das Personal der Rheinschiffahrt. Die Behörden haben daher die Schweiz ersucht, ihre Waren über französische Gebiete umzuleiten.
Ein amerikanisches Ultimatum an Mexiko.
Amsterdam. 28. Okt. Aus Washington wird gemeldet, daß die Regierung der Vereinigten Staaten ein Ultimatum an Mexiko gerichtet hat. In diesem Ultimatum wird die Auslieferung des von Banditen entführten amerikanischen Konsularagenten in Pueblo namens Jenkins verlangt werden. Im Senat sei ein Antrag einegbracht worden, die amerikanischen Truppen zu mobilisieren, um diese Forderung durchzusetzen. (Sollte das der Vorwand sein, Mexiko wie seinerzeit Spanien den Krieg zu erklären, um weiteren Ländergewinn zu erzielen? Schrift!.)
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 28. Okt. (Sitzung des Gemeinderats.) In der Rechtssache Hiller-Nonnast wegen Eigentumsstörung, welche schon «n 30. September den Gemeinderat beschäftigte, zwecks Erstattung eines Sachverständigen-Gutachtens vertagt wurde, ist nur der Kläger, Schneidermeister Hitler, erschienen. Das von Maurermeister Haizmann erstattete Gutachten ist im Sinne der Forderung des Klägers; es sieht einen Kostenpunkt von 55—60 Mark vor. Da das Gemeindegericht nur für einen Streitwert bis zu 40 Mark zuständig ist, wird dem Kläger anheimgestellt, die Klage zurück- zunehmen und beim Amtsgericht anhängig zu machen, wozu sich derselbe entschließt.
Der Vorsitzende erstattet einen eingehenden Bericht über die am 23. ds. Mts. in Stuttgart stattgshabte Tagung des Württ. Waldbesitzeroecbandes, wobei der Vorsitzende aus Anlaß der Besprechung von Brennholz-Höchstpreisen für 1920 Gelegenheit nahm, zu betonen, daß der Preisrahmen für das abzugebende Holz nicht Zu hoch gestellt werde.
Zur Kostendeckung des Straßenbaus und zur Beschaffung einer Lebensmittelreserve wird die Stadtpflege ermächtigt, bei der Gewerbebank Neuenbürg einen Betrag bis zu 100 000 Mark als schwebende Schuld aufzunehmen, womöglich zu den gleichen Bedingungen wie die letztaufgenommenen 150 000 Mark.
Zu der Frage der Errichtung einer Frauen-Arbeitsschule hat der Ortsschulrat und der Gewerbeschulrat Stellung genommen. Deren Antrag geht dahin, auf 1. Januar 1920 eine Frauen-Arbeitsschule ins Leben zu rufen, zur Unterrichts-Erteilung, sofern möglich, eine höhere geprüfte Lehrerin, oder falls hierin Mangel herrscht eine niedergeprüfte Kraft anzustellen, alles weitere aber einer späteren Regelung vorzubehalten. Der Vorsitzende geht im einzelnen auf die Frage ein. Auf das seinerzeitige Ausschreiben meldeten sich 35 Schülerinnen, teilweise auch von auswärts. Bei Erteilung des Unterrichts durch nur eine Lehrerin ist damit zu rechnen, daß die Schülerzahl beschränkt wird. Als Unterrichtslokal ist nach Rücksprache mit der evangelischen Teilkirchengemeinde ein Zimmer im Gemeindehaus zu einem monatlichen Mietspreis von 25 Mark vorgesehen. Der Vorsitzende teilt das Ergebnis der in der Sache bei auswärtigen Plätzen erfolgten Umfrage mit; die Bedürfnisfrage wird allgemein anerkannt. Darüber herrscht auch, wie die Aussprache im Gemeinderat zeigt, nur eine Stimme, während die Meinungen in Bezug auf den Kostenpunkt, Anstellung von einer oder zwei Lehrerinnen oder einer Hilfskraft, Lokalfrage, eventl. spätere Angliederung einer Haushaltungsschule, teilweise auseinandergehen. Es wird beschlossen, gemäß dem Antrag des Ortsschulrats u. Gewerbeschulrats die Frauen-Arbeitsschule aus 1. Januar 1920 ins Leben zu rufen, dieselbe mit einer höher oder niedergeprüften Lehrerin zu besetzen und Hiewegen einen Bewer- berinnen-Ausruf zu erlassen. Als Unterrichtslokal soll der Saal des evang. Jünglingsvereins im Gemeindehaus zum Preis von monatlich 25 Mark gemietet werden. Nach Anstellung der Lehrerin sollen weitere Bestimmungen über Unterrichtszeit, Stundenplan, Schulgeld usw. getroffen werden.
Totengräber Großmann bittet um Erhöhung der Gräbergebühren. Dieselben betrugen bisher für das Grab eines Erwachsenen 6 Mark, für ein Kindergrab 3,50 Mark. Aufgrund der Aeußerungen von Stadtbaumeister Stribel wird in Rücksicht auf die Zeitumstände die Notwendigkeit einer Erhöhung anerkannt und die Gebühren wie folgt festgesetzt: Für das Groll» eines Erwachsenen 12 Mark, für ein Kindergrab 8 Mark.
In Sachen der Abtretung eines Geländestreifens beim Armenhaus an Ernst Ochner, Ankerwirt, wird beschlossen, daß sich die Stadt an den Kosten für die Herstellung einer Durchfahrt und der Unterhaltung derselben nicht beteiligt.
Zu der Frage, ob der vor dem Krieg beschlossene Bebauungsplan für die von Gräfenhausen eingemeindete Fläche auch jetzt noch ausgoführt werden soll, sind durch den Vorsitzenden und Stadtbaumeister Stribel weitere Unterlagen zu beschaffen.
In nichtöffentlicher Sitzung wird Friedrich Girrbach, Sensenschmied hier, zum 3. Polizeidiener gewählt und im Anschluß daran auf einen Antrag von Gemeinderat Blaich beschlossen, daß die Polizeidiener künftig die Bezeichnung Schutzmann führen. Ee- meinderat Heizelmann ersucht noch den Stadtschultheißen, die Schutzmannschaft zur strengeren Handhabung der Straßenpolizei, in Bezug auf Reinlichkeit in den Hauswinkeln und bezügl. des Fuhrwerkoerkehrs anzuhalten.
Neuenbürg. 30. Okt. Viel zu bald in unserer an Brennstoff armen Zeit naht der Winter. Ein scharfer Frostwind fegte heute früh bei empfindlicher Kälte über die Fluren; im Lause des Vormittags kam die Sonne zur Geltung. Von Schnee blieben wir im Tal bisher verschont, dagegen ist auf den Schwarzwaldhöhen wiederholt reichlicher Schneefall eingetreten. Aus allen Teilen des Landes treffen Nachrichten über einen ziemlich starken Schneefall ein. Im Allgäu, in ganz Oberschwaben, im Donautal, auf der Alb wie im Schwarzwald setzte schon am Dienstag früh ein mächtiger Schneefall ein, der sich am Mittwoch auch auf die tiefer gelegenen Teile des Landes ausdohnte. So wird auch aus dem Neckartal Schneefall gemeldet, der die Fluren in ein weißes Kleid hüllte. Auch in Stuttgart schneite es leicht. Die Temperatur ist frostig. Auch die Natur scheint gegen uns zu sein.
Neuenbürg, 29. Okt. Die Münzstätten des Deutschen Reiches prägen jetzt neue 50-Pfennnig-Stücke aus Aluminium. Die Münzen haben einen Durchmesser von 23 Millimeter, einen gerippten Rand; 600 Stück wiegen 1 Kilogramm. Die Vorderseite trägt die Wertnagabe „50 Pfennig", die Umschrift „Deutsches Reich" und die Jahreszahl, die Rückseite eine aufrechtstehende Korngarbe, sowie die verzierende Aufschrift „Sich regen bringt Segen" und das Münzzeichen.
Neuenbürg, 29. Okt. Wir erhalten folgende Zuschrift; ohne auf ihren Inhalt weiter einzugehen, stellen wir nur die Frage: Wann denn anders als in der Jugend soll in das Kindesherz das religiöse Empfinden gepflanzt, es gefestigt werden gegen Len Ansturm feindlicher Mächte? Wenn die schulentlassene Jugend hinaustritt ins Leben mit seinen mannigfachen Gefahren, Versuchungen und Anfechtungen, dann dürfte dies totsicher zu spät sein. Wir zweifeln nicht, daß der Inhalt der Zuschrift vielfachen Widerspruch nicht nur in geistlichen uiü> Lehrer- sondern auch in Laienkreisen erfährt.
Ein Work zum Beschluß der Landeskircheuversammlung über den Religionsunterricht.
„Die evangelischen Gemeinden werden aufgesordert mit aller Entschiedenheit für die Errichtung von Konfessionsschulen einzutreten, weil in diesen Schulen eine einheitliche evangelische Schulbildung am meisten gewährleistet wird", so oder ähnlich lautet die Notiz (in diesem Blatt), die unsere evangelischen Gemeinden wahrscheinlich zu einem möglichst „toleranten" („duldsamen") Tun aufsordern soll.
Wißt Ihr denn, Ihr evangelischen Gemeinden, daß es sich nicht um evangelischen, um christlichen Geist handelt, wenn man Euch auffordert, nur Konfessionsschulen zu gründen? Laßt Euch keinen Sand in die Augen streuen! — Ich will diese Frage nicht so beantworten, wie ich das gern tun würde — vielleicht aus Duldsamkeit — aber ich will sie jedem einzelnen Leser zur Beantwortung überlassen.
Ich wende mich auch nur an diejenigen, die allen Ernstes das seelische Glück der Kinder im Auge haben; nicht aber an die, die düs Kind zum gefügigen Untertanen machen wollen — mit dem man, wenn er erwachsen ist, anfangen kann was man will.
In der kleinen Gemeinde, in der ich als Lehrer angestellt bin, hat das Kind der Oberklasse 18 Stunden Schule, davon sind 4 für Religion ausgesetzt. Außerdem gehen die Kinder im Winter noch 1 Stunde in den Konfirmandenunterricht, dagegen aber haben sie nur alle 2 Jahre Geographie und Geschichte, Naturgeschichte und Naturlehre.
Ich frage die Frauen und Männer, die sich ihrer Schule noch erinnern: „Was habt Ihr gerner gehört und gelernt, Sprüche und Biblische Geschichte oder Geographie, Geschichte, Naturgeschichte und Naturlehre?" Was habt Ihr besser verstanden: „Die Ausgießung des heiligen Geistes" oder irgend ein Thema aus den andern Fächern?
Ich glaube aus Erfahrung zu reden, wenn ich seststelle, daß
feindlichen Brüder -
Von Heinrich Ni ff.
18. (Nachdruck verbau..,
Die Bäurin ertrug dies schweigend; sie wagte nicht, es ihrem Manne zu kragen, weil sie befürchtete, der- . selbe werde in seinem Zorne zu weit gehen. ;
Die arme Frau litt schwer, und Christinens Liebe konnte sie für das, was sie erduldete, nicht entschädigen, dazu kam der Gram um Erich, ihren Liebling, der fortwährend an ihr zehrte. Ihre ohnehin schwache Gesund- - heit wurde mehr und mehr angegrisfen, sie kränkelte, ^ hielt sich aber mit Gewalt aufrecht. Endlich mußte sie doch das Bett hüten, und nun nahmen ihre Kräfte um ' so schneller ab, je mehr sie dieselben vorher angestrengt hatte. Christine pflegte sie mit der aufopferndsten Liebe, und dem Bauer schien ihr Zustand große Sorge zu machen, denn so wenig er ihr seine Liebe auch früher gezeigt hatte, weil dies nicht in seinem Charakter lag, er liebte sie dennoch. Je näher die Frau den Tod Heranrücken fühlte, um so mehr trat ihr Verlangen hervor, Erich noch einmal zu sehen. Sie teilte diesen Wunsch Christine mit, ohne eine Möglichkeit der Erfüllung zu sehen. Es war nicht durchzuführen, daß Erich heimlich das väterliche Hans betrat, da Amring fast den ganzen Tag zu Hause war, und selbst wenn er ihm sich hätte entziehen können, so würde doch Dorothea sein Kommen bemerkt und verraten haben. Sie gab Christine einige Goldstücke, die sie erspart, um dieselben Erich nach ihrem Tode zu übergeben, und wenige Tage darauf starb sie, ohne ihren Liebling wiedergesehen zu haben.
Der Bauer war über den Tod seiner Frau um so tiefer erschüttert, weil er die Hoffnung, daß sie wieder genesen werde, nicht aufgegeben hatte, war er doch sogar durch den Arzt in dieser Hoffnung bestärkt. Er stand mit Christine allein an dem Lager der Sterbenden, er hatte die Hand derselben erfaßt und hielt sie noch in der seinigen, cklr das Leben bereits aus dem müden Körper geschwunden
war. Erst jetzt schien es ihm völlig zum Bewußtsein zu kommen, wie sehr er sie geliebt hatte.
Tann rang sich ein schwerer Seufzer ans seiner Brust, derselbe galt der Trennung von der treuen Lebensgefährtin. Er begab sich in sein Zimmer und setzte sich in seinen Lehnstuhl. Starr blickte er vor sich hin und regte sich nicht. Der Abend kam heran, Christine trat zu ihm und bat ihn, etwas zu genießen, ablehnend schüttelte er den Kops. Sie brachte ihm Licht, er schien es kaum zu bemerken, und er bemerkte es auch nicht, daß die Nacht hereinbrach und Stunde um Stunde langsam von der alten Uhr hinter dem Ofen verkündet wurde.
Kein Schlaf kan: in seine Augen. Als die Morgen- sonnc in das Zimmer schien, saß er noch immer regungslos da.
Christine erschrak auf das Heftigste, als sie eintrat und ihren Vater erblickte. Das Gesicht desselben war blaß, sie erfaßte seine Hand, dieselbe war kalt. Die eine Nacht schien den so kräftigen Mann um Jahre gealtert und halb gebrochen zu haben.
Christine schlang den Arm um seinen Nacken, ihre Tränen schienen ihn in die Wirklichkeit zurückzurusen. Er versuchte sich aufzurichten, sank aber kraftlos in den Lehnstuhl zurück.
„Du bist krank, Vater!" rief sie erschreckt.
„Ja, ich fühle mich sehr angegriffen und will mich zu Bette legen, denn mich verlangt nach Ruhe," entgegnen der Bauer.
Er raffte alle seine Kräfte zusammen, stand mühsam auf und ließ sich durch seine Tochter in die Kammer geleiten.
Vinzenz und Dorothea haU" en Tod der Bäuerin sehr ruhig, fast gleichgültig cu. ^mommen; sie waren an das Bett der Toten getreten, ohne daß eine einzige Träne ihre Augen gefeuchtet hatte. Vinzenz schien auch über den Zustand seines Vaters nicht im Geringsten be-
Kinder den wahren Gehalt einer biblischen Geschichte nie erfassen daß ihnen religiöse Gedanken weit abliegen, auch wenn der Lehrsi noch so treu zum christlichen Glauben hält. Alle religiösen Frg, gen sind für Kinder unverdaulich. Wir plagen unsere Kinder in der Woche also so und so viele Stunden fast gänzlich umsonst Kommt in die Schule oder fragt die Kleinen selbst! Fragt dk Konfirmanden, den Tag vor der Konfirmation — dann erst werdet Ihr Euch klar, welchen Wert der so viel umstrittene Religionsunterricht hat.
Wer sein Kind lieb hat, und wer seinen Glauben schätzt, der soll die Kinder nicht mit diesem Glauben belästigen, denn sie bekommen gar schnell diese Stoffe satt, und die Folge davon ist, daß sie eben nichts mehr davon wissen wollen, wenn sie der Schule entwachsen sind.
Den Glauben kann man dein Kind in der Schule nur nehmen oder verekeln, aber niemals mitgeben ins Leben. Das Kind muß sich später seinen Glauben selbst suchen, nur dann ist er ihm von Nutzen.
Es ist keine Leichtfertigkeit vom Lehrer, wenn er einen solchen Unterricht nicht übernimmt, es ist ganz im Gegenteil ein wirkliches religiöses Empfinden, das ihn dazu bestimmt, den Religionsunterricht abzulehnen.
Muß denn der Mensch nichts glauben, der nicht in die Kirche geht, muß denn derohne Religion sein, der die konfessionellen Unterschiede nicht beachtet? Wie sehr ist unser Volk durch die vielen Glaubensunterschiede, durch die Konfessionen und Gemeinschaften zersplittert! Sollte es uns da nicht am Herzen liegen durch gemeinsamen konfessionslosen Unterricht abzuhelfen, anstatt dir Uneinigkeit zu mehren in streng konfessionellen Schulen.
Es gibt m. E. keine zwei Pfarrer, die dasselbe glauben. Das mag uns doch klar zeigen, daß derartig unklärbare Stoffe nicht für Kinder geschaffen sind-
Ich erinnere nur an die Fragen über die Dreieinigkeit des christlichen Gottes, an die über das Leben Jesu — seine Wunder — seine Auferstehung, an die Glaubwürdigkeit des Johannesevangeliums und an vieles Andere mehr.
Ihr Frauen und Männer, geht zu Eurem Pfarrer und fragt, wies da mit der Wahrheit steht; er möge sie Euch ehrlich sagen, wenn er das kann. Und wenn Ihr diese Wahrheit gehört habt, dann könnt Ihr begreifen, warum ich den Religionsunterricht für Kinder adlehne. Auch die Antwort auf die offene Frage am Anfang dieser Zeilen kann dann jeder Ehrliche sich selbst geben.
Karl Schweikert, Rotensol.
Laimbach, 29. Okt. (Eingesandt.) Am gestrigen Dienstag fand abends 8 Uhr im Gasthof zum Bahnhof eine Versammlung statt, welche die Gründung einer Einwohnerwehr zum Ziel batte. Der Referent, Herr Bohnert von der Zentralstelle für ÜWoohnerwehren, begründete die Notwendigkeit solcher Wehren auch in unserem abgelegenen Enztale. Keine Regierung könne ohne Machtmittel sich Geltung verschaffen. Die Einwohnerwehren sollen eine Stütze derselben im Kampfe gegen Wucher und Schleichhandel, gegen Putsche usw. werden. Alle Bürger ohne Ansehen der Partei sollen beitreten. Er erörterte dann noch die Aufgaben und die Gliederung dieser neuen Einrichtung. Nach dem Referenten erhielt Gemeinderat Dürr das Wort. Was er in langen Ausführungen vorbrachte, kann man mit dem Sammelnamen Galimatias bezeichnen. Der gute Mann meinte es vielleicht gut, aber ein richtiges Urteil über die Weltereignisse und ihre führenden Männer abzugeben, dazu ist seine Gehirnmasse zu klm und seine Informationen zu einseitig. Die Sache wurde vom Referenten und dem Vorsitzenden, Gemeinderat Rud. Proß, einigermaßen berichtigt, aber die Stimmung war weg und trotz mehrfacher Aufforderungen zur Einzeichnung in die Liste entsprachen nur wenige Bürger derselben.
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Freudensladt. 29. Okt. (Elektrizitätsversorgung.) Der Gemeinderat befaßte sich in seiner letzten Sitzung mit dem großen Plan, die Elektrizitätsversorgung der Stadt Freudenstadt durch Anlegung eines Stauweihers im Langen Wald, durchschlag eines Stollens durch den Finkenberg und Errichtung einer Kraftanlage in Friedrichstal sicher zu stellen. Zur Beratung waren Vertreter des Hüttenwerks Friedrichstal und der württembergischen Elektri- zitätsgesellschaft, sowie die Regienmgsbaumeister Bauer und Deutelsmoser zugezogen. Die Baukosten der Anlage betragen unter Zugrundelegung des fünffachen Friedenspreises rund 2,2 Millionen Mk. Die Gesamtleistung des Werks beträgt rund 2,2 Will. Kilowattstunden im Jahr, die Kilowattstunde käme auf 7,8—8 ^
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unruhig! zu sein, er wandte seine ganze Sorge auf, um das Begräbnis so glänzend als möglich zu gestalten, nicht um seine Mutter zu ehren, sondern um seinem eigenen stolzen Sinne zu genügen.
Ter Bauer ließ es ruhig geschehen, er selbst war so schwach, daß er das Bett hüten mußte und seiner Frau nicht einmal das Geleit zum Friedhofe geben konnte.
Ter Tag des Begräbnisses kam.
Es war ein schwüler, warmer Tag. Oben in den Bergen war Erich mit Holzfällen beschäftigt. Auch dort oben wollte an diesem Tage kein erfrischender Lufthauch wehen, und nie war die Arbeit Erich so schwer geworden. War es die Luft oder ein ahnungsvolles, banges Gefühl, welches sich so schwer und beklemmend auf seine Brust legte? Er wußte es nicht, denn von dem Tode seiner Mutter hatte er keine Ahnung, war doch nicht einmal die Kunde ihrer Krankheit zu ihm gedrungen.
Mehr als einmal stützte er sich ermüdet auf die Axt und wischte den Schweiß von der Stirne. Ein Mann, ein Bauer aus dem Dorfe, zu welchem das Gehöft seines Vaters gehörte, kam den Abhang herauf und nahte sich ihm. Erich trat ihm entgegen.
„Erich, ich treffe Dich hier?" fragte der Mann.
„Natürlich," entgegnete Erich. „Wo sollte ich sonst sein?" . ,,
„Nun, ich meine, heute solltest Du wohl unten fern.
„Weshalb?" fragte Erich unbefangen.
„Um Deiner Mutter die letzte Ehre zu erweisen."
„Wem — wem?" rief Erich erschreckt und erfaßte krampfhaft den Arm des Mannes.
„Du weißt es also noch nicht, daß Deine Mutter heute begraben wird!"
„Allmächtiger Gott!" schrie Erich laut auf und wankte, dann sank er auf den Baumstamm und bedeckte das Gesicht mit beiden Händen. „Tot! Tot!" stöhnte ec.
(Fortsetzung folgt.). ' !
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