Mißfallens zu enthalten, da es sich nicht um eine Theater­vorstellung, sondern nur um einen Lokaltermin handle. Die Aufführung verlief ohne Zwischenfälle.

Berlin, 6. Nov. Der deutsche Städtetag ist für Frei­tag, den 11. November, zu einer außerordentlichen Tagung nach Berlin einberufen worden, um darüber zu beraten, wie die Mittel für die Gehalts- und Lohnerhöhungen, die nach dem Vorgang im Reich auch in den Gemeinden notwendig geworden find, aufgebracht werden können.

Prag, 6. Nov. Die Nachrichtenabteilung des Ministeriums des Aeußern teilt mit: Die Meldungen über den Ankauf der Habsburger Güter durch ein amerikanisches Konsortium sind bezüglich der Tschechoslowakei vollkommen unbegründet. Die Habsburger Güter werden durch ein den Bestimmungen des Friedensvertrags entsprechendes Gesetz in das Eigentum des tschechoslowakischen Staats gegeben, woran weder durch eine juristische noch durch eine diplomatische Intervention etwas geändert werden kann.

Wien, 6. Nov. Wie eine Zeitungskorrespondenz meldet, ist der Karliftensührer Oberst Lehar über Prag nach München geflüchtet.

Wie«, 7. Nov. Ein Teil der Banden im westunga- rischen Gebiet beginnt an der Trianongrenze sich zu konzen­trieren. Der größle Teil verbleibt aber in Westungarn, wo er eine rege Tätigkeit entfaltet. Unter Hinweis auf das Protokoll von Venedig verlangt die österreichische Regierung bei der Festlegung der Bestimmungen für die Volksbefragung in Oedenburg in zweckdienlicher Weise Mitwirken zu können, was nur auf Grund von Verhandlungen zwischen der öster­reichischen Regierung und den Parteien bezw. der ungarischen Regierung möglich ist. Das österreichische Außenamt hat

die hierzu nötigen Schritte bereits unternommen. Die unga­rische Regierung hat aber die ganze Angelegenheit hinziehend behandelt und sucht nun allem Anschein nach jenen Teil der Banden, der ihrem Einfluß unterliegt, zum Abzug zu be­wegen, um durch die Generalkommission die Pazifierung des Landes feststellen zu lasten und derart Oesterreich in der Frage der Volksabstimmung zu Überrumpeln. Die öster­reichische Regierung hat unverzüglich gegen dieses Vorgehen Stellung genommen und hat den Hauptmächten und der ungarischen Regierung die amtliche Mitteilung zugehen lasten, daß sie solcher Taktik gegenüber sich zu der Annahme ver- anlaßt sehen müsse, daß Ungarn die Grundlagen der Vene­diger Besprechungen verletze, was deren Umwandlung in einen den österreichischen Staat bindenden Vertrag äußerst erschweren würde. Die Entscheidung ist bereits in wenigen Tagen zu erwarten.

Budapest, 6. Nov. Die Nationalversammlung hat heute einstimmig auch in dritter Lesung den Gesetzentwurf über den Verlust der Herrscherrechte des Exkönigs Karl und das Erlöschen des Thronfolgerrechts des Hauses Habsburg angenommen.

Paris, 6. Nov. General Gourand hat einen Bericht über die Kämpfe gegen die Beduinen erstattet. Eine zur Entlastung von Deir-El-Sor von Aleppo abgegangene Ab­teilung hatte einen vollen Erfolg, nachdem in harten Kämpfen am 24. und 28 Oklober die Stellungen des Feindes eingenommen waren. Die französischen Truppen zwangen die Beduinen, über den Euphrat zurückzugehen. Der Feind floh in Unordnung und erlitt bedeutende Ver­luste. Er mußte drei der Hauptführer tot zurückloffen. Auf französischer Seite befinden sich unter 37 Toten 3 Ossi.

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ziere und unter 100 Verwundeten 5 Offiziere. Deir-Si L ist ein politischer und Handelsmittelpunkt aus der s? .

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« N°» D.M a-t'i-ml-mm-niaq-U. »d dle Neutralisierung der Aalandsrnseln gemäß werde» > sowie im sonstigen finnischen Truppen von den Inseln zurückgezogen ^Men Verkehr sobald die Konvention ratifiziert sein wird. si «il Postbestellgetd.

z,Me» von höherer Ge

besteht kein Anspruch

Wechsel im württ. Arbeitsminist cri««.

Stuttgart, 7. Nov. Der württ. Arbeitsminister Dr.«ck. der öeituna

(Demokrat) ist von seinem Amt zurückgetreten. nachdem die! ^ ^ »«i^rkiatiuna des " " Forderung auf Eintritt in dw ^

t. Zum Arbeits-und ErnährunÄwstZ Bezugspreises, i l Mehrheitssoz.) ernannt. -

Zur Abänderung der Gewerbesteuer.

. .. nachdem die

zialdemokratie die F-»----° -----

gierung erhoben hat­wurde der Abg. Kei

MSungen nehmen alle Mellen, in Neuenbürg

Wie bekannt, schweben zurzeit Verhandlungen ist», herbem die Austräger Abänderung der Gewerbebesteuerung. Der Reichs»^ jederzeit entgegen, des deutschen Handwerks hat in einem Rundschreiben an^

Verbände um Material gebeten. Von ihm aus werden iw««olonto Nr 24 bei der schluß an die Verhandlungen in den anderen Ländern ^«.Kvarlasse Neuenbürg, gende Forderungen für unbedingt notwendig angesehen -1 2^ zug eines Mindestbetrags am gewerblichen Einkomm»

Arbeitsrente in Höhe von 12 000 2. Erhöhung dei

schlagsfreien Ertrages auf 15 000 ; 3. Heranziehung sonen, die selbständig für Geld arbeiten, zur Gewerbes einschl. der sogenannten Pfuscharbeiter; 4. Heranziehung Land- und Forstwirtschaft und der der Viehzucht, Obst-,

Gartenbau dienenden Betriebe zur Gewerbesteuer; S ^ setzung einer Höchstgrenze desjenigen Prozentsatzes träges, der durch die staatliche bezw. Gemeindegewerbeä- nicht überschritten werden darf; 6. Bestimmungen U»

Bewertung des Betriebsvermögens nach Goldwerten.

Stöndtzes Inserieren Wrt znai W

Versammlung der SemeivdebavmmSrter.

Die auf 11. ds. Mts. ausgeschriebene Versammlung kann nach Mitteilung des Oberamtsbaumwarts bis auf Weiteres

UW- nicht stattfirrden. " 4 M

Neuenbürg, den 7. Nov. 1921.

Overamt:

Wagner.

Arbeits-Vergebung.

Zum Neubau eines Wohn- und Ockonomiegebäudes für Herrn Friedrich Spiegel, Goldurbeiters in Grafeu- hausen, sind die erforderlichen

Grab-, Maure», Al»«»-. Rasch»»-, GW». Schrei«»-, Ms«-, Schloss«-, Schmied-, Maler- aad Tapezier-Meiie»

im Akkord zu vergeben

Pläne, Arbcitsbeschrieb etc. liege« auf meinem Büro vom 8. bis 11. ds. Mts. zur gefl, Einsichtnahme auf.

Angebote wollen bis spätestens 11. November, nach­mittags 5 Uhr, bei mir abgegeben werden.

Rencavürg, den 8. November 1921.

Fr. Geiger, Bauwerkmeister.

Arbeits-Vergebung.

Zum Neubau eines Wohnhauses für Herrn Trust GchSuthaler, Elektrotechniker in Gräfenhausen, sind die erforderlichen

Grad-, Maar«-, Zimmer-, Rasch«»-. Glaser-, Schrei«»-, Glas»-, Schlosser-, Schmied-, M«ler- aast T«aczt»-Arde>ie«

in Akkord zu vergeben.

Pläne, Arbeitsbeschrieb etc. liegen auf meinem Büro vom 8. bis 11. ds. Mts. zur gefl. Einsichtnahme auf.

Angebote wollen bis spätestens 11. November 1921, nachmittags 5 Uhr, bei mir abgegeben werden. Neuenbürg, den 8. November 1921.

Fr. G iger, B«uwerkmeifter.

LrbM-VergekWg.

am Dienstag, deu 8. Nov., nachmittags 6 Uhr.

Tagesordnung:

1) Schlachthausreinigung,

2) Lokal für Meisterkurs,

3) Rechnungssachett,

4) Sonstiges.

Stadtschultheiß Knödel.

Oberamissta-t Neuenbürg. Die

IllhttsrkWtige«

der stützt. Elektrizitäts­werks Verwaltung von 1919 und 1920 sind vom 8. bis 15. ds. Mts, je einschließlich, aus dem Rathaus Stadlsiege zur öffentlichen Einsicht aufge tegt. Einwendungen können in dieser Zeit erhaben werden. Stadtschulrheiß Knödel.

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Der Tnrnwart. Turnerinnen Freitag abend.

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Pläne und Unterlagen liegen in meinem Büro von heute an auf. Die Angebote hiefür sind bis spätestens Samstag, den 12. November, vormittags 11 Uhr einzu­reichen. Angebotseröffnung um diese Zeit.

Calmbach, den 5. November 1921.

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Stuttgart, 7. Nov. 2 M Keil ist 51 Jahre - Mren, wo sein Vater W, Besuch der Volkssch tzte sich schon frühzeitil W längerer Wandersch Schwäbischen Tagblatt' iört- Seit 1900 ist er L ibernahm er die Präside «genwärtigen Tagungsp tm Vizepräsidenten. Se ,r den heutigen württ. Ächstag gewählt wurde «ii- Er hat sich in seine, me Ausführungen bei Inch als Präsident des L ieschäftsführung Anerke Berlin, 7. Nov. De Mde bekanntlich vor e Mg verurteilt. Brand! Wnow viel Bewegung vir Berlin gemeldet wir asolgreichen Fluchtversui Ästvirtsgewerbe ist nae hruch beendet worden.

Getzler über Dresden, 7. Nov. 2 in einer demokratischen 8 Ministers stehen wir um

latastropyen. Der Ang

mpfundene wirtschaftlic deaischen Absatzgebietes «eihode sei bei uns eine Megenzusetzen. Der Ä

stkügelszenen im Parlan Er

Budapest, 7. Nov. Versammlung einstimmig »der den Verlust der He Wen des Thronfolger! mn. Nach Schluß kan Prügelszene zwischen de G und dem Abgeordn Vabriel Benkoe. Benko Zwischenruf gemach

als erster das Land gestern nach Schiri

dem Verkauf aus

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Kal. 11x16, prima Ä Mngsgebiet in seiner sehr g«, .-halt---

fragte ihn, ob er wirk! W Benkoe bejahte, Ohren. Benkoe wollte mehrere Abgeordnete da md wollte feuern. Die Zmrczanhs aus der Ha

Me Entei Paris, 6. Nov. Der !»erwarten war, die all fische Regierung eine r

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