jetregierung, nachdem einmal die Bolschewisten ihren Miß­erfolg eingestanden und die Notwendigkeit, zu den alten Me­thoden zurückzukehren, zugegeben hätten, müsse ihnen dieser Weg leicht gemacht werden. Es liege in jedermanns Interesse, daß die normalen Beziehungen zu Rußland wieder hergestellt würden. Jetzt, wo in Europa jedermann einzusehen beginne, daß die Kriegsschulden der europäischen Mächte gestrichen wer­den müßten, könne kein vernünftiger Mensch von Rußland die Bezahlung seiner Kriegsschulden erwarten.

Amerikas Richtlinien für die Abrüstungskonferenz.

Paris, 3. Nov. Nach einer Meldung aus Neuyork be­richtet der Washingtoner Korrespondent der New-Pork World", daß die Delegierten der Vereinigten Staaten auf der Entwaff­nungskonferenz den Gedanken der Errichtung einer freiwilli­gen Gesellschaft der Nationen mit einem internationalen Ge­richtshof als bestes Mittel für die Herabsetzung der Rüstungen zu Wasser und zu Lande betrachten. Nach derChicago Tri­büne" handelt es sich um den ursprünglichen Hardingschen Plan

einer Gesellschaft der Nationen, der an Stelle des Völkerbun­des treten soll.

Was Japan in Washington will.

Am 29. Oktober wurde in London ein großes Bankett zu Ehren des japanischen Gesandten, Barons Hayashi, gegeben, der in Erwiderung eines Toastes auch die Frage der Konfe­renz in Washington anschnitt, zu der nach seiner Versicherung die Vertreter seines Landes mit aufrichtigsten! Willen zu all­seitiger Verständigung gingen. Diese schöne Behauptung ver­steht sich, wie nach Bischer das Moralische, im Munde eines offiziellen Repräsentanten des fernen Jnselreiches von selbst und wäre der Erwähnung nicht wert. Baron Hayashi äußerte sich aber konkreter dahin, daß er zwar keine Prophezeiungen machen wolle, immerhin aber sagen zu können glaube, daß die bevorstehende Konferenz sich nurmit allgemei­nen Prinziviensragen" werde befassen können und die Rege­lung von Einzelheiten der Zukunft überlasten müsse. Immer­hin erhofft er eine gründliche Klärung der Beziehungen der beteiligten Mächte gegenüber China und über dieses unter

sich selbst. Das in der Northcliffe-Presse leider schon Bedenken, daß die Vertreter des Reiches der Mitte derart " japanischen Einfluß stehen würden, daß sie nur als StÄ betrachtet werden könnten, bezeichnet« er selbstverüiüimN völlia unbegründet. Zimmerbin ... >

Zu etwa der gleichen Zeit, da man in London tierte, traf in Vancouver der japanische Vertreter ^

renz, Prinz Tokukawa, ein und ließ sich sofort interviewen.

klang es etwas anders:Allgemein gesprochen möchte fen, daß die Fragen zwischen Japan und China außerban,- Debatte bleiben, da es bester ist, diese zwischen den beleih Ländern direkt zu lösen." Wenn diese vom japanisch«, Punkte aus sehr verständliche Auffassung durchgesetzt wird det ein wichtiger Komplex von Problemen zunächst völlia« und Japan wird lächelnd zusehen, wie ein Platonisch-« a rede um Verständigung schließlich alles beim Alten M? sicherlich der jungen Großmacht im Osten nicht unwjM».

Rassische Gleichberechtigung wird sie schon durch Konzessionen trotzdem herausschlagen.

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Am Dienstag, den 8 November d. I.»

vormittags 1t Uhr,

kommt auf dem hiesigen Rathause aus Gemeindewald Distrikt Brennerberg Abl. Eichberg, Hinteres Seelach, Oberer Wartgrund und Genthnersstein zum Verkauf ^

im Wege des schriftliche« AvgebotS:

74 Stück Ta -Langholz und -Sägholz 3.-6. Klaffe mit 18,70 Fm.

Sodann im öffentliche« Airfstreich: Baustangen Fi.: 63 Stück 1a, 66 Stück 1b, 26 Stück 2., 6 S-ück 3. Klaffe, Hagstangen: Fi.: 32 Stück 2., 8 Stück 3. Klaffe, Hopfenstangen: Fi.: 6 Stück 1. Klaffe.

Bezüglich her Angebote auf das Slammbolz gelten dieselben Verkaufsbedingungen wie bei der Staatsforst- verwaltung.

Den 2. November 1921.

Schultheiß Feldweg.

Am Sonntag, de« 6 November 1021,

nachmittags 3 Uhr

Haupt-Verkanimlung

imGasthaus zurSonne- in Neuenbürg.

Tagesordnung:

1) Jahresbericht. 2) Kassenbericht. 3) Bericht über Zuckerbezug. 4) Vortrag über:Wie entsteht Honigtau". Neuzeitliche Betrachtungen auf Grund naturwissenschaftlicher Studien von Otto Jerratsch, canck. gZr. 5) Neuwahl eines Bezirks Vereinsvorstands an Stelle des durch Krankheit aus­geschiedenen Oberlehrers Bürkle. 6) Erhöhung des Be­zirksvereinsbeitrags. 7) Sonstiges.

Sämtliche Mitglieder und Freunde der Bienenzucht sind freundlichft eingeladen.

Der vorttanS:

I. V.: Moll» Eisenbahn-Obersekretär.

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Im Auftrag der Landes-Bau-Genossenschaft habe ich zu einem 2 stockigen Wohnhaus mit Stall- und Scheuern­anbau an der Wildbaderstraße in Calmbach die

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öffentlich zu vergeben.

Die Unterlagen liegen aus meinem Büro von 95 Uhr zur Einsicht auf, woselbst Angebote bis Mittwoch, den v. November, vormi tags 9 Uhr einzureichen sind. Um diese Zeit findet die Eröffnung der Angebote statt.

Wildbad, den 2. November 1921.

H. Weischedel, Bauwerkmeister.

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Für null und nicht! MM das himmelschrei Es ist nicht das erstem deutsche Rechtsverwahr Versen. Aber zum ers wie das Kabinett Wirt M, das Letzte einsetzt um ihren guten Wille Weise für alle Versprecl Hangern machte, Lüge! Zweit, Idealismus zu « schnöder Hab- und Ma serem Volke immer Wik Wlraten zu sein brauch der Sympathien zu ert himgnisvoll dieser Irr daß die Entente noch g den Raub in Oberschlesi len, jenen auf Friedens mterialfabriken, ein n Uütlein kühlen kann, gebiet an die Reihe koi Die setzt ausschließl bestehende Reichsregierr in inniger Freundschaft beitet, wird sie wohl v nächsten Tributzahlung zuholen. An eine Ver die eigenartige Koalitio zialdemokratie mit den Preußen das Kabinett Zentrumsführer den G rechts so gut wie nach tie ist schon lange gegc nichts ausznrichten, bis preußischen Regierung

nm verließen und diese

Oberkollbach.

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ging von Unterreichenhach«! Schwarzenberg nach Oberst bach eine graue voll« Decke. Der ehrliche A-iik wird gebeten, sie gegen 8 lohnung abzugeben bei Ulrick» Calmbach«

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Feldrenuach, 3. November 1921.

Danksagung.

Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teil­nahme, die wir beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer treubesorgten Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante

ZriSa Obrecht

erfahren durften, für den erhebenden Gesang des Jungfcauenchors unter Leitung des Herrn Haupt­lehrers - Bosch, sowie für die vielen Kranzspenden und die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhe­stätte sagen wir herzlichen Dank.

Die trauernden Hinterbliebenen.

zustehen. DieFranks barer Klarheit so aus: mehr anders als seine nur einsieht, was not Linie vorgezeichnet hat. Die badischen Lar nach rechts ergeben, wi diel andern. Zwar ve- heit von 66 gegen 20 C »egen 7 Stimmen, abe vollständig aus, Bader Ims zu regieren. Die schlecht weggekommen, demokratische Partei n sitztum auf sieben Sitze Die deutsche Stac 6ang. Es ist glücklich regelung der Beamten zu erzielen. Im Reick sprüche, die bei den B zehnfache der Friedens! es in den Ländern koi der mittleren Gruppen bei denen der höheren sache ihrer Friedensbe letzte Gehaltszulage se Me Abrüstungskon zusammen. Wieder ho ren. Alle Friedensfre Atlantischen Ozean u Wilson versagte. Sie barding wird nicht ur den. Hört man einen chen, so sagt er: ihr verloren gegeben. Bei bon Österreich, dessen englischen Kanonenboi

Freie Volksbühne Neuenbür«

Die bekanntgemachte Theateraufführung mit Ta< in Schwann kann am Sonntag, den 6. November «i° stattfinden «egen Toten-Souutag und Reformation^

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Landtags, der al dm Präsidenten z Landtags, Staats sten Vorschlägen. k>o er als Sohn d boren wurde. Ji >m Jahre 1905 g Berlin, 4. N Münchener Rath bracht, daß der d< allen interessierter teln auf die zustä reichen Wirkungei Antrag, schleunig aug angenommen beschloß, die Bild Grundlage der gi nnger, will aück rung den Bußtac

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...DerBayerische -König Ludwig III. Aussätzen nach, daß d damalige Ministerprö Dellingrath und der