teuden jederzeit ernähren werde, nicht in der Lage, in Wirklichkeit auch nur einen kleinen Bruchteil der Bevölkerung zu verpflegen. Bereits im Mai 1921 wurde beim Obersten Sowjet der Volkswirtschaft eine Außerordentliche Kommission zur Einschränkung der Etats im Transportwesen ins Leben gerufen, die dann auch durch rücksichtslose Entlassungen ihr Werk getan hat. Während am 1. Mai 1921 auf den Eisenbahnen noch 1256 090 Personen beschäftigt waren, verblieben i« Eisenbahndienft zum 1. Januar 1922 nur noch 931000 Personen. Im Wassertransport waren zum 1. Mai 1921 377 000 Personen beschäftigt, am 1. Januar 1922 jedoch nur noch 225 000 Personen. Während die Sowjetregierung in dieser Weise vorging und Hunderttausende von Arbeitern entließ, war die gesamte russische bolschewistische Presse ununterbrochen mit Nachrichten darüber- gefüllt, wie in den bourgeoisen Staaten die Unternehmer schonungslos ihre Arbeiter angeblich auf die Äratze setzt«!! Offenbar sollte durch derartige Meldungen die russische Arbeiterschaft beruhigt und von den Maßnahmen der eigenen „Arbciterregierung" abgelenkt werden.
Schlußsitzung der Washingtoner Konferenz.
Paris, 4. Febr. Heute Samstag findet die Schlußsitzung der Washingtoner Konferenz statt. Die Konferenz hat also drei Monate gedauert. Der Schlußakt wird heute dein der Niederlcgung des Fünf- und des neuen Mächteabkommens in China.
Aus Stadl. Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 5. Febr. In der Generalversammlung des Turnvereins gedachte Vorstand Finkd einer vor Eintritt in die Tagesordnung der im vergangenen Jahre mit Tod abgegangenen Mitglieder: Johannes Deisch, Karl Titelius, Wilhelm Andräs, Emil Haist, Oberamtssparkassier Holzapfel und Rechtsanwalt Schlebach in herzlicher Pietät. Das Andenken der Dahingegangenen ehrte die Versammlung Lurch Erheben von den Sitzen. Fünf Mitgliedern, welche 25 Jahre und darüber dem Verein angehörten, konnten Ehrenurkunden überreicht werden; deren Namen sind: Karl Kaiser, Adolf Bozenhardt, Karl Vogt, Ernst Gott- fchalk, Wilhelm Gottschalk. In ehrenden Worten gedachte der Vorstand der Verdienste dieser Männer, sprach ihnen Dank und Anerkennung für die dem Verein geleistete Unterstützung aus, begliickwünschte sie zu dieser Auszeichnung und bat sie, auch künftig dem Verein Treue zu bewahren und ihn in seinem Streben, die Jugend in körperlicher und sittlicher Hinsicht zu einem brauchbaren Geschlecht heranzuziehen, zu unterstützen. Ein Gut Heil auf die Jubilare beschloß den feierlichen Akt. Nach dem vom Vorstand erstatteten Jahresbericht wurden die Geschäfte des Vereins in neun Versammlungen und acht Ausschutzsitzungen erledigt. Den Reigen der turnerischen Arbeit eröffnet« die Faustballmannschaft mit einem Faustballspiel am 3. April, daran schloß sich die Gauveranstaltung am 17. April, der Gäuausflug nach Schwarzenberg am 8. Mai, das Gauturnfest in Eonweiler am 18. Juni, der Turnerinnentag in Heilbronn am 3. Juli, das Kreisbergfest am 31. IM in Pfullingen, die Herbstteier am 17. Septemher, das Schlußturnen am 9. Oktober und die Weihnachtsfeier am 18. Dezember. Mit Ausnahme des Faustballspiels, das der Verein nur als Nebenbetrieb Pflegt, konnte der Verein bei allen übrigen Veranstaltungen reiche turnerische Erfolge auf allen Gebieten an seine Fahne heften Allen Aktiven wie Passiven, Zöglingen und Turnerinnen, welche diese ehrenden Erfolge schaffen halfen, sprach der Vorstand im Namen des Vereins Dank aus. Infolge weiterer Zunahme zählt der Verein nunmehr 276 Mitglieder. Ueber den Stand der Kaffe berichtete Kassier Röck. 7916,25 M. Einnahmen stehen 7696F0 M. Ausgaben gegenüber, Kassenbestand am 5. Fehruar 219,75 M. Der Fahnenfonds beträgt 672,90 M. Abzüglich eines Guthabens des Kassiers beträgt das Vereinsvermögen 2796,15 M. Ueber die vorgenommene Kassenrevision teilte Mitglied Andräs mit, daß Bücher wie Kaffe in bester Ordnung befunden wurden, worauf dem Kassier Entlastung erteilt wurde. Nach dem von Turnwart Kainer erstatteten Turn- bericht beträgt die Zahl der Riegenmitglieder 250 Turner und 285 Zöglinge. Geturnt wurde in 109 Turnstunden mit 1605 Turnern und 1237 Zöglingen, durchschnittlich turnten in jeder Turnstunde 17 Turner und 13 Zöglinge. Den Vereinsbeamten wurde vom Vorstand für ihre Tätigkeit im vergangenen Jahre namens des Vereins Dank und Anerkennung ausgesprochen. (Ueber die Statutenänderung, welche im Zusammenhang mit der Gründung eines Großgesangvereins steht, berichten wir in «orgiger Nummer. (Schriftl.) Zur Beitragserhöhung bemerkte der Vorstand u. a.. daß die Teuerung auch vor der
Arrevverg.
Erzählung von Ewald August König.
SS. (Nachdruck verboten.)
Röschen antwortete kaum auf die Fragen des Malers, und ihr Vater wurde auch wortkarg, so daß die Abende in der Lrndenschenke, zumal bei den immer kürzer werdende« Tagen, ihn durch die erdrückende Langeweile mehr ermüdeten, ccks die Arbeit am Tage.
Er benutzte diese Abende allerdings zum Briefwechsel mit seinen Freunden, er schrieb häufig an Werner La- dewburg und empfing auch von diesem Briefe, aber die ganze Zeit tonnte er damit doch nicht ausfüllen.
Ueberdies wußte er auch häufig nicht, was er dem Gatten der Komtesse Meta schreiben sollte. Eine Hoffnung aus Versöhnung zwischen Meta und ihrem Vater wollte sich nicht zeigen, der alte Graf war, wie Philipp behauptete, ganz und gar unzugänglich und es ließ sich kein Weg ersinnen, der nur in etwas ein günstiges Resultat in Aussicht gestellt hätte.
Werner Ladenburg teilte ihm in einem Briese mit, Graf Wtllibaü» sei auf schlimmen Wegen betroffen worden, er habe hart vor den Toren des Gefängnisses gestanden, und nur durch Zahlung einer bedeutenden Summe an eiuen berüchtigten Wucherer sei es möglich geworden, den Namen Friedberg vor dem Brandmal der Schande zu bewahren Berthold war keineswegs über diese Mitteilung überrascht, er berichtete sie dem alten Diener, der wehmütig das Haupt schüttelte und nichts weiter erwiderte, als daß es ihn nicht befremden werde, wenn der junge Herr im Gefängnis ende.
Graf Leonard durfte davon nichts erfahren, er war »hnehm gegen seinen Sohn so sehr aufgebracht, daß er «ach solcher Nachricht voraussichtlich ihm geflucht haben würbe.
Der Tag, den Berthold für die Abreise festgesetzt hatte, rückte immer näher, und niemand schien diese
Kaffe deS Turnvereins nicht halt mache. Dies im Zusammen. Hang mit den turnerischen Veranstaltungen in diesem Jahre (Kreisturnfest in Eßlingen, Gauturnfest in Dobel, erhöhte Beiträge an Kreis und Deutsche Turnerschaft und Unfallversicherung) zwingen unabweibar zu einer Erhöhung sämtlicher Beiträge. Nachdem auch aus der Mitte der Versammlung die Ausführungen Lcs Vorstandes unterstrichen worden waren, wurde mit Mehrheit beschlossen, die Monatsbeiträge für Mitglieder auf 1,50 M., für Damen und Zöglinge auf 80 Pf. festzusetzen. Zum Punkt Neuwahlen gab der Vorstand zu verstehen, daß er infolge verschiedener Vorkommnisse nmer keinen Umständen eine Wiederwahl annehme. Nachdem von verschiedenen Seiten gemachte Versuche, ihn zur Zurücknahme seiner Ablehnung zu bewegen, erfolglos blieben, wurde in geheimer Abstimmung Wilhelm Schönthaler beinahe einstimmig als Vorstand gewählt. Er nahm die Wahl in der bestimmten Erwartung an, daß ihm allseitige Unterstützung zur Führung seines Amtes zuteil werde. In den Aemrern von Kassier, Schriftführer. Turnwart und Letter der Jugerrdabtei- lung trat keine Aenderung ein. Zum 2. Turmvarl wurde Otto Kienzle bestimmt. In den Ausschuß wurden berufen: Wilh. Ainkbeiner, Fritz Höhn, Albert Bosch und Otto Gorgus. Nachdem der Vorstand des Turnergesangvcrnns Fritz Geiß, dem Vorstand namens des Vereins Dank und Anerkennung ausgesprochen und auf Vorschlag von Rudolf Kainer ein Ausflug der Sängerabteilung für kommenden Sonntag nach Höfen beschlossen worden war, konnte der Vorstand die Versammlung nach beinahe sechsstündiger Dauer schließen
Neuenbnyq, 6. Febr. Auf den Regen der letzten Tage ist am Samstag ausgiebiger Schneefall gefolgt, der dem Wintersport trefflich zu statten kam. Bei klarem Wetter herrscht eine Kälte temperatur von 6 bis 8 Grad.__
Württemberg.
Stuttgart, 4. Febr. (Aenderungen im Schnellzugsöerkehr.) Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Vom Sonntag, den 5. Februar einfchl. an fallen wegen schwacher Besetzung folgende Schnellzüge aus: Zug D 4, Ulm.ab 2,53 nachm., Stuttgart ab 4,42 nachm.—Bruchsal—Stuttgart an 11Z8 vorm., Zug 68 Stuttgart ab 6,00 vorm.—Bruchsal—(Heidelberg); Zug D 59 (Mannheim-Graben)—Bruchsal—(Heidelberg), Zug D 69 (Heidelberg—Bruchsal—Stuttgart an 1,12 früh. Dieser erstmals 5. bis 6. Februar. An der Strecke Stuttgart—Ulm bleibt er bestehen. Weiter Verkehren die Schnellzüge D 33 Stuttgart ab 9,27 vorm, und D 32, Stuttgart an 10I8 abends nur noch zwischen Stuttgart und Schweinfurt. Zwischen Schweinfurt und Meiningen fallen sie aus.
Stuttgart, 4. Febr. (Der Verband landw. Genossenschaften.) Die Entwicklung des Verbandes landw. Genossenschaften erhellen folgende Zahlen: Gegründet im Jahre 1881 durch 23 Darlehenskassenvereine mit 1150 Mitgliedern umfaßte der Verband im Jahre 1890 278 landw. Genossenschaften mit rund 23 006 Mitgliedern, im Jahre 1920 aber 1843 landw. Genossenschaften mit rund 200 000 Mitgliedern. Heute gehören dem Verband landw. Genossenschaften in Württemberg e. V. an: 1365 Darlehenskassenvereine, 378 Molkerei-, Sennerei-,'Käserei- und Milckwerkaufsgenossenschaften, 45 Getreideverkaufsund Bezugs- und Absatzgenossenschaften. 12 landw. Kvrrsum- (Bezugs-Menossenschaften, 27 Getreidemühle- und Elektrizitätsgenossenschaften, 12 Obstverwertungsgenossenschaften, 23 Weingärtnergcnossenschaften, 18 Dreschgenossenschaften, 20 sonstige Genossenschaften, zusammen 1900 landwirtschaftliche Genossenschaften mit rund 230 000 Mitgliedern.
Stuttgart, 4. Febr. (Von der Stuttgarter Zuckerfabrik.) In der Generalversammlung der Zuckerfabrik Stuttgart wurde beschlossen, für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende von 25 Proz. auf das Stammkapital und 7 Proz. auf die Vorzugsaktien zu verteilen. Ueber die Aussichten wurde mitgeteilt, daß zuverlässige Angaben nicht gemacht werden können.
Stuttgart, 4. Febr. (Kolb L Schüle A.-G.) Die Generalversammlung der Kolb L Schüle A.-G., Kirchheim u. T. beschloß die Verteilung einer Dividende von 25 Proz. auf das Jahr, sonnt von 31 Proz. für 1)4 Jahr (das Geschäftsjahr (>st vom 1. Juli auf den 1. Oktober verlegt worden.) ^Ferner wurde beschlossen, auf jede Aktie einen Gennßschein auszu- g»ben, der mit halber Dividendenberechtigung ausgestattet ist. In den Aufsichtsrat wurde Kommerzienrat Wurster neu gewählt.
Hellbraun, 4. Febr. (Arbeitseinstellung.) Für die hiesigen gemischten Industriebetriebe waren durch einen Schiedsspruch die Lohnverhältnisse bis 15. Februar geregelt. Die Arbeiterschaft hatte jedoch diesen Schiedsspruch nicht anerkannt und vor acht Tagen die Kündigung des Arbeitsverhältnisses erklärt.
Abrede mehr zu bedauern, als der alte Philipp. „Ich hatte mir gedacht, es würde anders kommen," sagte er eines Morgens, als Berthold vor seiner Staffelet saß und abermals den Entschluß geäußert hatte, daß er nun nicht lange mehr bleiben werde. „Ich weiß nicht, ob ich darüber ganz offen mit Ihnen reden darf, Sie denken möglicherweise anders darüber."
„Also wissen Sie heute noch nicht, ob Sie mir Vertrauen schenken dürfen?" fragte Berthold vorwurfsvoll.
„O, das doch. Sie mißverstehen mich," fuhr der alte Mann kopfschüttelnd fort. „Sehen Sie, als Sie hierher kamen, da glaubte ich, im Interesse Röschens Sie warnen zu müssen; es würde mir wehe getan haben, wenn Sie dem lieben Mädchen den inneren Frieden geraubt hätten. Aber nachdem ich Sie und Röschen einige Wochen beobachtet hatte, hegte ich keine Besorgnis mehr. Sie waren wie zwei Kinder, und Kinder muß man sich ruhig überlassen."
Dem jungen Manne war das Blut in die Wangen geschossen, er blickte fragend zu dem Diener hinüber, der ihn treuherzig anschaute.
„Und ivaS weiter?" sagte er.
„Dann dachte ich, Röschen werde Ihre Gattin werden, und dieser Gedanke konnte mich ganz glücklich machen. Es hatte ja ganz den Anschein, als ob Sie beide —"
„Mein lieber, alter Freund, denselben Gedanken hatte ich auch gehabt," fielt Berthold ihm ins Wort, dem es ein wohltuendes Gefühl war, daß er endlich einmal mit einem Menschen über das, was seine Seele bewegte, reden konnte. „Aber was hilft alles Denken, wenn eure höhere Macht andere Bestimmungen trifft!"
Philipp nickte gedankenvoll. „Vielleicht lag die Schuld an Ihnen," sagte er.
„An mir. Was habe ich denn verbrochen, daß Röschen so kalt und zurückhaltend gegen mich ist? So zutraulich sie in den ersten Tagen war, so schweigsam ist
Bon Montag ab soll die Arbeit ruhen. In Bettacht 20 Jahre Me Arver
23 Betriebe mit zirka 2000 Arbeitern, Auptsächlich aus^r^Ä!^der an einem in glc Nahrungsmittelindustrie. ^ w Mi Acker s « ^ vorbei
Schlierbach OA. Göppingen, 4. Febr. (Furchtbare- tuenden und Plötzl
glück.) Im Steinbruch deS Bauern Rau, wo der Barer ^ an dem.Wagen befestig
seinen drei Söhnen mit Sprengungen beschäftigt war er vom Rade fiel und
vierte eine Sprengkapsel, die das Pulver einer Ladung 9- Febr. Wegen
dete. Rau und sein 19jähriger Sohn wurden in die Luit^ ^E^ües Innern Remmele h< schleudert. Dem Vater riß es einen Arm ab und beide Au« vor dem Schöffengeri,
aus, der Sohn wurde so schwer verletzt, daß er nach ^ batte er am 21. Sepie Einlieferung ins Krankenhaus Göppingen starb. Am A>R« in dem Geschäftsraum
men des Vaters wird gezweifelt. ^ ^Materialverwalter Strobel g
Neuffen, 4. Febr. (Holzpreise.) Bei dem am Dienstag ivm Nichteinsetzen der Tech
gefundenen Stammholzverkauf wurden folgende Durchschuß batte dieser AuSsPru
Preise erzielt: für Eichen 1a 3732 M., 1b 1890 3L, 2aa Mw lÄ-naericht beschäftigt, weil d Sb 1569 M., 3a 2440 M., 3b 1336 M., 4 1359 M., 5 AA Eewem.Eingesandt" dem
6 706 M.. Rotbuchen 1a 1797 M., 1b 1518 M., 2a W A Ttthnffchen^NotWf«
Weyen vdr Atzi» Strobe
2b 1461 M., 3a 1763 M.. 3b 1260 M., 4 1246 M., WeißbuL k"^cken hatte. Wie Strobe 4 2673 M., 5 1786 M. je Per Festmeter. Der GesaniterliA^ttm Gericht verurteilt, und trua 387 000 M. ^ dem A ^ Kostew,
trug 387 000 M.
Bleichstetten, OA. Urach, 4. Febr. (Vom Farren erdMi -
Der Farrenwärter Jakob Werz verunglückte dadutch, daß ji,
ein losgewordener Farren gegen die Wand drückte. ZW Bäuerische», 4. Febr. 5 und Brustbein wurden gebrochen. Trotzdem ärztliche Mn-^-kre alter Mann in A! bald zur Stelle war, und die Ueberführung ins BezirksirmL worden. Drei St
Haus Urach gleich abends stattfand, starb der 6ljährige »n»s was er am Leibe tru,
am andern Mittag.
^Iles was er am rieioe iru, Oirlbb'lür den Menschen groß
Mm, 4. Febr. Spediteur Karl Ertle von hier hatte lij ^E^wte^n ins Krankenhaus. L Strafkammer wegen Blutschande zu verantwort» Durch die Gendarmerie sich an seiner Mieftochter vergangen. Ertle erw des Mannes Schwi,
vor der
Er hatte nw an ,einer 'snestocyrer vergangen. Ertle erhtz 7)" Änaaben des
1 Jahr- 3 Monate Gefängnis._ " LLen sondern er hat seine al
' !m Lr ander^u erhallen.
Pforzheim, i. Febr.
Bade«. I»m H Mesenbach. Gde. Dur
Mit Len neuen Lohnforderungen!« Krarn die Schiebertäuze. F
Froseurgehilfen hat sich die Innung in einer Sitzung bchtz in München sind nur
und dabei Ausdruck gegeben, daß der Kundschaft eine ,'o stach A^ TLnze sind ausgeschlossen. Erhöhung der Bedienungspreise nicht zugemutet werden tönn- auch darauf geachtet werden, wie sie die Annahme der Gehilfenforderungen unbedingt m Art getanzt werden.
Gefolge habe. Dian verschloß sich aber der verbesserungSbMri- Tänze weiter und länger w tigen Lage der Gehilfenschaft nicht und beschloß eine Erhöhun, Webe Leitung des Pressefestes der heutigen Wochenlöhne um 40 M. zuzubilligey, unter Bz aus die von Münchener Schaltung der heutigen Bedienungspreise. Die Gehilsm- M beschrieben werden.
Vertreter lehnten aber dieses Zugeständnis ab. u, Oppaus.
Kehl. 1. Febr. Die Grenzbehörden sind einem ziemltz «^-aufbau Oppaus gab an H raffiniert angelegten Schmuggel auf die Spur gekommen. Z»« A M Wiederaufbau in Ausstch Kaufleute, einer in Kehl und einer in Straßburg, hatte» einig! A-mt der Geschädigten s>
Soldaten gewonnen, die ihre Schmuggelware m Fässern, di, w»z «r vor der Zerstörung Oppa sonst dem Weintransport eines Straßburger Kavallencrch „ xZ wünscht so wiedererhalten, ments nach einer in Kehl gelegenen Abteilung dienten nni n>Mnden soll eine Verschlechten: täglich leer über die Rheinbrücke znrückgingen, transportier, ^ Verringerung der Wohnrä ten. Der Schmuggel ging einige Zeit lang ungehindert v«, M daher auch das in Oppau vo Kehl nach Straßburg, bis er von einem Zollbeamten ausgch«!! Ansamilienhaus wenn auch fte wurde. Die beiden Kauflente erhielten von der Straßburgn Wpen Das Reihenhaus sqll v Strafkammer je 10 Monate Gefängnis und die Soldaten, dir Mucht werden, durch geschickte 0 den Transport bewerkstelligten, 8 und 6 Monate Gefängnis, prattischer und schöner zu gest
Auenheim b. Kehl. 4. Febr. Ans dem Gefangenenlag:, Selbstverständlich werden bei der in Avignon ist der hiesige Blumenwirt Wilh. Müll zuriickg» kntttchen Interessen, vor allem kehrt. Er war am 20. Februar 1919 von einem französischen jknthaler Industriegebiet gemein Kriegsgericht zu 3 Jahren Gefängnis und 1000 Frauken Geh Kressen berücksichtigt werden. So strafe verurteilt worden. ^ große Verkehrsstraße borgest
Freiburg, 3. Febr. Im April v. I. hielt der kommunistisch, Agitator Wilhelm Reich aus Karlsruhe auf dem KarlWaj hier eine Rede, in der er vor den Zuhörern einen Aufruf zur
Sammlung von Spenden für notleidende Schulkinder glossiert-, wird darauf gerechnet, daß der I
Er forderte die Proletarier durch bestimmte Redewendung» auf, sich die ungerechte Güterverteilung nicht mehr gefallen -» lassen, sondern das. was sie für sich und ihre Angehörigen gebrauchten, La zu holen, wo es zu finden sei. Auch von b» Maschinengetvehren und Handgranaten der bewaffneten Mach! dürfe sich der Proletarier nicht abschrccken lassen, wenn r> gegen das „Gesindel -er Millionäre" in Len Villenviertel»
projckiicrten Schnellbahn Ludw nehmen in der Lage ist, so daß rung des übrigen Verkehrs du
toter dieses Jahres, mit Ausnal ton den betreffenden Kultusgxmk als sic vor der Zerstörung Kttti «nd ganzen, dank der Zusammen Preise, unter Leitung des Staat;
ReuLezeichnung -er Rrichsei istche Güterwagen der deutschen (
gehe. Vom Freiburger Schöffengericht wurde Reich seinerzed Mchnet. Sie erhalten an Stell,
dieser Aeußerungen wegen freigesprochen, auf die Berufmi der Staatsanwaltschaft fand ihn die Straffammer des Angehens gegen 8 111 Abs. 2 des Strafgesetzbuches (erfolglos« Aufforderung zum Widerstand gegen bestehende Gesetze) sti schuldig und verurteilte ihn zu 500 M. G'eldrafe oder 10 Tag» Gefängnis.
Hütersheim, 3. Febr. Veranlaßt durch die hohen Frachtsätze der Eisenbahn hat man hier seit 1. Februar ein Fracht« unternehmen eingerichtet. Las Güter zwischen hier und Freiburg auf Lastwagen befördert.
Heidelberg, 3. Febr. Durch einen -Maulesel erschlag« wurde in der Dossenheimer Landstraße der von der Artet!
sie jetzt, sie weicht mir aus, und auch ihr Vater zeigt mir nicht mehr die frühere Freundlichkeit."
„Ich habe das auch bemerkt —"
„Kennen Sie den Grund?"
„Nein, aber ich glaube, ihn zu erraten. RösM und ihr Vater haben wohl erwartet, daß Sie eine Erklärung geben würden, vielleicht haben Sie auch einige Worte fallen lassen, die eine solche Erklärung in Aussicht stellten, ich weiß das nicht."
Der Maler senkte unwillkürlich den Blick, er ens- nerte sich, daß er dem Mädchen gesagt hatte, er wünsche, es sein ganzes Leben lang beschützen zu dürfen. Tamal« schien Röschen den Sinn dieser Worte nicht verstände» zu haben, vielleicht hatte sie später darüber nachgedacht und eine weitere Erklärung erwartet.
„Sie müssen es besser wissen," nahm der alte Man» wieder das Wort, während Berthold nachdenklich sem Gemälde betrachtete; „wenn meine Vermutung richtig ich dann haben sie es sich selbst zuzuschreiben, daß Rosche» Ihnen nicht mehr die frühere Freundlichkeit zeigt.
„Wenn es das wäre, so ließe es sich wieder gv machen," sagte Berthold.
„Jetzt nicht mehr!" ;
„Weshalb nicht?"
„Well Röschen gewissermaßen schon verlobt im
„Verlobt?" fragte der junge Mann bestürzt. scherzen woU?"
ehemaligen deutschen Staatsbat Reichsbahn" mit dem Zusatz ktuttgart, Berlin, München usw Die teure Bügelfalte. Die L soeben einen neuen Preistarif Danach kostet von nun an ein 1 rin gewöhnlicher Sackoanzug 26° bis 8M Kr., eine Weste 3000 bi eines Straßenanzugs wird num net. Für die Summe, die heute . vor dem Krieg in Wien zehn Was kostet eine Insel. Berk eine seltene Sache; es ist deshäl Wimmen, zumal dieser stark v Weltverkehr äbhängt. Die amer Ut die Insel North-Jfhend, e Diego gelegene Insel, endgültig . des Seeflugwesens auszugestalte «ar der amerikanische Kapitalist .»reis betrug 6 Millionen DM chl Milliarden Papierr„ark.
Menschenfreund. Aus i «thelsion, der kürzlich bereits "Ming eines Mittels gegen de une weitere Summe von ein« Btvecke der Krebsforschung gesp«
«« Postschalter. .Verzeih LMM?" - ..10 Mark Mindest, «ohrvosthries?" — „ 5.50 Mark." -- »Bis 20 Gramm 1I5 M." — ^ »Sagen Sie, Herr Sekretär, an lemand denke?!"
Handel und
,.Nem. Herr Hasung, ich scherze nicht- Der Link«- noch mit mir darüber gesprochen,
iv-irt hat gestern noch - - „
wollte meine Ansicht hören, obschon er stets seinen rigu Ansichten folgt und sich niemals durch die Memung ander w beirren läßt. Es war wohl mehr daS Beou i ms der Mitteilung, was ihn bewog, mit mir dar» zu reden. Sie können ja den Förster Schulz, er g der letzten Zeit öfters in die Schenke gekommen
„Er ist der Glückliche?" fragte Berthold -E „Ich kann das nicht begreifen, nnr ge: -ll -er M nicht." (Fortsetzung i-lgt.)
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Geldmarkt. Die deutsch, A-„D°r Stteit in Ententekreis« bon Genua hat unsere a Aden kurzfristigen Terminen f Ml Rqxrrationszahlungen hat Muche des Reichs an den Avisen zu kaufen, sind größer der Eisenbahner in No Maschen Eisenbahner in a: «um, trotz der energischen G>
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Zürich 2,52)4 (am 26. r ^ (1I5) Gulden); i N/m IL 5 (2.03) Kronen;
^ 0,48-xl (0,48 fü' M s'ch zuletzt auf 203 bis 2( dor acht Tagen.
-wiedch Die Zurückhaltm öugenommen. Man be Eisenbahnerbewegun ' unserer auswärtigen Lage.