Die Folge davon war Ueb?l- I von Versailles in Genua nicht nur von Lloyd George, sondern

nne Anklage wegen fahrlässiger beiden Gastgeber wurde aucb ung zu MO M. Geldstrafe ven )erte das Gericht die Strafe j»

, Stücklein passierte in Watten- ler Familie ein Schwein gestoh: Polizei das Familienoberhaupt mlich beiseite brachte, um sich ter ihn ein bißchen sehr knapp

lpfänger. In einem Berliner Keilt, daß über 1800 Hausbe- menunterstützung beziehen, weil wer unhaltbare Zustände iin laben." Weil solche tendenziöse Presse gebracht werden, muß

von der Mehrheit der alliierten Regierungen, die sich in Ge­nua befinden, ausgegangen.

London, 27. April.Manchester Guardian" berichtet aus Genua, es würden Anstrengungen gemacht, um Deutschland zu veranlassen, vor der Septembersitzung der Völkerbundsver- sammlung um Aufnahme in den Völkerbund nachzusuchen.

London, 27. April.Pall Mall and Globe" meldet, Laß Te­legrammen aus Irland zufolge der erwartete Zusammenstoß zwi­schen den Truppen des irischen Freistaats und den Irregulären in Hedingen (Prob. L-eicester) erfolgt sei. Die Schlacht in den Straßen der Stadt habe zwei Stunden gedauert. Die Zahl der Toten stehe noch nicht fest. Die Einwohner seien von Panik ergriffen und alle Läden geschlossen.

London, 27. April. Reuter meldet aus Kalkutta eine ernste Meuterei in dem dortigen Gefängnis. Drei Gefangene wurden getötet. Das Gefängnis ist von Militär besetzt worden.

Malaga, 27. April. Bei dem Brande im Zollgebäude sind

ß es sich wohl nur um solche^ bis jetzt, ungefähr 50 bis 60 Tote zu beklagen.

ganz geringem Eigenkapital um in Friedenszeiten so ft» n. Auf der andern Seite da- die nach einem arbeitsreiche» öparkapital, in Staatspapiere» > Dasein gesichert haben, heute ren Zinsen buchstäblich verhun- tOOOOO M. Eigenkapital habe» )en zehnten Teil besitzende» roch ihre Ersparnisse als Hh-

Derkehr.

donnerstagmarkt an Vieh- und Ochsen. 40 Bullen. 210 Jung, he, 402 Kälber 1660 Schweine, auft blieben 60 Schweine. Er- Lebendgewicht: Ochsen 1. 2M n 1. 1950 bis 2150, 2. 1575 W 0. 2. 1900 bis 2150. 3. 1650 U >200 bis 1450, 3. 850 bis Mit, 0 bis 2650, 3. 2100 bis 23A, 1 bis 2450. 3. 2100 bis 2200 L rn mäßig, bei Schweinen und

dem Marktbericht waren dem dem Wasen nur 1100 Pferde erkauft wurden 200 Tiere. Die bis 100 OM M. für ein Pferd. 'Vorjahr 12 Millionen Marl). Hunden aller Rassen beschickt, hschweine waren zugeführt zum Paarpreis von 15M W zugeführt.

lchrichte«.

essische Staatspräsident Ullrich in Hessen der Schulunterricht böses Blut gemacht. NW : sie als eine Mißachtung dck gs und der Reichsregierung Antrag eingebracht, diese Ver- Darmstädter Ortsverein de: die zu den Regierungsparteien nit lebhaftem Befremden von nten Kenntnis genommen und e Verfügung dem Empfinde» atspreche.

rn abend gegen l^ll Uhr ist sburg hinter dem Duisburger Luisburg ein Anschlag verübt

Tokio, 27. April. Ein gestern vormittag nach den Eruptio­nen des Berges Asamajama eingetretenes 15 Minuten andau­erndes Erdbeben hat zahlreiche Gebäude in der Stadt und in der Umgebung beschädigt. Die Verluste an Menschenleben sind gering.

Ein politischer Prozeß.

München, 27. April. Heute beginnt hier ein fentationeller politischer Prozeß, zu dem zahlreiche Vertreter auswärtiger Zeitungen entsandt worden sind. Im Juniheft 1921 derSüd­deutschen Monatshefte" war in einem ArtikelDer große Be­trug" die Behauptung aufgestellt worden, die bekannte Ver­öffentlichung Eisners über den Geschäftsbericht des Grafen Schön sei eine Fälschung, deren Schuld Eisners Privatsekretär FeckMbach trage. Die Behauptung hatte sich eine Reihe von hiesigen Blättern zu eigen gemacht, gegen deren Schriftleiter Fechenbach Klage stellte. Die Veröffentlichung Eisners erregte seinerzeit in der Presse der ganzen Welt das größte Aufsehen, weil sie in der wiedergegeöenen Form ein Beweis für die Schuld Deutschlands am Weltkriege zu sein schien.

München, 27. April. Vor dem Schöffengericht des Amts­gerichts München kam heute der Beleidigungsprozeß des Kauf­manns Felix Fechenbach, des früheren Privatsekretärs Eisners, gegen den Herausgeber derSüddeutschen Monatshefte", Pro-, fessor Coßmann, den Verantwortlichen Schriftleiter derMün­chener Neuesten Nachrichten", Emanuel Müller, den Haupt­schriftleiter Österhuber desBayerischen Kurier" und gegen den Schriftleiter Dr. Adlmaier vomBayerischen Vaterland" zur Verhandlung. Die Verhandlung soll sich auf die Beantwortung folgender beiden Fragen beschränken: 1. Liegt eine Fälschung der bayerischen Gesandtschaftsberichte von 1914 vor und war diese Fälschung von Nachteil für den Friedensschluss? 2. Hat der Privatkläger diese Fälschung begangen? Der Rechtsbei­stand des Privatklägers legte die Abschrift eines angeblichen Briefes des Gesandten Grafen Lerchenfeld vom 9. Dezember 1914 an den Ministerpräsidenten Graf Hertling vor. In dieser Briefabschrift, über deren Herkunft jode Auskunft verweigert wurde, heißt es, es müsse bei der Behauptung bleiben, daß Deutschland von der österreichischen Aktion ebenso überrascht worden sei, wie alle anderen Mächte, und es müsse daher auf alle Fälle bestritten werden, daß Graf Hertling den Inhalt des Ultimatums an Serbien vor seiner Ueberreichung gekannt habe. Morgen soll Graf Lerchenfeld in dieser Anglegenheit als Zeuge vernommen werden.

Der süddeutsche Metallarbeiterstreik.

München, 27. April. In einer Versammlung der Bayeri­schen Volkspartei sprach gestern der Sozialminister Oswald über Fragen «des Tages. Er wandte sich gegen die weitere Fort­führung des Metallarbeiterstreiks und sagte, er sei genau unter­richtet, wie tiefes Elend der nun 12 Wochen dauernde Streik in die Masse der Arbeiter gebracht habe Er habe nicht die Ueberzeugung, daß der Streik, wenn er noch lange dauere, mit Erfolg für die Arbeiterschaft abschließen werde. Der Minister

>n^ Du^"di^Aufm^kiamM ' sich der Ursache der Teuerung zu und richtete scharfe

Eaa Ve?ei4elt "^rbe a«ilt A"llmffe Wen Re Besitzenden, gegen Handel, Industrie und .sckvaa vereitelt. KerbeiaeeUte l Landwirtschaft, die nicht die gleichen Opfer auf sich nehmen

wollten, wie die Angestellten, Arbeiter und Beamte.

Gegen die Neutralisierung der Rheinlande.

Köln, 27. April. Die Zentrumspartei, die Sozialdemokra- ttsche Partei, die Deutsche Volkspartei, die Deutschnationale Volkspartei und die Deutschdemokratische Partei haben in ihrer gemeinsamen Tagung in Königswinter am 27. April folgende Entschließung gefaßt: Die neuerdings von Ententemächten an­geblich geplante Neutralisierung der Rheinlande würde mit den Gefühlen und Ueberzeugungen der Rheinländer im Lenkbar schroffsten Widerspruch stehen, so sehr die Besetzung der Rhein­lande uns trifft und belastet, aber auch um den Preis einer Ver­minderung oder Zurückziehung der Besatzung würden wir von unterer Treue zum Deutschen Reich nicht um Haaresbreite Wei­chen und auf die Zugehörigkeit zu Preußen nicht verzichten. Von einer Aenderung der staatsrechtlichen Verhältnisse ist auch m wirtschaftlicher Beziehung eine Besserung nicht zu erwarten. Der wirtschafttiche Niedergang im Saargebiet liefert dafür den schlagendsten Beweis. So halten wir aus nationalen und wirt- Ichaftlichen Gründen am Verbleib der Rheinprovinz Leim Reich und in Preußen einmütig und unweigerlich fest.

Die deutsche Textilindustrie gegen übermäßige französische Ersatzforderungen.

Die deutsche Textilindustrie wehrt sich gegen die Forderung

schlag vereitelt. Herbeigeeilte Bahnräubern in ein Feuer- : Mann schwer verwundet am nmen wurde.

uden Kapps hat sich nach de: Implikationen sind kaum meh: ich längere Zeit in ärztlicher

irwähnten Mitteilungen übe: Burgfrieden fügt dieDeut- datz der deutschen Delegation rlei Benachrichtigungen übe: zugegangen ist. Ferner Le­der Frage der Verhängung ie Erweiterung der in Cannes Konferenz bedeuten. Eine Ne­igung Deutschlands sei nicht

mittag erschien in der Filiale azlerplatz ein etwa 20j«hrige: : Schutzmaske und verlangte nit einem Revolver bedrohte, gäbe von 100 000 Mark. Der isse sich in den Vorraum Le- Jn diesem Augenblick schlug

Revolver zur Seite. Bei de: ' ^ Reparationskommission, die für die nordfranzösische Textil- meomver zar »eae, . mdustme, und zwar für den Bezirk St. Quentin nicht weniger

als 3000 moderne Stickercimaschinen fordert. Die deutsche Tex­tilindustrie stellt fest, daß die Franzosen das 30- bis 50fache von dem fordern, was sie in Wirklichkeit verloren haben.

ntereinander acht Schüsse am Bolizeiwachtmeister am Ober­ster hinzukommender Polizei- f einem Rade und streckte ihn Der Bursche ist als Polizei- :führt worden.

ische Zeitung" teilt über den sgearbeiteten Memorandums, Gegenvorschläge darstellt, aus um zweiteilig ist. Der erste

Die umstrittene Getreiöeumlage.

Berlin, 27. April. DerVorwärts" veröffentlicht eine Zu­schrift des Reichsernährungsministers über die Frage der

irerdeumlage. Es heißt darin, der Minister habe im Januar W2 im Reichstage erklärt, er würde es für unverantwortlich .Wen, jetzt etwa die freie Wirtschaft auf dem Getreidemarkt­uber die russiichen Forderun- jvorzuichlagen, und Sr halte ies auch für unverantwortlich r zweite Teil eine Ankünd:- wenn in einzelnen landwirtschaftlichen Kreisen diese Forderung ch nicht bekannter Höhe, aber g, sondern an die russischen adum stellt kein Ultimatum m.

mtet, handelt es sich bei der stenrates des Reichstags am ft angesichts der gesamten Po- den Termin des Neichstags- iehr der deutschen Delegation ' Gross-Berliner Metallindu- i21 beschlossenen Nahmenver- um 30. Juni gekündigt. Wie ll man die ckWstündige Ar­beitswoche ersetzen. Es dürfte ,uch in Berlin zum Metall- ler Veröffenltichung des tbü- ^ Hartmann beabsichtigen die Lieferungen den Preis für >00 Mark zu erhöhen.

:e" mitteilt, ist die Einladung Mächte des lKriedensvertrags

---rtschaftlichen Kreisen diese Forderung

erhoben werde. Wenn demgegenüber immer wieder behauptet werde, daß ein unbedingtes Versprechen der Reichsregierung, nnter allen Umständen die freie Wirtschaft im Jahre 1922 ein- Wuhren, gegeben sei, so sei das eine völlige Irreführung der ogentlichen Meinung. Die nach der Verfassung berufenen «aktoren der Reichsregierung, der Reichsrat und der Reichstag, wurden in nächster Zeit zu entscheiden haben, wie die Brotver- wsMng des kommenden Wirtschaftsjahres in einer für die Be­völkerung erträglichen Weise sichergestellt werden könne.

Französische Enten.

London, 27. April. Eine Anfrage des Vertreters des WTB. an hiesiger amtlicher Stelle hat ergeben, daß im Gegensatz zu der hier verbreiteten Meldung, die britische Regierung verfüge über offizielle Informationen, daß zwischen Deutschland und Nußland Verhandlungen zum Abschluß einer umfangreichen volitischen und militärischen Vereinbarung im Gange seien, an amtlicher Stelle nicht das geringste von derartigen Verhandlun­gen bekannt sei. Unter der UeberschriftFranzösische Enten" schreibt der diplomatische Berichterstatter desStar", sowohl das britische Auswärtige Amt als auch das Kriegsamt legten der Meldung, daß der deutsch-russische Vertrag eine Geheim­

klausel enthalte, die die Entsendung deutscher Marineoffiziere und Mannschaften zur Bemannung der russischen Kriegsschiffe und die Ausleihung von deutschen Offizieren zur Ausbildung des russischen Heeres vorsehe, nicht die geringste Bedeutung bei. Diese Meldung sei nicht offizielle französische Propaganda. Ihr Ursprung sei Paris.

(Anmerkung des WTB.: Dadurch erfahren die vom Reichs­kanzler und anderweitig amtlich zurückgewiesenen Verleum­dungen auch ein indirektes Dementi durch die offiziellen eng­lischen Stellen.)

Vom Reichsrat.

Berlin, 28. April. Der Reichsrat beschloß gestern die Tage- und Uebernachtungsgelder bei Dienstreisen der Reichsbeamten um 100 Prozent zu erhöhen. Angenommen wurde ferner der Entwurf einer Verordnung über die Einkommensgrenzen im Reichsversorgungsgesetz, ferner ein Gesetzentwurf über Teue­rungsmassnahmen für Militärrentner. Weiter wurden die Aus­führungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz teilweise neu ge­staltet. Wichtig ist die Bestimmung, daß die Grenze, bei der der Mangel einer Buchführung nicht als Verschulden angesehen wird, auf 120 000 Mark erhöht wurde. Schließlich erledigte der Reichsrat noch den Gesetzentwurf über Mieterschutz und Miet­einigungsämter, der eine Trennung bezüglich der Behandlung der Kündigungen und der sonstigen Entscheidungen der Miet­einigungsämter vorsieht. Üeber Kündigungen sollen lediglich die Amtsgerichte entscheiden und als Revisionsinstanz die Land­gerichte.

Führende Amerikaner für eine Unterstützung Deutschlands.

Berlin, 27. April. Gestern traf in Berlin eine Gruppe po­litisch und wirtschaftlich führender Amerikaner ein. Unter ihnen befinden sich das Mitglied des Kongresses Fred Britton, der amerikanische Gesandte in Ungarn, Theodor Brentano, Bankier Serlins aus Neuyork u. a. Britton erklärte einem Mitarbeiter herDeutschen Allgemeinen Zeituüg", daß er im Kongreß be­reits gegen dieschwarze Schmach" protestiert habe. Er sei der Ansicht, daß 100 Millionen Goldmark für die Reparations­zahlungen freigemacht werden könnten, wenn die nutzlose Be­setzung der Rheinlande aufgehoben würde. Er werde selbst nach Koblenz reisen, um sich über die durch die Besetzung ge­schaffenen Zustände zu orientieren. Die Vereinigten Staaten würden als Regierung keine direkte finanzielle Hilfe Deutsch­land gewähren, wohl aber solche Schritte der großen amerikani­schen Banken genehmigen und unterstützen.

Die Konferenz in Genua.

Genna, 27. April. Reichsminister Dr. Rathenau erklärte vor Pressevertretern zu der Rede Lloyd Georges, hinter jedem Plan, der den wirklichen Frieden der'Welt bringe auf der Grundlage wahrer Geechtigkeit und gleichmäßiger Pflichten und Rechte aller Nationen werde unbedingt auch Deutschland stehen und helfen, ihm Erfolg zu verschaffen. Wenn es gelinge, ein solches Werk Lurchzuführen, würden sich alle glücklich schätzen, die an der Konferenz teilgenommen hätten.

Ausschließung Deutschlands von den Beratungen über den Friedenspakt.

Berlin, 27. April. Zu dem Friedenspakt, mit dem Lloyd George die Konferenz von Genua wirkungsvoll abschließen möchte, hören wir. daß der deutschen Delegation irgend eine Mitteilung in offiziöser Form noch nicht vorliegt. Es ist inter­essant, dass sich hier dasselbe abspielt, was unserer Delegation in Genua den Grund für den schnellen Abschluß des Rapallo­vertrags gab. Wieder sollen wir vor eine vollendete Tatsache und eine geschlossene Majorität gestellt werden. Trotzdem ist daran festzuhalten, Laß die Vorschläge von englischer und itali­enischer Seite dem Wunsch entsprungen sind, Frankreich von einer einseitigen Stellungnahme abzuhalten. Zugleich wird die strenge Linie, die anfangs für die Aufgaben der Konferenz ge­zogen war, hier zum erstenmal überschritten und der Anfang zu einer Aufrollung der Reparationssrage gemacht, deren ne­gative Seite die Sanktionen bilden.

Ernste Worte Lloyd Georges.

Genua, 27. April. Aus der Rede Lloyd Georges, die in ge­schlossenem Kreise gehalten wurde, sind folgende Stellen zu er­wähnen: Die Konferenz sei das größte Ereignis der neuesten Zeit. Diejenigen, die sie zu Fall zu bringen suchten, wüßten nicht, welche Verantwortung sie damit auf sich nähmen. Die Leute, die sich herabsetzend über sie äußern, sollten bedenken, daß die Konferenz erst drei Wochen dauere, während man in Wa­shington drei Monate gearbeitet habe und keinen Augenblick untätig gewesen sei. Deutschland und Rußland hungerten nicht allein nach Brot, es sei möglich, Len Zustand der Gefahr dauernd aufrecht zu erhalten. Eine andere Lösung als eine Verständigung mit Deutschland und Rußland hätte keinen Zweck. Uebereinstimmend wird der außerordentlich ernste Cha­rakter der Rede Lloyd George betont. Bemerkenswert ist, daß auf ausdrücklichen Wunsch Lloyd Georges der Direktor der Times" an dem Bankett nicht teilnehmen durfte. Auch in den französischen Kreisen wird die Lage als außerordentlich dunkel bezeichnet. Nach hier eingetroffenen Meldungen kann Poincare erst am 6. Mai hier eintreffen. Heber die mutmaßliche Dauer der Konferenz ist noch nichts bestimmtes zu sagen.

Poincare für Zusammentritt der Signatarmächtc außerhalb.

Genuas.

Genua, 27. April. Aus offizieller französischer Quelle er­fährt der Vertreter eines deutschen Nachrichtenbüros in Genua, daß Poincares Antwort bereits in Genua eingetroffen ist. Poincare ist nicht abgeneigt, die von Lloyd George gewünschte Versammlung der Signatarmächte des Versailler Vertrages einzuberufen, um über die Reparationsfrage zu sprechen. Er gibt aber nicht dazu seine Einwilligung, daß diese Versammlung in Genua stattfinden soll. Er wird wahrscheinlich an den letzten Sitzungen der Genueser Konferenz Persönlich teilnehmen. Ocffentliche Stellungnahme Deutschlands zu Lloyd Georges Vorschlägen.

Genua, 27. April. Die deutsche Delegation ließ heute durch einen ihrer Vertreter bei der englischen Delegation um nähere Auskunft über die bevorstehende Einberufung der Signatar­mächte des Versailler Vertrags bitten. In deutschen Delegier- tenkreisen soll die Möglichkeit erörtert werden, öffentlich zu den Vorschlägen Lloyd Georges Stellung zu nehmen.

Weitgehende Zugeständnisse Lloyd Georges an Frankreich?

Paris, 26. April. Die Besprechungen zwischen Lloyd George Und Barthou galten dem von Lloyd George vorgeschla­genen Abkommen zur Festsetzung des curoväisckien Friedens. Nach den hiesigen Blättermeldungen sollen sich beide Staats­männer in weitgehendstem Maße verständigt haben. Lloyd George habe den französischen Wünschen in entgegenkommendster Weise Rechnung getragen. Er soll sich damit einverstanden erklärt haben, daß in dem Vertrag von der Abrüstung kein Wort stehen solle._

G o » m s r s p r o s j e n weg! "Vk

Leidensgefährtinnen teile UneutgeltliSi mit, auf welch ein­fache Weise ick meine Sommersprossen gänzlich beseitigte. Frau Elisabeth Ehrlich, Frankfurt a. M. 860, Schließfachs?.

Re« MellvM

aut den täglich erscheinenden »En-tNler* «erden for: während von allen Postanuattco und unseren Austraaec entgegengenommen.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Milchversorgung.

Ab 1. Mai ds. Js. werden die auf Milchhändler Wentsch verwiesenen Versorgungsberechtigte mit Ausnahme der nach- verzeichneten Stadtteile zu den üblichen Zeiten an den Halte­plätzen der Stadt, bei schlechtem Wetter und Eintritt beson­derer Hindernisse zu denselben Zeiten an der Sammelstelle in der Vorstadt, beliefert werden. Nachmittags von 2 V« Uhr ab wird die Milch an die auf Wentsch verwiesenen Bewohner folgender Stadtteile an der Sammelstelle (Vorstadt) abge­geben : Bahnhofstraße, Marktplatz, Hauptstraße, Burgstraße Wildbaderstraße bis zur Einmündung der Waldreuuacher- steige, Vorstadt bis zur Bügeleiseufabrik.

Eine andere Einteilung ist nicht möglich, weil die Haupt-Milchmenge erst nachmittags eintrifft.

Gtadtlämltheik: Knödel.

Renendürg.

Im Anschluß an die diesjährige Gesellenprüfung findet kommenden Gountsg, de« 30. ds. Mts. im Zeichensaal der hiesigen Volksschule eine

Mstellmig Her stesellenMe

statt, zu der alle Freunde und Gönner des Handwerks hie- mit eingeladen werden. Die Ausstellung ist geöffnet von 11 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags.

Der Vorsitzende der SesellenprSsnugsausschSsie:

G. Möhrle.

Gr äsenhausen.

Stammholz-

Derkauf.

Aus dem Gemeindewald werden im Wege schriftlicher Submission verkauft:

87 Stück Forche« mit 80 Fm.,

356 Stück Tauneu mit 82 Fm.

Schriftliche Angebote in Prozenten der Landesgrundpreise ausgedrückt, werden bis Samstag, de« 29. ds. MtS., nach­mittags 5 Uhr erbeten.

Im Anschluß an die sofort stattfindende Oeffnung der Angebote werden im öffentlichen Aufstreich verkauft:

2 Lärchen mit 0,55 Fm.,

13 Birken . 1,85 Fm.,

5 Buchen » 3,18 Fm.,

11 Eichen 3 Fm.,

485 St. Baustaugen, 331 St. Hagfiange« «. 123 St. Hopfeuft. Den 19. April 1928.

Schultheitzenarnt.

Reneubürg.

Offeriere zu sehr gSustigem Preise:

Spezial Meißrnehi Ur. 0. Meizenbrotmrhl Ur. 3,

außerdem:

ein sehr schönes

Weizenmehl Ar. 8>

200 Pfund 1300 ^ (auch zu Backzwecken geeignet),

Weize»l»tterme-lRr.s'/- MW. IMM, WeizeoAeie» MW. MM.,

WelschtrkMehltse-kW») MW- IMM., MoiMermchl MW. IMM.,

alles mit Sack.

Xarl Scholl, MWMW, Meso» U7.

(Handelserlaubnis vom 31. 3. 1922.)

/röten a. Lnz.

Der verehelichen Einwohnerschaft von Höfe« und Um­gebung zur gefälligen Kenntnisnahme, daß ich am Sonn­tag, den 30. April mein

Cafe wieder eröffne.

Ich werde bemüht sein, möglichst allen Wünschen Rechnung zu tragen und sichere beste und reellste Bedienung zu. Um wohlwollende Unterstützung bittet

Rar! Rnöller mit Frau.

Bestellung von Kuchen u. Torten werden prompt und pünktlich ausgcführt. Auch nach auswärts.

Niemand lasse sich irre führen beim Einkauf von

für HmMoziige. Merzieier. JooieimSiilel o»d Kostüme, sowie Koosimoodeoftosse.

Jeder überzeuge sich früher über die Preise und Qualität nur bei mir. Für Schneider stets günstige Gelegenheit.

P. Süßmaul», Pforzheim, Oestl. 2

Eingang uebeu Hutgeschäft Meyle.