Mürtt. Amtsgericht Neuenbürg

Im Genossenschaftsregister Band II, Blatt 140 ist heute eingetragen worden:

Konsum- und Sparverein Wildbad u. Umgebung

rn

eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Wildbad.

Das Statut ist am 31. August 1919 festgestellt. Gegen stand des Unternehmens ist die gemeinschaftliche Beschaffung von Lebens- und Wirtschaftsbedürfnissen im großen und Ab laß im kleinen gegen Barzahlung an die Mitglieder

Zur Förderung des Unternehmens kann auch die Be arbeitung nnd Herstellung von Lebens- und Wirtschafts bedürfnissen in eigenen Betrieben, Annahme von Sparein lagen und Herstellung von Wohnungen erfolgen. Auch können für die Genossen Rabattverträge mit Gewerbetreiben den geschlossen werden.

Die Haftsumme beträgt 50 Mk.

Vorstandsmitglieder sind:

Konrad Gugenhan,

G. Trippner und

Lhristian Bozenhardt, alle in Wildbad.

Die Bekanntmachungen erfolgen im Enztalboten oder im württ. Genossenschaftsblatt. Sollte dis Veröffentlichung in keinem dieser Blätter möglich sein, so tritt der deutsche Reichsanzeiger bis zur Bestimmung anderer Blätter durch üe General-Versammlung an ihre Stelle. Das Geschäfts­jahr beginnt am 1. Juli und endet am 30. Juni.

Willenserklärungen für die Genossenschaft müssen durch mindestens zwei Vorstandsmitglieder erfolgen.

Zeichnungen erfolgen in der Weise, daß die Zeichnen­den zu der Firma der Genossenschaft ihre Namensunter­schrift hinzufügen. Die Einsicht der Liste der Genossen ist in den Dienststunden des Gerichts gerne gestattet.

Den 30. Sept. 1919. Oberamtsrichter Brauer.

Mürtt. Amtsgericht Neuenbürg.

Im Handelsregister, Abteilung für Gesellschaftsfirmen, Band I, Blatt 269, ist heute eingetragen worden

Hotel-Gesellschaft mit beschränkter Haftung zur Sonne in Wildvad.

Der Gesellschaftsvertag ist am 24. September 1919 geschlossen worden.

Gegenstand des Unternehmens ist die Pachtung und der Betrieb des Hotelanwesens zur Sonne in Wildbad, sowie der Anschluß anderweitiger, direkt oder indirekt da mit zusammenhängender Geschäfte. Die Gesellschaft darf sich an Unternehmungen mit ähnlichen Geschäftszwecken be­teiligen, sie erwerben und sie vertreten.

Das Stammkapital beträgt 20000 Mk.

Geschäftsführer ist Fritz Peitgen in Karlsruhe. Oeffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Karlsruher Tageblatt.

Den 27. Sept. 1919. Oberamtsrichter Brauer.

Gv. Dekanatamt Neuenbürg.

Unter Hinweis auf Kons.-Erlaß vom 10. September ds. Js. werden die Kirchengemeinderatskollegien beauftragt, gemäß Z 8 der Min. Verfügung vom 15. August 1906 die Wahlkommisfiou für die Neuwahl des Kirchengemeinde- rats zu bestellen, die Wählerliste nach Kons.-Erlaß v. 10. v. M., Abs. 4, richtig zu stellen und alsdann eine Woche lang zur Einsichtnahme der Wähler öffentlich aufzulegen. Gemäß § 10 der Min. Verfügung vom 15. August 1906 ist Ort und Zeit der Auflegung der Liste durch Verkündigung von den Kanzeln (am Sonntag zuvor) sowie durch Aus­hang bekannt zu geben. Sind innerhalb der Auflegungs­frist Einsprachen gegen die Wählerliste nicht erfolgt, so ist unter Beachtung der durch 8 12 der erwähnten Min. Ver­fügung sowie durch 8 3 des Kons.-Erlasses vom 16. April 1889 erteilten Vorschriften und unter Bekanntgabe des Art. ll. Abs. 2, des Gesetzes vom 13. August 1919 die Einladung der Kirchengemeindegenossen zur Wahlhandlung zu vollziehen. Zwischen dem Ende der Auflegungsfrist und dem Wahltermin muß ein Zeitraum von mindestens 6 Tagen liegend

Für die Wahl selbst sind 88 13 ff. der Min. Verfügung vom 15. August 1906 zu befolgen.

Der vom Kirchengemeinderat nach Maßgabe des Kons. Erlasses vom 10. v. M.,

Abs. 2 festgesetzte Wahltermin ist bis 15. November d. I. dem Dekanatamt anzuzeigen.

Bericht über das Wahlergebnis (mit Nachweis über Einhaltung der einzelnen Vorschriften und mit Angabe der durchs Los getroffenen Scheidung zwischen den auf 3 oder 6 Jahre Gewählten) samt Anzeige über die Verpflichtung der Gewählten ist bis IG Januar 1920 einzusenden.

Den 6. Oktober 1919. Dekan Uhl.

Er,. Kirchengemeinde Neuenbürg.

Das kirchliche Nmlageregister für das Jahr 1919 ist vom 8. bis 14. Oktober im Amtszimmer des Unterzeich­neten zur Einsichtnahme der Umlagepflichtigen aufgelegt. Die Einsichtnahme der einzelnen Pflichtigen beschränkt sich auf die Gesamtsumme der Umlage, den Betreff des Beteiligten und die der Berechnung zu Grunde gelegten Vermögensverhältnisse desselben.

Dies wird gemäß Artikel 70 des Ges. v. 22. Juli 1906 mit dem Anfügen bekanntgegeben, daß Einsprachen gegen den Ansatz und die Höhe der Beiziehung, welche nicht binnen der Auflegefrist bei dem Kirchengemeinderat vorge­bracht werden, ausgeschlossen sind, soweit die Einsprachen nicht bei den Verwaltungsgerichten geltend gemacht werden wollen.

Den 6. Oktober 1919. Eo. Stadpfarramt.

Uhl.

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Tiefbetrübt teilen wir Verwandten und Be­kannten die traurige Nachricht mit, daß meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Großmutter Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin

Katharine Ambühler,

geb. Stickel,

nach .langem, schweren Leiden im Alter von 57 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Albert Ambühler.

Friedrich Schickert mit Frau und Kindern. Philipp Bickel mit Frau und Kindern.

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