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Vereinigten Staaten FrawW »'"«-^1^0
Deutschland sicherstellen sollA . ^
ngländer. Balfours Beme°L »« Postbestellg-ld. cmf die Zahl der Briten, die im M«, von höherer Ge- D>e er^schen Mlegierlen L-hr kein Anspruch >en höchsten Ausdrucken gelobt! mesemng der Zeitung g seiner Ausführungen LuM ^^sRückerstattung des
Bezugspreises.
»bürg. ^nqen nehmen alle
,Men, in Neuenbürg ^ldem die Austräger z jederzeit entgegen.
^ eigentümlichen Grundstücks ;n am nächsten
4 . November 1921 ,
,s 11 Uhr,
verpachtet.
amtSpflege: Kübler.
Zie. LLSL^l D-El-nd.
Stuttgart, 23. Nov. Der Abg. Hartmann von der Deutln, Volkspartei hat an die Staatsregierung folgende kleine Mge gerichtet: Die zunehmende Geldentwertung und das «id in Hand mit ihr gehende außerordentliche Anschwellen on Hüte« und Pelze« UI I Teuerung haben die wirtschaftliche Lage der Kriegsopfer ser Ausführung «nein verschlechtert. Die Not in diesen Kreisen ist auf das
. »e gestiegen. Die Reichsregierung hat sich bisher geweigert, . Herrruhutr« IthueMtiH Eine sofortige Abänderung des Reichsversorgungsgeietzes lsoprb-IM Aerrennerpr. Iz «Willigen, obgleich sie selbst eingeräumt hat, daß dieses Ge- 'fvtghl»«», Telephon 2L1t. > fine ganze Reihe von Härten und Unbilligkeiten enthält.
"—^khat des weiteren bisher nur völlig ungenügende Teue- igszulagen zu den Grundrentenbeträgen gewährt, die ihrer- den derzeitigen wirtschaftlichen Verhältnissen keineswegs ,r entsprechen. Zudem kommen diese Zuschläge nur einem jriinkten Personenkreis, innerhalb der Kriegsopfer zugute, allem auch infolge des langsamen Fortgangs der Verwal- Mrbeiten. Ist das Staatsministerium bereit, bei der Pregierung dafür einzutreten, daß diese sich mit der sollen Abänderung des R.V.G. einverstanden erklärt, und bis zum Inkrafttreten des neuen Gesetzes durch Gewäh- , ausreichender Teuerungszulagen die Lage der Kriegs- Mgten und der Kriegshinterbliebenen verbessert wird?
„lanlo Nr 24 bei der i,Zpar!mse Neuenbürg.
M S73
SlnzeigLf für Sas Enztal unS Umgebung.
Amtsblatt für s«n Oberamtsbezttk Ileuenbürg.
O
Erscheint 1 äglich mit Ausnahme Ser Sonn- unv Zeiertage.
Für die Schriftleitung verantwortlich 2. Strom in Neuenbürg.
Druck und Verlag der L. Nleey'schen Buchdruckerei (Inhaber D. Strom).
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Die einspaltige PetilzeNe oder deren Raum im Bezirk 7S »f, außerhalb desselben 8k» 2). Offene und Austunft- erteilung St) -s. Reklame-Zeile 2.S0. Bei größeren Aufträgen ent- sprechender Rabatt, de' iw Falle des Mahnverfohren- hinsällig wird, ebenso wenn Zahlung nicht innerhalb 4 Wochen nach RechnungS« datum erfolgt.
Schluß d. Anzeigen-Annahme tags vorher.
Ker« spreche« Rr.
Für telesomsche Aufträge wird keinerlei Gewähr «der. norn-men.
Neuenbürg, Donnerstag, den 24. November 1924
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9. Jahrgang.
ehe Sie einkaufen,, „
auswahlreiches Lagerj»
M Pktzlvm.
ch, den 22. Nov. 1921.
agung.
se herzlicher Teilnahme an n Mutter, Schwiegermutter
Glauner»
Sauer,
sonders dem Frauenchor, re sie zur letzten Ruhestätte
gerufen. Man erwartet unter allen Umständen eine Bestrafung der französischen Beamten; leider muß man aber fürchten, daß diese Bestrafung ausbleibt.
Stinnes Reise im Steuerausschutz:
Berlin, 22. Nov. Im Steuerausschuß kam Dr. Hertz (Un- abh.) aus die Londoner Reise von Stinnes zu sprechen, die er ein sehr gefährliches Beginnen nannte. Denn Stinnes sei der Vater der die Kreditäktion erschwerenden Bedingungen und habe die Kreditaktion hierdurch vereitelt. — Abg. Dr. Spahn (Z.) glaubt nicht, daß unsere Schwierigkeiten so groß sind, daß wir schon jetzt unsere Leistungsunfähigkeit erkläxen müssen. — Reichskanzler Dr. Wirth warnt davor, eine Katastrophe von heute auf morgen anzukündigen. In allen Privatgesprächen mit Mitgliedern der Reparationskommission sei die Ansicht von der Prosperität der deutschen Wirtschaft und der deutschen Industrie, zutaqe getreten. Ein Mitglied der Reparationskommission Halle erklärt, es müsse ein leichtes sein für die deutsche Industrie, durch ihr Guthaben im Auslande den fraglichen Betrag von 500 bis 600 Millionen Mark sofort zu entrichten. ^Der Kanzler habe demgegenüber auf die Schwierigkeiten hingewiesen, diese Guthaben festzustellen. Er habe ein- gewilligt, daß die Industrie Lurch eine freiwillige Tat einen Kredij zur Verfügung stelle. Nur ein solches deutlich sicht-
ak.
den Hinterbliebenen.
» v ü r g. e gute Qualitäten
^Stuttgart, 2S. Nov. Von zuständiger Seite wird mitge- bares Opfer könne seiner Auffassung nach auch zur Beruhi-
... - - - > gung der mnerpolstischen Lage beitragen. Die Reise Stinnes
nach London sei die Reise einer Privatperson, auf die die Regierung natürlich keinen Einfluß habe. Allerdings habe Stinnes der Regierung von seiner Reise vorher Mitteilung gemacht. Die Fühlungnahme führender Kreise mit dem Auslande sei sehr zu begrüßen.
Pressestimmen zur Kanzlerrede.
Berlin, 23. Nov. Die gesamte Presse beschäftigt sich mit der gestrigen Rede des Reichskanzlers und gibt ihren Ansichten
Das Staatsministerium hat sich dieser Tage mit einem .tzmtwurf zur Aenderung des Besoldungsgesetzes beschäf- 8, der, nachdem das Reich mit einer völligen Neuordnung 1 Besoldungssätze vorangegangen ist, für die württ. Landes- ltm die entsprechenden Folgerungen zieht und dem Landtag nächst zugehen wird. Nach dem Gesetzentwurf sollen mit ichmg vom 1. Oktober 1921 an die neuen Gehalts und Zuschläge des Reichs für Württemberg übernommen wer- , Der Teuerungszuschlag wird nach der Begründung ebenso inm Reich durch besonderen Plannachtrag auf 20 Prvz. be- mt werden. Auch die Bezüge der Ruhegehalts- und Warteidempfänger sowie der Hinterbliebenen werden dememspre-
^ geregelt. Anweisung zur vorläufigen Ausbezahlung neuen Einkommenbeträge ist bereits ergangen.
»gries,
Zrotmehl, ermehl und
Karlsruhe, 23. Nov. Die Frage, weshalb am letzten Monier demokratische Minister Hummel zum Staatspräsidenten Mt wurde, beantwortet die Bad. Zentr. Corr. wie folgt: Berfassungsgemäß war auch der Staatspräsident wieder zu Um. Diese Fraqe war von vornherein klar. Vor zwei
zum größten Teil schon in den Ueberschriften Ausdruck. Die i zeichneten, und Japan sei soweit leer ausgegangen. Die un
sägliche Rundschau" überschreibt ihren Artikel „Der em- tänschte Herr Wirth". In den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen stellt sie die tatsächliche Drohung, daß er seinen Weg gehen werde, auch gegen die Industrie, die einstweilen Bedingungen stelle, die er nicht annehmen könne.
n ich noch in der Lage,
er. Ulster, n und Joppen
sten Stoffen n Preisen abzugeben II
Keim, Tal 2,1. LIM.
Eichen Arbeiterparteien und Gewerkschaften in - kürzester : kist nach Berlin einzuberufen.
Der neue Streit München
Berlin.
a,an,na, „„ >lich. entsetzlicher und verwüstender, als sich das die Leute vor-
EI,aß-Lrtl,rurgen lat sich eine l^e 1ran^nr.s ge-denen die Kommunisten mit diesen Schlagwörtern zu-
V jb.?MEchll'-waNdi.lte > rücken. N1N sie für ibre Nnrteinesckiükte einzntnnnen Die
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deren Felle kauft zu den
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: bildet, die bereits gegen 15000 M.tglieder, m^n eingewanoerre > ragen sg,- ibre Norleiaeschäklp oibrnrnnnen
! Franzoien, zahlt. - Diese Vereinigung hat sich die Verbreitung ! Statistik des Ärrnrs üebt solaende^
München, 22. Nov. Der neue Streit zwischen der baheri- ! französischer Bücher im ehMaligen Reichssand zur Aufgabe ^ ^ erro s sieht folgendermaßen aus
»Staatsregierung und dem Reich, den wir bereits ankün- ! gestellt. Reiche Ncittel fließen aus den Taschen französischer chi, wird im Laufe des morgigen Tages zur Tatsache wer- i Patrioten diesem Zwcckverband zu. Bis zur Stunde haben be- ' Der Hanshaltungsansschuß wird sich in seinen Ver-'reits über 1300 elsässische Gemeinden Büchersendringen erhal-
Mungen mit denr Stellenansweis und mit der Rede des , ten. Ti)rch ÄMaituna von Festen, durch Unterstützung ron j Msjustizministers beschäftigen und die Frage erörtern, wie i Vereinen und Gesellschaften, Verteilung von Medaillen usw. > »Bayern Verhalten soll, wenn ein Reichstagsairsschuß die j will diese „Ingne kraneuiso" den "französischen Geist in Elsaß- f Frischen Festungshaftanstalten besichtigen wolle. Es wurde ! Lothringen Wecken. (Weshalb Liese Propaganda? Frankreich ° M Von dem Ausschuß-Vorsitzenden erklärt, man werde die f behauptet doch stets, Elsaß-Lothringen habe nicht aufgehört, deshalb verhandeln, um einem Konflikt vorzubeugen, i französisch zu sein! Schriftl.)
»Wirklichkeit wird man das Gegenteil, erreichen; denn cs ist z Agitation acaen deullcbe Wieöeraukbauacüeit
»°>! heute sicher, daß der Landtagsausschuß gegen -inen sol- »,»en oeugcye ^,eoeraufvauarvelt. ^
Besuch, wie er in der Rede des Reichsjustizministers an- ? . Wce aus Paris gemeldet wird haben die franzomchen
«ltet wurde, in seiner Mehrheit schärfste Verwahrung ein- ^ Kriegervereme in dpli zerstörten Gebieten ;etzt die vor ein M wird Es »nmmi r->dlattcki oirs dio Einsi.-bt. oder : paar Tagen der Kammer angekundigtc Agitation gegen die
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Der „Rauchklub in der Pulverkammer".
Am letzten Donnerstag hat der englische General Jan Hamilton, der als bester europäischer Kenner des japanischen Heerwesens gilt, im Londoner Presseklub eine Rede gehalten, die, wie die „Kölnische Zeitung" sich melden läßt, eine Warnung an die Washingtoner Konferenz darstellte, die militärische Stärke Japans zu unterschätzen. Er habe, so sagte Hamilton, in jüngster Zeit mit englischen Staatsmännern gesprochen, die ihm gesagt hatten, daß man in keinem Falle von der Seite Amerikas Weichen dürfe. Er habe sie darauf nach ihrer Meinung über Japan gefragt, und es habe ihn kalt überlaufen; denn sie hätten gesprochen, wie Kuropatkin einst zu den; Zare« gesprochen hätte. Japan werde schon klein beigeben, hätten sie gemeint, wenn es sehe, daß die beiden englisch sprechende« Völker zusammenhielten; denn die Japaner seien ein klügeS Volk. Gewiß sind sie klug, bemerkte Hamilton dazu, und ste wissen, daß sie wirtschaftlich den Engländern und Amerikanern nicht gewachsen sind. Aber ste sind militärisch in der Lage, einen ernsten Streich zu führen, den wir erst nach Ablauf von fünf Jahren mit einem ernsten Gegenhieb parieren könnten. Sic kannten die Länge der sibirischen Bahn bis auf den Zentimeter, und sie wußten, daß nur achtzehn Züge täglich auf ihr abgefertigt werden konnten.' Genau so kennen sie heute Le« Stillen Ozean, und sie wissen, daß die Kriegsschiffe, die vo« Amerika in feindlicher Absicht herüberkommen, nicht wieder zurückkehren können, weil sie keine Stützpunkte für die Ausrüstung zur Heimreise haben. Japan könnte sich beim Kriegsausbruch in den Besitz Honkongs und der Philippinen setzen, und es würde eine lange Zeit dauern, bis wir sie wieder daraus Vertrieben hätten. Hamilton verglich die Washingtoner Konferenz mit einem Rauchklub, der in einer Pulverkammer zusammenkomme, und riet, den Japanern lieber China zu lassen, als einen Krieg mit ihnen zu beginnen. Gewisse andere Völker hätten ja auch allerlei bekommen, was sie als Mandate be-
geschminkten' Worte des Generals verfehlten ihren Eindruck auf die Zuhörer nicht.
Eine Statistik des bolschewistische« Terrors.
In lintsradikalen Kreisen arbeitet man mit allen, abge
standenen Schlagwörtern von der Diktatur des Proletariats, der Notwendigkeit des Bürgerkrieges und del Terrors, nach dessen endgültigem Siege angeblich die glückliche Zeit einer klassenlosen Gesellschaft anheben würde. Man ist immer wieder bemüht, auf diese Art und Weise die Sinne der Massen zu umnebeln. Wohl nur die wenigsten Arbeiter, denen diese Schlag-
Ein bürgerliches Präsidium Fm Berliner Stadtparlament.
Berlin, 23. Nov. In der Berliner Stadtverordnetenver- .... sammlung wurde gestern das Präsidium gewählt, das vor acht , Am war die Abmachung getroffen, daß mit der Person des ! Tagen durch die Obstruktion der vereinigten Sozialisten aller
-1 «atspräsidenten unter den verschiedenen in Her Regierung j Schattierungen verhindert worden war. Das Präsidium Le- . .. ....
Menen Parteien gewechselt werden soll. Es schwebte hier- steht nunmehr aus lauter Bürgerlichen, nämlich aus dem vor Wörter mit der Regelmäßigkeit eines Dampfhammers einge-
idas Vorbild der Schweiz vor Augen. Zuerst stellte die So- ! einer Woche gewählten deutschen Volksparteiler Caspary als hämmert werden, machen sich überhaupt eine Vorstellung davon,
Demokratie in Geiß, dann das Zentrum in Trunk und jetzt ! Vorsteher, einem Mutschnationalen, einem Demokraten nnd wie eine praktische Auswirkung dieser kommunistischen Theo-
-Demokratie in Hummel den Präsidenten. Es war stets alte ! einem deutschen Volksparteiler als Vorsteher-Stellvertreter. Die - rie aussehen würde. Rußland ist das bedauernswerte Land,
Mion in der Zentrumspartei, Abmachungen unbedingt stets ! Sozialisten enthielten sich der Wahl, sie widersprachen aller,! dessen Bevölkerung mit Grauen und Schrecken die Verwandlung .. ^ Azu bleiben. So wurde dann der Demokratie für das ! nachdem ein Vorsteher-Stellvertreter gewählt worden war, nicht i der Theorie, in die Praxis zu kosten bekommen hat. Das
ll WssNlNiINgsMg. De Jahr der Staatspräsident'zugestanden. ! mehr der Wahl durch Aklamation. Hmterher erhob sich bei i russische Blatt „Wosroshdenije" (Die Erneuerung) veröffent-
- - " Berlin, 23. Nov. Die in Berlin anwesenden Arbeiter-> dem Antrag, für die Erwerbslosenunterstützung 9 Millionen ^ licht eine Statistik^aller von Bolschewisten ermordeten, getöteten
»«fS» I IT. lMticmen aus dem Reich, die Lei dem Reichsjustizminister § auszuwerfen, der übliche Tumult. Tie Erwerbslosen waren ' und zu Tode gemarterten Personen. Das Blatt will diese sta-
) größere Posten zu günstige» -.Radbruch wegen der Freilassung der politischen Gefangenen j ffhr zahlreich ans der Tribüne vertreten und inszenierten, wie tistischen Angaben angeblich aus bolschewistischen Geheimquel-
»stcllig geworden sind, haben sich, wie die „Rote Fahne" mit- jfrüheren Fällen einen Heidenlärm. „Halunken, Spitzbuben, len geschöpft haben. Wenngleich diese Angabe insofern ein ge-
-Altais provisorische Körperschaft konstituiert, um die gesamte !Verbrecher, ihr müßt alle an die Laterne!" das war >o u>ge- wisses Mißtrauen erwecken kann, als die in Frage kommenden
Echc Arbeiterschaft zmn Kampf gegen das herrschende Politi- ! m?'-) Repertoire. Auch Stinkbomben flatterten zur Ver- Quellen nicht genannt werden und die russische Presse im Aus- System aufzurufcn. Die Konferenz der Delegationen be- ! starkung der Verbalinjurien in den Saal. Als der Stadtver- lande sich bis jetzt in verschiedenen Fällen bezüglich der Verlost, mit den sozialistischen Parteien und dem Allgemeinen ' ordnetenvorsteher die Tribüne schließlich räumen ließ, brüllten öffentlichung von angeblich aus bolschewistischen Quellen stam-
Atschen Gewerkschaftsbund. in Verbindung zu treten. Ferner j die Abziehenden zum Abschied: „Wir kommen wieder, dann ! wenden Nachrichten als nicht besonders zuverlässig erwiesen hat,
kn die Berliner Betriebsräte'zu einer Konferenz zusammen- - werdet ihr ba umel n ." _^__^_! so können doch die veröffentlichten Zahlen für einen Kenner der
mfen werden, in her von den Delegationen beantragt wcrden ! ' tatsächlichen Zustände in Sowjetrußland keineswegs etwas
>l. einen allgemeinen deutschen Betriebsrätekongreß oder einen . - j Außergewöhnliches oder gar Unglaubliches bedeuten. Die Fol-
»ngreß von Betrwbsvertretungcn aus dem ganzen Reich und j Französische Propaganda in Elsaß-Lothringen - ! OM des Terrors und des Bürgerkriegs sind eben unverglcich-
Erzbischöfc und Bischöfe. 28
Priester. 1 215
Professoren und Lehrer . 6 575
Doktoren und ihre Assistenten .... 8800
Offiziere. 54 650
Soldaten . 260000 '
Gendarmerie- und Polizei-Offiziere . . 10500
Gendarmen, und Polizisten. 48500
Gutsbesitzer. 12 950
Geistige Arbeiter . 355250 '
Handärbeitcr. 192350
Bauern.. 815100
Die amerikanische Abrüstungskonferenz.
' Briand seines Erfolges sicher.
Paris, 23. Sept. Nach der gestrigen Sitzung erklärte Briand dem französischen Zeitungsvertreter in Washington u. a.:
D 8 ie 2uor8t äas
isnn, Xsrlsiuliö
1 Preppe dood. äev hier
Lieg. Verarbeitung! ; Preise!
Frankfurt, 21. Nov. Ein Aufseher "Ring in Wiesbaden veranlasse einen__
- radfahrenden Zivilisten zum Äbst- igen, da werden von allen kommunalen Arbeiten ausgeschlossen.
- ^fahren auf die.eui Wege eme Gefahr m.r die Kurgäste , Ist ^ Abkommen von Wiesbaden?
Mue und verboten >ei. Der Radfahrer weigerte sich, der- . .. —, ,
Mrderung Folge zu leisten mit der Begründung, er sei j Der Vatrkan und dre neuen «taaten.
höfischer Kriminalbeamter. Der deutsche Beamte verlangte ! Bei dem geheimen Konsistorium am Montag hi
B^eignng seines Ausweises, was natürlich verweigert Darauf verhinderte der Beamte den Franzosen am Zerfahren. Dieser erklärte daran? den deutschen Beamten k.^rhaftet nnd brachte ihn zum Büro der französischen Po- Hier fiel der Franzose mit anderen französischen Be- über den Aufseher her und verprügelte ihn derart, der Beamte, nachdem es ihm gelungen war. durch ein 'A'.zu entfliehen, in ärztliche Behandlung begeben mußte. .„Mstr Vorfall, der die französische „Ritterlichkeir" und die
Papst eine bedeutsame Ansprache. Er erörterte die Umwandlung und Neubildung vieler Staaten und erklärte, die Kirche E sei bereit, mit diesen neue Beziehungen anzuknüpfen, doch hätten diese keinen Anspruch darauf, die vom Heiligen Stuhl anderen Staaten durch Konkordate oder besondere Abmachungen gewährten Vorrechte für sich zu fordern. Weiter führte er aus, die Völker ersehnten den Frieden, der j.edoch noch nicht eingc- kehrt sei. Die Unterzeichnung der Friedensverträge habe nicht den Frieden der Geister gebracht. Am Schluß sprach der Papst
Ordnungen unseren Anschauungen in der Frage der Rüstungen angeschlossen haben. Die gestrige Sitzung wird auch in Deutschland eine große Wirkung Hervorrufen. Sie wird Deutschland - s- beweisen, wie eng der Zusammenhang zwischen Len alliierten »ctt der ^inv assoziierten Mächten ist. Ich wünsche, daß dies der Anfang der moralischen Abrüstung in Deutschland sei.
„Kultnrmission" in ein besonderes eigenartiges Licht die Hoffnung ans, daß der Washingtoner Konferenz ein Erfolg Mt in der Bevölkerung eine große Erregung hervor- > beschieden sein müsse.
Die LandaürüstungsfraM vor der Kommission.
Washington, 23. Nov. Heute Mittwoch soll aus Antra« Briands der Ausschuß der Bevollmächtigten der fünf Mächte über die Abrüstung zu Lande beraten, um diese Frage vor seiner Abreise erfolgreich zu regeln. (Wiederholt aus einem Teil der gestrigen Nummer. Schriftl.)
London, 23. Nov. Man glaubt, daß in der Landabrüstungsfrage nur eine in allgemeinen Ausdrücken gehaltene Resolution angenommen werden wird, in der aber gleichzeitig ausgesvro-