den gestohlen. Als weitere Verstärkungen der Schutzpolizei her­anrückten, war die Menge bereits bis auf etwa 1000 Personen angewachsen. Bei der Räumung des Platzes vor dem Zirkus wurde den Beamten großer Widerstand entgegengesetzt. Neun Rädelsführer wurden festgenommen. Einem weiteren Auf­gebot der Beamten gelang es schließlich, die Demonstranten in die Seitenstraßen abzudrängen. Nach den bisherigen Fest­stellungen dürften von den Teilnehmern der Versammlung und von Len Demonstranten 26 verletzt sein. Vier Beamte wurden verletzt, davon zwei sehr erheblich. Bei den Tumultszenen am Eingang des Zirkus wurden mehrere Fensterscheiben und Türen zertrümmert. Den Verhafteten wurden auf der Wache Dolche, Totschläger, Schlagringe und andere gefährliche Waffen abge­nommen Von den zwei schwerverletzten Unterwachtmeistern starb der eine. Man hatte die Beamten hinterrücks überfallen und ihnen mit ihren eigenen Seitengewehren die Verletzungen beigebracht. Zwei Versammlungsteilnehmer wurden von De­monstranten ins Wasser geworfen, von einem Fischer aber ge­rettet. Ein Zeitungsverkäufer, der dieDeutsche Zeitung" feilbot, wurde von der Menge furchtbar mißhandelt und seiner Zeitungen beraubt. Nach Ansicht der Aerzte dürfte er nicht mit dem Leben davonkommen. Um 11 Uhr war die Versamm­lung beendet. Die Teilnehmer gingen in kleinen Trupps aus­einander. Die Seitenstraßen wurden immer noch von zahl­reichen Demonstranten besetzt gehalten. Nach einer späteren Meldung zerstreuten sich schließlich die Demonstranten in den ersten Nachmittagsstunden, ohne daß es zu weiteren Zusammen­stößen kam. Einer der verletzten Demonstranten, der einen Bauchstich erhielt, erlag seinen Verletzungen.

Berlin, 16. Okt. Das Polizeipräsidium teilt mit, daß die Nachricht über den Tod des bei dem gestrigen Zusammenstoß schwerverletzten Unterwachtmeisters der Schutzpolizei erfreu­licherweise nicht den Tatsachen entspricht. Der Beamte ist aber sehr schwer verletzt und befindet sich noch nicht außer Lebens­gefahr.

Berlin, 16. Okt. Wie dieBerliner Montagspost" meldet, hat der Berliner Polizeipräsident auf die Ergreifung der ver­brecherischen Urheber der gestrigen blutigen Zusammenstöße am Zirkus' Busch eine Belohnung von 500 000 Mark ausgesetzt. Für die Methode, die bei der Durchführung der kommunistischen Agitation angewandt wurde, ist, wie das Blatt nach einer mehr­

heitssozialistischen Korrespondenz mitteilt, charakteristisch, daß der festgenommene Obmann des Berliner Obdachlosenasyls aus­gesagt hat, daß die Ashlisten von der kommunistischen Partei zur Teilnahme an der Demonstration besonders aufgeboten worden seien. Aus den von den Kommunisten für die Äsylisten gesammelten Geldern habe dieser Obmann des Asyls 200 Mark, die übrigen Ashlisten je 13,50 Mark erhalten. Der Obmann, sowie die Geldgeber wurden verhaftet. Wie die Blätter ferner melden, kam es nach Schluß der Kundgebung am Zirkus Busch zu neuen Zusammenstößen am Kastanienwäldchen. Die Kom­munisten überfielen und sprengten einen Zug der Versamm­lungsteilnehmer. Auch mehrere Studenten, die von der Feier der Rektoratsübergabe aus der Universität kamen, wurden miß­handelt. Gegen diejenigen, die die kommunistische Aktion inszeniert Haben, wird das Strafverfahren wegen Landfriedens­bruchs, Anstiftung zum Landfriedensbruch und Aufforderung zu strafbaren Handlungen eingeleitet werden.

Die französische Presse zum Plan Bradburhs.

Paris, 15. Okt. Der der Reparationskommission über­reichte Plan Bradburhs zur Stabilisierung der Mark und Sa­nierung der deutschen Finanzen wird von der französischen Presse fast einmütig, wenn nicht abgelehnt, so doch stark kriti­siert. Die Gründe, die seine Unannehmbarkeit und Wirkungs­losigkeit dartun sollen, faßt das ^,Echo de Paris", offenbar be­einflußt, folgendermaßen zusammen: 1. Der Plan Bradburhs zerstörte endgültig, was von der finanziellen Solidarität der Alliierten noch übrig geblieben sei. 2. Er zerstöre die Sach- lieferungen, weil die Länder, die sie zu empfangen wünschten, gezwungen wären, sie zu bezahlen. 3. Mit Hilfe des Planes könne man nicht dazu gelangen, die Mark zu stabilisieren, weil notwendigerweise das Deutsche Reich, nachdem man das Ver­trauen in die Zukunft seiner Währung wieder hergestellt habe, gezwungen wäre, seine inneren Anleihen in Papiermark abzu­schließen, die vom Goldmark wieder rückzahlbar seien. Bei der vorgeschlagenen Kombination würde sich das Publikum be­eilen, seine Papiermark gegen die verfügbaren Goldsummen umzutauschen, wodurch kein Ergebnis erzielt werde. 4. Der Plan schiebe die Regelung der interalliierten Schulden ad ca- lendas graecas auf und bestimme nicht ihre Zahlung. Er stelle jedoch den gefährlichen Grundsatz auf, daß die Gläubigerstaaten

Bergorte,

Oberarnis Calw.

MeWmhch-Perkms

im schriftlichen Ausstreich

am Samstag, den 21. Oktober 1922,

nachmittags 1 Uhr,

auf dem Rathaus in Aichelberg.

Los Nr. 1. Distr. Il Hünerberg Abt. 2 u. 3, Nr. 501 bis 573: Langholz Fm. 79,801., 26,7911., 10,26111., 5,19 IV., 3,28 V., 1,13 VI. Klasse;

Sägholz Fm. 4,06 1., 4,14 II., 1,44 III. Klasse.

Los Nr. 2. Distr. II Hünerberg Abt. 3, Nr. 574 bis 600: Langholz Fm. 38,53 I., 14,43 II., 6,86 III., 1,36 IV. Klasse;

Sägholz Fm. 6,00 I. Klasse.

Los Nr. 3. Distr. II Hünerberg Abt. 3, Nr. 601 bis 656: Langholz Fm. 83,13 I., 14,56 II., 8,80 III., 6,89 IV., 0,28 VI. Klasse;

Sägholz Fm. 9,53 I., 1,40 II., 1,42 III. Klasse.

Los Nr. 4. Distr. III Aichelberg Abt. 4, Nr. 657 bis 710: Langholz Fm. 74,53 I., 11,21 II., 9,05 III., 2,77 IV., 0,82 V. Klasse;

Sägholz Fm. 8,78 I., 1,66 II., 1,85 III. Klasse.

Los Nr. 5. Distr. III Aichelberg Abt. 4, Nr. 711 bis 782: Langholz Fm. 70,811., 18,0811., 18,39111., 3,58 IV., 3,85 V. Klasse;

Sägholz Fm. 15,98 I., 1,35 II., 1,20 III. Klasse.

Los Nr. 6. Distr. III Aichelberg Abt. 8 u. 9, Nr. 783 bis 848: Langholz Fm. 21,201., 18,76 II., 36,60 III., 6,38 IV., 2,07 V. Klasse;

Sägholz Fm. 1,70 I., 6,12 II., 1,31 III. Klasse.

Los Nr. 7. Distr. I Meistern Abt. 6, Nr. 851 bis 904: Langholz Fm. 38,42 I., 20,99 II., 7,27 III., 3,35 IV., 2,48 V., 1,19 VI. Klasse;

Sägholz Fm. 15,75 I., 1,06 II., 0,17 III. Klasse.

Los Nr. 8. Mr. I Meistern Abt, 7, Nr. 905 bis 997: Langholz Fm. 55,94 I., 53,02 II., 9,19 III., 2.68 IV., . 4,25 V., 1,74 VI. Klasse;

Sägholz Fm. 3,71 l., 6,18 II., 2,78 III. Klasse.

Los Nr. 9. Distr. I Meistern Abt. 7, Nr. 998 und 999:

Langholz Fm. 5,27 I. Klasse Forche«.

Los Nr. 10. Distr. I Meistern Abt. 7:

Eiche« Fm. 0,99 III., 1,60 IV., 0,97 V. Klasse.

Bedingungslose, schriftliche Angebote auf die einzelnen Lose sind, nach den seit 1. August 1922 geltenden Landes­grundpreisen bis spätestens

Samstag, den 21. Oktober 1922, nachmittags 1 Uhr,

zu welchem Zeitpunkt die Oeffnung der Angebote stattfindet, bei dem Schultheißenamt einzureichen.

Auskunft erteilt-Waldschütz Federmann hier.

Gememderat

Zelwlgesiuigbüelier uni Kalkulier

sind eingetroffen

C. Meeh'sche BilWMW. Neuenbürg

Inh.: D Strom.

Secknf einer LungenheilanW.

Im Auftrag der Eigentümer versteigere ich im Speise­saal des Kinderheims Schömberg am

Donnerstag, de« 19. Oktober ds. Js.,

vormittags 11 Uhr,

das in Nr. 203 und 217 dieses Blattes näher beschriebene

Kinderheim sn« Einrichtung

zum letzten Male.

Kaufsliebhaber sind eingeladen.

Den 13. Oktober 1922.

Bezirksnotar Schauster

in «roßheppach.

Bergorte,

Oberamts Calw.

Zu dem am 21. Oktober 1022, nachm. 1 Uhr, im

schriftlichen Aufstreich aus dem Rathaus in Aichelberg stattfindenden

Mtlstimstlz-Pnkaiif

wird noch bemerkt, daß die bedingungslosen schriftlichen An­gebote auf die einzelnen Lose in Prozenten ausgedrückl, nicht nach den seitherigen Forstpreisen für 1922 sondern nach den seit 1. August 1922 geltenden Landesgrundpreisen, einzureichen sind. Die Angebote auf die Eiche« sind in bar Geld pro Festmeter ausgedrückt einzureichen.

_Schvllheltzenamt.

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durch die ersten Zahlungen Deutschlands bezahlt werden 5. Er zerstöre den Londoner Zahlungsplan vom Mai 1921 stelle nichts Präzises an seine Stelle.

Paris, 15. Okt. DerMatin" glaubt zu wissen, daß französische Delegation dem Plane Bradburhs eine Wirkung volle Kontrolle der deutschen Finanzen entgegenstellen wM, ohne die Regelung der deutschen Zahlungen damit zu verkntz,' fen, die auf der großen Reparationskonferenz in Brüssel ^ sprechen werden müsse. DasOeuvre" vertritt den Standpunkt daß mit einem Moratorium nichts erzielt werde. Nach se,^ Ansicht muß der aufzustellende Plan umfassen: Kompensation der interalliierten Schulden, Festsetzung der deutschen Schutt eine internationale Anleihe, die zu verwenden wäre zur Organisierung der Reichsbank für die Reparationszahlungen für die Wiederaufrichtung Europas. Schließlich müsse eine Abrüstung erfolgen. Es sei notwendig, daß sich die eM päischen Staatsmänner entschlössen, den Krieg zu liquidier«, und den Frieden zu organisieren.

ch «er«-SpreiS:

d!Li--teljLhrlich'nNevenb.i

glS. Durch die P stl Orts- und Od-ramt

- vttlchr, sowie im sonstig Kindischen Verkehr ^ 3

- rar Poflbestellgeld. Men von höherer C

besteht kein Ansprr <aus Lieferung der Zeit» ^der aus Rückerstattung d

Bezugspreises.

Nesteüungen nehmen a Miellen, in Neuenbii süßendem die Austräc jederzeit entgegen.

^ 243.

Rußland zur Zahlung der Borkriegsschulden bereit? gjkonto Nr. 24 bei i Paris,' 15. Okt. Der Abgeordnete Herriot hat dem B. O.A.-Sparkasse Neuenbü liner Vertreter desJournal" nach seiner Rückkehr aus Ruht land Mitteilungen gemacht, aus denen hervorzuheben ist, dgj die Volkskommissare grundsätzlich geneigt sind, die russische Vorkriegsschulden im ganzen Umfang anzuerkennen. Nur di,

Extremisten machten gewisse Reserven. Sie. wollten eine Mt gemeine Anerkennung durch eine vorübergehende Regelet ersetzen, wovon allein die Kleinrentner, die russische Papikxi besäßen, Nutzen ziehen sollten. Wenn Frankreich mit gleich,

Aufrichtigkeit die Arme Rußland entgegenstrecke wie unter M, kolaus II., so könne es, wenn es wolle, in Rußland wieder em ^ .

beherrschende Rolle spielen. Die Russen würden, wie es scheiß die vürtt. Regierung eine französische Mission, zusammengesetzt aus klarblickend«! «regenden Aufkäufen Unternehmern, Industriellen, Finanzleuten, Politikern uni Valuta mtgegenzutreti Intellektuellen annehmen, die nach Rußland komme, nm d< rungsministerium folg Lage zu studieren und mit den Sowjets zu beraten Sie km richtig, daß die in der den sich nicht weigern, mit dieser Kommission ernstlich über dtz Wertung zahlreiche Au Regelung der Schuldenfrage zu verhandeln. Augenblicks die Ueberlegenheit ihr sei die Zahlungsmöglichkeit der Russen gleich null, aber si laus von Waren, die ! hätten gesagt, 5 oder 6 gute Ernten würden genügen, um di. mißbrauchen. Diese Y Dinge radikal umzuändern. w anderen Teilen

in einzelnen größeren

Gegen die Au«

Auf eine Kleine

Overamtsstadt Neuenbürg.

SiSWlGemMmm

am Dienstag, den 17. Okt., abends 6 Uhr.

Tagesordnung:

1. Kriegerdenkmal.

2. Weiterer Werkführer fürs Elektrizitätswerk.

3. Wertzuwachssteuer.

4. Sonstiges.

Stadtschultheiß Knödel.

mit «tu«

«vor über !>0 Jahn Stzlichev

Ms ein auf Gegenseii Ausland seiner politis deutung wegen sein m Wie, deren ansschlag! siche Notlage des den! Möglichkeit, diese uner

gesundes Fleckchen hatte sii fernzuhalten, besteht n Durch rii-de,'! stch höchstens eindämn

aus dem Leibe.

pL,°i»«-«°ckirio-I-Se»e wurden ddid'x ox-, iibi-ir,k>ri Flechten in 3 Wochen beseitigt. Dlessi verUM. ^M Ullriger Seise ist Tausende wert. E L" her einheimischen Bev Dazu ruckood Crem« «nicht selten« ^iipn bei Uns Ma und s-tthalltgr In allen Apothel,». ! ^ «MN vei UNS E

Drogerien u. Parfümerien erhälM! Wirkung der Hamster

_, strenge Kontrolle der

D Lberwachungsbehörden

Neuenbürg, den 16. Oktober 1922.

vanktagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, welche wir bei dem Hinscheiden unseres lb. Vaters

Xarl Roch, Mechaniker,

erfahren dursten, sagen wir herzl. Dank.

. Die trauernden Hinterbliebenen.

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Lohnschlagerei.

Die mir zur Verarbeitung im Lohn gedachten Oelsaaten wie

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bitte ich gut lufttrocken (nicht gedörrt) der Einfachheit halber bei Reinh. Lutz, Neaeu- bürg (WilhelmshShe) abzuliefern, wo Sie später wieder das daraus hergestellte raffi­nierte Oel in bekannter guter Qualität ab­holen können. Ich garantiere für ein erstklassiges, bis auf den letzten Tropfen klares und haltbares Speiseöl.

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mungen sind seitens Perioden im letzten Hl holt auch von hier ar s der Ausländer auf ih die Einhaltung der fr Prüfung der Reisepa ^ Beaufsichtigung des L st hat mit Erlaß vom 1! » nungen wiederholt ".Gewerbe, die von den -veranlaßt sind.

Kreditbeschafft st Nachdem in Bad " bänden und den grüß Mill. Mark gewährt grmg mit Saatgüt itt deckung mit Lebensmil wirtschaftskammer ein rium gerichtet, der v sicher Weise wie in 8 währen zu wollen, darauf hingewiesen, d von verschiedenen Ger mußten, weil die Lar verlangten Vorausbez diesen Umständen sei duktion gefährdet, wer griffen werde. Die § dem von Tag zu Tax sprechen.

DieBerbr Stuttgart, 16. O Transport um die Kr thmow, der zu 5 Ja dem Kriegsgericht CH genen Moder ans Fr Haus ebenfalls wegen erhalten hatte, dann l chen Ursache in Eiern Christian Lang aus i Zuchthaus wegen Di« Susi Thiel aus Streb Grund zu 5 Jahren der vom Kriegsgericht Gefängnis verurteilt Neuhof in Ostpreuße Brotdiebstahls und dc der 5 Jahre Zuchthai Mutter, ein Kind get gefangenen nicht gestc Kri

Karlsruhe, 16. L Kriegsgefangene aus Erlaß des französisch Unter den Heimkehre ruher Leibgrenadier Kriegsgefangenschaft konnte. Krotz, welch grenädier-Regiments dessen Angehörige hie die Rückkehr des Soh semer Kriegsgefanger sicher Weise zu einer me Heimat zurückkehl ger Strafe verurteilt