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Maicken hat: der Leichengesang der Schulkinder. Der bisherige peichenkantor legt sein Amt gesundheitshalber nieder. Da die Ab- E aus grundsätzliche Abschaffung des Leichmgesangs durch Schül­er besteht, mußte auf eine Fortführung dieser Einrichtung ver­achtet werden.

' Stuttgart, 29. Sept. (Revolutionssüirder.) Die beiden Direk­toren des hiesigen Konsumvereins namens Martin Pfälzer und gudwig Widmayer waren beschuldigt, ohne Erlaubnis Lrberpcste mch ausländische Seife in den Handel gebracht und oeim Verkauf den Höchstpreis überschritten zu haben. Sie erhielten vom Schös- knaericht je 100 Mark Geldstrafe unter Einziehung eines Ueber- ^vinns von 4312,67 Mark.

^ tzlurrhardt, 29. Sepl. (Unwetter.) Am «amstag nachmittag, xarz nach 3 Uhr, wurde unsere Stadt von einem plötzlich m schweren AEl überrascht. Ausnahmsweise große Hagelkörner fielen in Massen zu Boden und richteten großen Schaden au. Fast kein paus jst hier zu finden, da nicht einige Fenster zertrümmert sind Doch weit größer ist der Schaden auf den Fndcr». in Obst- und Gemüsegärten. Die meisten Obstbäun.e sind rollstäudig geleert, hgs Gemüse zerfetzt und in den Boo.en geschlagen.

Tübingen, 29. Sept. (Zur Getreideablieferung) erläßt der Landwirtschaftliche Bezirksverein Tübingen folgenden racgahmens- Mten Aufruf:Infolge der den «lädten ^. ig'nden V otversor- mingsstockung und Hungersnot fordern wir aus Christen- und Mische npslicht unsere Landwirte auf, möglichst sofort und aus lachend Getreide abzuliefern."

Heidenheim, 29. Sept. (Die neue Grippe.) Zurzeit tritt eine sstankheit auch in unserem Bezirk stark auf in Form von Magen- deschwerden und Durchfall. Sie wird Grippe genannt, ist aber bis jetzt nicht bösartig, vielmehr in vier bis sechs Tagen vorüber

Ehingen, 29. Sept. (Rücktritt.) Bei der Amtsversammlung teilte der Borsitzende, Regierungsrat Quintenz mit, daß er auf i. Oktober ds. Is. um seine Pensionierung eingegeben habe. Er i er­haltet nunmehr 25 Jahre den Bezirk und steht im 40. Dienst- und hn 65. Lebensjahre. Infolge seiner gesundheitlichen 'Verhältnisse, hervorgerufen durch Ueberarbeitung und schwere L h.cksalsichläge in seiner Familie habe er sich zu diesem Schritte emschtossev

Baden.

Freiburg, 28. Sept. Die Ruhrerkrankungen in ver­schiedenen, zumteil weit auseinanderliegenden Orten des Breisgaus nehmen allmählich einen bösartigen Charakter an. Wie bereits gemeldet, sind an der Seuche in dem großen Kaiserstuhldorf Jhringen gegen 50 Personen erlegen. Schwer heimgesucht wurde das im Bezirk Kenzingen gelegene Herb­holzheim, wo der Krankheit bis vorgestern 22 Menschen­leben 'zum Opfer fielen. Aber auch in anderen Ortschaften des Kenzinger Bezirks, namentlich in dem Dorfe Tutschfelden, greift die Ruhr immer weiter um sich. Die betroffenen Gemeinden suchen durch Einrichtung von Not­lazaretten die Kranken zu isolieren.

Lörrach, 28. Sept. Gelegentlich des Besuchs des Etaatspräsidenten Geiß in-Lörrach, betonte Bürgermeister Dr. Gugelmeier u. a.: die badische Regierung möchte es sich angelegen sein lassen, die Macht der Berliner Kriegsgesell­schaften zu brechen, oder wenigstens einzuschränken. Weiter forderte Dr. Gugelmeier die Regierung auf, das schon 1907 geplante Kraftwerk bei Niederschwörstadt, zwischen Basel und Minzen zu bauen. Wenn dem Staat die Mittel hierzu Wen, müßten sie von anderer Seite aufgebracht werden.

Neueste Nachrichten.

Berlin, 29. Sept. Bei den Unruhen in Ludwigshafen war, wie erinnerlich, in der Nacht vom 28. zum 29. August eine französische Patrouille in das Hauptpostamt eingedrungen und hatte dort den Postverwalter See sowie den Briefträger Funk erschossen und einen weiteren Beamten, den Packmeister Groß, schwer verwundet. Die deutsche Regierung hat auk diesem Anlaß der französischen Regierung eine Note über­reicht, in der sie der Erwartung Ausdruck gibt, daß fran-

Oberamt Neuenbürg.

Herbstkartoffelpreis 1919.

Mit Bezug auf W 15 und 16 der Vers, des Ernäh­rungsministeriums über die Kartoffelversorgung im Wirt­schaftsjahr 1919 20 vom 19. September ds. Is. (Staats­anzeiger Nr. 215 wird folgendes bekannnt gegeben:

1. ) Der Erzeugerhöchstpreis für Herbstkartoffeln der

Ernte 19l9 beträgt für den Zentner 7 25 Hiezu

kommt bis zum 31. Dezember ds. Is. eine Anfuhrgebühr für das Verbringen zur Bahn. Sie beträgt bei einer Ent­fernung vom Anwesen des Erzeugers bis zum nächstgelegenen Aterbahnhos, und zwar bei

mehr als 1 bis zu 5 km 20 ,, 5 10 40

1015 60 Z,

15 .. 80

2. Für den Kleinhandel tritt zu den Erzeugerhöchst-

Preisen ein Zuschlag, der bei zentnerweiser Abgabe, durch den Händler oder die Abgabrstelle der Gemeinde nicht mehr als 2 ^ 50 Z beim unmittelbaren Verkauf vom Erzeuger an den Verbraucher nicht mehr als 1 75 für den Zent

Her betragen darf.

Höhere Zuschläge bedürfen der Genehmigung des Mini­steriums des Innern.

Als Kleinhandel gilt der Verkauf an den Verbraucher, beim unmittelbaren Verkauf vom Erzeuger an den Ver­braucher jedoch nur insoweit er Mengen von nicht mehr als 20 Zentnern zum Gegenstand hat.

3. Bei den auf Bezugsschein unmittelbar gelieferten Kartoffeln darf der Erzeuger dem Verbraucher für den Zentner berechnen

u. den Grundpreis von 7 25

b.bei einer Lieferung bis zu 20 Zentnern einen Klein Handekszuschlag von 1 ^ 75 Z. e. den Fuhr lohn. Dabei darf der Erzeuger für die Be­förderung der Bezugsscheinkartoffeln zur Bahn die oben (Ziffer 1) genannten Anfuhrgebühren berechnen. Vereinbart er mit dem Besteller die Lieferung der Kartoffeln bis an das-Haus des letzteren, so haben beide über den Fähr­lohn sich zu einigen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Erzeuger die Kartoffeln auf die Entfernung bis zur

zösischerseits eine Untersuchung des Vorfalles eingeleitet werde, und um Mitteilung der gegen die Schuldigen ge­troffenen Maßnahmen ersucht. Zugleich beantragt die deutsche Regierung, daß die beiden ihrer Ernährer beraubten Familien eine angemessene Entschädigung erhalten und daß der verwundete Beamte durch Ersatz der Kurkosten schadlos gehalten wird.

Berlin, 29. Sept. Nach einerB. Z."-Meldung werden die Vorstände der Mehrheitsparteien heute nachmittag beim Reichskanzler zusummentrelen, um die endgültige Entscheidung über den Wiedereintritt der Demokraten in die Regierung zu treffen. DieB. Z." erfährt auch, es bestehe der Plan, die Aufgaben des Wiederaufbaues und der Wiedergutmachung, die gegenwärtig vom Reichswirlschaftsministerium abhängeu, einem Wiederaufbauministerium zu unterstellen, das von einem demokratischen Minister geleitet werden soll. Zum Vorsitzenden im Reiedsral werde voraussichtlich ein Minister ohne Portefeuille bestellt werden.

Berlin, 29. Sept. General von der Golz, der Führer des 6. Reservekorps, hat der Reichsregierung aus Kurland angezeigt, daß er die Durchführung der Befehle der Reichs­regierung gegen eigenmächtig handelnde deutsche Truppen übernommen hat.

Berlin, 29. Sept. Nach Mitteilung der interalliierten Militärmissionen hat die englische Regierung die sofortige Rücklieferung der aus Oberschlesien verschleppten Deutschen verfügt. Von diesen Personen sind 8, darunter der Berg­assessor von Ehrenstein bereits an die deutsch-polnische Grenze -gebracht worden und werden dort in Empfang genommen werden. Der Rest wird baldigst folgen.

Geestmünde, 29. Sept. Der von dem Seemannsbunde geführte Streik ist zusammengebrochen. In den letzten drei Tagen sind von hier 16 Fischdampfer ausgefahren. Weitere Fischdampfer liegen fahrlbereit. Alle Versuche, die neuein­gestellten Mannschaften zum Verlassen der Schiffs zu be­wegen, blieben erfolglos.

Milan, 27. Sept. Die lettländische Regierung hat die Mobilisierung aller in den Jahren 1892 bis 1900 (geborenen anbefohlen.

Versailles, 29. Sept. Nach Meldungen Pariser Mor­genblätter hat die südslavische Regierung angeordnet, vom 26. Sept. ab auf die Dauer von 14 Tagen sämtliche Grenzen zu sperren.

Paris, 29. Sept. Der Verkehr zwischen Frankreich und England ist desorganisiert. Nach derDaily Mail,, mußten 200 Reisende, die über Dieppe nach England reisen wollten, in Diepve Zurückbleiben, weil der Dampferverkehr zwischen Dieppe und Newhafen unterbrochen ist.

Regierungskrise in Bayer«.

München, 29. Sept. Wie die Münchener Post meldet, ist in Bayern eine Regierungskrise eing"treten. Der Landes­vorstand der sozialdemokratischen Partei hat in einer zwei­tägigen Sitzung in Nürnberg eingehend die politischen Schwierigkeiten der sozialdemokratischen Regierungsmitglieder und die Stellung der sozialdemokratischen Partei zur Ge­samtregierung besprochen. Die Landeskonferenz sprach den sozialdemokratischen Vertretern ihr volles Vertrauen aus. Sie empfindet es als eine besondere Schwierigkeit der-so­zialdemokratischen Partei Bayerns, daß die Regierung ge­nannt Hoffmann, als sozialdemokratische Regierung gilt, während es klar ist, daß die Zusammensetzung von Re­gierung und Landtag eine rein sozialdemokratische Politik ausschließt. Deshalb fordert die Landeskonferenz eine gründ­liche Umbildung des Ministeriums. Sie ermächtigt die Ge­nossen Hoffmann, Segitz und Endres, ihre Mandate in der Regierung niederzulegen, wenn die von der Landeskonferenz

nächsten Bahnstation zu den Beträgen der oben ange­gebenen Anfuhrprämie zu liefern hätte. Die Festsetzung des Fuhrlohns für die weitere Beförderung darf nicht zu einer Umgehung des Höchstpreises miß­braucht werden. Ein solcher Mißbrauch würde als Höchstvreisüberschreitung bestraft werden. In An­standsfällen setzt das Oberamt die Höhe des Fuhrlohns ' fest.

ä. Als Entschädigung für geliehene Säcke kann der Er- - zeuger für einmalige Benützung einen Betrag von 30 für das Stück in Anrechnung bringen. Üeberschreilet die Benützungsdauer eine Woche so erhöht sich die Ge­bühr für jede angefangene weitere Woche um 30 für den Sack.

e. Für das Verbringen der Kartoffeln in den Aufbewahrungs­raum des Verbrauchers dürfen höchstens 15 L für den. Zentner verlangt und bezahlt werden, wobei Bruchteile eines Zentners gleich einem vollen Zentner in Rech­nung genommen werden können.

4. Diese Preise sind Höchstpreise im Sinne des Höchst­preisgesetzes und gellen nicht nur für den Verkäufer, sondern auch für den Käufer. Zuwiderhandlungen werden bestraft.

5. Vorstehende Höchstpreise sind in den Gemeinden öffentlich bekannt zu machen.

Den 24. Sept. 19l9. Bullinger.

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für notwendig erachtete Umbildung der Regierung nicht durchgeführt werden kann. Diese Entscheidung der sozial­demokratischen Partei bedeutet, wie die Münchener Post be­merkt, eine Regierungskrise. Der am 1. Oktober zusammen­tretende Landtag werde seine erste Aufgabe darin sehen müssen, die Neubildung des Kabinetts einzuleiten.

Das italienische Fiume-Abenteuer.

Rom, 29. Sept. An der gestrigen Kammersitzung nahmen über 300 Abgeordnete teil. Sämtliche Kavinetts- mitglieder befanden sich am Regierungstisch. Zu Beginn der Sitzung verlas Tittoni eine Erklärung. Bei der Er­wähnung Fiumes erhoben sich alle Mitglieder und Abgeord­neten und brachten ihm eine Kundgebung dar. Der Abge­ordnete Chiesa brachte folgende Tagesordnung ein: Die Kammer ist überzeug!, daß die a. und a. Mächte die harte LebcnZnotwendigkeit Italiens begreifen und den ausgesproche- nenen Wunsch Fiumes günstig auffassen werden, nebst Hinterland, Eisenbahnen und Hafen mit Italien vereinigt zu werden.

Bern, 29. Sept. Im Zusammenhang mit der Weige­rung D'Annunzios, trotz des Ansuchens des Admirals Cagni mit der Regierung zu verhandeln, wird berichtet, daß man in D'Annunzio nahestehenden Kreisen sagt, daß dieser mit einem neuen Kabinett verhandeln würde, daß man aber gleichzeitig behauptet, nichts über die Einzelheiten einer etwaigen Verständigung zu wissen. Bezeichnend für die Stimmung in Fiume ist die Tatsache, daß die Offiziere der Freiwilligenkorps bemüht sind, den verschiedenen Aeußerungen D'Annunzios jeden offiziellen Charakter abzusprechen. Sie seien meist nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt gewesen und nur durch Indiskretionen bekannt geworden, so z. B. die Proklamation an die Venezianer. Die für die Befrei­ung Fiumes kämpfenden Italiener seien zwar Gegner des Kabinetts Nitti und der gegenwärtigen Kammer, aber auch ebenso Gegner der Unordnung im Heere und im Lande.

Bern, 29. Sept. Nach der gestrigen Kammersitzung kam es vor dem Cafe Araano in Rom zu einer wahren Schlacht zwischen Sozialisten und Nationalisten. Die beiden Parteien schlugen unter den RufenEs lebe Lenin" und Es lebe D'Annunzio" auf einander los, wobei die Ein­richtungsgegenstände des bekannten Cafes als Waffen dienten. Nur mit Mühe gelang es der Polizei Ordnung zu schaffen.

Ich hatte einst ein schönes Vaterland-

In derKrieger-Zeitung" (Kyffhäusec-Vsrlag, Berlin W. 50, Geisbergstratze 2) gibt Johanna Wolfs ihren Empfindungen angesichts des schmählichen Verfalls ihres deutschen Vaterlandes folgenden zu Herzen gehenden und trostreich ausklingenden Aus­druck:

Ich hatte einst ein schönes Vaterland . . .

Da liegt mein Saitenspiel, ich hab's zerschlagen.

Wenn sie mich draußen nach der Heimat fragen,

Ich winke müde, müde mit der Hand

Und sage abgewandt:

Ich hatte einst ein schönes Vaterland.

Ich hatte einst ein schönes Vaterland!

Wer wollte noch mit Stolz von Deutschland sprechen --

Der Gram will mir das Herz, die Adern brechen.

Ich lehn' den grauen Kopf an fremde Wand,

Fass' meines Kindes Hand:

Wir hatten einst ein schönes Vaterland!

Und dennoch lieb' ich dich, mein deutsches Land!

Wachs auf, mein Kind, für Deutschland sollst du leben.

Um die zertret'ne Heimat auszuheben

Deutsch sind wir beide, Sohn! Frei sei's bekannt . . .

Trotz Schmach und Schand:

Wir haben doch ein schönes Vaterland!

Oberamt Neuenbürg.

Verkehr mit Aepfeln und Kirnen.

Es wird darauf hmgewiesen, daß sämtliche am Ver­kehr mit Aepfeln und Birnen beteiligten, verpflichtet sind, den Beamten und Beauftragten der Landesversorgungsstelle, des Kommunalverbands, der Gemeinden und der Polizeibe­hörden die Besichtigung aller Behältnisse, worin Aepfel und Birnen aufbewahrt oder befördert werden können, außerhalb ihrer Wohnräume zu gestatten. Bei Gewerbetreibenden erstreckt sich diese Verpflichtung auch auf die Wohnräume. Den 26. Sept. 1919. Bullinger.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Auf Antrag der Eigentümerin Max Genßle, Schmied­meisters Witwe, kommt deren Anwesen, nämlich

74 Hrn. Wohnhaus

mit eingerichteter Schmiedewerkstatt, Schweinestall und Hofraum an der Burgstraße, am nächsten

Donnerstag, den 2. Oktober, vormittags 11 Uhr,

auf dem Rathaus zur öffentlichen Versteigerung. Bei an­nehmbarem Gebot e> fo'gt der Zuschlag sofort.

Ratschreiber: Stadtschuliheiß Knödel.

Wir sind Käufer

von getrockneten Heidelbeeren, Wachholderbeeren, Hageu- dutten, Linde bluten. Kamillen, Löwenzahn und Kalmus­wurzeln, sowie jeder Art Tee und Heilkräutern.

Trocknerei Schwaben Cannstatt.

Haldenstr. 7, Telefon 1305.

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