Neneubürg, 2. Sepk. (Sitzung des Gemeinderats.) Bor Eintritt in die Tagesordnung teilt der Vorsitzende mit. daß Frau 8. W. Müller in Pforzheim beabsichtige, einen Betrag zur Anschaffung eines Dörr-Apparates zu stiften, u« den Hausfrauen Gelegenheit zu geben, in dem heurigen birnenreichen Jahr sich mit gedörrtem Obst einzudecken. Bon der Heeresverwaltung seien fahrbare, so gut wie neue Feldbacköfen ausgeschrieben, deren Anschaffungskosten sich «uf 1400—1500 Mark belaufen. Nach Rücksprache mit Krau C. W. Müller habe sich die Stifterin bereit erklärt, diesen Betrag dem Stadtvorstand zu genanntem Zweck zu übergeben. Darauf habe er als Sachverständigen Bäckermeister Malmshetmer beauftragt, zwecks Erwerbung eines solchen Backofens sich nach Ulm zu begeben. Der Stadtvorstand spricht der Spenderin für diese dem Allgemeinwohl gebrachte Stiftung verbindlichsten Dank aus, welchem sich das Kollegium anschließt.
Die städtischen Holzhauer suchen um Erhöhung ihrer Stundenlöhne von Mk. 1.50 auf Mk. 1.70 entsprechend dem Vorgang bei den städtischen Wegbauarbeitern mit Wirkung vom 2: August nach. Es wird beschlossen, dem Gesuch zu entsprechen. In diesem erhöhten Stundenlohn ist die Geschirr-Vergütung inbegriffen; auch sollen die Gesuchsteller gehasten sein, Arbeiten, welche seither im Akkord auszuführen waren, auch künftig im Akkord zu leisten. Die vom Forstamt im Einvernehmen mit dem Oberholzhauer ausgearbeiteten erhöhten Akkordsätze werden aut geheißen.
Gegen die übliche Gebühr wird das Bürgerrecht erteilt der Ortssteuerbeamten Witwe Rittberger und Ober- a»tsrichter Dr. Brauer.
Der Stadtvorstand sucht um die Ermächtigung nach, eine jüngere Kraft auf einige Monate einzustellen, um so rasch wie nur möglich den Abschluß der Hauptbücher von 1916 und 1917 zu ermöglichen, und einen Ueberblick über die Vermögenslage zu gewinnen, außerdem muffe die Steuerumlage fertiggestellt werden. Das Kollegium beschließt demgemäß.
Die Register über die Feuerwehr-Abgabe sind soweit vorbereitet, um nunmehr die Beiträge festsetzen zu können. Zur Erledigung dieser Arbeiten werden die Gemeinderäte Hartmann und Heinzelmann bestimmt.
Der katholische Kichenstistungsrat sucht unter dem Ausdruck des Dankes für das der kathol. Kirchengemeinde bewiesene Wohlwollen bei Erwerbung des Grundstücks für den Kirchen-Erweiterungsbau um Genehmigung des Abschlusses des Kaufvertrags nach; der Vorstand wird mit der Erledigung der Angelegenheit beauftragt.
Eine dreiviertelstündige zwecklose Bierdebatte ruft die vom Oberamt geforderte Aeußerung über die vom Wirtsverein vorgeschlagene Bierpreiserhöhung hervor. Der Ge- «einderat hält eine Erhöhung der Bierpreise im Interesse der besonderen Verhältnisse für angebracht, glaubt aber diesbezügliche Vorschläge nicht machen zu können, da ihm der »ähere Einblick in die Verhältnisse des Wirtsgewerbes fehlt.
In Sachen der Spielplatzangelegenheit liegt ein Schreiben des Forftamts vor, wonach zur Abtretung der über 1 Hektar großen Fläche die Genehmigung der Forstdirektion nötig ist. Zwecks endgiltiger Erledigung der Sache wird eine nochmalige Besichtigung des Platzes beschlossen. Dem Gesuch des Fußballvereins um Ueberlassung einer geeigneten Wiese zur Ausübung des Sportes bis zur Fertigstellung des Miß-Sportplatzes kann mit Rücksicht auf die Autterklemme nicht entsprochen werden, da der Gemeinderat der Ansicht ist, daß die Ernährung von Menschen und Tieren dem Sport voranzustellen ist. Die Gesuchsteller «erden auf die Benützung des seitherigen Spielplatzes verwiesen.
Dem Stadtschultheißenamt wird die Ermächtigung erteilt, zwecks Gewinnung benötigter Räume das bisherige Gerichtsvollzieherlokal im Schulhaus auf 1. April 1920 zu kündigen.
Kmvkang unserer heimkehrenden Kriegsgefangenen
swird zunächst beschlossen, die beiden Bahnhöfen entsprechend zu schmücken, die weiteren Maßnahmen sollen der auf Mittwoch vorgesehenen Besprechung weiterer Krise Vorbehalten bleiben.
Der Ortsschulrat hat die Einführung der Lernmittelfreiheit für die Volks- und allgemeine Fortbildungsschule beantragt: der Beschluß wurde von demselben einstimmig gefaßt mit einem Zusatzantrag von Gemeinderat Blaich. aus Ersparnisgründen die Lernmittelfreiheit nur auf Antrag jedoch ohne Prüfung zu gewähren. An Kosten würden in Betracht kommen Mark 915 einmalige und Mkar 3758 jährliche Ausgaben. Der Antrag sieht die Einführung auf 1. Oktober ds. Js. vor, wobei nicht der ganze oben erwähnte Betrag in Betracht komme, sondern derselbe nur nach und nach benötigt würde. Nach eingehendem Vortrag durch den Vorsitzenden und ausführlichem Referat durch Gemeinderat Volksschulrektor Vollmer sowie einer längeren Aussprache, an welcher sich verschiedene Mitglieder des Kollegiums beteiligen, ergibt sich die Auffassung, sich im Prinzip mit der Einführung der Lernmittelfreiheit wie vorgesehen einverstanden zu erklären» doch wird mit geringer Mehrheit beschlossen, die Einführung bis.,zu Beginn des neuen Schuljahrs 1920 zu vertagen und eine endgültige Beschlußfassung zu diesem Zeitpunkt vorzunehmen, da bis dahin größere Klarheü über die steuerlichen Verhältnisse und die Verfügungsmöglichketten der Gemeinden sich ergeben.
In geheimer Abstimmung wird mit Stimmenmehrheit unter 6 Bewerbern der bisherige Hilfspolizeidiener Jakob Stahl als planmäßiger dritter Polizeidiener gewählt.
Neuenbürg, 4. Sept. Auf Einladung des Stadtoorstandes fanden sich gestern abend im Sitzungssaal des Rathauses neben Vertretern des Oberamts, der Kirchen- und Schulbehörden und der Vereine weitere Damen und Herren zu einer Besprechung ein, die den Zweck hatte, Vorbereitungen und Maßnahmen zu einem würdigen Empfang unserer zu erwartenden Kriegsgefangenen zu treffen. Unter Dankeswortcn an die Erschienenen verbreitete sich Stadtschultheiß Knodelln längeren Ausführungen darüber, was uns Pflicht und Dankbarkeit Jenen gegenüber gebietet, die nach harter, langandauernder Gefangenschaft endlich wieder die Heimat schauen dürfen. Wohl sei ein Empfangsausschuß gebildet, aber er glaube, daß hinter diesen Empfangsausschuß noch weitere Kreise treten sollen, um die Sache auf eine breitere Grundlage zu stellen. Es hätte keinen Zweck, wenn der Empfangsausschuß kahl und öde dastehen würde; er müsse getragen sein von der einheitlichen Mitwirkung der gesamten Einwohnerschaft; die ganze Veranstaltung müsse einen tieferen, inneren Gehalt bekommen. Der Empfang werde insofern etwas schwierig sein, als die Heimkehrenden vereinzell und zu unbestimmter Zeit eintreffen werden, immerhin müsse alles geschehen, damit die Heimkehrenden gleich einen Wien . Eindruck beim Betreten des heimatlichen Bodens bekommen, sie sich sagen müssen, hier sind wir willkommen, die Heimat hat uns nicht vergessen, sie hat an uns gedacht und denkt auch heute an uns; sie wird uns beistehen in dem Kampfe ums Dasein unter den veränderten schwierigen Zeitoerhaltnissen. Neben bereits aus der Internierung Zurückgekehrten befinden sich noch 19 hiesige Ausmarschierte in Gefangenschaft, deren Namen der Stadtvorstand einzeln bekanntgab. Es gelte nun zunächst zu einem würdigen Empfang der nach und nach Heimkehrenden Stellung zu nehmen und entsprechende Schritte zu tun derart, -aß vielleicht noch weitere Mittel bereit gestellt werden, sei es speziell zum Empfang der Gefangenen, sei es zur Stärkung unserer Stiftung „Kriegerdank" und der sich anschließenden Begrüßung' der Kriegsteilnehmer überhaupt. Die Stadtgemeinde habe eine offizielle Begrüßung verschoben bis zur Rückkehr der Kriegsgefangenen. Nachdem diese Rückkehr in naher Aussicht stehe, gelle es auch gleich die Vorbereitungen zu einer allgemeinen Begrüßung zu treffen. Diese könne natürlich nicht so weit hinausgeschoben werden, bis der gestiftete Denkmalplatz würdig hergerichtet sei. Es werde sich vielleicht noch darum handeln, ob nicht wie anderwärts zur Belebung der Stimmung ein Blumentag veranstaltet werden soll, der weitere Mittel ergebe. Er bitte um diesbezügliche Anregungen.
Als Bezirks-Vorsitzender der Volkshilfe für Kriegsgefangenen, die bis jetzt am meisten für die Kriegsgefangenen getan hat, ergriff zunächst Schulrat Baumann das Wort, welcher mitteilte, daß die Volkshilft von Stuttgart den Auftrag erhielt, einen Ausschuß
Der Lag cler Abrechnung.
Roman von A. v. Trystedt.
68> (Nachdruck verboten.)
„Ich bereue, daß ich »s nie getan. Aber laß mich jetzt, ich schreibe an einen bekannten Berliner Rechtsanwalt, später sollst du alles erfahren, unerhörte Dinge, die jeder Gerechtigkeit spotten! Wären wir nicht nach Europa gekommen, so hätte ein gewissenloser Mensch sich straflos seiner Schlechtigkeit bis an sein Ende erfreuen können."
„Wird daran durch unsere Anwesenheit etwas geändert ?" fragte Magnus, seine Handschuhe auf den Tisch werfend und wie in tiefer Erschöpfung in einen Sessel gleitend.
„Das wollte ich meinen!" rief Herr Vollmer mit zornbebender Stimme. „Ich bin gerade noch zur rechten Zeit gekommen, um eine unerhörte Verleumdung, die mich zum Schurken stempelt, bis zur Wurzel auszurotten. Aber bitte, störe mich nicht mehr! Mein Bericht fordert klaren Kopf."
Magnus überlegte. Möglich, daß beim Schreiben der erste Groll des alten Herrn verrauchte. Da war es wohl am besten, ihn gewähren zu lassen. Nur fort durste der Brief an den Rechtsanwalt nicht, das war die Hauptsache. —
Aber es war eine Tortur, hier zu sitzen und das gleichmäßige Geräusch der schreibenden Feder zu hören. Er nahm eine Zeitung zur Hand, warf sie aber gleich wieder auf den Tisch, denn es war ihm unmöglich, seine Aufmerksamkeit zu konzentrieren.
Eine endlos lange Stunde war vergangen, da legte Herr Vollmer oufatmend die Feder aus der Hand.
„So, das Notwendigste wäre gesagt. Alles andere kann durch mündliche Aussprache ergänzt werden."
Wie erlöst sprang Magnus von seinen! Platze auf. „Darf ich lesen, was du geschrieben hast, mein lieber Papa?"
„Das ist sogar notwendig." Herr Vollmer reichte
seinein Sohn das Papier mit einem sehr sprechenden Blick.
Da las Magnus die alte Geschichte von Sckuld und menschlicher Schwäche, von Leidenschaft und Reue.
Erschüttert wie nie zuvor, legte er das Blatt aus der Hand: Doch nicht Entsetzen und Empörung riefen die Geschehnisse in ihm wach, sondern, alles überflutend, herrschte eine große, unbeschreibliche Freude vor, das Glück darüber, mit Edith blutsverwandt zu sein.
War es nicht, als sei er ihr um vieles näher gekommen, ja als gehöre er überhaupt zu ihr?
Wenn diese Feindseligkeiten beigelegt, die Versöhnung hergellellt war, dann besaß er ja Heimatrechte in dem herrlichen alten Schlosse, konnte dort als Verwandter des Hauses aus- und eingehe«!
Ach, wie oft hatte er es sich in der letzten Zeit ge- wünscht, nur einmal in einem der hohen Räume schlafen zu dürfen, beim Erwachen das Flüstern der Buchenzweige vor den spiegelnden Fenstern, das Zirpen und Jubeln der Vögel zu hören, an Ediths Seite im tauftischen Park spazierenzugehen, immerzu ihre liebe Stimme zu hören! Und die Erfüllung solcher Träume sollte im Bereich der Möglichkeit liegen? Ader das war ja, um toll zu werden vor Freude und Glück!
Ob Edith eine Ahnung von der Wahrheit besaß? Darüber dachte er eingehend nach, um dann verneinend den Kopf zu schütteln. Nein, sie wußte gewiß nichts, sonst hätte sie nicht so trostlos traurig ausgesehen. Sie würde ebenso wie er diese Neuigkeit mit echter Herzensfreude begrüßen.
Herr Vollmer hatte am Fenster gestanden und in finsterem Brüten hinausgesehen. Man konnte von hier aus einen Teil der Felder überblicken, die sich bis zum Waldesrand erstreckten.
Verleidet war ihn, von neuem die Heimat, und trotzdem umspann ihn ihr süßer Zauber. Bei dem Gedanken, daß er wie ein Verbannter wieder hinaus sollte in die Fremde, krampste sich sein Herz zusammen.
Von einer Sekunde zur anderen wartete er auf Ausrufe der Empörung und Verachtung. Als aber alles still blieb, kehrte er sich «m und sah seinen Sohn an.
zu bilden, der^für sämtliche KriegsgefaiMnen des Bezirks
stehen habe. Er sei erfreut darüber, daß die Oberanitslt^ die hiesigen Kriegsgefangenen noch weiter tun wolle, um z, den Heimkehrenden zu bereiten; das würde zur NachobnM den Bezirksgemeinden anregen. Was die Volkshilse leisten r sei nicht besonders groß. Vorgesehen sei außer alloew Empfang mit Rede und Bewirtung im Durchgangslager H soliderer Anzug, überhaupt solle jeder Heimkehrende voW neu ausstaffiert werden. Dann bekommen die Heimkehr, noch ein Liebespaket im Werte von 50 Mark und je nmh Grad der Bedürftigkeit noch ein Geldgeschenk von 20 ins Mark. In dem Durchgangslager werden sie sich begreiflich^ nicht lange aufhalten, sondern bestrebt sein, raschmöglichst -ft mat zu erreichen.
Es folgte sodann eine zwanglose Aussprache, an welche, neben den vorstehend Genannten Dekan Uhl, Reg.-Ass.' ling, Volksschulrektor Vollmer, Gemeinderat Blaich eine Reihe von Vereinsvorständen beteiligten. Als Ergebnis ser Aussprache kann mitgeteilt werden, daß am 21. Seplernft. Blumentag veranstaltet werden soll, wobei zu erhofft, daß die Damenwelt ausnahmslos sich in den Dienst der Sache stellt; eine diesbezügliche Einladung an die Damen noch ergehen. Der Blumentag soll durch Vorträge der L wehrkapelle, und Mitwirkung des Kirchenchors, des Liedes zes, des Turnergesangvereins verschönt werden, die von« von 11 bis 12 Uhr und nachmittags von 4 Uhr ab in angens Abwechslung auf dem Marktplatz stattfinden, bei ungiinft Witterung in gedeckten Räumen. Die Leitung des unterhaft Teils wurde Volksschulrektor Vollmer übertragen, nx Reallehrer Widmaier und Musikdirigent Schäfer i stützen sollen. Für sinnige Dekoration wird die tatkräftig« Wirkung der hiesigen Damenwelt erbeten; darüber wird h sonderer Besprechung Anleitung gegeben.
Für die altgemeine Begrüßung wird der Tag, bestimmt werden, doch soll die Veranstaltung nicht hinausM werden bis der letzte der Gefangenen zurückgekehrt ist, M um die Weihnachtszeit. Hierbei wurde der Gedanke angerW. möchten die Vereine möglichst von Weihnachtsfeiern abseheft sich in einer gelungenen Begrüßungsfeier betätigen. Die L, , staltung untersteht der Leitung des Volksschulrektors Do ihm wird in szenischer Darstellung Gemeinderat Dlalq^ Seite stehen, eventl. noch weitere geeignete Kräfte. Jeder! marschierte soll durch eine Gabe erfreut werden; deren Zahl» rund 500 betragen. Hierzu sollen die Angehörigen der Aus« schierten geladen werden. Für die Veranstaltung sind mch, Lokale vorgesehen. Zur Stärkung des Kriegerdanks soll gl mals ein Aufruf erfolgen. Das vorbereitende Komitee m Vorsitz von Volksschulrektor Vollmer und dem Stadt«, stand wird maßgebende Persönlichkeiten umfassen.
In einem Schlußwort dankte Stadtschultheiß KnodeU, Erschienenen für das bekundete Interesse, welches er ausg> Kreise zu übertragen bat, um den Heimkehrenden einen wiiritz Empfang zu bereiten, der ihnen zum Bewußtsein bringe,^) die Heimat ihre Taten zu schätzen wisse, wenn auch der Mm Lohn dafür ausgeblieben sei. Nur wenn wir alle guten U zusammenraffen, wird es unserem Volke möglich sein, ükijj schwere Zeit hinwegzukommen und es einem neuen Aussch»; entgegenzuführen. Zuvor werden aber noch trübe Tage brechen, aber das schmerzlichste würde sein, wenn das Undankbarkeit bei uns aufkommen würde gegen jene, große Taten vollbrachten und dem Vaterlande das Gesundheit, opferten. Er schloß mit dem Wunsche, daß der die Besprechungen leitete, immer maßgebend und leitend k möge für unser künftiges Zusammenwirken zum besten unft Gefangenen, der Kriegsteilnehmer und der Kameraden.
Neuenbürg, 3. Sept. Das Mitglied des hiesigen Turnverein Christian Müller, errang am Sonntag aus dem Feldderß bei Frankfurt a. M. im volkstümlichen Wetturnen unter 1A Teilnehmern den 2. Preis. Wir gratulieren zu diesem erst« liehen Erfolg!
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Stuttgart, 2. Sept. (Wünsck>e der Kriegsbeschädigten.) L Verband deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegsteilnehmer, La desverband Württemberg, hat in letzter Zeit u. a. folgende s gaben bei den zuständigen Stellen eingebracht: 1. Gewöhn» einer sofortigen einmaligen Teuerungszulage für Hinteibliebe« 2. Erhöhung des Kriegselterngeldes. 3. Gewährung von Mm kleidern an die Stadt. Hilfsaufwärter oder einer entsprechen!» Geldentschädigung. 4. Sofortige Streichung des § 36 des M V.-G. und ß 24 des O.-P.-G. betr. Kürzung der Renten «i
Der starrte wie ein Verzückter vor sich hin. Herr Vollmer glaubte nicht recht zu sehen. Er kam näher.
Da fühlte Magnus den bohrenden Blick seines Vater.« und sprang auf, umarmte ihn und lachte wie ein Glück sicher.
„O du lieber alter Geheimniskrämer! Also ich bin ein Hochfeld? Und das hast du mir mit einer geradezu bewundernswerten Konsequenz verschwiegen ? Ich kann dir nicht sagen, wie froh mich der Gedanke macht, zu dem« da im Schlosse zu gehören!"
Herr Vollmer ließ den Zärtlichkeitsausbruch überH ergehen. „Von Rechts wegen sind wir die Erben der alten Stammsitzes," sagte er feierlich, „jawohl! Aberd« Name Hochfeld hat mir bisher nur Leid und Kümmern!» gebracht, darum legte ich ihn ab. Deine Freude aber be- ftemdet mich. Von meinem einzigen Sohn erwartete ich Verständnis und Teilnahme für strich und Empörung gegen den anderen, der mir alles stahl, alles I Die Liebe meiner Eltern, meinen Namen, meine Ehre!*
Magnus küßte seinen Vater, er wurde rot vor Ar- legenheit und schämte sich.
„Was soll ich von dir denken, Magnus?* fragte er mit einer ihm sonst fremden Strenge, „bist du ohne Ehrgefühl? Kommt es dir nicht zum Bewußtsein, w>< grausam man mir mitgespielt, wie schmählich mein Vertrauen mißbraucht, meine Ehre mit Füßen getreten hat?"
„Halte mich nicht für teilnahmlos oder indolent, lieber Papa," bat der Sohn, „ich sehe vollkommen ein, daß dein Bruder damals gewissenlos an dir gehandelt, aus dem besten Wege war, ein schlechter Mensch zu werden. Aber sei versichert, daß er ein anderer geworden! J«»< Vorkommnisse sind ihm sicher an Herz und Nieren gegangen. Was er sich damals hat zuschulden komme» lasten, war sicher die letzte, freilich auch die schwerste Verfehlung. Er hat dafür gebüßt und bitter deren! unter tausend Qualen, davon bin ich überzeugt. Sieh d« den Bruder an, und du wirst, was ich sage, bestätigt finden. Sein Haar ist vor der Zeit gebleicht, sein Am erloschen, und das Gesicht redet eine herzergreifend« Sprache* (Fortsetzung folgt.)
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