Unternehmen gelungen, sich eine den Motorvcru von Grund auf umwälzende Neuerung zu sichern.
Lauffen a. N., 28. Juli. (Beim Geldscheintrocknen verhaftet.) Letzte Woche kam ein junger Mann in die Wirtschaft von A. Rost und gab an. ein reicher Hofbesitzersohn zu sein und Schafe aufkaufcn zu wollen. Solange der Wirt Wein holte, drang er in den Metzgerladen und stahl den Inhalt der Ladenkasse. Abends fuhr er mit dem Zug weiter. Als man entdeckte, daß die Kasse ausgeraubt war, lenkte sich der Verdacht auf den Mann und die Verfolgung wurde aufgenommen. Kurz vor Abfahrt des Zuges wurde er aus einem Wagen wieder heraus- aeholt. Als man ihn frei gehen ließ, sprang er wieder in Len Zug. wurde aber von einem Schaffner angeyalten. Er sprang aus dem fahrende« Zug und floh über die Zaber, in der er ein unfreiwilliges Bad nehmen mutzte. Am anderen Tag sah. wie der „Leintalbote" berichtet, in Neipperg ein Kriminalichutz- mann. wie ein Mann Geldscheine in der Sonne trocknete. Er nahm ihn fest und liefert ihn ans Amtsgericht Brackenheim ein. wo er gestand, das Geld in Launen gestohlen zu haben. Von ca. 600 ^ hatte er noch 468 -4k in seinem Besitz. Der Dieb ist ein erst vor 14 Tagen aus dem Lanüesgefängnis Hall entlassener Verbrecher.
Göppingen, 27. Juli. („Jahrende Gesellen" auf dem Hohenstaufen.) Wie wir erfahren, wird am 6. und 7. August ds. Js. ein großes Bundestreffen der „Fahrenden Gesellen" auf dem Hohenstaufen, unserem alten Kaiserberg, abgehalten. Die Fahrenden Gesellen sind eine Gemeinschaft von Kaufleuten, Mitgliedern des Deutschnativnalen Handlungsgehilfen-Ver- bandes. die nach Wandervogelart die deutschen Gaue durchstreifen. Einfach-schlichte Fahrten mit innigem Anschluß an die Natur und bodenständiges Volkstum sind den Fahrenden Gesellen Mittel, ein einfaches, wahres und reines Leben zu führen, um voller Arbeitsfreude Len Platz auszufüllen, auf den das Leben einen Jeden gestellt hat. Wir haben nichts zu tun mit jenen bänderbehangenen und zipfelbemützten Johlern und Schreiern, die in ähnlicher Tracht vielerorten unangenehm auffallen.
Waiblingen. 28. Juli. (Brandstifter.) Ein Brand vom Jahre 1903. der einst das Wohngebäude der Brüder Gottlob und Gottfried Bubeck zerstörte, hat seine Aufklärung gesunden. Der verheiratete Schleifer Jakob Weller hat sich als Täter bekannt und die von ihm vor fast 18 Jahren vorsätzlich verübte Inbrandsetzung dieses Gebäudes beim hiesigen Landjägerstationskommando zugestanden.
Jsny, 28. Juli. (Eine wackere Tat.) Bei dem Unglück in der Argen, das das Leben eines braven, fleißigen Burschen jäh zerstörte, wäre zweifellos auch der Käser Leonhard Oeckel von Dörrenbach ertrunken, wenn nicht der Schmiedlehrling Georg Kolb von Jsnh beigesprungen wäre. Als Siebzehnjähriger einen viel größeren und schwereren Ertrinkenden unter solcher Lebensgefahr zu retten — das ist eine Tat. die Anerkennung verdient.
Leutkirch, 28. Juli. (Wiener Kinder.) Die Ankunft der Wiener Kinder, die bei Pflegceltern durch zwei Monate in unserer Gegend Aufenthalt nehmen werden, erfolgte am 2 . August. Der Kinderzug geht mit eigenem Küchenwagen am 1 . August von Wien ab und trifft am 2 . August morgens in Bregenz bezw. Lindau ein. wo die Verteilung der Kinder aus das Allgäu und Schwaben erfolgt.
Vom Bodensee, 27. Juli'. (Die Bodenseeflotille.) Eine Nebersicht über die Bodenseedampfer mag für manchen von Interesse sein. Württemberg hat einen sehr einheitlichen Schiffspark. 7 größere Dampfer: Hohentwiel, Friedrichshafen. Württemberg. König Wilhelm. Königin Charlotte, König Karl und Christoph. Außerdem sind vorhanden der kleine Schraubendampfer Buchhorn. 2 Trajekt- und 2 Schleppkähne. Baden hat 5 Dampfer und 2 Trajektkähne. Bayern 6 Dampfer, 3 Trajektkähne und eine große Dampffähre. Oesterreich 7 Schiffe und 3 Trajektkähne, die Schweiz 6 Bundesdampfer und 2 Trajekt- und Schleppkähne, die Schaffhausener Dampfboot-Gesellschaft 6 Schiffe.
Die neue« Brotpreise.
Auf dem kürzlich in Weinsberg gehaltenen Verbandstag des Württ. Bäckerinnungsverbandes wurde in eingehender Weise auch die Brotpreisfrage besprochen. Von der Verbandsleitung wurde mitgeteilt, daß der Gesamtvorstand sich eingehend mit der Sache befaßt habe und unter Berücksichtigung des Umstandes, daß künftighin fast die Hälfte des Brotes in freien Verkehr komme, sich für das Markenbrotbacken auf einen Satz von 105 bis 110 Mark für 100 Kilogramm geeinigt habe, der einheitlich für das ganze Land gelten soll. Dieser Vorschlag wurde von der Verbandsleitung mit Beifall aufgenommen. Weiterhin wurde von der Verbandsleitung auch der Meinung Ausdruck gegeben, daß für das Markenbrot ein Preis von 3.50 für das markenfreie Brot ein Preis von etwa 6 bis 7 für den Kilolaib festgesetzt bezw. eingehalten werden dürfte.
Bermtfchres.
Riesige Waldbräade.
Ein außergewöhnlich großer Waldbrcmü ist vor 48 Stunden in den Staatswaldungen von Maximiliansau am Rhein ausgebrochen. Das Feuer ist bis zur Stunde noch nicht einae- dämmt. obwohl die Einwohner- und Feuerwehren von sieben verschiedenen Ortschaften an der Bekämpfung des Brandes tätig sind. Es mußten große sogenannte Feuergaffen geschlagen werden, um auf diese Weise ein weiteres Ausdehnen zu verhüten. Bis jetzt sind große Strecken Hochwald dem Brand zum Opfer gefallen. Der Schaden beläuft sich schon jetzt auf einige Millionen Mark. Vom Rande der Stadt Karlsruhe aus sind die gelb-schwarzen Rauchschwaden deutlich sichtbar.
Infolge der beispiellosen Trockenheit und Dürre sind ieit zwei Tagen in mchrern Gegenden der Rheinpfalz verheerende Walübräude ausgebrochen. Zwei Waldbrände wüten im Gebiete von Homburg und haben bisher 25 Hektar Kiefernbestand und 30 Morgen Staatswald vernichtet. Mehrere Feuerwehren und einige hundert Alaun Besatzungstruppen bekämpfen den Brand. Ein weiteres Großfeuer suchte die Wäldbestände in der Nähe von Kaiserslautern heim und hat bereits auf die Eisenbahnlinie nach Enkenbach übergegriffen. Der Brand dehnt sich hier noch weiter aus u. hat schon jetzt etwa eine Million Schaden verursacht. Ebenso sind kleinere Waldbrände bei Pirmasens und Erbach ausgebrochen.
Kurzschriftrekord. Bei dem von der Vereinigung Gabels- berger Stenographen 1921 am 17. Juli veranstalteten Verems- schreiben erhielt das Mitglied Richard Käppel. Pressestenograph ! der „Frankfurter Zeitung", mit 440 Silben einen 1. und Ehrenpreis. Es ist dies die höchste Leistung, die von einem Stenographen bis jetzt erreicht worden ist.
Eine 6-Mill.-Stiftung für Arbeiter abgelehnt? Wie man hört, hat der Arbeiterausschutz des König-Albert-Werkes in Zwickau das zu dem Maximilianhüttenkonzern gehört, die 6 Millionen betragende Stiftung für die Arbeiterschaft abgelehnt. Nach den Bestimmungen sollte jeder Arbeiter, der drei Jahre im Betriebe tätig ist. ein Sparkassenbuch über 1000 Mark erhalten, das als finanzielle Beteiligung des Arbeiters am Werke gedacht ist. Es sollte dem Arbeiter freistehen, sich noch mit wei- ren Einlagen, denen eine fünfprozentige Mindestdivtdeude gesichert ist. zu beteiligen.
Unglück in der Frauenbadanstalt Solothurn. Aus Solothurn in der Schweiz wird berichtet: Gegen 2 Uhr fanden sich vor der Badanstalt zahlreiche, im schulpflichtigen Alter stehende Mädchen aus der Stadt und der näheren Umgebung ein. die in der brennenden Sonnenhitze mit Sehnsucht auf die Öeff- nung der Bassins warteten. Ihrer 50 drängten sich auf dem etwa 10 Nieter langen eisernen Steg, der vom Aareufer schräg abwärts zu den infolge des tiefen Wasserstandes niedrig gelegenen Türen der Anstalt führte. Als die Abwartfrau um 2 Uhr erschien, suchte sie sich umsonst einen Weg durch das dichte Gedränge der scherzenden und lachenden Mädchenschar zu bahnen. In diesem Augenblick brach der Steg vorne, wo er in das Gebälk der Badeanstalt eingefügt war. ab. und etiva 30 Kinder stürzten kopfüber in das an dieser Stelle etwa 4 Meter tiefe Wasser. Die meisten von ihnen konnten, dank dem in der Schule erhaltenen Unterricht, schwimmen. In dem schrecklichen Kampf um das junge Leben, der sich jetzt abspielte, gelang es aber leider lange nicht allen, das Ufer zu erreichen. Zehn Mädchen fanden den Tod.
Ruffische Lokomotivbestellungen in Deutschland. Laut „Nya Daglight Ällehanda" ist die von Professor Lemonossow geleitete russische Eisenbahnkommission von Stockholm nach Berlin übergesiedelt. Weitere Bestellungen von Lokomotiven und Eisenbahnmaterial Würden «voraussichtlich hauptsächlich an deutsche Firmen gegeben werden.
Ein Eimer Waffer — ein Frank. Infolge der andauernden Trockenheit hat man in Brüssel und in den Vorstädten den Plan in Erwägung gezogen, das Trinkwaffer zu rationieren. Im Zentrum des Landes ist der Wasservorrat fast völlig erschöpft. Es wird gemeldet, daß in La Louviere bereits für einen Eimer Wasser 1 Frank bezahlt wird. An verschiedenen Stellen sind neue Brände ausgebrochen. In der Umgebung von Brüssel ging am Donnerstag mittag ein Kornfeld in Flammen auf. Infolge des Wassermangels war das Löschen unmöglich.
Weinüberflutz in Spanien. Neuerdings bezieht Frankreich nicht mehr so viel Wein aus Spanien wie während des Kriegs. Deshalb ist in Spanien jetzt solcher Weinüberfluß, daß man stellenweise die Cantara (16 Liter) für 2 Franken kaufen kann. Die Jahreserzeugung Spaniens an Wein beträgt dem Werte nach 385 Millionen Pesetas. Die spanischen Weinhändlcr möchten den Wein jetzt gern zu Cognak verarbeiten, aber der Staat ist nicht damit einverstanden, da im Lande genügend Feuerwafferfabriken bestehen. Das Land hat aber über 6500 Brennereien, die jährlich 72 Millionen Liter Branntwein und 30 Millionen Liter Likör Herstellen. Die spanische Regierung findet, das sei genug für ein Land von 20 Millionen Menschen.
Siegende Liebe.
Zeitroman aus dem Osten von O. Elster.
7. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Ich habe dich erwartet," entge^nete sie ruhig. „Auch ich habe mit dir zu sprechen. Wulst du mir in mein Zimmer folgen?"
Sie schritt voraus und öffnete die Tür zu ihrem Privatzimmer, indem sie das elektrische Licht aufknipste. Es war ein behaglicher, aber doch im ernsten Geschmack eingerichteter Salon; das große Porträt des verstorbenen Grafen in der Uniform eines Hosjägermeisters hing über dem Schreibtisch, auf dem Bücher und Zeitschriften lagen. Ein offener Brief lag auf der Schreibmappe.
„Nimm Platz," sagte die Gräfin, sich selbst in den Sessel vor dem Schreibtisch setzend und den Brief in die Hand nehmend.
„Meine Mitteilung wird dich überraschen, liebe Mama," Hub Hasso mit etwas unsicherer Stimme an.
Ein flüchtiges, spöttisches Lächeln huschte über das Gesicht der Gräfin.
„Nicht so sehr, als du glaubst," entaegnete sie. „Doch ehe du mir deine Nachricht mitteilst, bitte ich dich, mich anzuhören."
Hasso verbeugte sich zustimmend.
„Bist du noch immer entschlossen," fuhr die Gräfin fort, „deinen Abschied zu nehmen?"
„Mehr denn je, Mama," erwiderte Hasso lächelnd.
„Ich dachte es mir. Tu weißt, daß ich bis vor kurzem selbst gewünscht habe, du solltest die Verwaltung der Güter in die Hand nehmen. Bartling ist jy ein tüchtiger Verwalter, aber er bedarf der Anregung und der Aufsicht. Er ist ein wenig träge und unentschlossen. Ich aber werde allmählich zu alt, um mich um die Einzelheiten der Wirtschaft kümmern zu können."
„Und hat sich deine Ansicht jetzt geändert, Mama?"
„Ja," sagte sie hart und kurz.
„Darf ich wissen, aus welchem Grunde?"
„Ich möchte dich vor einem törichten Streich bewahren."
„Mama?!" fuhr er aus. „Ich muß dir gestehen.
' Sie erhob abwehrend die Hand .
„Deine Geständnisse und vielleicht — Geheimnisse kannst du mir später mitteilen, wenn du es dann noch Kr passend erachtest. Vorher lies jedoch diesen Brief, den ich heute erhalten habe."
Sie reichte ihm den Brief.
„Von Onkel Georg Wilhelm?" fragte er erstaunt.
„Ja, von meinem Bruder, dem Oberst im Kriegs- ministerinm." . . .
Hasso las, und schon nach den ersten Zeilen stieg ihm eine glühende Röte in die Stirn. Ter Oberst schrieb:
„Meine liebe Schwester! Du hast mir mitgeteilt, daß Hasso seinen Abschied zu nehmen gedenkt und fragst mich, was ich dazu meine. In alter Kürze will ich Dir sagen, daß jetzt nicht der Zeitpunkt ist, wo ein Offizier seinen Abschied nehmen sollte. Wir brauchen jetzt jeden Mann, sei er Soldat oder Offizier. Der Krieg, wohl der schwerste, den Deutschland durchzusechten hat, ist so gut wie unvermeidlich geworden. Rußland rüstet nicht nur gegen Oesterreich-Üngarn, sondern auch gegen uns, wir haben darüber die bestimmtesten Nachrichten. Auch Frankreich, der Bundesgenosse Rußlands, rüstet, und wie England, der Tritte im Bunde, sich verhalten wird, ist sehr ungewiß. Jeder Tag, ja jede Stunde kann die Entscheidung bringen. Im geheimen sind schon alle Vorbereitungen für die Mobilmachung getroffen, wir im Kiregsmirnsterium und im Generalstab arbeiten fieberhaft Tag und Nacht. Tu wirst danach selbst beurteilen können, ob es für Hasso jetzt an der Zeit ist, den Abschied zu nehmen. Hasso selbst, dem Tu diesen Brief zeigen kannst, wird demnach den Entschluß fallen lassen. Wenn der Krieg vermieden werden sollte, was ich nicht glaube, so ist es immer noch Zeit, sich zu- rückzuziehen."...
— In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Verruf iiL» aesallen,
französische Weine und Liköre Ehrenpflicht jedes Deutsches E
Löffi
Spanien ist einer der wenigen Staaten gewesen, die i" ^^he v
--------- ^ , s also zur Zen
lands Heldenkmnpf ritterlich verfolgten. ....
Was Premier,ninister ihre« Frauen verdanken. Im M. „ «Kr- und Wemhandc meu der Festlichkeiten, die kürzlich als Ehrung für die Premsis ? ck-ckttrei und Ubrm minister der.Dominien in London veranstaltet wurden. kÄGechterer uno rryrm
auch ein Festessen zu Ehren der Ministerfrauen statt.' ^ Wvbner
Andrang zu dieser Veranstaltung, die auch Frau Lloyd Geow!" München, 28. Juli, mit ihrem Besuche beehrte, war. wie sich denken läßt, ungeheu» » Ncrordnungsentwurf e
W di- t
es nicht liest, was über.die Frauen von Premierministern aU
des Landtags ei
47 Stimmen der
gesagt wurde. Lady Astor erklärt frank und frei, sie bewunden « - die Frauen der Premierminister, weil diese aus ihren M«...W-n daß der Entwurf uern soviel gemacht hätten. Sie würde auch gern die Fra,hem Landtag
L^^^nisters ftm. wefldaseine vorzUi^GÄy,»tzen"Teilen der Genehr
heit sei. Großes zu wirken. Lady Ästor meinte schließlich k-,.. . m -
hätte niemals fünf einfachere Männer gegeben als die inH >ui Artikel 46 der Vers
don versammelten Premierminister, aber das Verdienst ihre, ^ wird nunmehr vor l
Frauen sei es. daß diese ihnen geraten hätten, sich nicht lack,- c..
lrch zu machen. Die Minister ,ereu von ihren Frauen geleitet worden. — Jetzt weiß man. wer die Geschicke der M Mannheim, 28 . HM in Wirklichkeit leitet. Men Schöffengericht d
Ein Riesendampfer in Flammen. Aus London wird w^ Keck gegen den Schr meldet: Au Bord der „Mauretcmia" brach im Hafen von Sout- 1020 in *
hampton Großseuer aus. das bisher unbekannter Ursache«^Weihnachten 1^411 rn stand. Das Feuer wurde erst bemerkt, als der Rauch durch dj, liief Gecks veröffentlicht Luken drang und kurze Zeit darauf ungeheure Flammensäule, >r Mehrheitssozialdemokrl sichtbar wurden. Das ganze Schiff bildete bald ein großer «,,rteilt Obwohl Geck
Feuermecr. Die Feuerwehren der Stadt und des Docks warn s -ins,- Zuschrisl
sckmell zur Stelle, konnten aber nur schwer an den BranbW »mr , M , herankommen. Die „Mauretania" befand sich im Dock unj lls Original in Len Hank stand vor der Ausfahrt nach Newhork. Wochen Gefängms und ,
Wie, die Leute auf die Frage: „Wie geht's?" antworte« " Mannheim, 28. Jul Der Wemwirt: „Wie geschmiert!" Der Wemhandler: ,M, Nerbandlm
man's treibt!" Der Schauspieler: „Spielend!" Der BaiLer^ geführten Verhandln, „Wechselvoll!" Der Zugführer: „Mit Dampf!" Der Univw iürn der Rheins chiffe zu sitätsprofeffor: „Ordentlich!" Der Meteorologe: „Veränbw ird heute die Rhemschlffc lich!" Me Büglerin: „Glänzend!" Der Kaufmann: Frankfurt a. M., l
mischt!" Die Ballerine: „Brillant!" Die Sängerin: „So so , ^ „ Zeit in ei
la la!" Der Maschinist: „Wie geölt!" Der Postbote: „U4» vor einiger Zelt m e zwei Beinen!" Der Patriot: „Im Hurra!" Der Lebemann: lorten gegen die „Franks „Den Verhältnissen entsprechend!" Der Seiler: „Den KE Gehoben, mit der Begri
HüNÜkl uuö dkkffkffk. wie Es Koblenz gerne
Stuttgart, 28. Juli. Dem Donnerstagmarkt am hiesig» aidkommission beim deut
' und Abänderuw
Vieh- und Schlachthof waren zugeführt: 109 Ochsen. 26
Jungbullen. 267 Juiigrinder.^296^Kühe. 431 ^Kälbkid5 Alliierten bisher
^ _ „enrhrt:
len. 296 Jungbullen. 267 Junarinoer. 29 1168 Schweine und 44 Schafe. Aus 1 Ztr. Lebendgewicht wur den erlöst: Ochsen 1. 560—640. 2. 420—520. Bullen 1. 480 bu ie Unabhängigkeit des dev
540. 2. 410—480. Jungrinder 1. 570—650. 2. 470—560. Kühe l Aachen, 28. Juli, s
450-540. 2. 320-420. 3. 180-300. Kälber 1. 580-650. 2. V Aren Untätigkeit i bis 570. 3. 450-500. Schweine 1. 1240-1280. 2. 1170-1230.3^ ^ -a
1080—1160. Hammel 750—800 Verlauf des Marlies: We, die Arbeiter ruh Schweine lebhaft. Großvieh mäßig. Kälber langsam. Wallarbeiter m den We, Ochsenhausen, 28. Auli. (Pferdepreise. Der Verkauf vaWrl. Zahlreiche Ausstä Pferden des Landgestüts war wieder sehr gut besucht. E° und
mögen gegen 500 Personen anwesend gewesen sein. Versteigert ^ «wor uno wurden an Mitglieder des Württ. Pferdezuchtvereins 4 Stille«. kw, um das Perso zwei dreijährige und neun einjährige Stutfohlen. Sie brachteck zwingen. Die Ausstäi
12 300 4t bis 20 200 . die Sttltsohlen 5820 bis 15300 «ck. 2k Mna vor dem Rathür
dann kamen zur allgemeinen Versteigerung 2 Hengste m.. ^maffneten Macht dar 20 500 und 28 000 6 ältere und jüngere Wallachfohlen ^ r vewassnelen wcacyi oar
9100 und 13900 Gegen Las Vorjahr sind die Preik Küchle umlausen, und di nicht gefallen. _^Ührdet erscheint, so sind
Neueste Nachrichten.
w Kundgebungen unterst
Sindelstnge«, 28. Juli. In den städtischen und 28. Juli,
lichen Waldungen in der Nähe des Katzenbacher Hoff ^wg°r Landtags erkla
wütet seit Donnerstag nachmittag ein verheerender Wal) ^ Re
brand. Einwohner und Feuerwehren von Sindelfinge?^^^^nnnlster Dr Maichingen und Magstadt sind zur Eindämmung Brandes ausgerückt. Bis 2 Uhr waren bereits 40 HekE" auf Auflösung Waldbestand vernichtet. Ueber den Brand erfahren m " ^"stag behandelt w noch, daß er im Sindelfinger Wald entstand und sich Ehrung stützt sich c die angrenzenden Waldungen von Döffingen und Magstm, ausdehnte. Er ist aber bereits auf seinen Herd beschlE HRMinoen, 28. Ju worden, so daß eine Gefahr der weiteren Ausbreitung MW furchtbares Hage besteht. Wer. Die gesamte En
Freiburg, 28. Juli. Der bei Neustadt im SchwarMtenfrüchte wurden zei wald gelegene Ort Löffingen steht seit heute mittag westlichen Sette der ^ Flammen. Ein Drittel des Ortes ist den Flammen bereilllE'E sich rm Freren
" Berlin, 28. Juli. 5
Hasso ließ den Brief sinken und sah eine Weile ernöW Landtags beriet Heu schweigend vor sich nieder. HEung einer geordneten (
e Stadtverordnete»^
Keinen Augenblick war er im Zweifel über «mmveroronerenve
.. , daß mit der Erfüllung j-M°^rsammlung verpflrck
Pflicht. Aber auch darüber, vup inu veo ^ „
ner Pflicht die Hoffnungen seines Herzens aufgeopmU Der Entwurf werden mußten. Ein leiser Schmerz durchzuckte angenomr,
Herz und entlockte seinen Lippen einen leisen SeusE' Stöber stattftnden. ^
Er erhob sich und reichte seiner Mutter den BriM ^^» 20 - Juli. ^ „Eck " Mag der Aftermreter en
„Ich danke dir, daß du mir den Brief gegeben Parrot,
Mama," sagte er mit ernster Stimme. „Wenn iE/?Wlrtm m einen hef Inhalt sich bewahrheitet — und ich glaube, daß OnE Maugeren Frau em die Lage richtig beurteilt — dann ist allerdings mEM ölese zu Boden stür Entschluß hinfällig. Ich werde mein Abschiedsgesuch, daMMeamte verhafteten schon fertig daliegt, nicht abschicken und mich bei« ^ Mrznwache gebracht Regiment wieder zum Treust melden." angesammelte grol
„Ich habe nichts anderes von dir erwartet, —^er Äört"dem
Sohn," entgegnen die Gräfin milder als im An.ang Mitär-Ueberwachungskom
Hasso schritt im Zrmmer ans und ab, er fand M ' ,
keine Worte, der Mutter das Geheimnis seiner ("Mm, 28. Julr. , anzuvertrauen. Wozu sollte er jetzt von seiner -'4 lassen, wegen der fort sprechen, da sie doch seiner Pflicht zum Opfer gebraE neue Lohnford
werden mußte? Als Offizier oes vornehmen Garüe-ikh Werke mtt 12000 Ar! giments konnte er an keine Verbindung mit der Toä,tsWldent der Provinz Sa, des kurländischen Rektors denken. Und wenn der KrEEsnumstenblatt „Tribun wirklich ausbrach, dann erst recht nicht! Zdeuer wieder Zur Erhe
Ter Gedanke schmerzte, aber er wollte stark sein, ^^EN aufgeford, war doch auch Käte stark und mutig, daß sie sich ^ »
willig von ihm trennen wollte, um ihn nicht in ei«''» - ^ßWrduete F
L" verschiedenen Teilen
Zwiespalt seiner Pflichten zu stürzen.
leisem )lächeln /E augenchll
Die Gräfin beobachtete ihn mir ..
er sich dann, wie unter einem festen Entschluß ltcE urde eme Reihe (
richtet, sprach sie ruhig und freundlich: M Boot D'
„Willst du mir jetzt noch deine MitteilUNMl».. ^ vei Jnsa machen?!"
(Fortsetzung folgt.), ,
.^Bauarbeiter haben n ^ Bautätigkeit lahmlegtc