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Berlin, 7. Febr. Die Nat.-Ztg. bestätigt, daß das Kaiserpaar, begleitet vom Prinzen Eitel Friedrich und der Prinzessin Viktoria Louise im Monat März die Mittelmeerfahrt antreten werde. Die Reise des Kronprinzen werde stch auf Florenz und Siena erstrecken. Sein Besuch in Cannes gilt als unwahrscheinlich.

Breslau, 7. Febr. Bei den Schlesischen Kohlen- und Kokeswerken A.-G. in Gottesberg sind 4000 Mann ausständig. In Anwesenheit des Di­rektors fand gestern dort eine Vertrauensmänner- Versomwlung statt. Den Arbeitern wurde eine Lohnsteigerung zugesichert, sodaß die Bergleute das­selbe verdienen sollen, wie vor der letzten Lohn­herabsetzung. Die Vertrauensmänner versprachen, die Wiederaufnahme der Arbeit anzuewpfehlen.

Wien, 7. Febr. Gegenüber dem neuerdings auftretenden Gerüchte von angeblichen Verhand­lungen zwischen mehreren Großmächten zwecks Friedens-Vermittelung wird dem Londoner Korrespondenten des Neuen Wiener Tagblattes vom dortigen japanischen Gesandten die Ermächtigung zu der Erklärung gegeben, daß der japanischen Re­gierung oon derartigen Verhandlungen nichts bekannt sei und daß der Gesandte persönlich an dieselben nicht glaube. Japan würde selbstverständlich nicht abgeneigt sein, Frieden zu schließen, Rußland müßte aber die Verhandlungen mit dem ernsten Willen eines dauernden Friedens in Ostasien verknüpfen.

da ein Waffenstillstand, der vielleicht binnen wenigen Jahren wieder zum Kriege führen würde, von Japan nicht angenommen werden könne. Wetter demen­tierte der Gesandte die Meldung der Nowoje Wremia, daß man in offiziellen englischen Kreisen der japa­nischen Allianz überdrüssig sei. Die Allianzverträge könnten solange nicht gekündigt werden, als einer der Vertragsteile in einen Krieg verwickelt sei.

London, 7. Febr. WieDaily Chronicle" aus Petersburg meldet, sei in einer gestern abge­haltenen Konferenz der Großfürsten beschlossen worden, mit Japan Frieden zu schließen. Das Gerücht von der Rückkehr Kuropaiktns soll keinen anderen Grund haben, als die Verhandlungen zu erleichtern. Das Ergebnis der letzten Schlachten in der Mandschurei und die Schwierigkeit, die Armee zu verproviantieren, sollen zu diesem Ent­schlüsse geführt haben.

Petersburg, 7. Febr. Als stch der Zar gestern früh im Palais Zarskoje Sclo nach seinem Arbeitskabinet begab, bemerkte er beim Durchschreiten der Räume einen auf dem Boden liegenden Brief, der an ihn gerichtet war. Der Zar öffnet« den Brief und fand in ihm ein in französischer Sprache verfaßtes Schreiben, in dem gesagt wird, daß stch 12 Mann entschlossen hätten, den Zaren wegen der Vorgänge am 22. Januar zu töten. Der erste vou ihnen sei bereits in Petersburg cingelroffen, um diesen Entschluß zur Ausführung zu bringen. Dieser

Brief hat enorme Aufregung im ganzen Palais hervorgerufen und zu einer sofortigen strengen Unter­suchung geführt. Es ist völlig rätselhaft, wer den Brief ins Palais geschmuggelt haben kann. Infolge dessen sind sofort umfassende Vorkehrungen gegen ein etwaiges Attentat getroffen worden. In unter­richteten Kreisen betrachtet man die Sache sehr ernst, zumal es gegen eine Bombe gar keinen anderen Schutz gtebt, als daß der Zar das Palais nicht verläßt, was aber auf die Dauer kaum durchführ­bar ist.

Petersburg, 7. Febr. Dem Korrespon­denten des Berliner Tageblattes wurde auf sein Gesuch, Gorki in der Peter-Pauls-Festung be­suchen zu dürfen, die Mitteilung, daß das Gesuch gegenstandslos sei, da er in wenigen Tagen fret- komme.

Marktbericht.

Calw, 8. Febr. Der heutige Viehmarkt war mit 525 Stück Rindvieh und 50 Pferden be­fahren. Der Handel ging schleppend, Milch- und Fettvieh fanden Abnehmer. Preise für Jnngvieh 130-250 ^L, für Kühe und Kalbeln 270 - 430 Auf diw Schweinemarkt hatten die Preise wie­der etwas angezogen. Für Mtlchschwetne wurden erlöst 2236,50 und für Läufer 4580

pro Paar. Zufuhr 18 Körbe Mtlchschwetne und 114 Läufer.

Amtliche und primtmyeigm.

Schömberg, Amtsgerichtsbezirk Neuenbürg.

Für Sattler.

Am Montag, den 13. Februar 1905, von vormittags 9 Uhr an, wird in dem seitherigen Geschäftslokale des verstorbenen Sattlermcisters

Friedrich Gronbach hier ein vollständiger Sattlerha«dwerkS»eug, sowie ein größerer Borrat an Sattlereiware«, worunter: 4 Tofa- geftelle, Teppiche, Peitsche«, Lederwerk, Drill, Leinwand, Tuch, Wolle, Roßhaar n. f. w. im ganzen oder im einzelnen gegen Barzahlung versteigert.

Einem angehenden Sattler wäre hier Gelegenheit geboten, ein Geschäft zu gründen. Auskunft erteilt der Nachlaßverwalter Gottlieb Maisen­bach e r, Landwirt hier.

Den 4. Februar 1905.

Bezirksnotar Oberdörfer von Wildbad.

Calw.

Nach der für 1. April 1904/05 ge­fertigten

Steuerumlage

für die Stadtgemeinde Calw wurden an Staatssteuer umgelegt: auf Grundeigentum und Gefälle . . . 1,795 68 H

auf Gebäude . 8,748 60 A

auf Gewerbe . . 15,344 61 A

25,888 ^ 89 cZ.

Auf 1 Staatssteusr entfallen: an Amtsschaden . 49,73 A

an Gemeindeschaden 1 33,56 A

Den 7. Februar 1905.

Ratsschreiber Dreher.

Lieöenzess.

Der Beschluß der bürgerl. Kollegien vom 10. Dezember 1904, wonach vom 1. April 1905 bis 31. März 1908 eine jährliche erhöhte Abgabe von je 12 gleichmäßig von sämtlichen über 3 Monate alten Hunden, welche im hics. Gcweindebezirk ihren Standort haben, erhoben werden soll, ist am 28. v. Mrs. vom K. Ministerium des Innern ge­nehmigt worden.

Den 7. Februar 1905.

Gemeinderat.

Vorstand: Mäulen.

«. Forstamt Hirsau.

Brennholz-Verkauf

am Freitag, de« 10. Februar, vormittags 9 Uhr. imWaldhorn" in Hirsau aus Ottenbronnerberg, Abt. Mönchsloch und Fuchsloch:

Beugholz: Nadelholz Rm.: 4 Roller (I. Kl.), 52 Rugel, 5 Prügel, 96 Anbruch; Reisig: Aus Stamm- heimerweg, Mönchsloch, Fuchsloch und vom Scheidholz: 4 Flächenlose, 33 Lose in Mahden, 8 Lose auf Haufen, 4 Lose Schlagraum, geschätzt zu 5080 Wellen.

K. Forstamt Hofstett,

Post Teinach.

Stangen-Verkauf

am Montag, den 27. Februar, vor­mittags 10'/- Uhr, in Rehmühle aus Hut Rehmühle (Schlcifwasen u. Halde), Hut Aichelberg (Fuchshalde):

Baustangen: 1665 I.III., Hag- stanaen 3085 I.III., Hopfenstangen 12630 IV., Rebstecken 1220 I. Kl. Die Stangen sind größtenteils ftchtene (rottannene) und lagern unter- und oberhalb der Rehmühle im Kleinenztal und (Halde) bet Hofstett. Auszüge vom K. Kameralamt Altensteig.

Sommenhardt.

Kttüchch-Nerküns.

Am Freitag, de« 10. Februar 1905, von vor­mittags 9 Uhr

an, werden aus dem Gemeindewald

in verschiedenen Abteilungen verkauft: 7 Rm. Buchenholz,

83 Rm. Nadelholz,

15 Rm. Pfahlholz. Zusammenkunft bei der Marmor- schletferei im Teinachtal.

Den 4. Februar 1905.

Gemeinderat.

Nenbulach.

Ein seit Wochen stch in der Um­gegend herumtreibender Hund, schwarz, sog. Halb- hund wurde hier auf­gegriffen und kann gegen Ersatz der Etnrückungs- gebühr und Futterkosten innerhalb 8 Tagen obgeholt werden.

Stadtschultheißenamt. Müller.

Calw, 8. Februar 1905.

Schmerzerfüllt teilen wir Freunden und Be­kannten die traurige Nachricht mit, daß meine geliebte Gattin, unsere treubcsorgte Mutter, Großmutter und Schwiegermutter

Marie Hopf

im Alter von 57 Jahren von ihrem langen, schweren Z-' Leiden erlöst wurde.

Um stille Teilnahme bittet

Friedrich Hopf» Bahnhofaufseher

mit Kindern.

Beerdigung Freitag nachmittags V-3 Uhr.

Samstag, den II. Zebrirar, halte ich

Uetrekuppe

und lade hiezu frcundlichst ein

Gesvg Pfau. »

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Stets kriselt und in den versodieäenstsn Sorten

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IVL.

am Donnerstag, 9. Februar, im Kaffeehaus.

Im Auftrag verkaufe ich am

TamStag, de« 11. Februar, «ach- mittagS vo» 1 Uhr ab, gegen Barzahlung hinter dem Rathaus:

6 Schaufel« mit Stiel, 6 Kreuz Pickel mit Stiel, 1 Zimmer­axt. 3 Zweispitz. 1 Ha«dsäge» 3 Zink Wasfereimer, 1 Latt- Hammer. 1 Beißzange, 1 Handfäuftel. 8 Spitzeise«, 1 große« Steinschiägel, 4 kleine Steinschlägel, 150 Stück Gerüstklammer», 85 Bau­klammern, 1 Stechbeutel, 1 Schubkarre« v. Eise«, 8 Stück Latte« u«d 5 Stück Diele«, 3 Rtchtsch«üre.

Die Gegenstände find z. T. noch ganz neu.

Biedermann, Gerichtsvollzieher.

Schreinergesuch.

23 jüngere Schreiner können sofort eintreren auf dauernde Beschäf­tigung bei

Schreinermeister Lehn, Dill-Weißenstein b. Pforzh.

Dungkalk

(höchstprozentig) von der BersuchS- statio» Hohenheim geprüft und empfohlen, liefert

v.

Ziegelei Calw.

Esfringe«.

Einen liegenden

Göpel

verkauft billig

Joha«« Georg Brau«,

Bauer.