tz«tz das französische Volk keinen Haß gegen das deutsche Volk hege, weshalb verfolge die französische Regierung eine Politik, hie das deutsche Volk mit Hunger und Sklaverei bedrohe? »Daily Mail" schreibt, Frankreich könne nicht getadelt werden, wenn es stark bleiben wolle, um sich zu verteidigen. Wels kabelt derDaily Mail" über seine Eindrücke bei der Rede Briands: Die nackte Tatsache bleibe bestehen, daß Frankreich angesichts einer abgerüsteten Welt ein großes Heer behalte, wo­durch es den Verdacht errege, daß es sich auf eine neue kriege­rische Unternehmung in Europa vorbereite. Um dies zu ent­schuldigen, habe Briand eine märchenhafte Darstellung über Deutschlands Vorhereitungen für eine Erneuerung der Feind­

seligkeiten vorgebracht. DieTimes" schreiben, Briand habe den Standpunkt Frankreichs überzeugend dargelegt.Daily Chronicle" bemerkt, man möchte wissen, was die französischen Staatsmänner meinten, wenn sie von der weiteren Entwaff­nung Deutschlands sprächen.

Neuhork, 22. Nov. Ein Telegramm derNew-Dorker Tri­büne" aus Washington berichtet, die Engländer selbst seien der Ansicht. Briand sei in seinen Ausführungen bezüglich Deutsch­lands zu weit gegangen und er habe Frankreichs Bedrohung seitens Deutschland sehr übertrieben. Frankreich könne sein Heer wesentlich verringern, ohne sich irgend einer wirklichen Gefahr auszusetzen. Es habe den britischen Delegierten auch

nicht gefallen, daß Briand keinen Hinweis machte aus j>i. n>. N-uenbüro

lx^sUnk-.,- . ' Durch die Post

terstützung, die die Enaländer den Franzosen während Krieaes »uteil werden kieken, und daß er Enalanks vr-" ." !i,^.

Krieges zuteil werden ließen, und daß er Englands Änaek? wie es im Varlament oeäukert worden sei. so

Wie es im Parlament geäußert worden sei, sochingestM'kaÄ^' Oberamts

oL Köslin koit^o krrk ki»

als ob es dahin deute, daß die Vereinigten Staaten FranrN ^ ^

gegen weitere Angriffe seitens Deutschlands sicherstellen M-n Vertebral «.so Dies erkläre, meinten einiae Enaländer. RalknurS Postbestellgeld.

Dies erkläre, meinten einige Engländer, Balfours Bemerk»« .

und besonders seinen LnnweiS aus die ftabl der K

ve»«g»pret,:

und besonders seinen Hinweis auf die Zahl der Briten, die üsiun«, von höherer G-. Kampf für Frankreich fielen. Dft mMchen^le^ Anspruch

ten Briands Rednergaben den, höchsten Ausdrücken -eloMH^mng der Zeitung

aber sie seien in der Billigung seiner Ausführungen U ^ d s

haltend gewesen. «urpll. ,oi Ru<rerstattung des

Bezugspreises.

Aufruf.

Noch nie ist die Opferwilligkeit der Württemberger ver­geblich angerufen worden. Um in den Nöten unseres Volkes durchgreifend zu helfen, sind wir zu arm geworden; aber wenigstens Linderung ihrer Not haben schon viele erfahren dürfen. Nur eine Gruppe unseres Volkes ist bis jetzt von d r Hilfe übergangen worden, weil sie noch nie mit einer Bitte in die breite Oeffentlichkeit getreten ist. Das sind diejenigen Angehörigen des Mittelstandes, denen Alter oder Krankheit das Verdienen unmöglich machen und deren Ein­kommen darum heute nicht oder nicht wesentlich höher ist, als ihr Friedenseinkommen, oder gar hinter diesem zurück­bleibt. Auf ihnen liegt die wirtschaftliche Not mit unerträg- sicher Schwere. Nur unter unsagbaren Entbehrungen und von Hem allmählichen Verkauf ihres mühsam zusammen­gesparten Besitzes fristen Tausende ihr Leben mit der sicheren Aussicht, bald völlig dem Nichts gegenüber zu stehen.

Gerade diese Kreise hatten früher stets eine offene Hand für fremde Not. Heute müssen sie selber darben, und nie­mand sorgt für sie, weil sie sich scheuen, um fremde Hilfe zu betteln. Schwer ist es, hungern zu müssen, besonders wenn man selbst einst bessere Tage gesehen hat.

Da muß geholfen werden!

Wer soll helfen? Dem Staat, den Gemeinden fehlen die Mittel. Darum muß die freiwillige Liebestätigkeit in die Lücke treten. Es gibt in allen Schichten der Bevölkerung noch viele, die trotz aller Not glücklicher sind als jene Aermsten. Sie müssen es als ihre Ehrenpflicht erkennen, ihre Volksgenossen nicht verhungern und versinken zu lassen.

Die Württ. Mittelftavds-Nothilfe

will ihnen die Hand dazu bieten. Sie wurde ins Leben gerufen von der Zentralleitung für Wohltätigkeit in Würtlem berg in Verbindung mit sämtlichen karitativen Vereinigungen des Landes ohne Unterschied der Konfessionen, Stände und Parteien. Durch eine Sammlung im ganzen Lande sollen die Mittel aufgebracht werden, um wenigstens die größte Not zu lindern. Für diese Hilfeleistung darf es keine trennenden Schranken unter den Volksgenossen geben. Wer helfen kann, muß helfen. Wir müssen denen, um die sich bis jetzt noch niemand gekümmert hat, zeigen, daß auch sie nicht ver­gessen sind.

Kern.

Vorstand der Zentralleitung für Wohltätigkeit in Württemberg.

Württ. Laudesvereiu vom Roten Kreuz. Landes- Vereinigung für Innere Mission in Württemberg, varitas verband für die Diözese Rotteuburg, E.V Württ. Landesverband für Israel Wohlfahrt«, bestrebunge». tzandesansschntz für Arbeiterwohl' fahrt in Württemberg.

Sammelstellen sind hie Psärramttk und Schultheißeu- Smter. Bezirkssammelstelle ist die Oberamtssparkasse mit ihren Agenturen

BekMtmchm«.

Da das Murgwerk seine Stromlieferung plötzlich an uns einstellie, so sind wir auch gezwungen, zu rationieren. Die Hochspannungsleitung:

SlautmhrimMünklingenHöfingenBirkenseld wird am Mittwoch und Freitag, die Hochspannungs­leitung :

SommenhardtSchömbergDennachBern« bachArnbach

am Dienstag und Donnerstag und die Hochspannungs­leitung :

NeubulachPfalzgrafenweilerAltnuifra-Jgels- bergSchönmünzachFünsbronnAichelberg- CalwErnstmühl

am Montag und Samstag von 8 Uhr vormittags bis 8 Uhr nachmittags abgeschaltet.

Der Lichtbetrieb kann nur bei äußerster Selbstbeschrän­kung des Einzelnen aufrecht erhalten werden. Motoren dürfen von 5 bis 11 Uhr abends nicht in Betrieb sein.

Das Dreschen und Schroten ist bis zum 12. Dezember ds. IS. verboten. Bei Zuwiderhandlungen wird ohne weiteres Stromentzug verfügt.

Station Teivach, 22. November 1921.

Gemeindeverband-Elektrizitätswerk Teinach-Station (G.E.T.)

Zum möglichst baldigen Eintritt wird

ein Fräulein

gesucht, welches perfekt im Maschinenschreiben und sonstigen Büroarbeiten ist.

Angebote erbeten an

Oskar Schrak, Mrkrastld o-> Wrz-kw.

Bkrkcnfeld.

Brillanten,

lofe «nd gefaßt, kauft zu Tagespreisen

August Gehrig, Gölhestraße 29.

Klavier- vvd HaramiMstimer

kommt nach Neuenbürg.

Aufträge erbitte an die Enzälergcschäftsstelle.

Willy Sattler, Pforzheim, Klaviertechniker und Konzert­stimmer, Gellerlstraße 18. Telefon 1210

(dunkel) ist preiswert zu ver­kaufen.

Wo? sagt dieEnztäler"- Geschäftsstells.

ZitMluoM

BllMalz-VttAeigttmg.

Das Grotzh. Aorstamt Kaltenbronn in «erus« -ach versteigert am SamStaa, den 3 Dezember 1S21, mittags 12 Uhr, im Gasthaus Kaltenbronn aus den Abteilungen I 1, 2, 7, 19, 24, 6-21, 325, 2S, 36, 41, 47, 2849, 54, 63, 67, 82: 3 Ster buchene Scheiter, 819 Ster tannene Scheiter, 960 tannene Prügel und 47 Ster lannene Reisprügel. Das Holz wird vorgezeigt von den Forstschutzbeamten Lauer in Dürreych, Rheinschmidt in Bro rena«. Diente! in Kaltenbronn und Schultheiß in Rombach.

werden noch vor Weihnachten um das Doppelte teurer. Wir ver­kaufen aber noch einen Posten zweireihiger Wiener mit la, Stahlstimmen zum halben Preis wegen großer Räumung. Vorher­gehender Preis ^ 508, jetzt ^ 250.

Auch einige Mandolinen

und Guitarren sind sehr billig noch zu verkaufen bei

Sebr. Hohnloser, Pforzheim,

Bergstr. 27.

Gebrauchte von 50 an. Alle Reparaturen innerhalb einem Tag.

Emaille-

Vadervarme,

fast neu, in tadellosem Zu­stande, mit Ober- und Unter- wafserablauf, ist preiswert ab­zugeben.

Wo? sagt die Geschäfts­stelle desEuztälers."

Dobel.

ist am Sonntag nacht in Dobel, HotelSonne" ein dunkel» vlauer Ulster. Der Täter ist erkannt; sollte er denselben innerhalb zwei Tagen nicht zurückgeben, wird er polizeilich verfolgt.

Gustav König,

Schuhmacher.

Alte ynd zerbrochene

Grammophon- ' Platten

sowie alte Waben,

kauft fortwährend

Larl Kröfchlr, Pforzheim,

Dillsteinerftr. 8.

Mm Arbeilsanziige.

DriWanzW, krüsiige Arbeitslose», Mgrm Hose«,

Manchester-Hosen. Warme Lodenjoppen

offeriert

Weintranbs An- n Verkaufs- geschaft, Karlsruhe,

Kronenstraße 52.

Sofort befreit

A Trunksucht

Gicht-, Nerven-, Frauen- und Geschlechtskrankheiten. Viele Dankschreiben. Schreiben Sie sofort an Leopold Otto, chemische Erzeugnisse, Han­nover 74, Alemannstr. 5.

Flechten, Verbrennungen, Geschwüre, offene Füße, Wunden aller Art behandelt man vorteilhaft mit

Wotan-Kalke.

Preis Mark 6 50.

Alleiniger Versand

WMk WW "

kauft'zu höchsten Preisen

Mufikhaus Curth, Pforzheim. Leopoldstraße 17, . Rotzbrücke.

Gute

oder auch Mädchen, das gut kochen kann, auf sofort oder später bei gutem Lohn gesucht.

Pension Minerva,

Königsfeld, bad. Schwarzw.

Aelteres, tüchtiges

für kleinen besseren Haushalt gesucht. Putz und Wa,chfrau vorhanden. Guter Lohn und Behandlung zugesichert. An geböte an

Jof. Rens ferr.» Weinguts­besitzer Obermgelheim a. Rh. Bahnhofstraße.

Suche für sofort oder I.Dez. nach Düsseldorf in eine Münch. Familie perfektes 1. Zimmer­mädchen. Erwünscht Servieren, Bügeln, etwas Nähen. Ge­halt 180 Reisevergütung. Sommermonate in Bayern.

Angebote mit Zeugnisab- abschriften erbeten an

Frau Weydenhammer,

Düsseldorf, Deutsche Bank.

Heute sbd. K. Silbereisen.

Neuenbürg. .

,Mn«en nehmen alle .Mn, in Neuenbürg hidem die Austräger j jeder,eil entgegen.

Die der Amtskörperschaft eigentümlichen Grundstücke"«,

den unteren Hausäckern werden am nächsten

Donnerstag, de« 24. November 1921, vormittags 11 Uhr, ans dem Platze öffentlich verpachtet.

Oberamtspflege: Kübler.

Besichtigen Sie, * ^

auswahlreiches Lager«

Dmen-Wn Nd Pch«.

,o,onto Nr 24 bei der

Sparkasse Neuenbürg.

....-n

273

De

Arvbach, den 22. Nov. 1921.

vanktagung.

Für die vieren Beweise herzlicher Teilnahme an dem Verluste unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Großmutter

Lhrittinr Glauner»

geb. Bauer»

sagen wir allen, insbelonders dem Frauenchor, ferner allen denjenigen, die sie zur letzten Ruhestätte begleiteten, herzlichen Dank.

Die trauernde» Hinterbliebenen.

Stuttgart, 23. Nov. > Volkspartet hat an zjr-lge gerichtet: Die zu

.. ^. «dm Hand mit ihr g

Reu- und Umarbetteu vo« Hüte« und Pelze« « I Teuerung haben die 1 bekannt tadelloser Ausführung. Min verschlechtert. D

Um»r,ff«o »o» Domen. ». H-rr-nhi»-» Ich»««»,,,

Zi-leSr. Dann. Pforzheim. SL/LK L

^ ^ ^ . hat des weiteren bis

Mutagen zu den Grui ß den derzeitigen Wirts Hr entsprechen. Zudem Mickten Personenkreis allem auch infolge des Arbeiten. Ist das Meglerung dafür ein jgen Abänderung des .bis zum Jnkrafttreter ig ausreichender Teuer ' Mgten und der Krieg Stuttgart, 23. Nov. ! ib Das Staatsministeri , .entwurs zur Aender t, der, nachdem das Re Besoldungssätze voran! ntm die entsprechenden machst zugehen wird. >r!img vom 1. Oktober Zuschläge des Reichs f . Der Teuerungszuschb il im Reich durch Lesond Mt werden. Auch die 8 idempfänger sowie der md neu geregelt. Anwe i neuen Einkommenbetr Karlsruhe, 23. Nov. - ifter demokratische Mini Mt wurde, beantwort Berfassungsgemäß wm ihlm. Diese Frage wa ihren war die NbMachur - mtspräsidenten unter ! rretenen Parteien gewei idas Vorbild der Schwe ildemokratie in Geiß, da ! Demokratie in Hummel Mion in der Zentrum-

Xarl Schott Mehlhandlmg. MzKD

An Bäcker werden auch größere Posten zu günsligH, ^Mrnch wegen der F

Neuenbürg.

Offeriere zum Tagespreise gute Qualitäten

Spezial-Weitzmehl Nr. v, Weizengries, feinstes Brotmehl, Weizenfuttermehl «nd Weizenkteien.

Preisen abgeg-ben.

Trotz

der großen Teuerung bin ich noch in der Lage,

Ueberzieher, Ulster, Anzüge, Hosen und Joppen

aus nur besten Stoffen zu den bekannt billigen Preisen abzugeben I!

BerkMsrlM Pforzheim, Tal 2.1. StoL

Mig geworden sind, h ilt. als provisorische Kör itschc Arbeiterschaft zum System aufzurufen, floß, mit den sozialistisc Ätschen Gewerkschaftsbu m die Berliner Bctriel Am werden, in der voi l, einen allgemeinen den ogreß von Vetriebsverl «tlichen Arbeiterparteic A nach Berlin einzube Der neue Sti München, 22. Nov. 2 Staatsregierung unl llen, wird im Laufe de-

^XXXXXXXX X X xxrocxxxxMmM, MLA

X Mb" ^ L F -WM X Mustizministers beschl

Ü M0" "VE V ^ ^"iwrn Verhalten soi

ö von Kanin, Feldhafe. Reh. «aife, Attchs. v o Marder, sowie alle anderen Felle kauft zu den i deshalb verhandele X höchsten Preisen an. r ^Wirklichkeit wird man

X LrlcI» S1»»8vI»I»«Lsr, l?t«r»l»vlin, 8 ^

^ - > t" Mjuch, wie er IN de

X moderne Tierausstopfe^i Mentet wurde, in seiner

Lindenstraße 52. : : : : Telefon 1501. X sm wird. Es kommt i

Lxxxxxxxx X X xxxxxxx^ k°-"L-,ÄL

ösvor Lik

Samen-pelr

M lauten, besuchen 8ie Zuerst äas

S pglrbsus bölimann, Karlsruhe

W Ltrlrvl SL, 1 Ireppe dood.

M 8ie Lacken dier

W 6rv8ss ^U8watil! Lieg. Versrdsiiung! M AlLesige Preise!

neue Konflikt am beste Franzi

Ranksurt, 21 . Nov. ^unig in Wiesbaden ver i Kuranlagen radsahri ."Erfahren diesem Mlle und verboten sei Gerung Folge zu »Mcher Kriminalbear Lorzeignng seines A lüe.. Darauf verhinde Erfahren. Dieser erk .verhaftet und brachte fiel der Frai über den Aufsehc der Beamte, nach

Her­

zu entfliehen, in

Dieser Vorfall,' der di kMUicheKultnrmissioi hat in der Bevölki