dens- And Kriegsangehörige des Regiments herzlich eingc- laden sind. Meldungen nimmt Kamerad W. Steudle, Stutt­gart, Schwabstr. 122 p. entgegen.

Herrrnalb, 17. Aug. (Rhein-Neckar-Donau-Kanal.) Der Kanalfilm, der den künftigen Rhein-Neckar- Donau-Kanal veranschaulicht, findet zur Zeit ungeheuren Beifall. An vielen Orten verlangen die Zuschauer Wieder­holung. Dieser prächtige Film soll hier im Saal des Konver- fationshauses am Montag, den 2. Ihugust vorgeführt werden. Ein Vertreter des Kanalvereins spricht während der Vorfüh­rung die erläuternden Begleitworte. Regster Besuch dieser ein­zigartigen Gelegenheit wird den Kurgästen wie auch der Ein­wohnerschaft von Stadt und Land dringend empfohlen.

Württemberg.

Freudenstadt, 17. Aug. (Schneeflocken auf dem Kniebis.) Der „Grenzer" schreibt: Vorgestern nachmittag fielen auf dem Kniebis richtiggehende Schneeflocken. Das ist ein starker Kon­trast zu der Wetterlage der letzten Wochen und Mitte Sljugust Immerhin eine seltene Erscheinung.

Dürrmenz-Mühlacker, 17. Aug. (Ehrlicher Finder. — Ge­faßter Dieb.) Die vorige Woche als verloren gemeldeten 4200 Mark sind ihrem Eigentümer, einem Handwerker aus einem Nachbarort, wieder zugestellt worden. Der ehrliche Finder, ein Pforzheimer, erhielt eine reiche Belohnung. — Der Dienst- knccht Mehlhorn von Höfen, der seinem Arbeitgeber in Mühlacker 8000 entwendete und flüchtig ging, ist dingfest gemacht worden.

Stuttgart, 17. Aug. (Wucherische Getreideaufkäufe.) Im Hinblick auf die sich häufenden Meldungen über Preistreibe­reien im Getreidehandel sind die Polizeibehörden erneut mit strengen Weisungen über das Vorgehen gegen wucherische Auf­käufer und Erzeuger sowie gegen wilde Aufkäufer versehen Worden.

Feuerbach, 17. Aug. (Künstlicher Regen.) Die Feucr- bacher Zeitung schreibt: Trotz der großen Trockenheit wurde uns heute ein Exemplar von einer Gurke vorgeführt, die in einem günstigen Sommer eine Seltenheit gewesen wäre. Durch die Wirkung seines neukoustruierten, äußerst einfachen Tau­regenapparats hat Herr Neppach, Haldenstraße, in seinem Hin­tergarten an der sogenannten Fehlhalde ein Wachstum hervor- gerufen, das in Italien und Frankreich nicht besser sein kann, denn es gibt dort Bohnen in großen Megen, Kohl und Kraut, Wie man es in diesem Jahr im ganzen Land nicht antrifft. Tomaten, 114 Stück an einem Stock, 2,15 Meter hoch Und mit 8 Seitentrieben, Gurken, wovon eine 54 Zentimeter lang ist und einen Umfang von 22 Zentimeter hat.

Kirchentellinsfurt, 17. Aug. (Ein Spezialist.) Am Mon­tag vormittag stahl ein junger Mann in einer hiesigen Wirt­schaft eine Segeltuchtasche mit Inhalt in dem Augenblick, als er sich kurze Zeit allein fühlte und suchte das Weite. In Kuster­dingen stahl er einem Wirt ebenfalls die Ladenkaffe, als er einen Augenblick allein in der Wirtschaft war. Noch am gleichen Nachmittag gelang es, den Täter in der Person des Julius Pfähler aus Heutensbach festzunehmen. Auch in Reut­lingen hat er einen ähnlichen Diebstahl begangen.

Rottenburg, 17. Aug. (Zum Katholikentag.) Wie die Rottenburger Zeitung hört, wird unter anderen Bischöfen auch unser Oberhirte, Dr. Paul Wilhelm von Keppler, am Frank­furter Katholikentag teilnehmen.

Rottweil, 17. Aug. (Der Bock als Gärtner.) Der 35 Jahre alte Eugen Simon, vor Kriegsausbruch in Schorndorf Landjäger, nach der Revolution Beamter der Landespolizei und zuletzt Hilfsschutzmann in Schramberg, war vor der Straf­kammer angeschuldigt, als Beamter der Landespolizei in Mer­gentheim einer Händlerin 2500 ^ aus einer Tasche entwendet zu haben. Im März 1920 hat er in Münsingen in derselben Eigenschaft zwei Treibriemen im Wert von 1500 ^ auf dem Bahnhof in Münsingen gefunden und an den damaligen Wirt zum kühlen Grunde in Göppingen um 750 verkauft. Diese Treibriemen waren nicht lange vorher der Militärbehörde in Münsingen gestohlen worden, worüber der Angeklagte selbst eine Anzeige gegen einen unbekannten Täter erstattet hatte. — Im April 1920 wurde er als Hilfsschutzmann in Schrammberg bei einer Durchsuchung nach gestohlenen Uhren in der Woh­nung der Fabrikarbeitersfamilie Rieger zugezogen. Hiebei wurden nach Angabe der Familie Rieger 5500 ^ gestohlen. Der Verdacht lenkte sich alsbald auf den Angeklagten. Wegen

der Fälle in Nlergentheim und Schramberg erfolgte wegen ungenügender Beweise Freisprechung. Wegen der Unterschlag­ung der Treibriemen wurde er zu einer Gefängnisstrafe von 9 Monaten verurteilt.

Gmünd, 17. Aug. (Im goldenen Kranz.) Am letzten Sonntag feierte Fabrikant F. I. Krauß und dessen Frau Adel­heid geh. Röll goldene Hochzeit. Ter Jubilar, geistig und körperlich noch rüstig, die Jubilarin dagegen etwas kränklich, wurden im eigenen Heim von Priesterhand getraut, wobei sie das vor 50 Jahren gegebene Ehegelöbnis erneuerten. Der Bischof sandte ein Glückwunschschreiben, Oberbürgermeister Möhler überbrachte ini Namen der Stadt persönlich die Glück­wünsche.

Heidenheim, 17. Aug. (Nichts ist mehr sicher.) In den Neubauten der Voithsiedelung wurden verschiedene Diebstähle verübt und verschiedene Handwerksmeister arg geschädigt.

Blaubeuren, 17. Aug. (Hagelschaden.) Die Hagelschäden haben in den letzten Wochen einen solchen Umfang angenom­men, daß die Zentralleitung für Wohltätigkeit in Stuttgart nicht in der Lage ist, zu den einzelnen Gesuchen für Ilnwctter- gcschädigte jetzt Stellung zu nehmen. Es wird abgewartet werden müssen, was der Staat für die Geschädigten tun wird und welche Mittel der Zentralleitung für Wohltätigkeit für diesen Zweck noch zufließen werden, um feststellen zu können, für welche Schäden von der Zentralleitung noch ein Beitrag zu tmrwilligen fein wird. Für die Hagelbeschädigten des Be­zirks ist eine Sammlung eingeleitet worden.

Allmendingen, 17. Aug. (Brand.) Am Feste Mariä Himmelfahrt abends 9 Uhr brach im Oekonomiegebäude der Adlerwirtschaft Feuer aus. In wenigen Minuten stand das Gebäude, in dem außer Frucht auch Brennholz und Kohlen gelagert wurden lichterloh in Flammen, sodaß anfangs auch die Nachbarhäuser ernstlich bedroht waren. Dem energischen Zugreifen der Feuerwehr ist es zu danken, daß das Feuer auf seinen.Herd beschränkt werden konnte. Ein Glück war es, daß Windstille herrschte und daß es den ganzen Tag geregnet hatte. Die Entstehungsursache ist bis jetzt nicht bekannt.

Medlinge«, 17. Aug. (Fm, Kampf gegen den Wucher.) In einem Aufruf schreibt das Oberamt: Die Behörden sind, soweit sie auf die Preisentwicklung überhaupt einwirken kön­nen, nicht gesonnen, die Dinge treiben zu lassen, bis die Lage unentwirrbar geworden ist. Die schwerste Gefahr droht von Seiten der zugelassenen und wilden Händler und von Seiten der Schieber, soweit diese jetzt schon für die unentbehrlichen Lebensmittel das Doppelte. Dreifache und noch mehr der vor­jährigen Preise bieten und bezahlen. Das Oberamt richtet daher an die gesamte rechtlich denkende Bevölkerung die drin­gende Bitte um Unterstützung im Kampf gegen jede verbreche­rische Bewucherung. Niemand hat ein Recht zum Schimpfen und zu Unzufriedenheit über hohe Preise, wer nicht auch den Mut findet, den Polizeiorganen und dem Oberamt rücksichtslose Anzeige zu erstatten, wo immer Preise verlangt und bezahlt werden, die unter den gegenwärtigen Verhältnissen als unver­hältnismäßig hoch, also als wucherisch, erscheinen. Die Land­jägermannschaft ist ausdrücklich angewiesen, die Namen von Anzeigenden nicht aufzuführen. Die Landwirte selbst möchte das Oberamt in ihrem eigenen Interesse ernstlich mahnen, der Versuchung zu widerstehen und für ihre Erzeugnisse mit Rücksicht auf das allgemeine Volkswohl keine Preise zu fordern oder sich von gewissenlosen Händlern bezahlen zu lassen, die sie selbst vor der Allgemeinheit und in ihrem Gewissen als Wucherpreise empfinden und anerkennen müßten.

Zwiefalten, 17. Aug. (Lebensmüde.) Der seit 8 Fahren in der Wimsener Mühle Bedienstete 48 Jahre alle Knecht Stracks hat sich in Abwesenheit seiner Dienstherrschaft entfernt. Er wurde im Werfental erhängt aufgefunden. Die Gründe für den Selbstmord sind unbekannt.

Laupheim, 17. Aug. (Musikwettstreit. — Die Mordgestll- schast.) Bei dem in Lustnau stattgehabten Musikfest, hat die Musikkapelle Cäcilias-Burgfrieden in der Abteilung für leich­tere Musik den ersten Rang mit 96 Punkten trotz größter Kon­kurrenz aus Deutschland, Oesterreich und der Schweiz erhal­ten. — Sämtliche in der Mietingschen Mordaffäre beteiligten Personen sind, da die Voruntersuchung abgeschlossen ist, nach Ulm abgeführt worden.

Ravensburg, 17. Aug. (Vermißt.) Seit 14. Juli wird die am 5. Juni 1900 in Großschönach geborene Dkenstmagd Hedwig Hauser, die zuletzt bei dem Bauern Otto Riegger in Moos in Stellung war, vermißt.

Siegende Liebe.

Zeitroman aus dem Osten von O. Elster.

IS. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

Jetzt konzentrierte sich jedoch das Feuer mehrerer Batterien auf das unglückliche Tors. Hier und da schlu­gen die Flammen empor, und binnen kurzem war das Torf ein einziges Flammenmeer, aus dem der bren­nende Kirchturm wie eine riesige Fackel emporragte. Die Einwohner flohen schreiend, jammernd in den nahen Wald. Viele von ihnen fielen den russischen Granaten und Schrapnells zum Opfer; .Kinder, Kranke und Greise, die sich nicht rasch genug retten konnten, verbrannten in den zusammenstürzcnden Häusern.

„Wir müssen das Dorf räumen," sagte Oberst Wink­ler und entsandte Hasso und den Ordonnanzoffizier mit den entsprechenden Befehlen an die Kompagnien.

Nach und nach lösten sich diese aus der Stellung und zogen sich um das brennende Dorf zurück, während die deutschen Geschütze, die eine neue Position gewon­nen hatten, den Kampf mit den russischen Batterien von neuem aufnahmen und die Verfolgung der feind­lichen Infanterie hemmten.

Nachdem Hasso den Befehl überbracht hatte, wollte er auf dem kürzesten Wege zu seinem Kameraden zurück­kehren, der voraufgeritten war. Er sprengte die Dorf­straße hinunter. Rings um ihn brachen die brennenden Häuser krachend zusammen, Funkenregen umsprühte ihn; dicke Rauchwolken quollen empor und wurden durch den Wind fortgetrieben. Das Dach der Kirche brannte lichter­loh und erhellte mit rötlicher Glut die Nacht. Mit furcht­barem Krachen und Prasseln stürzte der Turm in sich zusammen.

Erschreckt bäumte sich Hassos Pferd empor. Er zwang es zur Ruhe. Dann schaute er nach dem RiktorsHause um, in dem er sy freundliche Aufnahme gefunden hatte. Noch stand das Haus unversehrt da. Doch im nächsten

Augenblick schlug eine Granate in das Dach, das kra­chend mw splitternd zusammenbrach.

Und dann öffnete sich die Tür und zwei Gestal­ten eilten in das Freie.

Hasso erkannte Käte und ihren Vater. Er sprang ans dem Sattel und eilte ihnen entgegen.

„Um des Himmels willen — Sie noch hier?" ries er.

Des Rotors Antlitz war blaß, aber von einer er­habenen Ruhe. Käte klammerte sich angstvoll an seinen Arm.

Ich wollte den Platz, der mir zum Schutze anver­traut war, nicht verlassen," entgegnete der Rektor mit bebender Stimme. „Hier wie anderswo stehen wir in Gottes Hand!"

„Hier können Sie nicht bleiben," sagte Hasso rasch. „Das Dorf ist ein brennender Trümmerhaufen — selbst die Kirche brennt und da — sehen Sie — auch aus dem Dach Ihres Hauses schlagen jetzt die Flammen!"

„Gott sei es geklagt — dreißig Jahre hat mir und den Meinen dieses Haus Schutz und Schirm ge­geben . . ."

„Kommen Sie! Ich führe Sie aus dem Dorfe. In Szawle sind Sie sicher."

sildes Geschrei ertönte. Schüsse krachten. Geschosse pfiffen ihnen um die Ohren. Der Rektor zuckte zusam­men, ein Geschoß hat ihm den Arm durchschlagen. Er wankte und wäre niedergesunken, wenn ihn Hasso nicht gestützt hätte.

,Mater! Vater!" rief Käte jammernd und um­schlang ihn. „Ich sterbe mit dir . .

Einige russische Soldaten erschienen in der Dorf­gasse. Sie stutzten, als sie die kleine Gruppe sahen, dann wollten sie sich auf den deutschen Ossizier stürzen.

Hasso zog den Revolver und schoß zwei der An­greifer nieder. Die andern wichen feige zurück.

„Kommen Sie rasch — jenseits des Dorfes treffen wir die Unjrigen — dann sind wir gerettet," sagte Hasso und wollte KAe mit sich fortziehen.

Waldsee, 17. Aug. (Verbraucher und Erzeuger.) ^ einer großen Volksversammlung über die Teuerung wurde ^

Gründung einer örtlichen Vereinigung der Verbraucher Erzeuger angeregt. Damit hofft man bei einzelnen Le^ Mitteln eine übertriebene Preissteigerung dämpfen zu köim» Wangen, 17. Aug. (Milchverbilligung.) Die große

tion zur Milchverbilligung im Bezirk Wangen ist nun

lKÄcnd aber nur, wenn ' Wege vom Rhein

geführt. Auf Grund der angestellten Berechnungen dürste ^ Einwohnerschaft der Stadt Wangen zu ihrem weitaus größt« Teil den Vorzugspreis von etwa 1,60 Pro Liter genieße Langenargen, 17. Aug. (Brand auf der DampfschiWnch Das Wartehäuschen auf dem Landungssteg in Langenarg« geriet am Hellen Nachmittag in Brand. Es gelang mit gro^ Mühe, den Brandherd einzudämmen und das Häuschen ^ völliger Vernichtung zu retten. Der Fußboden, sowie das iibs dem Wasserspiegel verstrebte Gebälk, auf dem daS Häyschg und der Steg aufgebaut ist, mußten herausgerissen werde«

betrachten. Die .je Kanalisierung der Doi Bch die ganze durchflossen Müschen Kreise Schwabe Erheblic

Dosten wird

Donau-Main-Kanal, Müll hat auch Bayern i Ml nicht in Plochingen bei Ulm durchgeführt w

kL s° ist die Lücke zw l ü>ü als einer der Mai

^«Mrstraßennetzes bezeich ^Deutschlands Grenze

M in der Wasserstraßen

Ursache ist unbekannt. Da das Feuer im Fußboden des HLK chens zur Entwicklung kam, ist anzunehmen, daß eine wezzr- worfene Zigarre oder Zigarette oder ein Zündholz den Akihj dazu gab.

Friedrichshofen, 17. Aug. (11 Stunden in Seenot.) Fh, aufregende Fahrt haben, wie das „Seeblatt" berichtet, drei schweizer Herren hinter sich. Auf der Heimfahrt nach 5

fingen wurden sie in ihren drei Jollen, die so ziemlich glsift k-^rbaut worden ist und

da die Balken durch das Feuer vollständig verkohlt waren. beurteilen unk

berufen, die einzefi

Dnswert ist nur, daß mc .Aandpunkt sich überall p Bortrag selbst gehalten l nächste Ozeanslug, ss , Marine- und Luftschiff Walten für die Neberfr ^Ministerium erworbenen

«»

jetzt bestehenden Schiffe sind zur vollständigen 1 »der wollen aber in den n mit dem Schiff unterne

Fahrt hielten, abends Uhr mitten im See zwischen manshorn und Manzell von einem Gewittersturm überrasch,

Zwei Boote kenterten, während das dritte mit dem Vorsegrj noch Kurs auf Langenargen nehmen konnte und dort gegen 10 Uhr abends landete. Leider war es diesem Boot nicht mitz an dem neu errn

lich, an die beiden Schiffbrüchigen heranzufahren, und sie z, strchdon versuchen, wobei i bergen. Es mußte sie ihrem Schicksal überlassen. Nach schwer- Me Kurz darauf dürf stem Seegang und einem um Mitternacht nochmals austretm- M werden, die wohl ar den Gewittersturm trieb,eines der Boote um l^4 Uhr früh bei Mten werden, bevor sie Eriskirch an Land und um )48 Uhr morgens kam dort dam ^ Man glaubt, dies an auch das zweite Boot an Land geschwemmt. Es befand sich n ^ Die Dauer des Ozean Stunden in Mverster Seenot bei Sturm, Regen und Ge- Missen schwanken, soll al Witter. Die Insassen beider Boote, zwei kräftige schweizer Ge- ^ Mr die Aufnahme d stalten, üLerstcmden glücklich die Fahrt, kamen aber in voü- ^sch, ein gewaltiger Schv ständig erschöpftem Zustand an Land. Nach dem Unfall hatte, Minigten Staaten wer! sie sich auf den in den Wellen schwimmenden Booten fesigc-- Kreuzen, so daß die draht stunden und sich dadurch geretet. Obwohl die Unfallstelle beider MW nur eine begrenzt Boote nicht weit auseinander lag, hatten die Heiden Herren Erbrochener Verbindung n kein Lebenszeichen mehr voneinander wahrgenommen und Mg soll auch eingehei sich gegenseitig auch schon aufgegeben. Groß war dann da! ^ gemacht werden. Kurz Erstaunen, als sie sich, nur in etwa 100 Meter Entfernung von U Luftschiff, das dann seir einander an Land begrüßen konnten. Mer über den Kontinent

daderu M amerikai

Aus Baden, 17. Aug. (Einschränkung des Fremdenver­kehrs.) Der Fremdenverkehr in Südbaden, besonders i«

Schwarzwald hat in der letzten Zeit außerordentlich zugenom­men. Im Hinblick auf die neuerdings verschärfte Teuerung

.... hauptsächlich zu ^ Errichtung von Luftver Die chinesische Selbstmorde «re „Sclbstmordecke", die Mim Reiches mit Vorlieb befindet sich auf dem

kann auf eine gewisse Beschränkung des Fremdenverkehrs nicht .

verzichtet werden. Es wurde deshalb eine scharfe Nachprüfung «Mg, M dem eine 60 o der Pässe angeordnet. Ausländer ohne gültige Reisepapiere «Wirt. Auf dem Plateau haben sofortige Rückzahlung, Bestrafung, Entziehung ihm Dfthöhung, dm sogenannte bisherigen Einreiseerlaubnis ev. Ausweisung zu gewärtige«.

Die Gasthausbesitzer werden in ihrem eigenen Interesse gut tun, auf die Einhaltung der Paß- und Fremdenpolizeivor- schristen durch ihre ausländischen Gäste hinzuweisen.

Vermischtes.

Der innere Zusammenhang der süddeutschen Wasser- stratzenprojekte. Noch immer wird in gewissen Kreisen

egoistischen und partikularistischen Auffassung über die Be­

im hundert Meter hohe , M „Lebensgipfel" springer «in ein Ende machen wölb «er Stelle, die von eine p besonders geschaffen sein Kirnung vor Tollkirschen Atadium der Reife getret eins Zngm zahlreiche Todesfälle

deutung der Wasserstraßen gehuldigt. Man glaubt in Bayer«, «, die Eltern darauf hinzu

daß die nichtbayerischen Projette den eigenen Abbruch täte» und sucht sie lotzuschweigen. Man glaubt umgekehrt manch- mach auch von den bayerischen Wasserstraßenprojetten, daß ft nur als Konkurrenzprojekte des Südwestdeutschen Projekts aus- gefaßt werden könnten. Nun hat der Ministerialdirektor Dr. Ing. Sympher bei der Tagung des Zentralvereins für deutsche Binnenschiffahrt in München in einem Vortrag über „die Zukunft der deutschen Wasserstraßen" auch zu dieser Frage Stellung genommen und folgendes ausgeführt: „In gewisser Beziehung kann man die ganzen jetzt in Angriff genommene« süddeutschen Wasserstraßen als eine einzige, Msammenhän-

Bon Blutverlust erschöpft, saut der Rektor in die Knie.

„Ich kann nicht fort," stöhnte er. „Laßt mich hier sterben...." ^

Bewußtlos sank er zu Boden Mit einem Schrei des Entsetzens warf sich Käte über ihn.

Da — Getrappel von galoppierenden Pferdehufen! Schmetternde Signale! Schüsse! Hurrarufe! Die Torf­basse hinauf stürmte eine Abteilung Ulanen und warf sich auf die Russen.

Ein kurzer Kampf — ein wildes Handgemenge — Getümmelgeschrei — Aechzen und Stöhnen — Fluchen und Schreien —, dann flohen die Russen davon.

Hasso hatte den bewußtlosen Rektor auf die Schwelle seines Hauses niedergelegt. Käte kniete neben ihm nie­der, seinen Kopf in den Armen haltend.

„Was soll geschehen, Käte?" fragte Hasso. ?,Hier können Sie nicht bleiben."

Mit tränenerfüllten Augen schaute Käte zu ihm auf. „Ich bleibe bei meinem Vater," sprach sie mit

Hmuß der schwarzen Beer

8emiß dieser Giftbeeren, Pieren Wäldern vorfinden. Zur Kill orte eir An der Wiege wie in stille den unmittelbaren Gruß aus dem Kindesantlitz uni wird andächtig, w

der wohlhabenden D , ihres Kindes ihr ed< jükr lehrte, daß sie dabei an Sicher Kinderarzt.

Kn zarten Kindesalter mi Faktum. Wer nicht geho nicht dem Sinn gehorcht, Ades Kind trägt in sei: ibries, geschrieben von Go e leicht zu lesen sind für v hat die Anlage zur E so heißt es: des Weibes Aus dem Taufbüchlein

bebender Stimme.

„Ich kann Sie nicht verlassen, Käte!"

„Gehen Sie, folgen Sie Ihrer Pflicht, Hasso. Uns wird Gott beschützen."

Das Signal zum Sammeln ertönte. Hasso konnte nicht länger bleiben. Sein Kommandeur erwartete ihn. Er- blickte sich ratlos um. Sollte er Käte ohne Schutz und Hilfe in dieser furchtbaren Nacht allein lassen?

Die Ulanen kamen von der Verfolgung der Russen zurück. Diese schienen den Angriff auf das Dorf aufge­geben zu haben, auch der Donner der Geschütze war verstummt, nur ab und zu rollte dumpf ein Schuß durch die dunkle Nacht.

„Hallo, Kamerad!" ries ein Ulanenofftzier Hasso zu. „Was machen Sie noch hier? Das Torf ist auf- gegebtn — vorläufig sind die Russen zurückgewocfen, aber sie können jede Minute wiederkommen."

Handel m

Tckisen>K«rft. (Durch die üderlassung Herre 2550 ca., Schweiz 1l ca., Newyork 84 ca., Jtal Macht.

lmbach, 18. Aug. (H Die hiesige Gemeinde Geschäftsstelle des Würt Wchem Aufstreich 608 M H,Nnd ßo Festm. Forchenst in 18 Losen. Es wu pNen 243—271 Proz. und Forstpreise. Käufer war<

(Fortsetzung folgt.).

Neueste

Freibmg, 17. Aug. T Ms Fehrenbach ist hier ! Affin, 17. Aug. Dem r Magistrat heute einsti chm Sowjetrußlands K Aich der Zustimmung de: Esc Reichskanzler hatte ? Äzelnen Parteiführern, l Deutschen Volkspartei ur eMenpokitische Lage. — Mcht genommene Kabinet "">er den neuen Gesetzes