zivilen wieder berheiratei hatte ^ Peking, 3. Mai. Japan hat die Schantungeisenbahn letzten m eikanischen Schifie. Die N--u^ Sonntag an China übergeben.

M'L'LÄTNKtz s-«-nd-ch.P.E

Steigerung der Lebenskosten j München, 3. Mai. Zu Beginn der heutigen Verhandlungen tat derUnited States Shipping im Fechenbach-Prozeß wurde Dr. Timme nochmals befragt. 1. Klasse NeuyorkLondon boin Er erklärte, daran festhalten zu müssen, daß eine Fälschung ^ ^ vorliege. Er könne seine Auffassung über das Vorgehen Eis-

ners eventuell ändern, trenn es dem Kläger gelingen würde, Len Vorwurf der Unwahrhaftigkeii gegenüber Eisner in seinen Verhältnissen zu Clemenceau zu entkräften und wenn es gelin­gen Würde, die Auffassung zu bekräftigen, daß Eisner als ehr­licher Mensch seine Auffassung in der Schuldfragc einer Revi­sion unterzogen habe. Der nächste Sachverständige, Lepfius, führte aus, daß der Politik der Vorwurf der doppelten Buch­führung keineswegs gemacht werden könne. Der Sachverstän­dige kommt ebenfalls zur Feststellung, daß bei der Eisneri wen ! Veröffentlichung eine Fälschung unterlaufen sei. Es wird dar- auf Ministerialdirektor Dr. Müller als Zeuge vernommen. Er gibt an, in einem Aktenstück sei eine Abschrift des Schönschen Briefes gefunden worden, die den Vermerk trage, daß sie in Berlin gefertigt und in der Wohnung Eisners gefunden worden sei. Die Unterschrift lautet: gez. Schön. Darauf nimmt noch­mals Rechtsanwalt Dr. Löwenfeld das Wort, um im Hinblick auf dieMünchen-Augsburger Abendzeitung" festzustellen, daß trrder er noch sein Mandant noch ihnen politisch nahestehende Kreise an der Veröffentlichung imTemps" mitgewirkt hätten. Las Gericht trat dann in die Verlesung der verschiedenen Gut­achten und Dokumente ein.

München, 4. Mai. Heute nachmittag nahm Rechtsanwalt r,»», t Dr. Löwenfeld das Wort zu einem mehrstündigen Plaidoyer,

waren 12 Marren. Morin xx hervorhob, daß es heute keine Partei unter den Kriegführenden des Weltkrieges mehr gebe, die nicht den Krieg von 1914 als einen verbrecherischen und mörderischen Wahn­sinn bezeichne und es sei daher selbstverständlich, daß die Frage, wer diese wahnsinnigste aller Weltunternehmungen verschuldet habe, die Völker bewege. Von der Frage nach der Kriegs­schuld höre man erst seit dem Versailler Vertrag. Diese Frage müsse auch oer Ausgangspunkt der Revision des Friedensver- t-oges sein. In den verschiedenen Ländern stellte sich der Kriegsgrund jeweils anders dar. Es müsse aber der Komplex aller Tatsachen betrachtet werden. In Deutschland habe es leider an der Möglichkeit, die Tatsachen kennen zu lernen, stark gefehlt. Die Aktenpublikationen seien keineswegs Allgemeingut der Oeffentlichkeit. Hier liege auch die Hauptquelle des Krie-

doch dies nur auf fünf E chiffe» mng des Luxus. DieNation' rverhältnismäßig gestiegenen Ta- stspieligen Innenausstattung der eshalb vor, Schiffe mit nur einer nfort. in Betrieb zu nehmen; nur ne Preise auf 100 Dollar Herab­gen sie 45 bis 60 Dollar. ^

ad Verkehr.

rstenmale seit fünf Jahren wurde Narkt abgehalten. Dem Pferde- ührt. Junge Tiere wurden nrit : 40- bis 50 000 M. bezahlt. Aus stück aufgetrieben, und zwar 41 nr und 46 Stück Jungvieh. Die Kauflust nicht groß. Für jäh- 000 bis 6000 M., für ein 1)sjäh- gstier 21000 M., für kleine Ochsen bis 27 000 M., für Kühe 22- bis lft war: der nicht stark befahrene, r Milchschweine wurden 1700 bist

;, 129 Rinder und Kalbinnen und c Farren Pro Stück 16- bis 28 OW 12- bis 25 000 M., für Kühe 25- 15- bis 35 000 M., für Kälber Schweinemarkt waren zugeführt: wn 800 bis 1200 M., 36 Läufer zu ' war überall flau.

Schranne waren nur 1186 Kilo 06 Kilo unverkauft blieben. Re-- M., Gerste 1300 (minus 130) M.

lbericht der Allgäuer Butter- und r in der vergangenen Woche von > nach Orten außerhalb des Pro­verschickt wurde, erzielte Gesamr- ünd ohne Verpackung ab Ver- Verkäufe nach heutigem Börsen- ' (Vorwoche 43,77) M., Gesamt- chkäse mit 20 Prozent Fettgehalt ch 419 418 Pfund; für Rundkäse atz 133 039 Pfund. Marktlage: lt, nach Allgäuer Rundkäse über- ie etwas nachgelassen.

Nachrichten

Nachts entgleiste hier die Loko- äterzuges. Gleichzeitig führ ein . die entgleiste Lokomotive wurde Vagen sich ineinanderschoben, we­der Zugführer und ein anderer )er Materialschaden ist erheblich, eutsche Allegemeine Zeitung" hat iändigen Genua bereits verlassen, rtion, wahrscheinlich auch der ndt und die Mehrzahl der Sach-, ufe dieser Woche nach Deutschland werden dann nur mehr der minister des Aeußern mit einer und technischem Hilfspersonal in

Zeit" hört, will die Reichsregie- r der Reichstagsparteien Bespre- ir Senkung der Zeitungspapier- Vertreter des Zeitungsgewerbes ehmen werden. Eine öffentliche dürste, dem Blatt zufolge, wohl ollen die Finanzierung der Aus- ken zur Verbilligung der Jn- rg billigen Polnischen Holzes und ommen.

rund eines Beschlusses der Ob- chaft Berlin ist ein 24stündiger 5 Uhr proklamiert worden, und en Erklärungen desPolizeipräfi- gänge vor dem Rathause". Wik sche Nothilfe eingreifen, so daß geliefert werden und lediglich die hren wird.

'schauer Presse bringt den Wort­in vor kurzem Unterzeichneten imens. Die Nachrichten über den imens sind bereits wiederholt . Trotzdem sei nochmals festge­hen Blättern gebrachte Text eine

ges, aber nicht in Deutschland allein.

München, 3. Mai. Aus der gestrigen Abendverhandlung im Fechenbach-Prozeß ist noch nachzutragen, daß sich Gesandter a. D. Graf Üerchenfeld nochmals in einer Erklärung entschie­den dagegen verwahrte, daß er beabsichtigt habe, in seinem Briefe den Ministerpräsidenten Grafen Hertling zu einer Un­wahrheit anzustiften. Es folgte darauf ein Gutachten des Pro­fessors Dr. Caro, der schließlich sein Urteil dahin zusammen­faßte, daß Eisner sich einer bewußten Fälschung schuldig ge­macht habe. Hieraus kam der Sachverständige Professor Dr. Timme zum Wort, der angab, daß bei den Publikationen Eis­ners eine Fälschung vorliege und daß Eisner durchaus bewußt gewesen sei, daß er durch die Verstümmelung des Dokuments eine Fälschung begehe.

Reichsminister Hermes über den Stand der Reichsfinanzen.

Berlin, 3. Mai. Im Hauptausschuß des Reichstags gab bei der Gelegenheit der Beratung seines Etats der Reichsfi­nanzminister Dr. Hermes eine ausführliche Darstellung der Entwicklung und des Standes der Reichsfinanzverwaltung. Insbesondere ging der Reichsfinanzminister auf den Haushalts­voranschlag für 1922 ein und substanzierte die Gesamteinnah­men der Steuerverwaltung auf rund 68 Milliarden und die Gesamteinnahmen der Zollverwaltung auf rund 39 Milliarden, also zusammen 107 Milliarden. Diesen Einnahmen stehen Ver­waltungsausgaben bei der Steuerverwaltung von rund 2!H Milliarden und bei der Zollverwaltung von rund 1)4 Milli- t-arden, zusammen rund 4 Milliarden gegenüber. Da die ge- ^ samten Verwaltungskosten nur etwa 3,8 Prozent der Gesamt­einnahmen betragen, sei die Organisation durchaus rationell und sparsam aufgebaut. Aber auch weiterhin werde die Reichs- sinanzverwaltung den Abbau der noch sehr zahlreichen Ange­stelltenschaft betreiben, wobei natürlich auch die Interessen der Angestellten gewahrt bleiben und plötzliche Entlassungen ver­mieden werden sollen.

Kein Geheimabkommen zwischen Belgien und Frankreich über einen gemeinsamen Einmarsch in Deutschland.

Berlin, 3. Mai. Die Kgl. belgische Gesandtschaft in Berlin bittet um Veröffentlichung folgender Note: Verschiedene Zei­tungen haben kürzlich die Nachricht verbreitet, daß ein Ge­heimabkommen zwischen Belgien und Frankreich besteht, um eventuell gemeinsam in Deutschland einzumarschieren, falls die Sicherheit der Besatzungstruppen und die Erfüllung des Ver­trags von Versailles in Gefahr sein sollten. Die Kgl. belgische Gesandtschaft in Berlin ist in der Lage, diese tendenziösen Nach­richten kategorisch zu dementieren, indem sie noch ganz beson­ders darauf hinweist, daß das Defensivabkommen, dessen Inhalt der ganzen Weit bekannt ist, eine militärische Aktion seitens Belgiens und Frankreichs nur dann vorsehe, wenn diese Län­der von Deutschland unprovoziert angegriffen würden.

Französische .Kurgäste nicht erwünscht.

, ._. .. Der Bürgermeister von Westerland auf Sylt hat auf eine

.Anfrage über die Aufnahme von Franzosen in seinem Bade- ^ Millionen folgendes geantwortet: Auf die gefl. Anfrage vom 6. d. M.

;»br<§Ä?A?bblung wird in dwien xx^idere ich, daß uns der Besuch französischer Kurgäste nicht bA^lstMss des schon vorhan- xmvünscht ist. Wir vermögen Franzosen nicht willkommen zu L Von A- heißen, die als unversöhnliche Feinde unser Volk bedrücken und o-, iO-usid 50- ^ besetzten Gebieten unsere Volksgenossen zur Verzweif- 5 Ae rund 500 Millionen treiben. Die nicht besetzten Gebiete unseres deutschen Va- strige Vollsitzung der Konferenz jxMndws wollen wir möglichst von unseren Bedrückern rein >nen der Finanzkmnmiiston und hMen. Wir Shlter sind durch den Friedensvertrag von Ver­kommen. Der Dollarkurs be- der dst Abtretung Nordschlesiens zur Folge hatte, vom

_. deutschen Vaterlande getrennt und leiden wirtschaftlich lehr

^ anläßlich des ersten darunter, auch aus diesem Grunde ist uns Shltern der Anblick . ssbfmnter Soldaten, Franzosen, denen wir den Gewaltfriedensvertrag verdan- --ltel Friedrich und Oskar von ^ ^ unerwünscht. Jeder andere Ausländer ist uns willkommen." den Vereinsmitgliedern und gm- Kürzlich hatte sich ein französisches Bureau in Wiesbaden an lokratlschen Parteien angeboren, ^ Gemeinde Juist wegen möglichst billiger Aufnahme der in Vorantragen einer roten Fahne Deutschland weilenden Franzosen gewandt. Der dortige Bür- .?ube^rn das Versammlungs- germeister hat eine ebenso treffende Antwort wie sein Amts­kollege in Westerland gegeben.

beiden Parteien kam es zu einem lußte die Ruhe wieder Herstellen, letzten Operationen in Marokko >te und 250 Verwundete gegeben heinend schwer. Die Fortsetzung H infolge schlechten Wetters, itter melden, daß heute die Aus-

Barthours Bedingungen für seine Rückkehr nach Genua.

Aus Paris wird gemeldet: Jules Sauerwein meldet dem Matin" aus Genua, Barthou habe vor seiner Abreise aus Genua erklärt:Ich werde nach Genua nicht zurückkehren, wenn

... ich nicht ein vollständiges Einvernehmen mit dem Ministerrat

: 47 Maschinenarbeiterverbände erziele, und wenn meine bisherige Haltung nicht vollständig Maschinenarbeiterbundes beginnt! gebilligt wird und ich nicht das unbegrenzte Vertrauen für Erwerbslosen um 800 000 Mann meine künftige Tätigkeit habe. Wenn dies nicht der Fall ist,

komme ich nicht nach Genua zurück und werde mich zur rich­tigen Zeit und am richtigen Ort erklären."

Der französische Senatsausschuß zur auswärtigen Lage.

autet, daß Präsident Harding i« inerkennung Rußlands gefordert habe jedoch widersprochen. Hoo-

ommen, daß Rußland anerkannt ^«ris h Mai. Etwa 15 von den 31 Mitgliedern des Se­lige der übereinstimmenden Be-' Esauchchu,, es für auswärtige Angelegenheiten kamen heute anischen Hilfswerkes in Rußland, "M'ttag im Palais Luxembourg unter dem Vorsitz Doomer- daß eine Umbildung des Wirt- W.Wammen zu einem Meinungsaustausch über die gegen- nd stattfand. warnge Lage. Zuerst wurde über die von der belgischen Ab­

ordnung in Genua eingenommene Haltung gesprochen und über die Aenderungen, die diese an dem Wortlaut der Denkschrift an Rußland vornehmen wollte. Es drang die Ansicht durch, daß, ohne in eine Debatte des Wortlautes einzutreten, es unerläß­lich sei, daß Frankreich fich nicht von seinem Verbündeten trenne und sich mit ihm über den anzunehmenden Wortlaut verständigen müsse. Dann wurde die Möglichkeit einer Zusam­menkunft des Obersten Rates erwogen. Die Ansicht der Mehr­heit ging dahin, daß es unzulässig sei, daß die Zusammenkunft in Genua oder in der Nähe der gegenwärtigen Konferenz statt­finde. In dem Fall, datz eine weitere Sanktion entweder von den Alliierten oder von Frankreich allein beschlossen werden sollte, steht außer Zweifel, daß die in Erwägung gezogenen Operationen mit den Mitteln ausgeführt werden können, über oie man gegenwärtig verfügt, ohne daß man zu besonderen Maßnahmen zu greifen braucht. Wenn auch die Haltung der Alliierten für diese Möglichkeit noch ungewiß ist, so sprachen sich doch die anwesenden Mitglieder für eine entschlossene Po­litik aus. Gaston Doumer wurde beauftragt, sie auf dem

Laufenden zu halten. _

Anerkennung über Barthons Tätigkeit in Genua.

Paris, 3. Mai. Kurz nach 6 Uhr verbreitete dieAgencc Havas" folgende Mitteilung: Der Ministerrat ist um ^3 Uhr nachmittags im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zusammengetreten. Im Namen sämtlicher Mitglieder dankte Ministerpräsident Poincare Barthou für das Talent und die Autorität, die er in Genua entfaltet habe, um die Arbeiten der Konferenz zu erleichtern und gleichzeitig die französischen In­teressen zu verteidigen. Der Kabinettsrat nahm von den aus Genua und Brüssel eingetroffenen Nachrichten Kenntnis. Nach Prüfung der Meldungen hat die Regierung einstimmig be­schlossen. datz Frankreich sich nicht von Belgien trennen werde. Barthou wird am Freitag vormittag nach Genua zurück­reisen.

Keine Verpflichtung Englands zu militärischen Sanktionen.

London, 3. Mai. Im Unterhaus fragte Wedgwood Benn 1. wann die von Seiten der Reparationskommission Deutsch­land angebotenen provisorischen Zugeständnisse außer Kraft treten würden, falls Deutschland die daran geknüpften Bedin­gungen nicht annehme ob 2. in diesem Falle das Londoner Ab­kommen in Wirksamkeit trete und ob 3. die britische Regierung auf Grund dieses Abkommens zu irgend welcher militärischen Maßnahme in Gemeinschaft mit Frankreich verpflichtet sei, um die in London festgesetzten Zahlungen zu erzwingen.

Chamberlain erwiderte, die Antwort auf die erste Frage laute: am 31. Mai, die zweite Frage sei mit ja, die dritte mit nein zu beantworten.

Die Konferenz in Genua.

Der Inhalt des Memorandums an die Russen.

Genna, 3. Mai. Angenommen haben das Dokument Eng­land, Italien, Japan, Polen, Rumänien, die Schweiz und Schweden also mit Ausnahme Frankreichs alle Staaten, die in der politischen Unterkommission für russische Angelegenheiten vertreten sind. Das Dokument ist in 13 Artikel eingeteilt. Es regelt Artikel 1 die politischen Fragen, insbesondere die der russischen Propaganda; Artikel 2 die Schulden der rus­sischen Regierung gegenüber anderen Staaten und die Schulden der anderen Staaten gegenüber Rußland; Artikel 3 behandelt alle anderen Schulden, die in dem 2. Artikel nicht zur Sprache gekommen sind; Artikel 4 behandelt die Verpflichtungen der russischen Regierung gegenüber Privatgläubigern; Artikel 5 die Schulden der russischen Provinzen und der öffentlichen Unter­nehmungen; Artikel 6 die Frage der Obligationen der russischen Regierung gegenüber den Angehörigen fremder Staaten; Ar­tikel 7 enthält die Verfügung über die Gerichtshöfe ganz im Sinne des englischen Memorandums; Artikel 8 enthält das Recht der fremden Staatsbürger und ihre Forderungen gegen­über den russischen Staatsbürgern; Artikel 9 enthält Verfü­gungen über die neu zulassenden russischen Goldobligationen: Artikel 10 behandelt die Frage der gewünschten internationalen Gerichtshöfe; Artikel 11 die Frage der Rückerstattung der sozia­lisierten Unternehmung; Artikel 12 die Frage der zwischen rus­sischen und fremden Staatsbürgern vor dem Kriege abgeschlos­senen Verträge; Artikel 13 endlich verfügt, daß die russische Re­gierung die von der rumänischen Regierung bei ihr deponierten Wertpapiere und Dokumente zurückerstatten soll.

Die Haltung der russischen Delegation noch ungeklärt.

Genua, 3. Mai. In russischen Delegationskreisen bewahrt man die größte Zurückhaltung in den Ausführungen über das Dokument, das gestern abend Tschiticherin überreicht wurde. Wie ihr Vertreter erfährt, ist nur das eine bekannt, daß das Memorandum nach Moskau telegrapiert wurde und daß man auf die Antwort der Russen wartet. Personen, die über die russischen Angelegenheiten besonders gut informiert sind, be­haupten, daß die Russen mit einer Protestnote und gleichfalls mit Gegenofferten antworten werden. Die Protestnote wird erklären, daß Rußland an den Verhandlungen über das Do­kument rechtsgültig nicht teilgenommen und daß daher das Dokument keinen offiziellen Charakter habe.

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Neuenbürg, 2. Mai 1922.

ToSes-Unssig«.

Schmerzerfüllt geben wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel

KriLSrich Matter

heute abend 8 Uhr im Alter von 71 Jahren nach langem schweren Leiden sanft in dem Herrn ent­schlafen ist.

In tiefer Trauer:

Friedrich Walter mit Familie. Familie Jakob Reiuhold. Familie Eugen Gutjahr.

Beerdigung: Freitag nachmittag 3 Uhr.

Höfe« a. Enz.

Hochzeits-Einladung.

Wir beehren uns Verwandte, Freunde und Be­kannte zu unserer am

Samstag, den 6. Mai 1922

stattfindenden

Ho-relt5-feler

in das Gasthausz.Tonne" in Höfe« a. d. Enz

freundlichst einzuladen mit der Bitte, die als per­sönliche Einladung annehmen zu wollen.

Heinrich Weimar,

Sohn d. Heinrich Weimar, Wagnermeisters, Höfen a. E.

Amalie Großmanu,

Tochter des Karl Großmann, Schreiners, Höfen a. E.

Kirchgang 12 Uhr in Höfen a. d. Enz

Dobel-Oberstenf-ld O/A. Marbach.

Hochzeits-Einladung.

Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Be­kannte zu unserer am

Samstag, de« 6. Mai 1922

im Gasthaus znm »Rötzle" in Dobel

stattfindenden

lio-reltr-stler

freundlichst einzuladen.

Karl Kern,

Sohn des Hermann Kern, Dobel.

Marie Bayer, Overflenfeld

O/A. Marbach.

Kirchgang V-1 Uhr in Dobel.

BieselsbergKapfenhardt.

Hochzeits-Einladung.

Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Be- TV kannte zu unserer am

Sonntag, den 7. Mai 1922

stattfindenden

Kochzeits-Ieier

in das Gasthaus z.Adler" in Bieselsberg

^ freundlichst einzuladen mit der Bitte, dies als persön- ^ liche Einladung annehmen zu wollen.

Karl Leweuder,

Sohn des Wilh. Lewender, Mechanikers in Bieselsberg.

Emma vnrkhardt,

Tochter des Gemeindepflegers Fr. Burkhardt in Kapfenhardt.

Kirchgang V-1 Uhr in Bieselsberg.

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