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Entspannung Ser Lage konstatiert. „Mattn" uns „Temps" schreiben: Eine Einigung mit Lloyd George wäre nrtr möglich auf der Grundlage der unbedingten Annahme der Vorschläge Briands.
Andauernd englisch-französische Verhandlungen.
London. 26. Juli. Der französische Gesandte begab sich gestern zu Lord Curzon. uni diesem den Standpunkt der französischen Regierung auseinanderzusetzen. Briand willigte in den Wunsch der britischen Regierung, binnen kurzem eine Sitzung des Obersten Rates abzuhalten, ein und will sie bis zum 4. August einberufen; aber Lloyd George müsse die französische Forderung des Durchtransportes französischer Truppen nach Oberschlesien durch deutsches Territorium unterstützen und ebenso in die Bezeichnung der Sachverständigen einwilligen. In der Expertenfrage habe Großbritannien bereits nachgegeben und seine 3 Sachverständigen werden heute offiziell ernannt werden. In der Truppentransportfrage durch Deutschland verhält sich Lloyd George zur Stunde noch ablehnend. Im Auswärtigen Amt bezeichnet man ein solches Verlangen an die deutsche Regierung als eine Unmöglichkeit und weist darauf bin. daß auf Grund des Versailler Vertrages dieses Verlangen von den Mächten gemeinsam gestellt werden müßte. Es Nudle sich hier um eine Prinzipienfrage. In London schlägt man vor. diesen Schritt erst zu unternehmen. wenn die beteiligten Mächte sich über die Notwendigkeit von Truppenverstärkungen einig geworden sind. Lloyd George erklärte gestern im Unterhaus, er hoffe, am nächsten Donnerstag sich über die Lage in Oberschlesien aussprechen zu können. Man schließt daraus, daß es noch vor Donnerstag zwischen London und Paris zu einer Verständigung kommen wird. Aus der Mitte des Hauses wurde die Aktion der Franzosen getadelt. Sofort erhoben sich einige Mitglieder der Regierung und auch mehrere Abgeordnete sprachen ihre Mißbilligung über diesen Tadel aus.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg. 26. Juli. Die am letzten Freitag hier abqe- halteue Bezrrksschulversammlung ließ hinsichtlich ihrer Besucherzahl alle bisherigen hinter sich, lieber 150 Teilnehmer aus den Oberämtern Neuenbürg und Calw, darunter die bestellten Referenten. Oberamtmann Wagner von hier. Oberamtsarzt Dr. Betz von Calw, die Dekane beider Bezirke, verschiedene Geistliche. Ortsvorsteher und Ortsschulratsmitglieder durste der neue Leiter. Bezirksschulrat Keck hier, als Vorsitzender begrüßen und die von einer hohen Berufsauffassung zeugenden Grundsätze darlegen, die ihn in seinem Amte als Berater und Führer von Lehrern und Schülern leiten sollen. Nach Bestimmung der Protokollführer begann der Vorsitzende mit Verlesung des Rechenschaftsberichts. Oberlehrer Reiff in Althengstett durste am 2. Mai d. I. auf eine 50jährige gesegnete Amtstätigkeit zurückblicken. Oberlehrer Hinderer von Hirsau mit 67 Jahren in den Ruhestand treten, und Oberlehrer Bürkle-Ottenhausen zwang ein Äeidenslager ohnegleichen auf 1. April, getragen von der Liebe und Dankbarkeit einer ganzen Generation seines Wirkungsortes, aus dem liebgewordenen Menst zu scheiden. Die Versammlung ließ ihm Gruß und beste Wünsche für sein Ergehen entbieten. Nicht gering war. wie in unserm teuren und entlegenen Bezirk üblich, der Wechsel unter den ständigen Lehrern; der Umsatz unter den Unständigen aber schwoll auf nahezu 100 an. beides zumeist nicht zum Wohl der Schule. Die Zahl der Lehrstellen im Gesamtbezirk stieg von 126 auf 132. Wesentlich verbessert hat Herren- alb seine Schulverhältnisse durch Errichtung von 3 neuen Stellen mit Einführung des Französischen und Sjähriger Schulpflicht. Trotz weiteren Rückgangs der Gesamtschülerzahl ist die Errichtung neuer Schulstellen in verschiedenen Gemeinden dringendes Bedürfnis, scheitert jedoch meist an der Lokalfrage, obwohl jetzt 90 Prozent der Schulkosten vom Staat getragen werden. Welcher Schaden einer Gemeinde für ihre Zukunst durch übergroße Sparsamkeit im Schulwesen erwächst, wird leider mancherorts viel zu wenig erkannt. Klaffen mit 102, 119. 122 Kindern verdienen den Namen einer Schule nicht mehr und sind ein Hohn auf die Bestrebungen nach Vertiefung der Kenntnisse und Ausbildung- charaktervoller Persönlichkeiten. Wohlangebracht war die Aufforderung des Vorsitzenden zur Anstellung von Fachlehrerinnen für Handarbeitsunterricht und damit für größere Beachtung dieses zurzeit besonders nützlichen Unterrichts für die weibliche Jugend, zumal die Kosten sich geringer stellen als bei dem bisher üblichen Nebenunterricht. Nicht zu versäumen wäre dabei der Abschluß eines einwandfreien Haftpflichtvertrags. — Den Höhepunkt der Tagung bildete der Vortrag von Herrn Studienrat Freytag vom Lehrerseminar Eßlingen über „die Arbeitsschule. Es war für alle Zuhörer, insbesondere uns Lehrer, ein Hochgenuß. den auf diesem neuen, noch vielumstrittenen Ünterrichts- gebiet der Grundschule hervorragend bewanderten Schulmann, lein gefährlich Schiff" mit ruhig starkem Arm durch Sturm und Wogen. Klippen und Brandung in den sicheren Hafen steuern zu sehen und müßte es noch mehr sein, ihn bei der
Siegende Liebe!
Zeitroman aus dem Osten von O. Elster.
S. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
Aber zwischen all den Zukunstsplänen tauchte immer wieder das Bild des schlanken Mädchens auf, dessen Zauber sein Herz von der ersten Stunde an umfangen hatte?
Und er wehrte sich nicht gegen diesen Zauber! Im Gegenteil, er verstrickte sich immer tiefer darin, als er bemerkte, daß der Zauber auch Kätes Herz umfangen hatte. Und an einem schwülen Sommerabend im Park, als im Nordwesten dunkle Wolkengebirge emporquollen und Wetterleuchten die Nacht auf Sekunden grell erleuchteten, da geschah es, daß Wie in seinen Armen lag, daß er ihre roten Lippen küßte und Worte der Liebe, der Leidenschaft flüsterte.
Kurze Minuten der Seligkeit waren es, dann entriß sich Käte seiner Umarmung und schlug auffchluchzend die Hände vor das erglühende Gesicht.
„O, was habe ich getan. . .?" flüsterte sie.
Er suchte sie mit sanften Worten zu beruhigen. Sie schüttelte traurig das Haupt und wehrte seiner Hand, die sich schmeichelnd um ihre Schultern legen wollte."
„Haben Sie Mitleid mit mir, Graf Hasso," bat sie. „Ich durfte Ihren Worten kein Gehör schenken. . .ich hätte fliehen müssen . . . Sie werden mich verachten . . ."
Da lachte er auf und zog die Widerstrebende wieder in die Arme.
„Weshalb quälst du dich mit solchen törichten Gedanken, meine Käte?" fragte er. „Sage mir nur das eine: Liebst du mich?"
Heiß errötend verbarg sie das Antlitz an seiner Brust. Er streichelte ihr den goldigen Scheitel und sprach zärtlich:
„Du hast mich lieb, ich weiß es, und ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens — das ist genug, um glücklich zu sein!"
praktischen Arbeit bewundern zu dürfen. Sehr zu wünschen wäre, daß seine klaren, treffenden Ausführungen über diese Unterrichtsweise mit dem Ziel „Erziehung (der Schule) zur Arbeit durch Arbeit", mit Arbeitsbeispielen ausgestattet, in jede Lehrer- und Elternhand gelegt werden könnten. Auch das 2. Referat behandelte ein zeitgemäßes Thema. Herr Stiefel. der Leiter des Jugendamts Calw-Neuenbürg, ließ die Versammlung in formschönem Vortrag einen Blick tun in die Organisation dieser neugeschaffenen Einrichtung und fand damit nicht nur aufmerksame Zuhörer, sondern auch zur Mithilfe willige Herzen. Nickst ganz zurückdrängen ließ sich bei manchem der „zur Mitwirkung Berufenen" das Empfinden, als habe das Gewand der Sache etwas reichlich viel „Fasson" erhalten Afft warmen Dankesworten an die Referenten schloß der Vorsitzende die überaus anregende Versammlung, der sich um 2 ff: Uhr das wohlverdiente Mittagessen im „Bären" an- fügte.V.
Württemberg.
Mühlacker, 26. Juli. (Vom Strom getötet.) Beim Aufgerüsten in einem hiesigen Fabrikbetrieb kam der 22jährige Emil Leibbrand von Enzberg mit der Hochspannungsleitung in Berührung und wurde von dem elektrischen Starkstrom auf der Stelle getötet.
Stuttgart, 25. Juli. (Jugosi.) Tie Stuttgarter Jugosi- Edelmesse wird diesmal vom Montag, den 22. bis Sonntag, den 28. August einschließlich abgehalten.
Untertürkheim, 26. Juli. (Mord und Selbstmord.) In einem Anfall von durch schwere Krankheit hervorgerufener Schwermut hat lt. „Unterst. Ztg." eine Frau ihr ebenfalls kränkliches Töästerchcu in der Badewanne ertränkt und sich selbst durch Oeffnen der Pulsader und Erhängen getötet.
Leonberg, 26. Juli. (Brennendes Getreidefeld.) Beim städt. Wasserwerk brannte eine Kornfeld nieder. Die Geschädigten sind Briefträger Schuster und Kupferschmied Söller., Der Schaden wird auf 1500 geschätzt. Der Brand entstand auf einem benachbarten abgeernteten Feld, vermutlich durch ein Glas.
^ Ulm, 26. Juli. (Ertrunken. — Leichenfund.) Letzten Sonntag ist beim Baden in der Donau der einzige Sohn des Wagnermeisters Eberhardt ertrunken; er war 5 Jahre im Feld. Die Leiche ist geborgen. — Die Leiche des am Freitag im Jllerkanal ertrunkenen Verwalters Hoffmann vom Gurrenhof bei Neu-Ulm wurde bei der Brücke oberhalb des Elektrizitätswerkes geborgen.
Biberach, 26. Juli. (Liebevoller Gatte.) Ein hiesiger Gastwirt hat seine Ehefrau durch einen Stich mit einem starken Messer in den Oberschenkel schwer verletzt, so daß sie ins Bezirkskrankenhaus verbracht werden mußte. Die Ursache der Tat soll ein vorausgegangener ehelicher Zwist sein.
Oggenhausen OA. Heidenheim. 26. Juli. (Eine böse Verwechslung.) Ein hiesiger Bäcker trank aus einer Flasche in der Meinung, sie enthalte Bier, einen kräftigen Schluck Lauge. Wodurch er schreckliche Verbrennungen von Mundhöhle, Schlund und Rachen erlitt, so daß er ins Krankenhaus gebracht, werden mußte.
Giengen a. Br.. 26. Juli. (Reicher Kindersegen.) In einer Familie im benachbarten Gundelfingen ist der Storch Heuer, wie voriges Jahr, mit einem Doppelpaket eingekehrt. Das erste Paar nennk sich Peppi und Mary, das zweite Tony und Anny.
Oberbettringen OA. Gmünd. 26. Juli. (Tödlicher Unfall.) Hirschwirt Adolf Bader hals mit. einen mit vier Pferden bespannten. beladenen Möbelwagen auf den Bahnhof nach Gmünd zu überbringen. Auf der abschüssigen Straße versagte die Bremse des Wagens. Er kam in raschen Lauf, lief auf den Gehweg und drückte Bader, der die Bremse bediente, so gegen einen Baum, daß ihm der Brustkorb zerquetscht wurde. Er wurde nach Hause getragen und verschied dort nach wenigen Minuten.
Baden.
Pforzheim, 26. Juli. In der Nähe des Common'schcn Sägewerks im Stadtteil Brötzingen machten sich gestern abend gegen 9 Uhr - junge Burschen an einem Explosivkörper zu schaffen. Als nun zwei andere Burschen, die in der Enz baden wollten, in deren Nähe kamen, explodierte der Sprengkörper. Durch die umherfliegenden Steine wurde der 15 Jahre alte Friedrich Stach am Kopfe erheblich verletzt. Es mußte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Me Täter flüchteten.
Karlsruhe, 26. Juli. Gestern vormittag kam es im Kesselhaus der Nähmaschinenfabrik von Haid w. Neu beim Äus- schlacken einer Feuerung zu Gasbildungen, die eine Explosion hervorriefen. Eine Stichflamme entzündete auch noch die über dem Kesselraum befindlichen Teile des Gebäudes. Das Eingreifen der Feuerwache verhütete eine wettere Ausdehnung des Brands, sodaß auch der Gebäudeschaden, den man Wohl auf etwa 5000 -K schätzen kann, verhältnismäßig gering ist. Leider sind aber mehrere bei dem Kessel beschäftigte Heizer und Hilss-
„Können wir glücklich fein," entgegnete sie, zu ihm mit feuchten Augen aufblickend, „wo eine Welt uns trennt?"
„Was kümmert mich die Welt!"
„Denken Sie an Ihre Mutter, Hasso . . ."
Er zuckte zusammen. Er wußte, daß seine stolze Mutter niemals ihre Einwilligung zu feiner Verbindung mit einem einfachen, bürgerlichen Mädchen geben würde, daß sie ihm, wenn er ohne ihre Einwilligung sich vermählte, niemals verzeihen, daß sie sich, wenn auch blutenden Herzens, von ihm trennen würde.
Käte erriet seine Gedanken.
„Sie sehen, Hasso," sprach sie ernst und traurig, „daß es unrecht von uns war, uns einen Augenblick dem Traume von einem unerfüllbaren Glück hinzugeben."
Da fuhr er auf.
„Ich bin frei und selbständig! Ich spreche noch heute mit meiner Mutter!"
„Tun Sie es nicht, Hasso! Nur Zwietracht und Unfrieden würde daraus entstehen, und ich möchte nicht scheiden aus diesem Hause, wo ich so glücklich war, in dem Gedanken, Unfrieden unter die Bewohner gebracht zu haben."
„Du willst fort von hier?"
„Muß ich nicht, nach dem, was ich getan habe?"
„Was hast du getan? Ist es ein Unrecht, wenn du mich liebst?" fragte er in bitterem Tone.
Da schmiegte sie sich an ihn.
„Nein, Hasso," sagte sie zärtlich. „Meine Liebe zu dir ist kein Unrecht. Tie Erinnerung an diese Liebe - wird mir mein ganzes ferneres Leben verschönen und ! erhellen. Ich möchte aber ohne Schuld von hier schei- ! den, und eine Schuld würde ich auf mich laden, wollte ich bleiben."
' „Nur an dich denkst du," sagte er in leichtem Trotz. „Daß du mich unglücklich machst, wenn du von mir gehst, daran denkst du nicht."
„Tu wirst nicht unglücklich werden, wenn du deine
arbeiter mehr oder weniger schwer verletzt worden. Alle letzten wurden mit dem Krankenauto in das Städt. Kra Haus verbracht; wie wir erfahren, besteht glücklicherweil keinem der Verunglückten Lebensgefahr.
Hornberg bei Triberg, 25. Juli. Der Metzgern, Wöhrle alt stürzte infolge eines Anfalls von Herzschwäc einen mit kochend heißem Wasser gefüllten Bottich. Er w so schwer verbrüht, daß er starb.
Voll Amt Bonndorf. 24. Juli. Me ganze Gemeinde - sich zur Bestattung der vier durch den Blitzstrahl gell,
wurdet
«Am dagegen
und Unabhängigen Stuttgart, 26. Julr. «d des wachsenden St< Partei auf 27. und 28. s HMversammlungen auf Lnt, Znes Betrieb- Die Schwab. Tcigwa
Kinder ein. Auch aus der nächsten Hingebung waren viele" gemeinsamen Aktioner tragende erschienen, um der Familie Schneider ihr Beile Steuerbelastun
dunem ichreckttchen Trauerfall zu bekunden. Die vier L ..»ff Lttspicktteruna de waren vor dem Altar unter Lorbeeren und blühenden sacht um Erleicyier g zen aufgebahrt. Erzbischof Dr. Karl Fritz von Freiburg MM ZU tun, die ttirvol seine Teilnahme an dem Todesfall der Familie ausspr ^treiben. lassen. _ " - -
Vermischtes.
Keine Arbeitslosen mehr. Das thüringische StA.« Pößneck hat keine Arbeitslosen mehr. Der Geschäftsvers in den dortigen Webereien und Spinnereien ist recht gut auch die Bautätigkeit hat sich ziemlich belebt.
Schuster bleib bei deinem Leisten. Wenn doch die stö schen Behörden die Finger von Sachen lassen wollten denen sie nichts verstehen! In Potsdam hatte man die M Haltung „kommunalisiert". Der Erfolg: die Kosten für
Stuttgart, 26. Juli Mdtazs wurde der Ges, be, nach der Regierung-
Evmmen.
Mannheim,
27. Ju ,j> Heizer der Rheinflott wieder aufzunehmen. Ludwigshafe«, 26. , in letzter Zeit sek
Liter Milch betragen nicht weniger als 6.60 -F. Wieviel »Gz vor. Besonders di solchen Gestebunaskosten" etwa 1 Pfund Butter kosten wüLrimchung schwer zu
-von Leibesübungen
Handel und Verkehr. Wen und deshalb unter
Stuttgart, 26. Juli. Dem Dienstagmarkt am hiesigen unbegründeten Vorwar und Schlachthof waren zugeführt: 60 Ochsen. 12 Bullen A raesch-Orgamsatlonen, w Jungbullen. 2! 5 Jungrinder. 192 Kühe. 632 Kälber und L chten um die Ausüb Schweine. Erlöst wurden aus 1 Ztr. Lebendgewicht: Ochsen , kürzlich im
570—650. 2. 420—540. Bullen 1. 390—550. 2. 400-480. Jun, ° N rurznchj rm rinder 1 . 580—660. 2. 480—570. Kühe 1 . 450—500 2 35ÜW anteln und Stemmgewlc 3. 180—300. Kälber 1. 630—680. 2. 550—620. 3.' 450-5- kgtÜnduNg, daß dlese
Schweine 1.' 1160—1210.' 2. 1080—1140.' 3. 950—1050 Perl« ttaucbt würden. Das l^sMarktes: Schweine lebhaft. Großvieh mäßig. jnJockorim bei Land.
Börsenbericht vom 26. Juli. — Mitgeteilt von der Dirö^ ^ Interalliierten RI tion der Diskonto-Gesellschaft. . Fil. Wiildbad, vorm. Dich Dresden, 26. Julr.
u. Federer A.-G.) Die Börse konnte ihre feste Haltung
. , . ste Haltung 5 M sind in den Ausschi
reger Umsatztätigkeit auch heute wieder behaupten. BankM, ^ Aimmen der Deutsch
waren wenig verändert, dagegen nahm die Hausse in Brauen , > ^ ^ , .
werten wieder ihren Fortgang: Brauhaus Ravensburg x W>, der Demokraten Proz. (170). Brauerei Eßlingen x 5 Proz. (180). Brauer «rden. Finanzminister
AEweil Pfauen x 4 Proz. (E. Brauerei Wulle x W das Plenum die Vorl Proz. (300). Brauerei Zahn 3 Proz. (95). Von Maschm,der Landt und Metallaktien waren Daimler abermals 5 Proz. schwäch (250). ebenso Württ. Metall — 5 Proz. (820). Dagegen läge Berlin, 26. Jun. E fester: Feinmechanik Tuttlingen 648 (x 28 Proz.). Hohn,>r mit seiner Familie il Trossingen 785 (x 1 Proz ) Junghans 290 (x 2 Pm^men hat, unternahm Maichmemabrik Etzlmgen 420 (x 2 Proz.). Maschinenfak sff i
Heßer 440 (x 3 Proz.). Auf dem Spinnerei- und Textilmch "s Spazlersayrt durch i waren heute die Umsätze etwas geringer. Es notierte« kMe die Steuerung um Baumwollspinnerei Unterhausen 700 (x 30 Proz.). Kamiam. Alle 6 Insassen rr garn Bietigheim 858 (x 25 Proz.). Kolb u. Schule 645 (x N Schlosser Schuber w Proz.). Spinnerei Kottern 8o0 (x 10 Proz.). Giengener g: g
635 (- 15 Proz.). Württ. Kattun 619 (- 1 Proz.). Von WlM" Erlitten schwere ^ übrigen Jndustriewerten notierten: Bad. Anilin 408 (x h Berlin, 26. Jull. . Proz.). Zement Heidelberg 445 (x 5 Proz ff. Deutsche Bei Wat der Berliner Del lagsanstalt 423 (- 5 Prozff. Salzwerke HeWronn 430 (>< S Mag des Metallarbeit, Proz.). -Sektkellerei Wachenheim 510 (x 25 Proz.). Stuttgarte r «rin,»,»» „
Zucker 400 (unverändert. Der Freiverkehr war heute wieder^ 54 --ltmmen a
sehr lebhaft. Man hörte folgende Kutte: Bad Mergevtheii Werdam) 31841, List, ca. 161 Proz.. Faun ca. 250 G.. Hamburger Elbewerft 194—lg sie das Blatt weiter t Heilbronner Zucker ca. 402. Kaiser Otto ca. 276—280, Lt iU nnrlienenden Nest, Krumm ca. 225 Proz.. junge ca. 217—220. Marswerke ca. 3 "
B„ Neckarsulmsr ca. 393-395, Ostertagwerke 290 G.. SW« ^agen. ca. 170. Eoinger Trikot Aktien ca. 170. Neckar Gummi ca. A Berlin, 26. Jull. 2 bis 185. Germania 1100—1150. ca. 360—365 Proz. ; 28. Juli im Reichs!
R-u-ft- Raucht-«.
Stuttgart, 26. Juli. Für die im September in Je» khnung des russischen Ö stattfindende Generalversammlung des deutschen Metallarbeiter it gewesen sei, um diese verbands fanden in den letzten Tagen die De legierten wählt chchm Polizei zu entzieh statt, wobei die Kommunisten große Anstrengungen macbtiijl in dieser Richtung Erl diese größte deutsche Gewerkschaft in ihre Hände zu bringeiilechungen zwischen den In Stuttgart und Umgebung erhielt die kommunistische Lijisiesel und dem Reichsmi mit 3654 Stimmen einen Vorsprung von 400 Stimm z deutsch-amerikanischen gegenüber der Liste der Mehrheitssozialisten und Unabbäng geschlossen. Der „Lokal, iqen. Auch in Eßlingen siegte die Liste der Kommunist^ friedigenden Verlauf neh
-— .ff'— —— - - ^ lte nach dem Selbstmo
Pflicht deiner Mutter und dir selbst gegenüber erMPnen Sohn Karl Franz ^
Dü wirst meiner in Liebe gedenken, bis — du auch vei^rte der Witwe die H
gessen hast...." . . ^ ^ ^ , «Gericht Potsdam hat
„Das wrrd niemals geschehen," streß er hervor, ^drich den Prinzen Kar ^ Sie lächelte. ^ Ergeben rnlrß. In der
. >,Du wirst dw Trennung uDerwmden - es «ß Hausgesetze der Hohen ja sem — es kann nicht anders sein — das Leben M ^ ^ viele und hohe Anforderungen an dich — die Erinnere » an mich soll dich nicht hindern, ihnen gerecht zu werde«. v Lebe wohl, Hasso, ich danke dir für deine Lrebe - ?S"°hmte am vergangen
„Käte!" rief er schmerzbewegt und breitete die Ar», , -
nach ihr aus. Da widerstand sie nicht länger. N« ^i der Stolpei Bc einmal lag sie an seiner Brust und erwiderte seine rund 114000 2
Dann riß sie sich los und eilte davon. " Orten- Im Zusamn
»gehörten.
In diesem Augenblick erhellte ein Wetterleuchtt in der Riemc
den dunklen Park, und drohend rollte der Donner di Buchungen vorgenommc fernen Gewitters daher. Hasso sah noch einmal M Material gefüllt, ges weiße, schlanke Gestalt im Hellen Lichte des Blitzes m» Bremen, 26. Juli. „ tauchen wie eine überirdische Erscheinung, dann verschla« W beim Norddeutschen sie die Finsternis der Nacht. Dumpf rauschten die K.- nnU aus Newyork ist neu der alten Bäume über ihm in dem nahenden Gciviwi horge Washington", „ sturm. Einzelne schwere Regentropfen klatschten nieöe: lusquehanna" und „Ag< langsam ging Hasso dem Schlosse zu. Hern übertragen werde.
Ein zweites aufflammendes Wetterleuchten zeigte Washington aufgehoben w,
die hohe, dunkle Gestalt seiner Mutter aus der Veranda j> ^ ^ Besitz der
und nun wußte er, daß ihm eine ernste Unterredung ^Upany. Der Dampfer Vorstand. Er fürchtete diese Stunde nicht, die die : ll. S. Mail am 26. ds scheidung über jÄne Liebe und sein Leben bringen nw^ Paris, 27. Juli. D
Er bedauerte wohl, seiner Mutter, die mit solch uw licher Liebe an ihm hing, Schmerz bereiten zu mü! aber sein Glück, seine Liebe wollte er ihrem Stolze zum Opfer bringen.
Entschlossen schritt er die Stufen zur Veranda auf. Tie Gräfin sah ihm ernst, fast streng entgegen „Darf ich dich noch stören, Mama?" fragt „Ich habe dir eine Mitteilung zu machen."
(Fortsetzung folgt.)
. yr 1921 hat einen 2 W. Im gleichen Zeitr M191702000 Francs, sjsauf eine Einschränkun, -Ezuzführen. Die Ausft -!« 12256233000 Frank
London. 26. Juli. I Unterhaus wird mitget M 16 Groß-Kampfsch