Otterrhause».

Stammholz- md Stangenimkalls.

Aus dem hiesigen Gemeindewald kommen am

Mittwoch, Sen IO. Mai 1922

im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf:

19 Stück Forchen mit: 1,73 Fm. IV., 2,00 Fm. V. Kl. Langholz; 1,63 Fm. I., 6,39 Fm. II. und 1,10 Fm. III. Kl. Sägholz.

73 Fichten und Tannen mit: 0,92 Fm. III., 6,74 Fm. IV., 8.69 Fm. V. und 3,77 Fm. VI. Klaffe Langholz.

39 Stück Eichen mit: 2,04 Fm. III., 5,05 Fm. IV., 3,84 Fm. V. und 1,01 Fm. VI. Klaffe.

1 Buche mit 0,79 Fm. III. Klaffe.

23 Birken mit: 1,99 Fm. V. und 3,22 Fm. VI. Klaffe. 103 Bau-, 767 Hag-, 74 Hopfen-, 5 eichene Derb­stangen und 5 Rebstecken.

Zusammenkunft vormittags V?9 Uhr beimRathanS.

Auszüge erteilt Waldhüter Großmann.

Den 3. Mai 1922.

Gemeinderat.

WM. WaMsiMtt-M.

MEmmIch-Maiis

am S. Mai 1SS2

aus den Waldungen der Gemeinde Ealmba ch.

Los 1 aus Abt. 17 Köpfle, Nr. 486540:

55 Forchen mit insgesamt 94,77 Fm.: Langholz N.: 8,17 l., 19,49 II., 5,51 III., 0,63 IV. Kl. Langholz A.: 8,42 I., 44,13 II., 7,68 III., 0,74 IV. Klasse.

LoS 2 Nr. 541-570:

30 Forchen mit insgesamt 54,08 Fm.: Langholz N.:

13.43 I., 8.50 II., 4,05 l!l., 0,53 V. Klaffe. Langholz A.: L,61 I., 17,43 II., 2,18 III., 2,35 IV. Klasse.

LoS 3 Nr. 571-596, 601-619:

45 Forchen mit insgesamt 66 60 Fm.: Langholz N.: 15,34 I., 12,45 II., 2 83 III., 0,46 V. Kl. Langholz A.: 11,13 II., 2,35 III. Kl. Sägholz N.: 1,94 1., 4,77 II., 0,57 III. Kl. Sägholz A.: 1,21 I., 12,8911., 0,66 III. Kl. Los 5 Nr. 408, 416, 419, 421, 425, 429, 434. 436, 444:

9 Tannen mit 11,56 Fm.; Langholz N.: 7,03 III. Kl. ».: 4,35 III. Kl.

Los 6:

43 Tannen mit insgesamt 25,10 Fm.: Langholz N.:

5.43 IV., 9,11 V. Kl. A.: 10,56 IV. Kl.

LoS 7:

34 Tannen mit insgesamt 45,82 Fm: Langholz N.: r,91 I., 1,71 II., 1,83 IV. Kl. Langholz Ä.: 5,45 I., 15,83 II., 6.75 IV. Klasse. Sägholz A.: 1,67 1., 7,14 11., 1,54 HI. Kl. Sägholz N.: 0,99 II. Kl.

Los 8 Nr. 451467:

17 Tannen mit insgesamt 4,11 Fm.: Langholz N.: 4,11 VI. Klasse.

Los 9:

13 Tannen mit insges. 18,42 Fm.: Langholz N.: 8,78 01. Kl. A.: 9,64 III. Kl.

LoS 10 aus Abt. 10 k a Jörglesriß «it 17 Tannen mit insgesamt 22,54 Fm.: Langholz N.: 3,19 I., 1,83 II., 1,04 V. Kl. A.: 2,90 I., 4,59 ll., 1,48 IV. Kl. Sägh. A.: 5,47 II., 1,25 III. Kl. N.: 0,79 I. Kl. LoS 11 Nr. 626638:

13 Forchen mit insgesamt 26,83 Fm.: Langholz N.: 7.53 I., 4,75 II. Kl. Langh. A. : 3,35 I., 11,20 II. Kl. Los 13 Nr. 673683:

11 Forchen mit insgesamt 14,29 Fm.: Langh. N.: 2,27 I. Klasse. A.: 10,36 II.. 1,31 III., 0,45 IV., Kl.

LoS 14. Abt 5a Unter Tan.:

21 Tannen mit insgesamt 6,60 Fm.: Langholz N.: 0,63 IV., 1,48 V., 2,03 Vl. Kl. Sägh. A.: 2,46 II. Kl.

Als Bedingungen gelten die staatlichen Holzverkaufs­bedingungen. Schristl. Angebote sind bis spätestens Diens­tag, den 9. Mai, vorm. 11 Uhr, an die Geschäftsstelle des Württemb. Waldbesttzerverbands, Stuttgart, Büchienstr. 62, Fernruf 5744. zu richten.

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ist eingetroffen und kann von heute Mittag ab am Bahnhof in Calmbach abgeholt werden. Säcke sind mitzubringen. Wtldbad. 5. Mai 1922.

Der Geschäftsführer:

Will». Hammer

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Bekanntmachung.

Vom 1. Mai 1922 an bis auf Weiteres sind unsere Schalter für den Publikumsverkehr geöffnet:

vo» 8 bis 12 Uhr vormitt«-S, vo» 3 bis S Uhr ««chrmttSgs.

Neuenbürg, den 1. Mai 1922.

Vorsitzender des Vorstands: Verwaltung:

Fr. Heinzelmann. Dobernek.

A» die MMdeittt!

I Der Deutsche Metallarbeiter-Verband sucht in Nr. 100 der Schwab. Tagwacht die Tatsache zu beschönigen, daß er den Arbeitern zumuten will, nun wegen der 48 Wochenstunde .den Streik sortzusetzen. Deshalb stellen wir fest:

I 1. Tatsache ist, daß Oberbürgermeister Dr. Lautenschlager seine Absichten zuerst dem Deutschen Metallarbeiter-Verband eröffnet? und erst alS Neffe» Vertreter keiae gruudsatz- Uchen Bedenken äußerte, wandte er sich auch an die Ar­beitgeber.

2. Den Vorschlag des Reichsarbeitsministers erhielten wir erst am Nachmittag des 28. April. Hat ihn denn der Metallarbeiter-Verband früher erhalten? Woher will er dennbestimmt wissen" daß und wann er an das Wolffs'- Büro gegeben wurde? Hier scheint allerdings »Arbeit hinter »en Kulissen* vorzuliegen, aber nicht von unserer Seite aus.

. 3. Wenn der Lautenschlagrr'sche Vorschlag dir 48 Stunden­

woche ab 1. Juni vorsieht, so schließt er sich damit nicht einem Diktat der Unternehmer" an, sondern er gibt eben der Ueber- zeugung Ausdruck, zu der noch alle süddeutschen SchlichtnngS- anSschnffe München, Stuttgart, Karlsruhe, Konstanz und Frankfurt gekommen sind, die sich mit der Frage der wirtschaftlichen Notwendigkeit der 48 Stundenwoche für die süddeutsche Metallindustrie befaßt haben. Auch der Ver- gleichsoorschlag des Arbeitsministers Keil hat die 48 Stunden­woche vorgesehen, wozu also die Entrüstung, wenn der Stutt­garter Oberbürgermeister dasselbe tut.

4. Endlich gibt der Meiallarbeiter-Verband offen zu, daß nur die ArbeitszeUfrage ihn davon abhält, den Streik zu beenden. Den Arbeitern hat man bisher in den Ver­sammlungen etwas anderes erzählt und in der Presse hat der Metallarbeiter-Verband bisher sich energisch gegen unseren Vorwurf gewehrt, er streike hauptsächlich wegen der Arbeits­zeit. Merken die Arbeiter, wer recht hatte?

5. In der Lohnfrage gibt der Nietallarbeiterverband endlich zu, daß die Tarifsätze Mindestlöhne sind und daß die tatsächlichen Verdienste höher liegen. Er versucht nur noch den Ueberverdienst kleiner erscheinen zu lassen, als wir angegeben haben. Wir sind in der Lage, die Richtigkeit unserer Angaben zu beweisen. Im übrigen kennt jeder Ar beiter seinen Stundenlohn und seinen Akkordverdienft und kann selbst ausrechnen, was es bedeutet, wenn jetzt die Teuerungszulagen für den verheirateten Arbeiter aus 12 ^ erhöht werden. Er weiß, daß sich damit bei 48 ständiger Arbeitszeit ein Wochevlohn von 960 ^ ergibt, d. h. ein Jahresverdievst von 49920 ^il.

6. Zum Schluß deutet der Metallarbeiter-Verband, nach­dem er die Arbeiter gegen eine kümmerliche Streikunter­stützung um den Verdienst von 7 Wochen gebracht hat, auf die Arbeitgeber und ruft nach bewährtem Rezepthaltet den Dieb!" Demgegenüber genügen die Fragen:

Wer hat den Schiedsspruch vom 24. Febr. angenommen ? Die Arbeitgeber, weil sie den Kampf nicht wollten.

Wer hat den Schiedsspruch vom 24. Febr. abgelehnt? Der Metallarbeiter- Verband, weil er den Kampf wollte.

Wie ist der Kampf entstanden?

Der Metallarbeiter-Verband hat zuerst 45000 Ar­beiter in den Streik gesetzt, erst dann haben die Arbeit­geber zur Abwehr den Rest ausgesperrt.

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Sonntag, 7. «ai

Vereins-Ausflug

nach Wildbad (Sommerberg.) Zugleich Bekanntgabe f>« wichtigsten Verbandsangelegenheiten. Sämtliche Mitglied« mit ihren Angehörigen sind freundlichsteingeladen.

Abfahrt 12.41 Neuenbürg.

Der Vorstand.

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laden wir Verwandte, Freunde und Bekannte herz- lichst ein.

Alfred Holzschuh.

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Der 1. Mai is unter den übliche strationen im allgc Die Hauptstadt Wi sonderen Ruhm dad Tage sogar der St km, die Aerzte und dieses Verkehrsmit Etwas unbeliebtere! in Stuttgart gegen arbeiterstreik ist lei ungeschwächter Kra Zeitungsinseraten k ter. Nach den letzte Arbeitswilligen unt entsprechenden Lohn- durch Streikende a fragt sich unwillkm doch Zeitpngsberich Milliarde. Das isi als kein Teil schuld den Seiten der Ge damit diese wirtscha den Arbeiter trifft.

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