gewickelt. Alle Einnahmen der Gesellschaft an Prämien und Zinsen müssen ausschließlich Kn Gunsten der schweizerischen Versicherten verwaltet werden zur Deckung des fehlenden Defizits, d. h. zur Sicherung der Zinsen aus den Gutscheinen und deren Tilgung wird ein deutsch-schweizerischer Hilfsfondsschatz in Bern geschaffen, an dessen Leistungen das Deutsche Reich mit zwei Dritteln, die Schweiz mit einem Drittel, höchstens aber mit 33 Millionen Franken Gegenwert beteiligt sein wird. Die Schweiz haftet erst, nachdem das Reich seinerseits seine Zahlungen geleistet hat. Die Rückzahlung der Gutscheine würde in 20 bis 25 Jahren durchgeführt werden können. Als Sicherungen werden auf die Liegenschaften der deutschen Gesellschaften Sicherungshypotheken im Betrage von 20 Millionen Franken verlangt. Die Versicherten werden zu einem Bestrage an die Hilfskommission in dem Sinne herangezogen, daß ihnen von der letzten Gutschein-Rate 15 Prozent des Betrages auf den der Gutschein ursprünglich lautet, zurückbehalten wird. Das Abkommen unterliegt der Genehmigung des Reichstags und der Bundesversammlung.
Das österreichische Problem.
Wien, 4. Sept. Die Reichsparteilestung der Großdeutschen Partei hat heute eingehend die politische Lage erörtert und beschlossen, die Politik der Partei nach wie vor auf den Anschluß an das Deutsche Reich zu richten. Bis zur vollständigen Verwirklichung dieses Zieles sei die Selbständigkeit Deutsch-Oesterreichs unantastbar zu erhalten. Der gleiche Gesichtspunkt habe auch bei Beurteilung der verschiedenen heute noch nicht auS- gereiften Möglichkeiten einer Hilfe für Deutsch-Oesterreich maßgebend zu sein.
Handelspolitische Besprechungen mit Italien.
Wien, 4. Sept. Der Handelsattache der Wiener italienischen Gssandschaft, Pietrabissa, der als besonderer Kenner der österreichischen Handels- und Jndustrieverhältnisse gilt, ist telegraphisch nach Rom berufen worden zur Teilnahme an den handelspolitischen Besprechungen mit Oesterreich und an der von dem italienischen Handelsminister veranstalteten Enquete über das österreichische Problem.
Die griechische Niederlage.
Paris, 4. Sept. Wie der „Temps" im Leitartikel mitteilt, hat die griechische Regierung in einer Unterhaltung, die der griechische Unterkommissar von Smyrna mit verschiedenen Generälen gehabt hat, offiziell wissen lassen, daß sie auf eine völlige Räumung Kleinasiens gefaßt sei. Gleichzeitig habe sie auf eine Anfrage von englischer Seite mitgeteilt, daß sie einen Waffenstillstand mit den Türken schließen möchte, um die Räumung Kleinastens durchzuführen. Sie habe dabei die Hoffnung, ausgesprochen, daß England ihr in Thrazien Kompensationen verschaffen werde. Zur Begründung ihrer Haltung führte die griechische Regierung nach dem „Temps" an, daß die griechische Armee vom Bolschewismus angesteckt sei.
Eine Reutermeldung aus Athen besagt, daß dort unter der Bevölkerung große Erregung herrsche und daß man allgemein der Ansicht sei, daß sehr wichtige Ereignisse bevorstehen. Der „Daily Telegraph" schreibt, es sei klar, daß die Lage der griechischen Streitkräfte genügend ernst sei, um große Besorgnis bezüglich der Ereignisse in den allernächsten Tagen zu verursachen. Der diplomatische Berichterstatter des Blattes schreibt, es seien innerhalb der allernächsten Tage ernste und dramatische Ueberraschungen möglich, sowohl auf dem Schlachtfelde, als auch in Athen. Die in Griechenland herrschende Kriegsmüdigkeit wird diesen neuen Schlag schwer überwinden, und wenn Kemal, wie zu erwarten ist, seine Chance ausnützt, so ist es leicht möglich, daß er der griechischen Armee, die stark nachzugeben scheint, scharf nachdrängt, und in einigen Tagen vor Smyrna steht. In maßgebenden Kreisen in London wird erklärt, daß sowohl die Lage der Griechen in Smyrna als auch die innere Lage in Athen sehr schlecht sei. Die Stellung der Athener Regierung sei kritisch. Venizelos habe eine Einladung erhalten, nach Athen zurückzukommen. Zahlreiche griechische Blätter fordern den Rücktritt der Regierung.
Ein Appell Poincares an Amerika?
London, 4. Sept. Die „Daily Mail" meldet, in Pariser politischen Kreisen werde behauptet, Poincare werde demnächst eine Note wegen der interalliierten Schulden an die Regierung der Vereinigten Staaten richten und darin um die Mitarbeit Amerikas an der demnächst stattfindenden Schuldenkonferenz bitten. In dieser Note wird Poincare die Finanzlage Frank-
, in welcher
reicbs^enaudarlegen und rnsbesondere ausfuhren
Weise der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete vorgenommen werden könnte. Poincare würde sich bereit erklären, jenen Teil der deutschen Schulden zu streichen, der Frankreich von Groß-Britannien erlassen würde. Ferner würde er bereit sein, alle die Schulden, die Frankreich von anderen Alliierten zu fordern hat, zu annullieren. Falls England diesen Vorschlägen zustimme, erkläre sich Frankreich bereit, in eine Verminderung der deutschen Schuldsumme zu willigen und die Restbeträge, die Deutschland dann noch zu zahlen hätte, mit Großbritannien zu teilen, sobald eine gewisse Priorität für den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete bewilligt sein wird. Was England von den Reparationssummen erhalte, solle es zur Zahlung seiner Schulden an die Vereinigten Staaten verwenden.
Aus Stadt» Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 5. Sept. (Die wahnsinnige Papierpreisteuerung.) Der Verband deutscher Druckpapierfabrikanten hat mit sofortiger Wirkung eine weitere Preiserhöhung von 75 auf 84 Mark für das Kilogramm angekündigt. Dabei ist dieser neue Preis nur für die erste Hälfte des September bindend. Dies bedeutet selbst für die kleinsten Zeitungen eine weitere monatliche Ausgabe um Zehntausende von Mark, lieber die Presse bricht der Existenzkampf mit Macht herein. Er kann nur durchgehalten werden, wenn die Leser treu zu ihrem Blatte stehen und ihre Zeitung nicht im Stiche lassen.
/F Hcrrenalb, 5. Sept. Ein angesehener Bürger unserer Stadtgemeinde, Bäckermeister Karl Harzer, durch einen jähen Tod mitten aus treuer Arbeit hinweggenommen, wurde am Sonntage zu Grab getragen. Ehrenvoll war das große Trauergeleite aus Stadt und Land, ehrenvoll die Grabrede des Geistlichen über Römer 12,15, in welcher die aufrichtige Teilnahme und Trauer über das Hinscheiden des seelenguten, unermüdlich strebenden Hausvaters und Bürgers zu ergreifendem Ausdruck kam; ehrenvoll waren auch die Gedenkworte von Hotelbesitzer A. Hauber für den Militärverein und von Bäckermeister A. König für die Kollegenschaft, je unter Kranzniederlegung. Vorbildlich in Pflichttreue, wird das Gedächtnis des Entschlafenen im Segen bleiben.
Württemberg.
Stuttgart, 5. Sept. (Obermeistertag der Metzger.) Ein Obermeistertag der Metzger, auf dem 52 Innungen vertreten waren, beschäftigte sich mit der Lage im Metzgergewerbe und den Fleischpreisen. Schuld an der Teuerung seien die Aufhebung der Viehkontingentierung bei der Ausfuhr von Schlachtvieh aus Württemberg und die Konkurrenz der auswärtigen Händler, durch die die Preise immer mehr in die Höhe getrieben werden. Auch die Landwirtschaft sei mitschuldig an der Preisgestaltung, denn die Viehhalter hätten sich daran gewöhnt, die Stuttgarter Marknotierungen und die der Häuteauktionen zur Grundlage der Preisgestaltung zu machen. Dennoch müsse gegen die von den Gewerkschaften geforderte Wiedereinführung der Zwangswirtschaft entschieden Front gemacht werden. In einer Entschließung wurde betont, daß das Metzgergewerbe selbst unter der Teuerung leidet, aber der Steigerung der Viehpreise machtlos gegenüber stehe. Die Regierung solle die Preise nachprüfen, ebenso die Viehhandelsscheine, ferner für eine Herabsetzung der Frachten für Vieh und Fleisch eintreten. Von der Landwirtschaft wird erwartet, daß sie der endlosen Steigerung der Viehpreise Schranken setzt. Endlich wurde noch gefordert, daß der Gefrierfleischverkauf sobald als möglich ausgenommen wird. — Die Stuttgarter Metzgergesellen haben Lohnforderungen eingereicht, die bei Gesellen über 24 Jahre 950 (bisher 475) Mark Wochenlohn betragen, dazu freie Kost und Wohnung.
Reutlingen, 5. Sept. (Obstversteigerung.) Bei der städtischen Obstversteigerung wurden für etwa 200 Zentner Mostbirnen und 10 Zentner Zwetschgen 41 600 Mark erlöst. Der Zentnerpreis beträgt also durchschnittlich nicht ganz 200 Mark.
Dunningen OA. Rottweil, 5. Sept. (Das Eiserne Kreuz im Rindermagen.) Als dieser Tage Metzgermeister Vollmer zum Mohren hier ein Rind schlachtete, fand er beim Reinigen des Magens zu seinem größten Erstaunen ein schönes Eisernes Kreuz darin vor. Wie das Tier zu dieser Auszeichnung kam, ist noch nicht aufgeklärt.
Blaubeuren, 5. Sept. (Diebesgesindel.) Dieser Tage wurde von einem Wäschediebstahl in Nellingen berichtet. Dieser Tage wurde nun auch in Sonderbusch eingebrochen und
" Dienstmagd ohne Lohn.
Novelle von Otto tzoecker.
Ri. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Aber du vertust dein ganzes Geld! Mutter hat mir dein Sparkassenbuch gezeigt. Anstatt neue Einträge aufzuweisen, zeigt es vielmehr, daß du schon seit Monaten abgehoben hast — das ist eine Schande."
Er mußte die schnippische Abfertigung einstecken, daß er sich besser um seine Privatangelegenheiten bekümmern und dafür sorgen solle, daß seine Frau später nicht das unbezahlte Dienstmädchen spielen müsse. „Ich habe im Ehestand ein Haar gefunden und laß mich nicht einfangen," stieß sie hervor. Wie ich jetzt lebe, habe ich wenigstens was von meinem Leben. Immer nur Arbeitstier zu sein, wies die Mutter leider stets gewesen ist — nein, ich danke!"
Nur mit Tränen in den Augen konnte Frau Mvf- fart solche Reden mit anhören. „Kind, was für ein fremder Geist beherrscht dich!" sagte sie traurig. Wenn ei« Mann so oberflächlich spräche, müßte man ihn beklagen. Aber du bist meine Tochter, es muß in deinem Herzen doch mehr leben als nur Vergnügungssucht. Kind, bewahre dich der Himmel davor, daß du so lange mit Herzen, die dich lieb haben, spielst, bis du mutterseelenallein in der Welt stehst. Es gibt nichts Schrecklicheres, als einsam und verlassen zu sein!"
Tann siel Mabel der Mutter in plötzlichem Stim- mungscvcchsel weinend um den Hals. „Mutter, ich weiß 'erbst nicht, was in mir vorgeht," gestand ne. Aber ich bin nicht schlecht, und ivas ich rreibe, datt icder sehen."
„Aber der Putz, Kind, der verschlingt so viel Geld! Das war ich früher an dir nicht gewohnt. Tu warst immer so einfach in deiner Erscheinung. Nun diese Riesenhüte, die teuren Federn darauf! Du kommst nicht mehr zum Sparen!"
Ta schürzte Mabel schmollend die Lippen. „Mußt «icht so sein» Mutter. Wenn man Mitmacheu will» jo
l muß man auch nach was aussehen, sonst bekümmert sich ! niemand um uns. Mit dem Sparen hats noch Zeit.
- Ich bin ja noch jung, und habe ich erst was vom Leben gehabt, dann bin ich die erste, die wieder vernünftig
! wird."
> Sie sah das schmerzliche Lächeln der Mutter nicht; sie war viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als daß sie es wahrgcnommen, wie rasch ihre Mutter
^ im letzten Winter gealtert hatte.
! „Armer Kerl!" sagten die Farmersleute wohl manch- ! mal hinter Steve her, wenn sie den trüben Ernst, s der aus seinen Mienen sprach, mit aufrichtigem Be- i dauern wahrnchmen mußten. Er arbeitete nun schon seit Jahr und Tag aus der Hühnerfarm, und sie priesen ! ihr gutes Glück, das ihn zu ihnen geführt hatte. War
- doch mit ihm, kirum daß er sich in die ihm fremden s Verhältnisse eingelebt hatte, reicher Segen ins Haus
! gekommen. Um so mehr schmerzte das gutmütige Ehe- l paar die Wahrnehmung des tiefen Leides, das seine Seele verdüsterte.
Wie nahezu alle schwerfälligen Naturen, war auch Steve, sobald er sich über das, was man von ihm verlangte, klar geworden war, ein ebenso gewissenhafter i und gründlicher wie unermüdlicher Arbeiter. Nun kam ! noch dazu, daß er in der Arbeit Vergessenheit fand.
Ta bctiett er keine Zeit für traurige Gedanken übrig,
' denn sein Gehirn arbeitete zu langsam, als daß darin ! Raum für mehrere gleichzeitig sich nebeneinander ent- s wickelnde Tinge vorhanden gewesen wäre. Aus dem
> gleichen Grunde war er auch schon lange vor grauen- ! der Morgenfrühe am Werte und gönnte sich tagsüber j nicht die geringste Rast.
s Bald stellte sich heraus, daß er eine natürliche Vor- ! anlagung besaß, die Waren vorteilhaft loszus.blagcn, nxis i dazu führte, baßer fortan^astausschließlich die Fahrten f nach der Stadt besorgte, während Mike, an dem ivicdcr r ei« Baumeister verloren gegangen war, sich ohne jegliche
ebenfalls Kleider und Wäsche im Gesamtwert von etwa Mark gestohlen. Der Dieb „arbeitete" am Hellen lichte
niemand in
nachmittags zwischen 3 und 4 Uhr, als niemand zu Hause
packte seine Beute fein säuberlich zusammen und begM N^cklung ist nun c Blaubeuren. Der Dieb ist von Ermelau und wird ver ^ de/ ernsthaft
Das MZA«.
Ja, die Kindt
^ unVlasten sich
schiiststiMge'
Onkel
Ravensburg, 5. Sept. (Auto-Unfall.) _^
von Wilhelmsdorf nach Ravensburg geriet in derU^ Nessenbach in Brand. Glücklicherweise konnten alle die reichen Mitreisenden ohne Unfall aus dem lichterloh brenu?2 Auto herauskommen und das Feuer rasch erstickt werden Schuffenried, 5. Sept. (Abgestürzt.) Der 33jähria»
rangen des
ser Georg Straub von Gruibingen OA. Göppingen sttvo-
ordern» c-esi 4. e-v. ssl? V
einem Neubau ab und verletzte das Rückgrat so schwer 2 Tage später an seinen Verletzungen erlag. ' °
Waldsee, 5. Sept. (Gefaßter Einbrecher.) In TrusLv^c bei Wurzach hat dcr Gelegenheitsarbeiter Georg Heiler ^ Altenstadt OA. Geislingen sich bei dem Landwitt Sex, eingeschlichen und Bekleidungsstücke und LebenSmittel wendet. Er wurde in seinem Versteck im Hause ab« ^ aufgefunden und an das hiesige Amtsgcricht eingeliefert '
gierungsverkehrs gefi Vereinigten Staaten, beschneiden. Auch m
sindung
der Volksbil
Baden.
Pforzheim, 4. Sept. Heute früh wollte ein 27Mij«
Hilfsarbeiter von Ersingen aus ein Backstemauto aufstriiW das leer von Ersingen nach Pforzheim fuhr. Er kam zu A und ein Rad ging ihm über den linken Unterschenkel, r«
Verletzten mußte das Bein abgenommen werden.
Baden-Baden, 3. Sept. Reiche Spenden haben zur N hier anwesende Ausländer gestiftet. So hat Frau Tel«
Suison aus New-Aork Herrn Oberbürgermeister Fieser K Betrag von 200 000 Mark für die Neuausstaffierung der tz«,
„Don Giovanni" von Mozart überwiesen. — Herr M. A« mann aus London hat dem Herrn Oberbürgermeister den G trag von 215 671 Mark als Ergebnis einer Sammlung unk Fremden zur Verwendung für wohltätige Zwecke ohne Unk schied der Bckenntnisangehörigkeit der Hilfsbedürftigen An, wiesen.
Eberbach, 4. Sept. Auf dem Heimweg von der AM-, stelle des Jtterkraftwerkes nach der Stadt hat der 20Mir Anton Roos aus Robern (Amt Mosbach) in der Nähe ki Güterbahnhofes seinem 21 Jahre alten Arbeitskollegen Liü wig Mechler von Schlossen! (Amt Buchen) aus reinem M willen einen Dolchstich in die rechte Brustseite beigebracht, i« die Lunge verletzte. Der Bedauernswerte schwebt in Ledw gefahr. Roos ist verhaftet. ,
Radolfzell, 4. Sept. Ein 17jähriger Bursche naum zahllosen Formen übk Konrad Weber versuchte im Walde bei Böhlingen ein ISM Grundlage dient hier ges Mädchen, das Pilze suchte, zu vergewaltigen. Der UM würgte das Kind solange, bis es bewußtlos war und trat s dann noch mit seinen Schuhen. An dem Aufkommen des K- des wird gezweifelt.
Salem am Bodensee, 4. Sept. Im Sägewerk der Sale» tal-Werke wurde der 21jährige Karl Böhmann von BelliMM von dcr Kreissäge erfaßt und schrecklich zerrissen. Der S, verletzte starb im Krankenhaus in Meersburg.
M bereits feste < MtsM-hers ist es r Vorträgen aller 8ttt Gesellschaft »Deutsche Erhaltung" «ebckdet, Städten, die Probe n »lang finden. Soga SeeberA gestellt. Es liegt im M Einreden dre menschliche Gerst hat ladezu verwirrende 8 bietet.
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verbreitet; selbst dm p
Wirkung des Alkohol fallende Verbreitung Mur selbst dem Me Be Bildung von Al Mgsvorgang; Hefep Kohlensäure und Alk, Lust vorhanden, so de bildung erfolgen kann schöben; gar leicht ka Mt und in Gäruu schmeckende Flüssigkeit dann eine eigentümli suchen ermuntert. T Hamit gefunden, von ohne großes Ueberleg zchlreichen verschieden Nn Zufall lehrte den mm- und Agavensäfti Prozesse absichtlich her Mich wußten, um N Etwas komplizierter i
Best Grundstoffe wei durch die Wirkung des hcrbeigeführt, so daß kann. Wie verschiede immer zeigt sich, daß sich herausgebildet ha unglücklicher — Zufa! t hat. _
Vermischtes.
An der Schwelle der drahtlosen Telephonentwicklung. Ar
1. September ist ohne viel Aufhebens in Deutschland eine Einrichtung in den Betrieb genommen worden, die ungeahnte, g» radezu phantastisch zu nennende Entwickelungsmöglichkeiiki bietet. Durch die große Telephon-Hauptfunkstelle Königs- Wusterhausen sind zum ersten Male die Telephonrundgespräch abgesandt worden, die an etwa hundertvierzig deutsche SW mit einer großen Anzahl von amtlichen und Privatteilnehmm gehen. Verbreitet werden fortlaufend deutsche und ausländische Wirtschaftsmeldungen wichtigster Art. Der Vertrieb r» folgt durch die „Eildienst G. m. b. H.", die ihrerseits die Telk- graphenverwaltung zu entschädigen hat. Hierdurch ist ein Beischlag in die Wirklichkeit umgesetzt, den der zielbewußte Organisator dieser Einrichtung, Staatssekretär Bredow, schon, in Oktober 1919 der Nationalversammlung gemacht hat. In i«> Vereinigten Staaten von Nordamerika ist die Erfindung, in der Presse bereits mehrfach angedeutet ist, in weit starkem Maße ausgebaut. Es besteht dort kein staatliches Monopol Infolgedessen hat sich eine ganze Industrie gebildet, die t, drahtlos Musikvorträge, Predigten nach allen Himmelsnchw- gen funkt, so daß der Empfänger im fernsten Urwald jech Ohrenschmaus der Großstadt zu bestimmten Stunden genW
Harr!
Stuttgart, 5. Se)
Schlachthof waren zug bullen, 238 Jungrind, lö Schafe und 7 Zie; Erlös aus je 1 Zentu 5600-6300, Bullen rinder 1. 6800—7100, 4M-S400, 2. 4000- flis 8600, 2. 7650—81 bis 13 400, 2. 11 000- Marktes bei Großvieh mäßig belebt.
Rer
Stuttgart, 5. S
Wischen Jugend mit tag abend kurz nach Beide Vereinigungen sumsten nahmen ihr Tchloßstraße und zog sisgung ihres Leiblied die deutschnationale "
Beihilfe an die Errichtung der geplanten Erweiterung-^ Diese stin
bauten machte. Auch Frau Bess' war' unermüdlich i» ihrer Arbeit und bald bemutterte sie Steve vollständig. Es war ein ideales Handinhandarbeiten, und bis a»! Steves schwermütiges Wesen hätte eitel Sonnenschein au.f das fleißige Dreiblatt niedergestrahlt.
Häufig mahnte Frau Bess' den Teilhaber, sich Rur/e zu gönnen; aber davon wollte Steve nichts E sen. „Ich muß für zwei schassen, denn wir machen je halbpart, und schenken will ich mir nichts lassen. K hätte ja anders sein können — aber wies nun ms! ist, Muh ich zuschanen, daß ich euch ein wenig von eM Arbeit abnehme."
Steve Miller konnte wirklich nicht vergessen. Mi» er in den karg zubemejsenen Feierstunden zu seO ständigem Nachdenken kam, so stand augenblicklich Mb» vor ihm, und die bloße Erinnerung an sie brachte m die bittere Unrast wieder über ihn. Daß sein auf st gesetztes Vertrauen so völlig zusammengebrochen W, konnte er noch immer ebensowenig fassen, als daß (l fortan sich ohne sie behelfen mußte. Wohl gar buch sein ganzes Leben.
Wenn er mit dem leeren Marktwagen heimkutschierte, was in den Nachmittagsstnnden eines jeden Wochstags geschah, machte er immer einen Umweg, der die Nähe des Triangelgebäudes führte. Wenn ee dann zu der langen Reihe blinder Fensterscheiben, P"' ter denen er Mabel weilen und arbeiten wußte, Hs' aufschaute, so erschien ihm das geliebte Mädchen verständig und töricht. In einer solchen Schwitz«^
sein junges Leben zu vergeuden, nur aus Furcht M der ehrlichen gesegneten Arbeit der Gattin und Mutter-
Statt auf der eigenen.Scholle draußen in Gottes Ml Natur als Herrin zn^chatten und den sicheren Enm»' stein zu späterer Wohlhabenheit zu legen, im inoderner Sklavenhalter und ausschließlich für deren <M' bcntel in schlechter verpesteter Fabrillust ein SchaM' dasein zu führen! ..-
Deutschland über alle M Einsetzen eines der Kommunisten, de, der Deutschnationalen .Hause der Landwirte Trupps verließen sod> Stuttgart, 5. S v»°> 5. 9. 22 veröffe t«porte" eine Mel! größerer Wasfentrans WW sein soll. Di Bereitungen für die a geplante Regimentsfen rch zuständiger Seite Mu Transport der Eb für die augenblic M»lt war. Mit de Mze Angelegenheit ii Offe«dach, 5. , Mge Rasierapparat Min und die Metal Mundmauern. Die I Eigkeit auf die Lot Mir den gesamten i «en nur etliche M etwa 15 Millionen D ««»eu. 5. Sept. Mast in Berlin ri Mr 3 Millionen an ge sn Gestern ist de Altelt und festgen,m, Dingen Diener Nl M°nt» nach Berlin , , verlt». Sep Ns1«»s. der «« tz »ichtigrr Di»-
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