Eichung und Nucheichuug der Wer und HerbstgeUe.
Es besteht Anlaß, darauf hinzuweisen, daß die Fässer, in denen Wein oder Most bei faßweisem Verkauf dem Käufer überliefert wird, geeicht sein müssen. Liegt die erstmalige Eichung schon über 3 Jahre zurück, so müssen sie auch «achgeeicht sein. Es dürfen also Fässer, welche das Jahreszeichen 1918 oder ein früheres Jahreszeichen tragen, vor erfolgter Nacheichung nicht benützt werden.
Ebenso sind die Herbstgefässe eichpflichtig und nacheichpflichtig. Bei diesen Gefässen beträgt die Nacheichfrist jedoch nur zwei Jahre. Es müssen also Herbstgefässe, welche das Jahreszeichen 1919 oder ein früheres Jahreszeichen tragen, vor ihrer diesjährigen Benützung nachgeeicht werden.
Nähere Auskunft erteilen die Eichbeamten.
Bei Benützung von ungeeichten oder nicht rechtzeitig nachgeeichten Fässern und Herbstgesässen muß neben der Strafe auch auf Unbrauchbarmachung oder Einziehung der vorschriftswidrigen Meßgeräte erkannt werden.
Neuenbürg, den 29. September 1922.
Oberamt:
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da wir sonst unseren Verpflichtungen nicht Nachkommen können. Station Teiuach, den 29. September 1922.
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Rotenbach-Werk, den 1. Oktober 1922.
ToSes-ktnzsige.
ß-Mein lieber, treubesorgter Mann, unser so liebereicher und innigstgeliebter Vater, Groß- und Schwiegervater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel
Wilhelm Hermann,
Werk-Schmied.
ist uns am Samstag, den 30. September durch einen tödlichen Unglücksfall jäh entrissen worden.
" JnZtiefstem Schmerz:
Für die trauernden Hinterbliebenen:
Die Witwe: Luise Herman«, geb. Schüttle.
Bezugspreis:
Vierteljährlich m Neuen
„ gl 5 . Durch die ^ OrtS- und Obera «-lehr, sowie im sonf MM»-» Verkehr mit Postbestellgeld
«e MLen von höherer U mit besteht kein Ans, V M Lieferung der Zei « oder auf Räckerstattunc ^ Bezugspreises.
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Beerdigung am Montag, den 2. Oktober, mittags 3 Uhr, auf dem Friedhof in Neuenbürg. Abgang vom Trauerhaus in Rotenbach nachm. V?3 Uhr.
Rotenbach-Werk,' .den 30. September 1922.
Nachruf.
Wir erfüllen hiemit die schmerzliche Pflicht, von dem durch Unglücksfall erfolgten Tode unseres
SclMiLSmettlei's
Wilhelm Hermann
Kenntnis zu geben.
^ ^Beseelt von einem selten hohen Grad der Pflicht tpeue, bereit Tag und Nacht einzugreifen, wann und wo immqr der Betrieb es erforderte, hat er mit praktischem Wissen und geschickter Hand in 45jähriger Tätigkeit der Firma unvergeßliche Dienste geleistet.
Wegen seines schlichten, geraden Wesens und seines grundfesten Charakters war er von allen hoch geachtet.
Wir werden sein Andenken dankbar in Ehren halten.
Xrauth L Lomp.
Gräfenhausen, den 1. Oktober 1922.
LoSss-klnssig«.
Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Nachricht, daß unser lb. Vater, Groß- und Schwiegervater und Bruder
Wilhelm Bleiholder.
^ Bauer,
n, im Alter von 65 Jahren nach kurzem Leiden durch ^ einen Unglücksfall rasch durch den Tod uns entrissen » wurde.
« In tiefem Schmerze:
! Dic Gattin: Rosiue Bleiholder, geb. Roth, « nebst Angehörige.
Beerdigung: Dienstag nachmittag 5 Uhr.
Schwa«», den 1. Oktober 1922.
vanklagung.
Stuttgart, 2. L
Partei, Frau Klara frage eingebracht: „ richten vor, daß un ßen Dell als Aallol verdirbt unh so der meine Teuerung un bieterisch, daß die g erhalten bleiben, l Oberämter die Gen unter Verwendung rung zuzuführen?
Hannover, 2. i vollendete am 2. O Giesberts S Auf dem Verb, 8 Westen Deutschland I Reichspostminister < U mit einer Verdreifo D zwar spätestens scho 8 dann wahrscheinlich « Zeit die Zwangsw einzuführen. Herr ( Mitglied dieses „K brauchen nicht ohne hin tät ungesäumt! wäre nicht gerade c st der Gegenwart wi< suchen würde, derer brauch und eine gc kennen.
Kommunistische
Die Zentrale fordert den Zentral Partei Deutschland regierung und des tend zu machen, dc Staatsregierugn L Sotvsetrußland fre jews durch die ruf erlaubnis ans So! Vereinigte Sozial! es ironisch weiter, Angaben einen so hat, dürfte es ihr zusetzen".'
Ger
Berlin, 2. Okt daß gegen den Au Len müsse. Die d „Berliner Morger eindringlich daran von Sichtvermerke! iand äußerst Vorst verweigert werden daß der Auslände nach Deutschland ' rung des Aufenth überprüft werden, ten kleinen Grenz
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste unseres lieben, unvergeßlichen Vaters, Großvaters, Bruders und Onkels
GottkrlLS Keller
sagen wir allen herzlichen Dank, besonders für den erhebenden Gesang des Frauen-Chors, sowie dem Milstär-Verein und der Arbeiterschaft der Firma Ditter Eisenfurt für das letzte Geleit und die vielen Kranzspenden.
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