Bruchoperation unterzogen; man hofft, ihn am Leben zu erhalten. Die Schuldigen suchten das Weite. Gerichtliche Untersuchung ist eingeleitet. Hoffentlich gelingt es der Polizei mit Hilfe des Publikrnns, den bezw. die rohen Täter alsbald fest- zustellen.
Hochdorf OA. Horb. 1. Febr. (Tödlicher Unfall.) Der Arbeiter Konrad Gutetunst ging auf dem Bahngleis von Eutingen hierher. Dabei wurde er vom Calwer Zug erfaßt und getötet.
Stuttgart. 31. Jan. (Teuerungszulagen für die Hebammen.) Durch Verfügung des Ministeriums des Innern sind die Gebühren der Hebammen für die Verrichtungen in der Privattätigkeit mit Wirkung vom 1. Januar 1922 ab um weitere 50^5, somit um 1007 L der im Jahre 1920 festgesetzten Gebührensätze erhöht worden.
Stuttgart. 31. Jan. (Von der schwäbischen Liedergruppe.) Die Schwäbische Liedergruppe hat aus Amerika vor längerer Zeit einen Scheck von 730 Dollar gleich 150 000 M. an Oberbürgermeister Dr. Lautenschlager gesandt. Der Betrag wurde verschiedenen Zweigen der Wohltätigkeit zugeführt.
Stuttgart, 31. Jan. (Kleinlichkeiten im Postverkehr.) Tie hiesige Handelskammer hat vor einiger Zeit gegen die Erhebung einer Gebühr von 4 M. für Telegramme, die nicht die Bezeichnung der Straße. Hausnummer usw. tragen, beim Reichspostminister Einspruch erhoben. Daraufhin hat dieser ausführlich erwidert, daß die Sondergebühr für Telegramme nicht erhoben wird, wenn Behörden. Firmen und Personen ortsbekannt find, wenn auch Straße und Hausnummer fehlen. Dennoch muß aber im Interesse der raschen Bestellung der Telegramme aufs genaueste der Adressant bezeichnet werden, so daß feder Bote die Bestellung ohne weiteres ausführen kann.
Stuttgart, 31. Jan. (Raufhelden.) Vor dem Schwurgericht hatten sich Bürger von Möhringen und Steinenbronn wegen einer folgenschweren Rauferei zu verantworten. Zwei Radler von Steinenbronn waren, als sie nachts ohne Beleuchtung heimfuhren, mit sechs Möhringer Bürgern in Wortwechsel geraten. Dann kamen zwei weitere Radler aus Steinenbronn, der Schreiner Hanselmann und der Schmied Jakob hinzu. Sie ergriffen Partei für ihren verprügelten Landsmann und drangen mit einem Stilettmesser und einer Pistole, die aber nicht los ging, auf die Möhringer ein. die sich wiederum mit Latten, die sie von einem Zaun rissen, wehrten. Bei diesen Händeln erhielt Gustav Ehmann einen Stich in die Schläfe, durch den das Gehirn verletzt wurde, so daß er nachts starb. Der Täter war .Hanselmann. Die Geschworenen verneinten die Frage nach Totschlag und Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod und bejahten nur die auf Beteiligung an Naufhäu- deln. Das Gericht verurteilte .Hanselmann zu 9. Jakob zu 6 Monaten Gefängnis.
Stuttgart, 1. Febr. (Rückgang bei der Post.) Die Erhöhungen der Post- Telegraphen- und Fernsprechgebühren am 1. Januar hat. nach dem „Neuen Tagblatt", erschreckende Wirkungen ausgelöst. Der Postverkchr ist furchtbar zurückgegangen. Das diensttuende Personal ist so wenig beschäftigt, daß es ruhig auf mindestens die Hälfte eingeschränkt werden könnte. Im Bestelldienst wird der Verkchrsrückgang auf 40 Prozent geschätzt. Der Postpaketverkehr ist um rund 25 Proz. zurück- gegangen. Der Rückgang im Telegrammverkehr dürfte sich auf 30 bis 40 Proz. berechnen. Bei einem der größten Acmtcr kommen täglich statt der früheren 1700 nur noch 300 bis 900 Telegramme zur Beförderung. Ein gewisser Teil des Verkehrsrückgangs wird darauf zurückgeführt, daß viele Geschäfte vor dem 1. Januar Briefe und Reklamedrmksachen in großer Menge auf die Post geworfen haben.
Heilbronn. 31. Jan. (Die Maulbrouner Bluttat.) Bor dem Schwurgericht hatte sich der 41 Jahre alte Mechaniker Wilhelm Henßler von Maulbronn wegen Totschlags zu verantworten. Im Dezember v. I. kam er in der Wittschaft zum Klosterhof in Maulbronn mit dem Stcinhaner Gauß in Streitigkeiten. wobei er diesem einen Aschenbecher an den Kopf warf. Die übrigen Gäste beförderten ihn dann ins Freie. Dabei blieb feine Juppe mit Geldtasche zurück. Henßler holte in seiner Wohnung einen Revolver, gab zwei Schreckschüsse ab und traf mit dem dritten Schuß Len Steinhauer Gauß, der mit einem Sorghobefen auf ihn zukam. Gauß starb an den Folgen der Verletzung. Henßler zeigte große Reue und bat die Frau des Getöteten um Verzeihung. Die Geschworenen bejahten die Schuldfrage nach Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod. Das Gericht verurteilte Henßler zu 1 Jahr 5 Monate Gefängnis.
Reutlingen. 31. Jan. (Ungerechtfertigter Ausstand.) Von der Fa. Vcr. Maschinenfabriken Wagner L Ficker und Otto Schmied find am 23. und 2«. L. M. zwei Betriebsratsmitglte-
der auf Grund gesetzlicher Bestimmungen entlassen worden. Obschon von Arbeitgeberseite die beiden Entlassenen ausdrücklich darauf hingewtesen wurden, daß ihnen das Recht des Einspruchs Lei den gesetzlichen Instanzen zusteht, und -ie Firmen- inhaber erklärten, sich Verhandlungen vor diesen nicht zu entziehen, ist die gesamte Belegschaft in Stärke von etwa 200 Mann am Montag nicht zur Arbeit erschienen.
Klerneislinge«. OA. Göppingen, 31. Jan. (Im Streit erstochen.) Am Sonntag abend zwischen 11 und 12 Uhr erstach der Tagelöhner Gottlob Albrecht den Stiefvater; seiner Frau, den Wagner Johann Allmendinger, dessen Wohnung er teilte, im Streit. Die Zwistigkeiten sollen schon seit längerer Zeit bestehen. Am Sonntag abend kam es von neuem zum Streit, in dessen Verlauf Albrecht das Messer zog und auf seinen Schwiegervater eindrang. Durch den Streit hatten sich auf der Straße vor dem Haus Leute augesammelt, durch die dann die Tat der Gendarmerie gemeldet wurde, die den Täter festnahm und ihn in den Ortsarrest Grotzeislingen einlieserte. Allmendinger erhielt von Albrecht zwölf Stiche.
Giengen a. Br., 1 . Febr. (Opfer der Grippe.) Innerhalb drei Stunden verstärken im benachbarten Oberlstzheim (bei Lauingen) die beiden Schwestern Viktoria und Maria Schiele, 24 und 22 Jahre alt, an der Grippe. Beide waren bei Bürgermeister Jollitkh bodienstet.
Herrenzimmern OA. Mergentheim. 1. Febr. (Ein seltener Fang.) Dem Pächter des hiesigen Fischwassers gelang es. einen richtigen Wildfischer festzunehmen. Es war ein Fischreiher. der, wohl durch die Not der Zeit entkräftet, sich nicht mehr in die Luft erheben konnte, aber kräftig zur Wehr setzte. Zur großen Freude von jung und alt wurde der Reiher lebend und unverletzt ins Dorf gebracht.
Baden.
Marxzell (A. Ettlingen), 1. Febr. Zu dem Brande des Sägewerks wird noch gemeldet, daß der Besitzer G. Schneider nur ungenügend versichert war. so daß ihm ein Sci>aden von über einer Millionen Mark erwachsen ist.
Karlsruhe, l. Febr. Nachdem das Oberlandesgericht in dem bekannten Rechtsstreit zugunsten des Amtmanns Baumann entschied, hat das Staatsministertum untekm 13. Jan. 1922 die Entlassung des Genannten ans dem Staatsdienst zurückgenommen und ihn zum Bezirksamt Tauberbischofsbeim versetzt. Beim Dienstantritt lmt Amtmann Baumann erneut die Leistung des Diensteides verweigert. Das Ministerium des Innern hat deshalb den Beamten vom Dienst enthoben nnd das Disziplinarverfahren gegen ihn eröffnet. Die Enrstheidung steht nnn dem Disziplinarhof zu.
Reichenbach (A. Lahr). 30. Jcm. Dieser Tage begaben sich mehrere Personen mit ?texten und Sägen bewaffnet kn benachbarte Pttvatwaldungen. um sich auf eigene Faust Brennholz zu holen, weil „ihnen das ersteigerte oder gekaufte Holz zu teuer ist". Da aber auch im neuen Deutschland diese Art von Selbsthilfe zum empfindlichen Schaden Linderer nicht statthaft ist. stellte der Waldhüter die Betreffenden fest, so daß sie sich vor Gericht zu verantworten haben werden.
Untergrombach. 30. Jan. Einem hiesigen Fabrikanten ging ein Paket aus Wildbad im Gewichte von 13 Pfund zu. auf das der Absender zweihundettundvierzig 5-Pfennig-Marken aufgeklebt hatte. Die Marken waren sämtlich abgestempelt!
Freiburg. 31. Jan. Einen großzügigen Schwindel inszenierten hier zwei Unbekannte, die sich als Vertreter der Frankfurter Firma Walter <L Co. ausgaben und bei einem Maschinengroßhändler 45 Nähmaschinen und 41 Fahrräder im Wett von 154 000 Mark gegen ein angebliches Akkreditiv von 200 OM Mark bei der Dresdener Bank in Frankfurt kauften. Die Polizei fahndet nach -den Gaunern und der Ware.
Lörrach, 31. Jcm. Pom 1. Februar ab wird auf dem badischen Bahnhof in Basel für die Fahrkarte nach Deutschland der gleiche Umrechnungskurs wie auf schweizerische Stationen angewendet, und zwar auf der Grundlage von 100 M. gleich drei Franken.
Jstem, 30. Jan. Die Bürgermeister in Elringen, Hutrin- gen und Jstein haben.eine ortspolizeiliche Vorschrift erlassen, die vom Landeskommissionär für vollziehbar erklärt worden ist und jetzt vom Bezirksamt Lörrach veröffentlicht wird. Die Bestimmungen dieser Vorschrift bezwecken den Schutz des landschaftlichen Bildes und wollen verhüten, daß der Jsteiner Klotz als Naturdenkmal einer weiteren Zerstörung oder Verschandelung anheimfällt.
Heidelberg, 31. Jan. Auf die Ermittelung des Täters in der Mordsache des Bahnwärters Warmer bei Steinssurt sind 10 OM M. Belohnung ausgesetzt worden.
Bammental bei Heidelberg. 31. Jan. Die Mannheimer
Haus Friedberg.
Erzählung von Ewald Nug-'st König.
23. (Nachdruck verboten.)
„Sie werde» wohl warten können," antwortete er, „wenn Sie Ihr Geld zurückerhalten. dann erhalten Sie das Zehnfache der Summe, die ich von Ihnen empfing. Einstweilen ist es nichts damit, mein Schwager hat mir Bedingungen vorgeschrieben, die ich nicht eingehen kann, wenn ich mich nicht erniedrigen will/"
Ter Doktor sah höhnisch zu ihm auf und blies ihm eine Rauchwolke ins Gesicht. „Wie lauten diese Bedingungen?" fragte er.
„Das kann Sie wenig kümmern, Ihne» muß es genügen, wenn ich erkläre, daß dieselben mit meiner Ehre unvereinbar sind/"
„Sie haben also das Anerbieten Ihrer Schwester zurückgewiesen?"
„Und was gedenken Sie nun zu tun?""
„Das weiß ich selbst noch nicht; jedenfalls werde ich mir meine Selbständigkeit und die Freiheit meines Willens bewahren," fiel der Graf ihm ins Wort. „Und daß ich dies tun will, darüber haben Sie am wenigsten mir einen Vorwurf zu machen, denn, was ich auch tun mag, ich bleibe stets der Graf Friedberg. Wer aber find Sie? Ein Mann, der vor Jahren schon als Winkelkonsulent anrüchig war, der später Wuchergeschäfte betrieb und heute ebenso verhaßt, als verachtet ist. Man braucht ja nur die Kinder auf der Straße zu fragen, wer der Toktor Schwabe —""
„Ertauben Sie, Herr Graf, dieser Toktor Schwabe schuldet keinem Menschen einen Heller und wenn es auch Leute gibt, die ihn hassen, weil sie sein Geld nötig haben, so will das nichts bedeuten. Ich könnte sehr raich ein angesehener und hochgeachteter Mann sein, wenn ich nur aus dem Dunkel, in das ich mich zurückgezogen
oabe, heraustreten wollte. Aber kommen wir auf unser erstes Thema zurück, — Sie versprachen vor Ihrer Abreise, einen Teil Ihrer Schulden sofort nach der Rückkehr tilgen zu wollen; werden Sie dieses Versprechen einlösen?""
„Ich kann es nicht," sagte Willibald ungeduldig.
„Mit dieser Entschuldigung werden Ihre Gläubiger sich nicht abspeisen lassen. Sie haben Ehrenschulden, deren Zahlung Sie nicht hinausschieben können —"
„Ich weiß es," rief der Graf ärgerlich, „gerade diese Schulden machen mir die meisten Sorgen. Aber kann ich das Gold aus dem Aermel schütteln? Sie haben mir oft einen guten Rat gegeben, Doktor, raten Sie mir noch einmal. Mein väterliches Erbteil, welches früher oder später flüssig werden muß, beträgt mehr als das Dreifache meiner Schulden und ich gebe Ihnen die Versicherung, daß keiner meiner Gläubiger betrogen werden soll."'
Er hatte, während er das sagte, eine Flasche Kap-- wein und zwei Gläser aus einem Schranke geholt, und der leuchtende Blick des Doktors ließ erkennen, daß der Wucherer kein Feind des Traubensaftes war.
Mit zitternder Hand füllte Willibald die Gläser, der Doktor rückte mit seinem Sessel an den Tisch heran und nahm ein Glas, ohne eine Einladung abzuwarten.
„Das lautet ganz hübsch," sagte er in spöttischem Tone, „aber wer kann wissen, wie lange Graf Leonard noch leben wird? Wer kann ferner wissen, ob er nicht schon jetzt ein Testament gemacht hat, in welchem er seine ge>amten Kunstschätze einem Museum vermacht? Er kann das, gesetzlich wäre dagegen nichts zu machen. Sie müßten sich mit einem geringen Pflichtteil begnügen. Sie hätten damals mir Vollmacht geben sollen, ich würde den Prozeß eingeleitet und durchgefochten haben, und war es uns gelungen Gras Leonard unter Vormundschaft zu stellen, dann hatten wir gewonnen. Daß es mit dem gütlichen Vergleich nichts gab, wußte ich voraus, aber Sie waren damals, eigenftnsjg."
Kahndunqspotizei hat die Einbrecher ausfindig geurack, «ftchenrecktlicher
in der Nacht zum Sonntag aus der Zigarreufabwk W an den »ttcyenreqin^ größere Mengen Tabak stahlen. Der gestohlene Tabak ^kprüikEwiesew ^
Ketsch bei Schwetzingen gebracht worden. »- Stuttgart, 1. Jan. Nvg.
-D«m.1ch^-—
Schwerer Raubmord. Der ehemalige österreichisch- ^mittelte. Der Abgeordnete frag
»k «« A^dsätze aufzustellen ,
Un Beachtung die Forstämte
Überlassung von Stockholz zur
vettenkapitän Kaul Mainburg ist in der Nähe von Venedig mordet und beraubt worden. Mainburg wurden u. a. 3
kben, wenn die Antragsteller Aenen Hausbedarfs an Brenn
°' oKb---. I. r-b-' W
hat sich entschlossen, das Verj kcrberaers gemeinsam mrt de, Wei bei der Strafkamme, Aachen. Das Verfahren wege Achtet sich gegen den Kapttä, hm Korvettenkapitän Werber, di
onen Lire gestohlen, die er in Genua als Versicherung-st»! einkasfiett hatte nnd die ihm infolge einer Verwundung Kriege bei Scerit Jstvan zugefallen war. Außer den 3 M. onen Lire hatte Mainburg noch 10 OM Dollar bei sich, die ^ nicht mehr bei der Leiche gefunden wurden und die zwei,'^ ebenfalls von den Tätern geraubt worden sind. "
Schiffe auf dem Meeresgrund. Ein englischer Jngenim dem zu Ohren kam, daß auf einer Stelle irgendwo an d«
Küste Englands ein gesunkenes Schiff liegt mit 2 Gold, hat erklärt, daß er diesen Schatz innerhalb drei Wo, heben könne. Im Zusammenhang damit schreibt die Ehroniclc", daß die Admiralität innerhalb der Zeit von!
Jahren 440 gesunkene Schiffe heben ließ und dadurch rii«
Betrag von 50 Millionen Pfund Sterling gerettet hat. jstnin sind der Admiralität die genauen Stellen, wo HandMG liegen (ungefähr 2000), bekannt, und daß alle diese in c»
Tiefe liegen, die erreichbar ist. Die Admiralität gibt bek« daß alles, was auf dem Meeresgrund liegt, dem Schatz«! gehört, und daß daher Privatgesellschaften es nicht echO ist, auf eigene Rechnung sich mit der Hebung dieser Schiffe-, befassen.
Eine Riesenbibel. Eine handgeschriebene Bibel, 1 , 80 ! hoch und 1,10 Meter breit, an der 12MO Personen bösch.,.,,, gewesen sind, ist von einer englischen Bibelgesellschaft f,r§ gestellt worden. Zwölf Zicgenfelle sind für die Hülle des U ches, verwendet worden. Leute jeden Standes, Geistlich« ie, verschiedensten Grade, Offiziere und Soldaten der Armee W Marine, Handwerker, Ingenieure und Geschäftsleute habe» mitgearbeitet. Das Riesenbuch mißt, aufgeschlagen, 2,50 Met»
Es ist in kostbares rotes Maroguinleder gebunden. Dieew zelnen, aus sehr kräftigem Papier bestehenden Bogen sind M
Äeinwanbftreifen am Buchrücken befestigt und auf alte An >-»-. - . >
mit Bindfaden geheftet. Die Bibel soll auf einem Auto uM schluß den ausgeschiedenen drei gebracht werden, das auch eine Kanzel enthalten wird, uni Tätigkeit zur Bekleidung städtksc
dann ans einer Rundreise durchs Land geschickt werden. ZA - - - - -. <
ter ist beabsichtigt, mit ihr eine Reise nach den übersccffchvi Dominions zu unternehmen.
Jamaika-Rum in Kokosnüssen. Die Bundesbehörde ,1 »
Miimeapolis sind einem originellen Rumschmuggel auf t»
Spur gekommen. Auf dem Bahnhof entdeckten Zollst«» eine Sendung Kokosnüsse, die angebohtt und nrit einem Kort pfropfen verschlossen waren. An Stelle der Kokosmilch «- hielten die Nüsse Jamatkarum bester Qualität. Man sieht, Ä trockengelegte Amerika sucht auf jede mögliche Weise die ast- wendige Feuchtigkeit sich zuznführen.
Trebitsch-Lincoln in Nerchork verhaftet. Der vielgesucht!
Trebitsch-Lincoln. der zuletzt im Kapp-Putsch eine gewisse M gespielt hat als Vertreter der ahnungslosen Kapp und G-m
'tzffev. I.Febr. Diebei vom 28. Januar ab 1. Febru von 14 Mark je Schicht ist in ßch Vertreter des Zechenverbar Hände beteiligten, derartig vert. den Schichtlöhnern über Tage und darüber in Stundensätzen M Lehrlinge im 1. bis 3. Lei LS0 bis 0,90 -4L, für Schicht!! von 16 bis 20 Jahren und , 7,50 bis 15-^. Für Gedmg Schicht. Die Soziallöhne bin Halle, 1. Febr. Weil dei einem Sozialdemokraten besetzt bürgerlichen Stadtverordneten sozialdemokratische Rumpfparla
von 5 Jahren abzuerkennen, i ordneten auf 5 Jahre aus all« Wallung der Stadt auszuschließ, Mettel der Grund- und Gewerk
Berlin, 1. Febr. Die Ei deutschen Außenminister wird ii günstig ausgenommen.
Berlin, 2. Febr. Der blattes „Neueste Nachrichten", ! Volontär Max Lewandowski. «egen Erpressung zu einem
sängnis verurteilt. Keil beo
sen, ist in Neuyork verhaftet worden. Trebitsch-Lincoln, ki attikel gegen einen Bankier zu sich fetzt „Chef der Spione des deutschen Kaisers" nennt, m* tz,,rcb Lewandowski mitte.len. Abenteurer großen Stils, dessen Weg von seiner HeimE Budapest durch die ganze Welt geführt hat, gestand, deutsch«
Spion gewesen zu sein, während er gleichzeitig Mitglied Skt englischen Parlaments war.
Handel und Verkehr-
durch Lewandowski mitte.len, d bleiben werde, wenn der Bo standenen Kosten ersetze. Es kunft Keils mit dem Bankier zi kommissar als ungesehener Ze hörte.
Benthe«, 1. Febr. Gest, SLö000 Mark Lohngeldern aus »ach der Werkstätte der Hohenz Banditen angefallen, die ihm !
.Kempten i. A., 1. Febr. (Börsenbericht der Allgäuer Bin- ter- und Käsebörse.) Der in der vergangenen Woche von d»
Mitgliedern für Ware, die nach Orten außerhalb des Pw
dnktionsgebiets mit der Bahn verschickt wurde, erzielte Gesa«! ^ .
M Gesamtumsatz -s?S!* M Arbeiter eilten auf die Ku Psd.; für Weichkäse mit 20 Proz. Fettgehalt 11,13 (10.62) R/
Gesamtumsatz 393 432 Pfd.; für Allgäuer Rundkäse 17,52 E Werkzeugen bewaffnet herbei u Mark, Gesamtumsatz 157 041 Pfd. Die Nachfrage n?ar in! pch der Verfolger mit Revolt Butter und Allgäuer Rundkgse Wie bisher sehr gut, in We'chAi zu erwehren suchten. Zwei B
gut.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 1. Febr. Die Evang. Landeskirchemr- sammlung beschäftigte sich mit dem Gesetzentwurf über dir Wahlen zum Landeskirchentag. Die Aussprache drehte sich um die Frage Bezirks- oder Verhältniswahl. Der WM
werden.
Glelwltz, 2. Febr. Di gestern von Hßsatzungstruppeu das in Frage kommende Gel bahner, der trotz des Verbots d s wurde erschossen. Die Durchs,
! Paris, 1. Febr. Ende Lies s internationale Sozialistenkonfer,
! ter der deutschen Mehrheitssozi s teilnehmen werden, ferner der v s Frankreichs) der englischen Lab dependance Labour-Parth und k s wie Vertreter der sozialistischer - usw. Die Konferenz hat die Au und die Frage des wirtschaftlich' ! baus Europas zu besprechen, s „ London, 1, Febr. Reuter ei
Der junge Mann schüttelte mit finsterer Mm das Haupt.
„Der Prozeß würde zu großes Aufsehen erregt haben," erwiderte er, „es wäre ein schmutziger Prozeß geworden, das wollte ich nicht."
„Dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als z»
warten, bis Graf Leonard die Augen schließt." , , -- -- ---
„Aber ich muß Geld haben! Schaffen Sie m« t K^ber-^^
das Geld, Doktor! Ich will Ihnen lieber Zinsen A > Qg Lt verboten wkrde M len, als mir von meinem aufgeblasenen Schwager - -
mütigungen sagen lassen."
Der Doktor zuckte die Achseln. „Schaffen Sie das Geld!" sagte er ironisch. „Wie leicht ist das gesagt!
Ich kann mein Geld besser verwenden; wenn ich esP Aktienspekulationen benutze, verdiene ich das Zehnfache Und eben deshalb wäre es mir lieber, wenn Sie men«
Forderungen tilgen wollten."
„Welche Sicherheit verlangen Sie?" fragte der Gras ^ Washmgton. i. Febr. Der
^en^muß^daß'mtt ^da?Mche?"d^"Äle"B ^
^ch muß Geld haben und wenn ich ein Verbrechen begehen sollte!"
Doktor Schwabe hatte sein Portefeuille aus d«
Tasche gezogen, es lag offen vor ihm. „Baron »o»
die Konferenz, wie ursprünglich beginnt. Me Konferenz Word, zwei oder drei Wochen dauern der Teilnehmer etwa 2000 betra pell eingeladen worden, Missio, Moskau. 1. Febr. Der Voll nlng hat Lenin zum Vorsitzen^ , -Oelegation und Tschitscherin zr > und mit ausreichenden, unbeschrc » Wasbinntnn i
o>,v.l,vtivierung oer au Biese werden in Wertpapiere ur Frist von 25 Jahren verfallen, mag kundicst an. er werde in M zugunsten einer Bill begii A^Abaus vorliege, die die Z Deutsthe m Amerika, das dieser
RosenbergO hat tausend" Taler von Ihnen zu fordern) j '
sagte er, „Herr von Sternfels achthundert Taler u^ l« > kännr VttvatttgenAm M^ückA Graf von Wittgenstein sechshundert.^ Das smd Spi^ j Umbrüche, dw Amerika gegen st
schulden, die in der Regel binnen 24 Stunden „ werden. Sie schulden außerdem den Juwelieren bp deutende Summen für die kostbaren Geschenke, dre L« der schönen Balettänzerin gemacht haben, und diese Herren wollen nicht länger warten." . . ^ . E meic
„Sie scheinen sich für meine Verhältnisse cmß^ h ^^oamten hat die ganze ver ordentlich interessiert zu haben," sagte WilWald, ""t A
di. s« i» di. W°»g.n g.sti.--tt««, s jSMNk-'B'SÄ'
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m Gegenrechnung zu bringen.
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Streikverordnimg de Merlin. 1., Febr. Me Rest