Erzeuger.) ^! «iisaabe betrachten. Die Strecke Nürnberg-Kelheim be TbrrErung wurdet '»j-Kanalisierung der Donau bis hinauf nach Ulm, wo- Mng der Verbraucher m M die ganze durchflossene Strecke, also hauptsächlich in ^i^b^^Elnen LeLetz. «rischen Kreise Schwaben-Neuburg, für die Großschif- ^E^scn zu könne, »Glossen wird. Erheblichen Wert hat dies für die be- vimgung.) Die große U .A-aend aber nur, wenn man ihr namentlich die Kohle » m "^En Et nun buch ),,->« Wege vom Rhein zuführt. Das geht aber nicht '» Berechnungen dürste dl Donau-Main-Kanal, sondern nur über den Neckar, aa weitaus größt, hat auch Bayern ein Interesse daran, daß der

,60 ^ pro Liter genieß nicht in Plochingen endet, sondern, daß er bis zur

^'irbfschiffläiichbei Ulm durchgeführt wird. Denkt man sich dies alles mngssteg in Langen«», so ist die Lücke zwischen Rhein und Donau, ge- nd. Es gelang mit groß, , ^ als einer der Mängel des jetzt bestehenden deut- Häuschen dm Mserstraßennetzes bezeichnet wurde." Sympher ist die Fußboden, sowie das öbs Deutschlands Grenzen hinaus anerkannte führende ^ Haüschg, jn der Wasserstraßenpolitik. Wenn irgend jemand.

Mm zu beurteilen und gegen einander abzuwägen.

ist er

berufen, die einzelnen Projekte von höheren Ge­

rn herausgeriffen wer;«, indig verkohlt waren. H

r im Fußboden des HM klUbrt ist nur, daß man diesen großen und weither inehmen, daß eine weggx, «andpunkt sich überall anzueignen trachte, auch dort, ein Zündholz den Anlaj Vortrag selbst gehalten worden ist.

kW Mste Ozeanflug. Die englischen und die amerika- Stunden m Seenot.) Warme- und Luftschiffahrts.behörden treffen umfas- ,Seeblatt berichtet, kii chMlten für die Ueberführung des vom amerikanischen er Heimfahrt nach Kreuz, ^Ministerium erworbenen LuftschiffsR. 38", das in len, die so ziemlich Mh .^^rbaut worden ist und den Ruf beansprucht, das größte 5? E ^oe zwischen R», W bestehenden Schiffe zu sein. Drei größere Probe- Geimttersturm überrasch. , zur vollständigen Befriedigung ausgefallen. Die

dritte mit dem VorseM wollen aber in den nächsten Tagen noch eine weitere

a konnte und dort gege, - riit dem Schiff unternehmen und voraussichtlich auch es diesem Boot nicht nich-.Mmq an dem neu errichteten Mast auf dem Flugplatz ^""ächahren, und f« ^Mdon versuchen, wobei das Luftschiff über London flie- uberlassmi. Nach schwer- Mrz darauf dürfte es formell den Amerikanern nacht nochmals austreten- Mn werden, die wohl auch ihrerseits einige Probeflüge wte um -44 flhr flüh MM werden, bevor sie das Schiff über den Ozean morgens kam dort dann « Mm glaubt, dies am 25. August schon wagen zu - Es befand sich i, ^ie Dauer des Ozeanfluges wird je nach den Wind- .-Mgen uud Ge- Missen schwanken, soll aber höchstens 90 Stunden be- wei kräftige schweizer Ge- ^ Mr die Aufnahme des Schiffes steht in Lakehurst, tzerseh, ein gewaltiger Schuppen bereit. Vier Kriegsschiffe Nach dem Unfall hatte, Minigten Staaten werden rechtzeitig im Atlantischen lmmenden Booten festgc- g, stmzen, so daß die drahtlosen Apparate des Luftschiffes, ooyl die Unfallstelle beider Mchch nur eine begrenzte Reichweite haben können, in , beiden Herm Mrochener Verbindung mit der Außenwelt bleiben. Der

w wahrgenommen undilug soll auch eingehenden meteorologischen Studien . ^"5 . dann dar gemacht werden. Kurz nach der Ankunft in Amerika

0 Meter Entfernung dm vas Luftschiff, das dann seinen Namen inZ. R. 2" ändern wer über den Kontinent hinweg zur Küste des Stillen fliegen. Die amerikanischen Marinebehörden wollen Wächst hauptsächlich zu Aufklärungszwecken verwenden, änkung des Fremdender- der Errichtung von Luftverkehrslinien dienen soll, rdbaden, besonders i» Ne chinesische Selbstmordecke. Jn China gibt es eine be- rußerordentlich zugenom- ereSelbstmordecke", die von allen Lebensüberdrüssigen lgs verschärfte Teuerung beiten Reiches mit Vorliebe aufgesucht wird. Diese Selbst­es Fremdenverkehrs nicht Me befindet sich auf dem Taischanberge in der Provinz eine scharfe Nachprüfung Oing, zu dem eine 60 Stufen hohe breite Steintreppe chne gültige Reisepapiere «führt. Auf dem Plateau des Taischanberges gibt es noch üng, Entziehung ihrer Erhöhung, den sogenanntenLebensgipfel", von dem eine Weisung zu gewärtige», irre hundert Meter hohe Felswand steil herabfällt. Von n eigenen Interesse gut mLebensgipfel" springen nun die Cinesen, die ihrem und Fremdenpolizeivor- m ein Ende machen wollen, in die Tiefe und finden so tmer Stelle, die von einer gütigen Gottheit für diesen i! besonders geschaffen sein soll, einen raschen Tod.

Kirnung vor Tollkirschen. Kaum ist die Tollkirsche in Aadium der Reife getreten, und schon werden in den Wen zahlreiche Todesfälle infolge von Vergiftung durch Hmuß der schwarzen Beeren gemeldet. Es erscheint ange­lt die Eltern darauf hinzuweisen, daß sie ihre Kinder vor l Genuß dieser Giftbeeren, die sich an verschiedenen Stellen vieren Wäldern vorfinden, eindringlich zu warnen.

te hinzuweisen .

- - .

r süSSeutschen Wäffer-

gewissen Kreisen einer nffassung über die Be- Man glaubt in Bayern, eigenen Abbruch täte« laubt umgekehrt manch- straßenprojekten, daß sie stdeutschen Projekts auf- Ministerialdirektor Di. ntralvereins für deutsche m Vortrag überdie

er.Laßt mich hier

Mit einem Schrei

wenden Pferdehufen! rrrarufe! Die Torf- g Ulanen und warf

es Handgemenge Ltöhnen Fluchen Russen davon, ktor auf die Schwelle stete neben ihm nie- ad.

fragte Hasso. »,tzier

te Küte zu ihm auf. r," sprach sie mit

Kate!"

Pflicht, Hasso. Uns

önte. Hasso konnte cdeur erwartete ihn. r Käst ohne Schutz cht allein lassen? solgung der Russen uf das Dorf ausge- der Geschütze war Pf ein Schuß durch

lanenoffizier 5^asso Das Torf ist aus- en zurückgeworfen, rkommen."

Zur Kinderpflege.

Worte eines Arztes.

An der Wiege wie in stiller, sternenheller Nacht empfangen dm unmittelbaren Gruß des Ewigen; sein Wiederscheiu auch zu dieser Frage auf dem Kindesantlitz und macht es uns ehrwürdig. Auch lsgeführt:In gewisser Eheste wird andächtig, wenn er sein neugeborenes Kind in Angriff genommene« M nnzige, zusammenhSri-

t der Rektor in die

der wohlhabenden Mutter zeigte, daß die persönliche rtung ihres Kindes ihr edelstes Geschäft ist, und die arme Eier lehrte, daß sie dabei am allermeisten verdient, der wäre floßer Kinderarzt.

Fm zarten Kindesalter muß der Elternwille herrschen wie Muni. Wer nicht gehorcht, wird im Alter gehorchen; nicht dem Sinn gehorcht, wird dem Unsinn gehorchen.

Fedes Kind trägt in seinem Gesichtchen einen Empfeh- Krief, geschrieben von Gottes eigener Hand und in Zügen, 4e leicht zu lesen sind für jedes gute Menschenherz. Jede Ün hat die Anlage zur Erzieherin, und wenn sie es nicht A so heißt es: des Weibes Fehler ist des Mannes Schuld! Aus dem Taufbüchlein einer Schweizer ev. Gemeinde.

Handel und Verkehr.

Drbise«.K»rrse. (Durch die Rheinische Creditbanf kderlassung Herrenalb, mitgeteilt.) Vorbörslich and 2550 ca., Schweiz 1380 ca., Paris 645 ca., London ca., Newhork 84 ca., Italien 360 ca. Tendenz: sehr stark Htvächt.

ämbach, 18. Aug. (Holzverkauf der Gemeinde Calm- Die hiesige Gemeinde verkaufte am 11. August durch «schäftsstelle des Württemb. Waldbesttzerverbandes in flächen, Aufstreich 608 Festm. Fichten- und Tannenstamm- i »nd 60 Festm. Forchenstammholz, vorwiegend 2. und 3. fl, in 18 Losen. Es wurden erlöst für die Fichten und Aen 243271 Proz. und für die Forchen 251256 Proz Forstpreise. Käufer waren ortsansässige Sägewerke.

Neueste Nachrichten.

Freiburg, 17. Aug. Die Gattin des früheren Reichs­te Fehrenhach ist hier nach längerem Leiden gestorben, "erlin, 17. Aug. Dem Vorwärts zufolge hat der Ber- r Magistrat heute einstimmig beschlossen, für die Not- Men Sowjetrußlands 100000 Mark zu bewilligen vor­fluch der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung. '<« Reichskanzler hatte gestern längere Besprechungen Meinen Parteiführern, insbesondere mit den Vertretern Mischen Volkspartei und der U. S. P. über die innen- Mßenpolitische Lage. Die für gestern nachmittag in W genommene Kabinettssitzung hat nicht stattgefunden «mer den neuen Gesetzesvorlagen, die dem Reichstag zu

gehen werden, befindet sich lautDeutscher Allgemeiner Zeitung" auch ein Gesetzentwurf betr. Schaffung einer Reichs­kriminalpolizei, die eine möglichst scharfe Bekämpfung des Ueberhandnehmens des Verbrechertums bezweckt. Wie dieDeutsche Allgemeine Zeitung erklärt, ist die Blätter­meldung über einen Stillstand der deutsch-amerikanischen Friedensverhandlungen unzutreffend. Seitens der Vereinig­ten Staaten ist eine Forderung über Abgabe eines deutschen Schuldbekenntnisses, die angeblich zu dem Stillstand der Verhandlungen geführt haben sollte, nicht erhoben worden. Wie die Blätter aus Pönnick melden, haben 50 Land­gemeinden des Kreises L-onneberg die Einstellung der Zahlungen beschlossen. Als Grund dieses Beschlusses wurde die unzu- eichende Zuweisung von Mitteln seitens des Reichs- und die Schwierigkeiten bei Aufnahme neuer Anleihen gegeben.

Prag, 17. Aug. Die Verhandlungen mit der Sowjet- reoie.ung über die Freilassung der in Rußland eingekerkerten tschecho-slowakischen Staatsangehörigen haben zu einer grund- ützlichen Entscheidung geführt. Der Kommissar für aus­wärtige Angelegenheiten, Tschitscherin, hat dem Delegierten der tschecho slowakischen Republik mitgeteilt, daß alle einge- erksrten tschecho-slowakischen Staatsangehörigen freigelassen werden würden.

Wien, 17. Aug. DasPrager Tagblatt" meldet aus Mährisch-Ostrau: Die Jndustriekrise im hiesigen Jndustcie- revier hält an. Die angekündigte Betriebseinstellung auf der Sophienhütte in Mährisch-Ostrau ist nunmehr erfolgt. Bei den Wikowitzer Eisenwerken sind in der Vorwoche 1360 Arbeiter entlassen worden.

Salzburg, 17. Aug. Drei Berliner Touristen und eine Dame aus Worms sind bei einer Tour in einen Schneesturm geraten und verunglückt. Die Bergung der Leichen konnte bisher noch nicht vorgenommen werden.

Paris, 17. Aug. Nach einer Havasmeldung aus Athen jaben die Kemalisten die Halbinsel Jsmid geräumt.

Paris, 17. August.Chicago Tribüne" teilt aus Washington mit, daß nach Angabe des Arbeitssekretärs die Zahl der Arbeitslosen in den Vereinigten Staaten gegen­wärtig 5735000 beträgt.

London, 18. Aiug. Im Unterhaus sagte der Solicitor- General, die Urteile des Reichsgerichts in Leipzig müßten nach dem deutschen Standard geprüft werden. Der Gerichtshof habe aufrichtig gewünscht, das beste zur Verfügung stehende Beweismaterial zu erlangen. Der Oberste Rat habe beschlos­en, daß französische, belgische, italienische und englische Ju­risten beraten sollen, ob dem Reichsgericht weitere Fälle zu überweisen seien.

Dublin, 18. Aug. Im Sinn-Feiner-Parlament erklärte Devalera: Wir können die englischen Bedingungen nicht anneh­men und wollen sie nicht annehmen. Irland wird nicht das Statut eines britischen Dominions angeboten. Die Iren beab- ichtigen, mit aller Macht Widerstand zu leisten und sind bereit, den unvernünftigen Ansprüchen Ulsters entgegenzutreten. Die Iren sind bisher nicht vor der Gewalt zurückgewichen. Sie werden auch jetzt nicht zurückweichen, weil mehr Waffen her­beigerufen sind.

Rom, 17. Aug. Der Papst hat den Kardinal Frühwirth und eine Anzahl deutscher Studenten empfangen.

Rom, 18. Aug. Im Ministerrat haben Bonomi, della Torretta und Soleri Bericht erstattet über das Ergebnis der Pariser Konferenz, in erster Linie auch über die Finanzfrage. Der Ministerrat beschloß, zwei Bataillone als Verstärkung der italienischen Truppen nach Oberschlesien zu entsenden.

Budapest, 17. Aug. Nach einer Meldung des ungarischen Korr. Büros erklärte Ministerpräsident Graf Bethlen in einer in Eisenburg gehaltenen Rede, Ungarn habe an der west­ungarischen Frage alles versucht, um mit Oesterreich ein gültiges Uebereinstimmen zu treffen. Nun sei die ungarische Regierung an der äußersten Grenze der Nachgiebigkeit ange­langt, und wenn Oesterreich auch diesmal die dargebotene Freundeshand zurückweise, werde Ungarn auch vor Retorsionen nicht zurückschrecken.

Bukarest, 17. Aug. Die Getreideausfuhr Rumäniens im Jahre 1921 betrug 745 665 Tonnen gegenüber 26 637 Tonnen im Jahre 1920.

Konstantinopel, 17. Aug. Infolge der wiederholten Schritte der Verbandsregierung hat die otomanische Regierung nunmehr beschlossen, das augenblicklich in Kraft befindliche Zollsystem vom 1. September ab durch ein Zvllsystem ad Va­loren! von 11 Proz. zu ersetzen, so wie es zu alten Zeiten in der Türkei angewandt wurde.

Athen, 17. Aug. Nach den amtlichen Berichten über die Lage an der kleinasiatischen Front vom 14. August haben die griechischen Truppen ihren Vormarsch wieder ausgenommen und zunächst nach unbedeutendem Widerstand vorgeschobene Posten des Feindes in einer Linie ungefähr 70 Kilometer östlich von Eski Schehir genommen. Der Vormarsch wurde dann weiter fortgesetzt und Siri Hissar genommen.

Die deutsche und die gestohlene deutsche Luftschiff ährt.

Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, steht als Ergeb­nis der Lustschiffahrtsverhandlungen des Obersten Rates die Ueberreichung einer neuen Note der interalliierten Kontroll­kommission bevor. Sie wird ein neues Kontrollsystem über den deutschen Flugzeugbau und die deutschen Flugzeuge Vorschlägen. Die Note soll sich in erster Linie gegen die noch bestehenden Fabriken richten, die sich mit dem Bau von Luftschiffen be­fassen, vor allem gegen die Zeppelinwerke, denen soll die Her stellung von Luftschiffen sehr erschwert werden. Ob die neue Note allerdings Erfolg haben wird, ist sehr zweifelhaft, da in der letzten Zeit Großmächte, die der Entente fern stehen, sich für die Errichtung von kontinentalen und überseeischen Flug­linien mit Zeppelinluftschiffen ausgesprochen haben. Diesem Bestreben ist es zu verdanken, daß der in einer der letzten Noten geforderte Abbruch der Lustschiffhalle in Friedrichshafen von der interalliierten Kontrollkommission bisher vermieden wurde. Es ist mit Wahrscheinlichkeit darauf zu rechnen, daß bereits in den nächsten Jahren ein regelmäßiger transatlan tischer Flugdienst mit Zeppelinen, allerdings nicht von Deutsch land aus, ins Leben gerufen wird.

Der Spruch ves Völkerbundes.

DerTemps" nimmt in seinem Leitartikel abermals sich die oberscl - üsche Frage vor und erklärt von vornherein, der Schiedsspi ' des Obersten Rates könne nur dann irgend eine Autorität . Wen, wenn er vom Völkerbundsrat selbst abgegeben

werde und nicht etwa von einem Ünterkollegium, das wiederum vom Völkerbund damit beauftragt worden sei.

Eröffnung der internattonalen Konferenz in Stockholm.

Stockholm, 17. Aug. Die Teilnehmer an der interparla­mentarischen Konferenz trafen gestern im Sonderzug hier ein. Sozialdemokrat" widmet ihnen einen Begrüßungsartikel und bedauert darin das Fernbleiben der französischen und belgischen Gruppe.Svenska Dagbladet" tritt scharf dafür ein, daß die Konferenz gegen diese Manifestation des Kriegs nach dem Krieg ebenso wie gegen die versuchte Isolierung der deutschen Wissen- 'chaft Stellung nehme. Schücking besprach in einem Interview die in der holländischen Presse geäußerte Anregung, durch cin Bekenntnis der deutschen Schuld im Kriege die der Franzosen und Belgier mildern zu wollen. Er bezeichnest die Erfüllung dieser Anregung als unmöglich.

Stockholm, 17. Aug. Die Verhandlungen der interpar­lamentarischen Konferenz wurden heust vormittag im Reichs­tagsgebäude in Anwesenheit des Ministerpräsidenten und des Ministers des Aeußern eröffnet. Abordnungen waren erschienen aus den Vereinigten Stäaten von Nordamerika, Japan, Deutschland, Schweiz, Holland, Norwegen und Schweden. Zu Beginn der Konferenz forderte der Vorsitzende des interparla­mentarischen Rats, Weardale-England, im Namen des Rats Freihcrrn von Adelswärd-Schweden auf, als Präsident bei den Verhandlungen der 19. interparlamentarischen Konferenz zu üngieren. Freiherr von Adelswärd hielt darauf eine An­sprache, in der er nach Begrüßung der Teilnehmer zunächst )aran erinnerte, wie die Konferenz, die im Jahre 1914 hätte 'tattfinden sollen, im letzten Augenblick nicht eröffnet wurde. Die Union sei indessen nicht berechtigt, vor dem Mißgeschick zurückzuweichen, das ihr durch den Kriegsausbruch zugestoßen 'ei. Noch habe sie eine Aufgabe zu erfüllen, und sie müsse ihre Arbeit mit noch größerer Energie und größerem Optimismus aufnehmen als je. Freiherr von Adelswärd wies weiter darauf hin, wie der Völkerbund ohne die Mitwirkung der interparla­mentarischen Union zustande gekommen sei. Aber die Union dürfe sich nicht jenen anschließen, die nur die Mängel des Völkerbunds sehen, wenn er auch zugebe, daß der Völkerbund unvollkommen sei. Der Redner erörterte darauf die Abrü- ttlngsfrage und die Rechte der Nationalitäten und betonte, daß die Rechte der Nationen und der Völker eine genau festgestellte Grundlage haben müßten. Zum Schluß hob Adelswärd her­vor, daß die Union den Völkerbund stützen müsse, in dem er einen der Gedanken der Union, wenn nicht verwirklicht, jedoch möglich gemacht, erblickt.

Stockholm, 18. Aug. Im Namen der schwedischen Regie­rung begrüßte Ministerpräsident von Shdow die Konferenzteil­nehmer und gab einen Ueberblick über die schwedische auswär­tige Politik während des Weltkriegs. Sodann wurde für jede an der Konferenz teilnehmende Gruppe ein Vizepräsident ge­wählt, für Deutschland: Professor Schücking, für Oesterreich: Dr. Matcrsa, für Holland: Senator van Kol und für die Schweiz: Dr. Ustari. Nachdem van Kol den Tätigkeitsbericht des interparlamentarischen Rats vorgetragen hatte, schlug Slayden-Amerika vor, daß die südamerikanischen Gäste eilige» laden werden sollen, Gruppen in der Union zu bilden. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Lord Weardale- England hielt darauf eine Rede über die interparlamentarische Union und den Völkerbund. Auch dieser Redner betonte die Unvollkommenheit des Völkerbunds in seiner jetzigen Gestalt. Der Völkerbund würde erst dann die Wünsche der Jnterpar- lamentarier verwirklichen, wenn diejenigen Nationen sich ihm anschlössen, die jetzt noch zögerten. Weardale wandte sich dann an die amerikanische Abordnung und betonst, daß man ihre Vorschläge mit der größten Sympathie und Aufmerk­samkeit berücksichtigen werde. Zum Schluß erklärst der Redner, daß es seiner Ansicht nach nicht mehr möglich sei, Deutschland aus dem Völkerbund auszusperren, und richtete einen warmen Appell an die Amerikaner, sich nicht der Zusammenarbeit bei der Schaffung einer universellen Organisation für die Erhaltung des Friedens zu entziehen.

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