösung zu erledigen, mit den Ansichten der Regierung Hardings übereinstimmt, welche von Anfang an sich den Wilson'schen Standpunkt angeeignet habe, daß die Reparationen auf der Grundlage der Zahlungsfähigkeit Deutschlands endgültig festgesetzt werden sollten. Aus Regierungskreisen verlautet, daß der Einfluß der amerikanischen Regierung auf jede ihr zulässig erscheinende Weise weiterhin in der Richtung eines Ausgleichs der Ansichten in der Reparationsfrage geltend gemacht werde.
Die „New-Aork World" meldet aus Washington, über den Gegenstand der Unterredung, die Morgan am Mittwoch gelegentlich eines Besuchs im Staatsdepartement hatte, sei keine Information zu erhalten. Angesichts der Erklärung aber, die
Morgan in Paris abgegeben habe, finde die Vermutung ben, daß Amerika nach einer Grundlage für einen VorsM über eine Anleihe Deutschlands suche, den es der Kons der Premierminister im Januar vorlegen wolle.
Fortsetzung des Wettrüstens zur See.
Nach einer Meldung der „Chicckgo Tribüne" aus hington verzeichnet der Finanzausschuß des Repräsentant?«' Hauses in einem Bericht, in dem er sich zugunsten eines rinebudgets von 56 Millionen Dollars für das
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rinebudgets von 56 Millionen Dollars für das kommet «"New Haushaltjahr ausspricht, daß ^das^Wettrüsten zwischen den ^ ^Rückerstattung "d"s
tionen von neuem beginne. Präsident Harding wird aufaeim "„ dert, die Staaten, die an der Washingtoner AbriistungskmG ^zug 3 ei
ronz teilgenommen haben, zu einer neuen Konferenz zusammen züberufen, zu dem Zweck, auch die Hilfsschiffbauten, die M '"V" unter die Washingtoner Abmachungen fallen, einzuschränken Die Kreditkommission des amerikanischen Parlaments bewilligst
Lik
55 Millionen Dollar zur Vollendung der 56 Kriegsschiffe, die Vereinigten Staaten nach dem Pazifik-Abkommen ban1,,„nto Nr. 24 bei der dürfen. Diese 55 Millionen stellen eine lleberschrditung U ' - ursprünglich bewilligten Etats von etwa 14 Millionen dar.
Zwangs-Innung.
Nachdem bei der Abstimmung sich die Mehrheit der beteiligten Handwerker für die Einführung des Beitrittszwangs erklärt haben, wird hiemit angeordnet, daß mit Wirkung vom 1. April 1923 an eine Zwangsiunung für das Schneiderhandwerk im Oberamtsbezirk Neuenbürg mit dem Sitz in Neuenbürg errichtet werde.
Von dem genannten Zeitpunkt ab gehören alle Gewerbetreibende, welche das Schneiderhandwerk betreiben, dieser Innung an.
Zugleich wird zu demselben Zeitpunkt die freie Innung für den Oberamtsbezirk Neuenbürg in Neuenbürg geschlossen.
Reutlingen, den 6. Dezember 1922.
Kreisregierung:
Nickel.
Forstamt Meistern.
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Der Neubau oou 2 Schleifwege« im Staatswald II Wanne Abt. 32 Jägersteigle, 182 und 325 Meter lang, mit einer Ueberschlagssumme von 188000 und 282000 Mk., wird auf Grund der bestehenden Bedingungen vergeben.
Pläne und Ueberschlag liegen beim Forstamt zur Einsicht auf. Angebote in Prozenten der Ueberschlagspreise wollen bis Mittwoch, 20. Dezember dS. Js., nachm. 2 Uhr, dort eingereicht werden.
Gemeinde Langenbrand.
Die Gemeinde bringt aus Abteilung Hausäcker im Submissionsweg zum Verkauf:
Festm.: 12.93 II.. 31,03 III.. 33,84 IV., 9,75 V., 1,18 VI. Kl. und 2,82 Sägholz, eingeteilt in 1 Los.
Schriftliche Angebote zu den Landesgrundpreisen vom 1. November 1922 sind bis spätestens
Dienstag, den is. Dezember ds. 3s.. mittags 2'/- Uhr.
beim Schultheißenamt einzureichen, die Eröffnung der Angebote erfolgt sofort, der die Bieter anwohnen können.
Zahlungstermin die Hälfte sofort, den zweiten Teil in vier Wochen.
Abfuhr günstig auf die Waldrennacher Straße.
«in
Freie Bäcker-Innung
Neuenbürg.
Diejenigen Kollege, welche Sewerbezucker verarbeiten und auf solchen reflektieren, müssen sofort mindestens Mk. 8000 einzahlen. Die Genossenschafter möchten womöglich ihre Anteile in Bälde begleichen.
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.Pakuo" G. m. b. H.. Neuheitensabrik. Karlsruhe i. B.
Zur GemilldeMsmhl in Mn.
Die Arbeiter von Höfen wollen wir vor der Wahl
noch daran erinnern, wie die Vertreter der Bürgerpartei und
des Mittelstands seither so gut für sich gesorgt haben. Es soll hier nicht alles aufgeführt werden, die Verpachtung des Ackers am Pfarrweg und die Zuweisung von Holz mit guter Abfuhr an gewisse Herren dürfte genügen. Jetzt sind diese Herren wieder Arbeiterfreunde; sind sie aber mit eurer
Hilfe wieder gewählt, dann sorgen sie nur für sich. Die
Arbeiterkandidaten auf dem Wahlvorschlag der Bürgerpartei und des Mittelstands sind doch nur als Strohmänner zum Stimmenfang aufgestellt und werden von diesen Herren selbst nicht gewählt. Darum laßt Euch nicht irre führen und wählt nur die von der Arbeiterschaft aufgestellten Kandidaten.
Mehrere Arbeiter.
Kiefern- und Tannenlangholz Verkauf
Das Großh. Forstamt Kaltenbronn in Gernsbach (Baden) verkauft freihändig aus den Kaltenbronner Waldungen, Abteilungen 4, 21, 27—42, 33, 63, 81, 91, 104:
Kiefernftamme: III. 24 Fm., IV. 26 Fm., V. 27 Fm.
TannenstLmme: I. 512 Fm., II. 182 Fm., Hl. 126 Fm., IV. 45 Fm., V. 94 Fm., VI. 112 Fm.
Tannenabschnitte: I. 139 Fm., II. 51 Fm., III. 37 Festmeter.
Auszüge und Angebotsformulare durch das Forstamt. Verkaufs-Termin: 21. 12. 22.
Das Holz wird vorgezeigt durch die Forstschutzbeackken Lauer in Dürreych (Post Reichental, Amts Rastatt), Rheinschmidt in Brotenau (Post Reichental, Amts Rastatt), Diente! in Kaltenbronn (Post Reichental, Amts Rastatt), und Schultheiß in Rombach (Post Enzklösterle, Württ.).
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Alles «och sehr vorteilhaft, weit unter den heutigen Tagespreisen.
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in Stadt und Land stellt den „Enztäler" vom 1. kommend!« Monats ab den Beziehern weiterhin pünktlichst zu, wenn die Monatsbezahlung die Erneuerung des Bezuges
für den Monat Januar
sofort vorgenommen wird. — Man bediene sich beigedrucklrr Bestellzettels.
Aber ein großer Tei leidlich gut geht, is bewußt. Es ist ja sei spürt das Völkle Die Jnteresfenlo herrscht, ist mehr ab Stuttgart bei der Gemei! ü abgestimmt. Das is jthrtheit des demokratisck Zgedanken aufbaut.
^ Schwunglosigkeit de! 1»d das weiß auch das j«it KO Millionen Deutft ein Franzose oder n und das öde Gescht gehen und den wüster mnegießerei der Phili und daneben die a gend zu studieren, so mde gut genug dafür Versailles auszubeu »Handlungen abgobro Lge keine Annahme f «ngsfreiheit bewahrt u km es sich dauernd am KHIengebiet besetzt. Ei Ingolstadt und Pass »erübt, haben aufs neu« zrmkreich ausgelöst. H «eisen, wenn er nicht d rr aus der Ministerpri kn hysterischen Franzi wog, laß mich hin
Un
frankiert
in den nächsten Briefkasten werfen.
An die
Postanstalt
Ich bestelle hiermit den
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für den
Monat Januar
und bitte, den Bezugspreis durch den Briefträger bei mir erheben zu lassen.
Name
Wohnort
Straße und Hausnummer
-
Darüber hat man krgessen, die für den ki Jedeutung ist, freilich 1 gezeitigt hat; denn der «Ändert weiter und z sehen der französischen !m erschießt man in E iie den letzten Krieg ge Zo kühlen die Venizelis Anhängern der Mona: dszistenherrschaft jetzt das ganze Königreich l Ärol. Amerika aber, i reiten könnte, gefällt stl Veit Rätsel auf über hmgton. Allzu schwer isrnus Amerikas sorgt "an inneren Anteil do "nd wie Las alte Gurr Ms Geld und findet Worte des Mitleids. ' "ische Getreide und so 2ü00mal so teuer beza Sen Spenden, die nach ^ vielfältiges vermeh sehen Ozean wieder ai Ms, aber leider über böse Adventszeit.