Europas auf eine andere Grundlage gestellt werden könnte, «Is auf die militärische Vorherrschaft einer einzigen Macht oder auf ein allgemeines Wettrüsten. Politicus meint, es würde sich für England lohnen, Frankreich und Belgien ein Vorrecht «n den Reparationen zu geben und die Neutralität der Rhein­lande zu garantieren, wenn es im Austausch möglich wäre, eine dauernde Regelung sowohl der Reparationsfrage, als auch der Abrüstungsfrage in Europa zustande zu bringen.

Eine vernichtende amerikanische Kritik an Frankreichs Rüstungsplänen.

Washington, <- Jan. Das republikanische Mitglied deS

amerikanischen Repräsentantenhauses Reaves erklärte in einer Sitzung des Repräsentantenhauses, daß Amerika bereit wäre, die europäischen Schulden zu anullieren, wenn dafür ein wirk­liches Bedürfnis vorhanden wäre. Aber mit einem Frank­reich, das trotz den Bitten und Forderung der Menschheit nach einer friedfertigen Zeit auf seinem Willen beharre und seine Absicht kundgebe, die Zahl seiner Unterseeboote zu vermehren, obgleich diese das barbarische Kriegsinstrument seien, könne man kein Mitleid empfinden. Frankreich besitze heute eine größere Armee, als Deutschland vor dem Kriege. Frankreich lehne es nicht nur ab, sie zu vermindern, sondern dränge darauf, sie noch weiter zu verstärken. Das amerikanische Volk sei der

Ansicht, daß die großen Rüstungen nur dazu dienen, einen Krieg hervorzurufen und es fordere daher, daß das von Frankreich ausgearbeitete Programm mit französischem und nicht mij amerikanischem Golde bezahlt werde.

Ltiger Brtckbs-Mchiniker,

der auch im Drehen bewandert ist, gesucht.

MzelkismsMll Neuenbürg «Win»

AbhnllW ein« geooffenMtllchei llntemchls- lwrses für WlWsMoffeiischafteii.

Das Landesg, werbeamt beabsichtigt, im Falle genügen­der Beteiligung einen voraussichtlich am Montag, den 13. Februar 1922, beginnenden ölägigen Unterrichtskurs für Einkaufsgenossenschaften abzuhalten. Dabei sollen einzelne Handwerker für die künftige Errichtung »euer Genossenschaften mit den für deren Gründung. Einrichtung und Geschäfts­führung erforderlichen Kenntnissen ausgerüstet, gleichzeitig aber auch Geschäftsführern, Vorstands- und Aussichtsralsmitgliedern bestehender Genossenschaften Gelegenheit zur Erweiterung ihrer Kenntnisse in Beziehung aus die Einrichtung und Ver­waltung ihrer Genossenschaften gegeben werden.

Der Unterricht wird in einen theoretischen Teil (wirt­schaftliche Bedeutung der Erwerbs- und Wirtschaflsgenossen- schaften für das Handwerk und Anleitung zur Errichtung von Genossenschaften, insbesondere von Einkaufsgenossenschaften) und einen p-akdschen Teil (Buch- und Rechnungsführung und Geschässproxis der Ankauf'genossei.schafrcn) zerfallen.

Den Aufwand für die Lehrerbelohnungen und Lehrmittel, für Heizung, Beleuchtung und Reinigung des Unterrichts- raums und für sonstige mit der Veranstaltung des Kurses verbundene Nebenauslagen wird ebenso wie den Ersatz der den auswärtigen Kursteiln hme'N bei einmaliger Hin- und Rückfahit erwachsenden Fahukosten das Landesgewerbeamt aus feinen Mitteln bestreiten.

Außerdem werden den am Kurs teilnehmenden, außer­halb Siultgarts wohnenden Handwerkern, ohne daß hiezu der Nachweis besoi derer Bedürfli^kcit erforderlich wäre, in der Regel aus Mitteln der Handwerkskammern und zum Teil auch aus Mitteln der Amtskö-peischaslen und Gemeinden Geldzuschüsse für Zeitversäumnis während der Kursdauer und für erhöhten Lebensaufwand während der Abwesenheit von ihrem Wohnort in der Höhe bis zu 10 täglich ge­währt.

Selbstgeschriebene Anmeldungen für den Kurs sind spä­testens biS 12. Januar 1922 beim Sekretariat des Landes- g Werbeamts eineureichen, wobei anzugeben ist, ob der An­gemeldete selbständiger Handwerker ist, welches Gewerbe er betreibt, ob er erner am Ort bestehenden Fachvereinigung seines Gewerbes angehört und ob er früher schon Unterricht in der gewerblichen Buchführung gen ssen hat.

Stuttgart, den 7. Dezember 1921.Jehle.

pirdruikk str die KUlttnntnsichuiMii.

Die Gem-tnd betzärden werden unter Hinweis auf § 16, der Vollzags-Versg. zum Oberamtsarztgesctz vom 17. März 1913 (Reg. Bl. S. 82) beauftragt, den Bedarf an:

1. Vordrucken der Gesundheitsbogen,

2. Schreiben für Einladung der Erziehungsberechtigten

zur Teilnahme an den ärztlichen Untersuchungen und

3. Mitteilungen des Un ersuchungsergebnisses an die Er­ziehungsberechtigten

feftzustellen und bis 1. Februar dS. IS. hieher anzuzeigen.

Der noch vorhandene Vorrat an Vordrucken ist in Ab­zug zu bringen. Falls kein Bedarf besteht, ist Fehlanzeige zu erstatten.

Neuenbürg, den 3. Jan. 1922. Oberamt:

Wagner.

Würlt. Amtsgericht Neuenbürg.

Im Güterrechtsregister ist am 2l. Dezember 1921 ein­getragen worden: Die Ehegatten Hins G einer jung. In Haber einer Metallschlerserei und Mathilde geb. Herrmonn in Herrenalb haben durch notariellen Eheverlrag vom 19. Dezember 1921 Gütertrennung als eheliches Gülerrecht vereinbart.

Den 3 Januar 1922.Obersekretär Dürr.

Würlt. Amtsgericht Neuenbürg.

Im Genossenschafisregister ist bei dem Darlehenb- kaff-nveretn Schömberg O. A. Neuenbürg, e.G.m.b.H. in Schömberg am 21. Dezember 1921 eingetragen worden: In der Generalversammlung vom 8 Oktober 1921 wurde das Statut teilweise geändeit, insbesondere die Haftsumme der einzelnen Genossen auf 1000 ^ erhöht.

D<n 3 Januar 1922. O-nsstk-etär Dürr.

Kitonlra ü« len,h. kohls. mit Phosphors

n» Kolk und ^rogrn)

viroaviroi.

<1c» fckr-

2.

s 2 '-s

Glänzend b>guluH»l. ü>e> u. r: »ow. zum Verkauf

genehmigt. Paket mit 2 Pfund Mark k—.

Allein. Fabr.: Gebr Benz, Nagold. B- hnhofstr. 56 u. 89 Zu haben in Reuenbürg: With. Fi-ß: Ealmbach: Albert Barth Lr g-n; Herr-nalb; C Bechve; HSseu-Enz: Alker, I^egmaier; Langenbran»; Adols Di'tus ^ SchSmb«rg: Aug Breitling, Drogerie; Schwann: Rudolf Lau"; Aeldrenuach: Ludw-g Bohlinger; L»n- Weiler: Karl Frank; Virkeüfelv: With. Knörzer.

OberamtSstadt Neuenbürg.

Diehbesitzer

werden auf den Aushang am Nathan- betreffend die

Anttegnn« des Vieh. Seuche«. Umlageverzeich- niffes hingewiesen.

Stodischultheiß Knödel.

Gefunden

einigePapiergeldschetne

Abzuholen beim

Stadtschuliheißenamt.

ÄtilPkttin

Hleuenbürg.

Heute Wieder­

beginn der

regeliM. Tsrnstlmdeu.

Trikot abgeben.

O. V7. V.

Sonntag, den 8. Ja«. IS22, nachmittags 2 Uhr,

M»lilr-VersWi»lMg

im „Artter«, Neuenbürg

Vollzähliges Erscheinen er­wartet.

Der Vorstand

ll.II.II. V.V.Ü.

SamStag abeud V-9 Uhr im Gasth. zum »Schwanen'

(Nebenzimmer)

wichtige Besprechung,

daran anlck'sitzend gemütl.

am SamStag abend '/-S Uhr bei Mitglied Stengele zum „Schiff" Ausstellung betr. und Auszahlung der 28 Preise von Wildbad.

Der Vorstand.

kluiruil

Alle Aarrenbalter des Oberamts Neuenbürg

werden aufgefordert, zu einer sehr wlcht'gen Besprechung am kommenden Sonntag, den 8. Januar 1922, nachmittags 2 Uh, im Gasth z. »Anker« in Neuenbürg zu erscheinen. Keiner soll tehlen.

Der Einberufer.

Neuenbürg.

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Zu unserer am Sonntag, de« 8 Januar 1S22

im Gasthos zum »Bären« stultfindenden

Weihnachts-Feier

sind alle Pfarrangehörigen herzlichst eingeladen.

Beginn: Punkt 4 Uhr. Saolöffnung: Uhr.

Kchtungk

Bereinigung vertriebener Elsaß Lothringer, Ortsgruppe Neuenbürg und Umgebung.

Am Freitag, den 6. Jaouar 1922, nachmittags 4 Uhr, findet im Nebenzimmer zur »Eintracht« in Neuen­bürg eine

Versammlung»

verbunScn mit Weihnachtsfeier

statt, wozu die Mitglieder und Vertriebene, welche der Orts­gruppe noch fern stehen, recht zahlreich eingeladen werden.

Der B rlrauenSmann.

Von äer Leise Zurück!

LroUkv'wsk.1» ralmLi'rl,

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Spreedroit: S—12, 2—5 l)l,r. : : Xuck K»8^6vwitglieäer.

am platrs.

Lonweiler.

Hochzeits-Einladung.

Wir beehren uns. Verwandte, Freunde und Be- W kannte zu unserer am

E Sonntag, den 8 Januar 1922

M im Gasthaus z. »Waldhorn« in Louwriler

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W freundlichst einzuladen mit der Bitte, dies als per-

A sönliche Einladung annehmen zu wollen.

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d Kirchgang V-11 Uhr in Conweiler.

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In Fallen von höherer Ge- Walt besteht kein Anivruch aus Lieserung der Zenung oder aus Rückerstat!ung de« Bezugspreiser.

Bestellungen nehmen alle Poststellen, in Neuenbürg ! außerdem die Austräger jederzeit entgegen.

Girokonto Nr 24 bei der O.A.-Spartasse Neuenbürg.

...

^ 5-

R

In Cannes fitzen die > men des Obersten Rates a Entscheidung über Leben v über kann kein Zweifel bl geht. Entweder wird der Pas, für eine neue Epoch Oberste Rat. bleibt im Bar teres gilt auch für den Fal oder nur auf unsere Koster gen den Optimismus für Europas nicht auf. Weit > nes die französische Sinn« Friedens, sich durchsetzt. 8 berichtet, daß zwilchen dev denheiten bestehen; Frankr treffen, um seine Sicherhe Konferenz werde Wohl die über Deutschland und die Parationskommission sein, wenn Vernunft und Gerec Börse hat für dergleicher Leute, die die Spekulation und bekanntlich das Gras keit für die Rettung De so hätte unsere Valuta > rasche Besserung erfahren schlechten.

Wir sind nach unser rüstet, selbst für einen gür günstigen Ausgang der K seit dem Ultimatum im !

Man sagte sich damals s durch unerhörte Anstreng gesetzgebung bewiesen w Steuergesetze aber liegen schüssen des Reichstags, d geworden sind und dabei Mehrheitswillen bekundetl Abstimmungen immer w dem es sich um direkte o haben ferner eine Reichst Manne besteht. Das ist Außenminister und einei überhaupt nickst, und was deutend. Kompromisse ur zigen Mittel, die einer Willen nicht zu zweifeln daß die Not endlich uns < zusammenführt. Es gibt und Tag die Ansicht veri schlechter gehen, bis es de einer echten Volksaemeiw

Die Elemente der Ze zu stark. Zwei Beispiele heillose Eisenbahnerstreik weiter erreichte, als was Volkswohl auch durch eir wäre. Ganz unerträglich anstalten, von deren F getriebe abhänat, gestreil sache, daß die Streikend! dieser Gelegenheit die v deren Vorhandensein dock Ursache des Eisenbahndef spiel ist die Unterhöhlun einer Zeit, wo jedermam und Glauben unter den richtunq von Zucht und i starke Kräfte — auch im 1 um die Vorherrschaft de schulbetrieb zu beseitigen Methode!

Wie weit die auslän, der kläglich gescheiterten ten. auch auf die Verhc nicht abzusehen. Die 2 sich weder m der Unte: Landheere zu einem Sta Namen Abrüstung wirk Feinde sich untereinand« Anteil am Raub ungefti auch jetzt wieder sich zun setzen, die Zeche wird se

Schwarze u

An der Spitze des - des Organs des Verbar unter Leitung des bekan rel. findet sich ein Aufsa Ben C. Spoor. dessen B lieh in London, Rom un nicht in Paris, gebühre» Die Alliierten gew Frieden. Ueber ihr Ve urteilen. Denn schließ! Meinungen, besonders v gefärbt sind oder durch Soeben habe ich dai war erschüttert, als ich Bevölkerung beobachtete im Frieden. Aber un anders, und eK gescheh