ner Ausführungen erklärte Mvre, es sei gefährlich, wenn man sich nicht Deutschland annähere. Er empfahl eine Politik der Klugheit und Mäßigung. Jede andere Politik werde unvermeidlich in einigen Jahren zu einem neuen Kriege führen. Eine große Strömung sei im Lande gegen jede Politik der Abenteuer gerichtet. Das ganze Land werde sich erheben, um dem Staatsmann zu klatschen, der die Politik der Klugheit, Mäßigung und Toleranz in die Praxis umsetze, die es verlange.
Eine englische Aührerstimme zum Reparationsproblem.
London, 12. Okt. Geddes erklärte gestern in einer Rede,
die er in einem Londoner Klub über die Reparationsfrage hielt, die Alliierten handelten vollständig falsch, wenn sie versuchten, den letzten Pfennig von Deutschland herauszubekommen. Man könne Reparationen nur entweder in Gold oder in Waren erhalten. Deutschland habe aber kein Gold, und wenn man deutsche Waren annehme, so bedeute dies Arbeitslosigkeit. Er sei soeben aus Deutschland zurückgekommen und könne nur sagen, die Lage sei dort heute verzweifelt. Man werde niemals eine starke deutsche Regierung bekommen, bevor das Volk wisse, daß die Regierung Herr im eigenen Hause sei. Bevor England und
VezugSpreis:
seine Alliierten herausfänden, was Deutschland zahlen kön«.»ieljährlich'n Neuenbürg würde die Lage nicht besser. Wenn dies geschehen sei. K>?i^,sl5. Durch die Post
Deutschland auch versuchen zu zahlen, soweit Lies möglich ^ ^ Ms- und Oberamts Aber man könne nicht eine Nation von 70 Millionen über G ,,,kr sowie im sonstigen nerationen versklaven. Nicht Reparationen, sondern die RM.^Men Verkehr ^ 315 kehr zum „Busineß", zum Geschäft, sei die Hauptsache. das Land sich nur vergegenwärtigen könne, was in Deutsch!« vorgehe und erkennen könne, daß man einem Phantom nG jage, so würde damit der größte Schritt vorwärts zum WiM aufbau und der Wiederherstellung der Wohlfahrt getan sein
Mt Postbestellgeld.
von höherer Ge- besteht kein Anspruch 7-Lieferung der Zeitung !,dik °uf Rückerstattung des Bezugspreises.
Frankfurter billiger Massen-Sloikverkauf in Pforzheim m
DelmlingttratzL 20. Eck« wailLnhausplatA.
.Weioschwert"
Der Stoffverkauf, bisher im Karl Friedrichshof, ist in die Deimlingstraße 20 am „Weinschwert", Ecke Waisenhausplatz, verlegt und sind wir bestrebt, auch ferner unsere Kunden mit guten, billigen Stoffen zu versorgen. Die Preise steigen täglich weiter. Um nun meiner werten Kundschaft zu beweisen, daß ich auch in den schwersten Zeiten ihren Geldverhältnissen Rechnung trage, habe ich mich zu einem außerordentlich günstigen Uebergangsangebot entschlossen und bitte meine verehrl. Kundschaft, von diesem wirklich günstigen Angebot reichlich Gebrauch zu machen, solange Vorrat reicht. Der Zweck des Verkaufs ist nicht Gewinn, sondern
Erzielung einer ausgedehnten Stammkundschaft.
Günstige Gelegenheit für Schneider, Händler und Haafierer. E. Tröller.
Benützen Sie bitte möglichst den Vormittag zvm Einlass.
SrmWter Mizer Mssen-SioWerNiis i» Pforzheim am „Maschinell". Jeimliugstratze ro. Echc WaiseahmOz.
Nchellungen nehmen alle Mellen, in Neuenbürg «ußirdem die Austräger jederzeit entgegen.
«Girokonto Nr. 24 bei der ^..Sparkasse Neuenbürg.
241 .
Bergorte,
Oberamts Ealw.
im schriftlichen Aufstreich
am Samstag, de« 21. Oktober 1S22,
nachmittags 1 Uhr,
auf dem Rathaus in Aichelberg.
Los Nr. 1. Distr. II Hünerberg Abt. 2 u. 3, Nr. 501 bis 573: Langholz Fm. 79,801., 26,7911., 10,26111., 5,19 IV., 3,28 V., 1,13 VI. Klasse;
Sägholz Fm. 4,06 1., 4,14 II., 1,44 III. Klaffe.
Los Nr. 2. Distr. II Hünerberg Abt. 3, Nr. 574 bis 600: Langholz Fm. 38,53 I., 14,43 II., 6,86 III., 1,36 IV. Klasse;
Sägholz Fm. 6,00 I. Klasse.
Los Nr. 3. Distr. II Hünerberg Abt. 3, Nr. 601 bis 656: Langholz Fm. 83,131., 14,56 II., 8,80 III., 6,89 IV., 0,28 Vl. Klasse;
Sägholz Fm. 9,53 I., 1,40 II., 1,42 III. Klaffe.
Los Nr. 4. Distr. III Aichelberg Abt. 4, Nr. 657 bis 710 Langholz Fm. 74,53 I., 11,21 II., 9,05 III., 2,77 IV., 0,82 V. Klasse;
Sägholz Fm. 8,78 I., 1,66 II., 1,85 III. Klaffe.
Los Nr. 5. Distr. III Aichelberg Abt. 4, Nr. 711 bis 782: Langholz Fm. 70,811., 18,0811., 18,39111., 3,58 IV., 3,85 V. Klasse;
Sügholz Fm. 15,98 I., 1,35 II., 1,20 III. Klaffe.
Los Nr. 6. Distr. III Aichelberg Abt. 8 u. 9, Nr. 783 bis 848 Langholz Fm. 21,201., 18,7611., 36,60 III., 6,38 IV., 2,07 V. Klasse;.
Sägholz Fm. 1,70 I., 6,12 II., 1,31 III. Klasse.
Los Nr. 7. Distr. I Meistern Abt. 6, Nr. 851 bis 904: Langholz Fm. 38,42 I., 20,99 II., 7,27 III., 3,35 IV., 2,48 V., 1,19 VI. Klasse;
Sägholz Fm. 15,75 I., 1,06 II., 0,17 III. Klasse.
Los Nr. 8. Distr. I Meistern Abt. 7, Nr. 905 bis 997: Langholz Fm. 55,94 I., 53,02 II., 9,19 HI., 2,68 IV., 4,25 V., 1,74 VI. Klasse;
Sägholz Fm. 3,71 1., 6,18 II., 2,78 III. Klasse.
Los Nr. 9. Distr. I Meistern Abt. 7, Nr. 998 und 999:
Langholz Fm. 5,27 I. Klaffe Forche».
Los Nr. 10. Distr. I Meistern Abt. 7:
Eiche« Fm. 0,99 III., 1,60 IV., 0,97 V. Klasse.
Bedingungslose, schriftliche Angebote auf die einzelnen Lose sind, in Prozenten des Forstpreises für 1922 ausgedrückt, bis spätestens
Samstag, den 21. Oktober 1922, nachmittags 1 Uhr,
zu welchem Zeitpunkt die Oeffnung der Angebote stattfindet, bei dem Schultheißenamt einzureichen.
Auskunft erteilt Waldschütz Federmann hier.
Gemeiuderat.
40
Fichten «n- Tannen: Fm.: 9 l., 18 !l., III., 25 IV., 17 V.; Sägh.: 1 l., 4 II. Kl.
Angebote in Prozenten des älteren Taxpreises von 1922 sind bis
Dienstag, den 17. ds. Mts., vorm. 11 Uhr,
um welche Zeit über den Zuschlag entschieden wird, hier einzureichen. Der Käufer muß das Holz noch im Oktober an die Wege schleifen lassen.
Schultheitzeuamt.
I urkerimnkeln,
bester Pserdesutler,
Ersatz für teuren Hafer, liefert in Waggonladungen
zum Tagespreis
Johs. Horsch, Möckmühl (Württbg.),
Landesproduktengroßhdlg./Fernspr. Nr. 17 und 42.
Amtliche Kurse
mitgeteilt von der Bankftrma Baer 4- Elend, Karlsruhe i. B.
5 Proz. Kriegsanleihe. .
4 „ Bad. Eisenb.Anl.
S>/, . do. conv.
4 . Bayern.
4 . Württemberger.
Devise Schweiz 1 Francs . hollanv 1 Gulden
7H/,
Allgem. El. Akt.
72
Paketfahrt „ .
Nordd. Lloyd Akt.
S1
Phönix Akt.
79
Bad. Anilin u. Soda Akt.
75-/.
Deutsche Kali-Akt.. . .
905
935
625
4525
2010
3200
Mk. 465.50 Ml. 974.-
'Aunoi
D/e
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Reuenbürg, den 11. Oktober 1922.
ToSLS-klNSÄgL.
Verwandten, Freunden und Bekannten wir die traurige Mitteilung, daß unsere lb. und Schwester
Marie Vürkl«
machen
Tochter
im Alter von beinahe 21 Jahren im Krankenhaus nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden sanft in dem Herrn entschlafen ist.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Familie Bürtte.
Die Beerdigung findet am Samstag nachmittag 4 Uhr vom Trauerhaus aus statt.
ViAldsQlLsrhSQ
liefert rascti und billig cüs O
Politische
Die Generaldebatte z beweis dafür, daß der H flacht, be dauerte 9 TW zeitigte zumeist Reden vl S m 2 Stunden und dari Awanches Wertvolle gesag tm Reckte getrieben, zur chm; aber das meiste wa Wder überhaupt in den >2 Kedner im Reichstag scho MN sollten sich selbst do « Ms die Oeffentlichke war genötigt, ihre Berichs M fassen, daß das Volk n Mute. Ein Abgeordnet ^inid das ist bereits weit .Men verursachen würde «s ein Lob der Sparsar jßaltuva der nunmehr ver Are Zusammenarbeit der der Reibungsflächen zwis Minister des Innern, de aber seine Haltung, inst feiern und der Schutzgesi fertigte, daß er glänzend m Hauses mit Ausnahr jeder einmal, daß ein 3 as er will, auch die Ack egner genießt. Sehr v -ipartei. Schließlich ga lurch persönliche Beschir und beiden Gruppen der Interesse wurde dadaurch aber die Wertschätzung sa gütlich kommt der Landt
18«vlLÄI?vlvlL«rvi.!m Weres Niveau.
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^ Mchskanzler in den sieri
W m m a n n. Wie'wenig war in der 8
ans der tief bedauerlicher vis ans 3000 Mark in Li> Mein Rückschlag auf 250
MWch der Kirchweih-Sester
findet bei mir
scikvEAiEll srvmuLM snmaLav. uuskkrrüwoEM
Verloren
ging eine blaue Studenten» mühe mit „Schoner.
Abzugeben in der Enztäler- Geschäftsstelle.
Neuenbürg.
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Gelbscheck, verkauft
Gottlob Pfrommer.
Neuenbürg.
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neu eingetroffen.
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Hauptstraße 52, bei Küfermeister Rothfuß.
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Heinrich A'dinger.
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frisch in Milch, unler drei die Wahl, setzt dem Verkauf aus
Ulrich Stahl.
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auch zum Teil Spekulativ 7nd
mterlLeitW dMNmnUrger MnWaM
statt,^wozu freundlichst einladet
KlSinger zum „Hirsch".
nnd
Für reichhaltige Küche und guten neuen Wein ist bestens gesorgt.
H S f e n.
WM" Gasthof z. „Ochsen". "H««»
Znr Feier der Kirchweih
zwar schon seit Jahr jjibe gehen müssen. Jes M Blutsauger satt sind, > gekündigt. Bis aber jugeht. sollen gar noch Mich gehört werden; i mchstag ihre Arbeit ai as bis dahin aus uns g Hm, wie sich auch hier i dem in den Großstädten, rafften Schachergewinn Milen ein großer Teil i Ae Hungersnot bevorste »Fortschritte, der Zentner und doch fließt dieses Ge! Bauern. Man sollte wi .um ein klares Bild über Einstweilen ist aber nur Ae Rede, die aus den 3. Kitt der Reichstag Wiede
Man sieht seiner Ar Tolles mit größter Glei Merkversen hat man, w sichtet, vom politischen L
M Sonntag, den 14. nnd Montag, den 13. M Sm «kne sNZL
mcht ein, warum der Po findet 'N hegt den Verdacht, da
Md vielverzweigt sei, uv Men zu schaffen. Letzt reichen jeder Republik.
Die Gefahr eines w einmal beschworen. In mit der Entente geeinig Engländer ihre Meinung
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statt. Prima hausgemachte Würste, gute Weine.
Hiezu ladet höflichst ein
Larl Luttnauer.
Lord Curzon auf 5 wen haben. Es ist Wied handeln zwischen Len E Mt die Zeche! Die fl Dank für die Unterstützt
Höfe« a. Enz.
KnlStzlich des Kirchweihfest«
Arenz einen Vertragsen
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am Sonntag und Montag
im Gasthaus zur „Kanne" in Höfen
bei
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Forderungen nach Polit M Rheinland Weitestgel mmit die Engländer ar «efern sie den deutschen kwd wohl auch so komi M Llohd Georges Tak «Mvablen zum Parlar Mt. Man spricht imim Metzt. Wir sollten un Wette um Leben und Kippt haben.
München, 13. Okt . .Fraktionen der MSP. r ^ > kommunistischer Abgeori
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