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Festsetzung von Höchstgrenzen. 5. Einführung der Pflegerschaft ilir Kriegsbeschädigte.

Stuttgart, 2. Sept. (Ein Opfer des Neckars.) Der Soldat, »er beim Nachenfahren auf dem Neckar vor der Wilhelms er­trank, ist ein 21 Jahre alter Matrose aus Däfern bei Backnang. Der Rachen kippte in der Mitte des Flusses beim Platzwechseln der Erfassen um. Diese, drei Soldaten und ein Fräulein, fielen ins Wasser. Zwei Soldaten hielten sich am Nachen fest, bis sie «rettet werden konnten. Der Matrose tauchte unter und rettete As Fräulein vom Tode des Ertrinkens, während ihn schließlich alle Kräfte verließen, und er in den Fluten versank.

Rotteaburg. 2. Sept. Tagtäglich sicht man an den Obstbau- aren, wenn man hinkommt, daß es mehr Obst gibt, als man vor drei Wochen schätzte-, aber trotzdem bieten die Käufer hohe Preise ijft die Erträge der Obstbäume. Für einen einzelnen Gaishirtles- baum am Stodtende wurden über 300 Mark bezahlt. Auch die Stadtgemeinde erzielte noch nie einen solchen hohen Ertrag wie -euer. Es wurden einschließlich des Frühobstes 25 000 Mark chöst. voriges Jahr 10 000 Mark. Diel Obst fällt infolge der Trockenheit ad. (Also immer die bedauerliche Tatsache, daß das iiä>e Publikum in unbegreiflicher Kurzsichtigkeit und nichtbegrün- detrr Sorge sich selbst die Lebensmittel verteuert. Schrift!.)

Stuttgart. 3. Sept. (Die höchste Zeit.) Wie notwendig es Mi, die Häuteversteigerung durch die Häuteoerwertungsstelle ge­mäß der gestern gemeldeten Verordnung des Arbeitsministeriums zu verhüten und die Häute bis aus weiteres zu beschlagnahmen, acht aus der Tatsache hervor, daß in letzter Zeit für das Fleisch von einem Ochsen 1300 bis 1400, für die Haut allein 1000 bis 1200 Mark bezahlt wurden.

Stuttgart, 3. Sept. (Wer trägt die Schuld?) Die Schuh- nmcherinnung Stuttgart schreibt in den Blättern: Es herrscht unter dem Publikum vielfach die Anschauung, als ob die Schuh- machermeifter an den gegenwärtig außerordentlich hohen Preisen für Maßschuhe und Schuhreparaturen die Schuld tragen. Dem­gegenüber stellen wir fest, daß dies keinesfalls zutrifst. Seit Mite August weiften von den Gerbereien und den Lederhändlern Preisausschläge für Sohlleder von 100 bis 150 Prozent, für Ober jeder von 300 bis 400 Prozent verlangt, die wir Schuhmacher meister notgedrungen zahlen müssen, um überhaupt Leder zu be kommen. Nach diesen Preisen stellen sich heute gute Maßschuhe, alleräußerst berechnet, wie folgt: Ein Paar Herrenstiesel 170 bis 200 Mark, ein Paar Damenstiefel 160 bis 190 Mark, ein Paar Herrensohlen 22 bis 25 Mark, Damensohlen 17 bis 20 Mark.

Jeuerbach, 3. Sept. (Aus der Gefangenschaft entronnen.) In der Nacht vom 15. August wurden die Eltern des Kriegsgefange­nen Wilhelm von Hofen hier freudig überrascht. Nach mehr­jähriger Gefangenschaft gelang demselben, aus dem englischen Ge­fangenenlager bei Dpern zu entfliehen. Nach seinen Aussagen ist er nach sechstägiger, schwieriger Wanderung in Holland einge- troffen, wo er freundlich ausgenommen und in Ne Heimat beför­dert wurde.

Balingen, 3. Sept. (Die Ablieferung von Brotgetreide lin­der Lieserungszuschlag.) Redakteur Staudenmeyer behandelte In einer Versammlung der Deutschen demokratischen Partei u. a. das Thema der öffentlichen Bewirtschaftung der Lebensmittel und wies darauf hin, daß die Partei den raschesten Abbau der be­glichen Bewirtschaftung aller Lebensmittel, wo immer es mög- lch fei, fordere. Beim Hafer und den Hülsenfrüchten sei es er- mlht, noch nicht möglich aber sei es beim Brotgetreide, weil nie­mand Ne Verantwortung dafür tragen könne, daß nicht alle Mm/chen das Notwendigste bekommen. Es wäre eine verfehlte PMk, für etwas als notwendig erkanntes nicht einzutreten, weit es bei einer Erwerbsgruppe unpopulär wirke. Der Bauern­streik würde Len Bürgerkrieg zur Folge haben. In der Aus­sprache wurde gesagt, die Bauern wollten ihr Getreide nicht ab­liefern. weil Ne Höchstpreise zu niedrig seien. Man solle wie im Bezirk Leonberg zur Belebung der Ablieferung einstweilen 5 -4t für den Zentner jeder Fruchtsorte über den Höchstpreis bezahlen. Ser Geschäftsführer des Kommunalverbandes, Oberamtspfleger Roller, vertrat gleichfalls die Ansicht, daß die Vorgänge wie in Leonberg zu einer Erhöhung der Getreidepreise durch die Relchs- Mtreidestelle führen müssen. DerNeue Albbote" erfährt nun Zuverlässig, - nach einer Verordnung -er Reichsgetreidestelle Kr Ne Ablieferung von Brotgetreide und Gerste bis zum 1. Okto­ber auf den Zentner 7.50 Mark, vom 1. bis 16. Oktober 3,75 Mark Lieferungszuschlag und nach dem 16. Oktober -er Höchst­preis bezahlt wird.

Urach, 3. Sept. (Wiederkehrfeier.) Der aus 20 Bundes Einen bestehende Neckar-Reufsen-Gausängerbund veranstaltet am Sonntag, den 14. September, mittags 1 Uhr, auf dem Hohen Neuffen in Verbindung mit einem Gauausflug eine Wiederkehr- stier, bestehend aus dem Vortrag von drei Massenchören, 15 Lie­bem der einzelnen Vereine und einigen Ansprachen. Die letzte derartige Veranstaltung war auf der Hochwiese des Uracher Wasserfalls, der seinerzeit tausende von Zuhörern beiwohnten.

Tüwangen, 3. Sept. (Verstecktes Getreide.) Auf dem Boden eines mit Heu beladenen Eisenbahnwagens, den der Kommissar des Kommunalverbands nach dem Oberamt Neuenbürg aufgeben wollte, wurden, lt.Jpf- und Jagstzeitung" 12 Zentner Getreide «checkt vorgefunden. Untersuchung ist eingeleitet. Bis jetzt Mte festgestellt werden, daß vier Zentner der beschlagnahmten Mtz aus dem Bestand des Kommunalverbandes stammen.

Dolsegg, 3. Sept. (Billige Milch.) Der hiesige fürstliche Aauhof, einer der größten landwirtschaftlichen Betriebe Würt- Aergs, hat bisher Vas Liter Vollmilch an jedermann ohne Echchied zum Preise von 14 Pfennig abgegeben. Noch nie hat me Milch hier mehr gekostet, bis gum Krieg sogar nur 12 Pfen- mg. Fürst Waldburg-Wolfegg hat mit dieser hochherzigen Milch- Peispolitik namentlich dem weniger bemittelten und kindergeseg- ^ T?il der Bevölkerung seit Jahren ein Entgegenkommen ge- Agt, wie es wohl einzig dasteht. Da aber die Unkosten der Guts- ^A^tung sich riesig gesteigert haben und auch die Einkommens- verhaltntsse der meisten Konsumenten wesentlich anders gewor- oev sind, kostet jetzt die Milch 30 Pfennig, welcher Preis zwar Mn bisher eine starke prozentuale Steigerung darstellt, aber Mmerhin noch lange nicht an den heranreicht, der gegenwärtig Egvnein üblich ist.

Bade».

. Karlsruhe. 3. Sept. Wie von unterrichteter Seite mitgeteilt ^rd, haben die zwischen Vertretern der deutschen und schweizeri- Hen Regierung geführten Verhandlungen über die Wiedereröff- m>ng des badischen Bahnhofes in Basel zu einer Einigung über Mn Vorschlag an die betressenden Regierungen geführt, nach Mn Genehmigung mit einer sofortigen Aufnahme des Betriebes >» mesem Bahnhof gerechnet werden kann.

Karlsruhe, 3. Sept. Das Reichsernährungsministerium hat M Antrag der badischen Londwirtfchaftskammer auf Zuweisung .^höhten Zuckermenge zur Herstellung von Haustrunk mit Schicht auf die allgemeine Zuckerknappheit abgelehnt.

Durbach b. Offenburg, 3. Sept. Bon einem unbekannten- mr wurde in der Pfarrkirche hier der Tabernakel erbrochen und me vechen Speisekeiche geraubt.

Hornberg, 2. Sept. Den Uebcrwachungsbeamten von Horn- derg ist es gelungen, am Bahnhof eine Sendung Kalbfleisch von 57 Pfund zu beschlagnahmen. Das Fleisch wurde von Kurgästen aufgekauft und sollte nach Frankfurt a. M. weitergeleitet werden.

Villingeu, 3. Sept. Die Preißelbeerernte wird sehr gut aus- fallen. Man trifft kiiometerlange Schläge, in denen alles rot von Preißelbeeren ist. Das Sammein ist allerdings eine mühsame Arbeit. ^

Radolfzell, 3. Sept. Eine Ausfchußsitzung des Bauernvereins setzte die Obstpreise wie folgt fest: Tafeläpfel 40 Mark, Wirt- schastsäpfel 30 Mark, Mostäpefl 20 Mark, Mostbirnen 16 Mark pro 100 Kilogramm. Mus dem Salemertag wird berichtet, daß die Preise für Frühobst beträchtlich gefallen sind. Für das Pfund Birnen wird teilweise nur noch 25 Pfennig bezahlt. In den Städten merkt man noch nicht viel von diesem Preissturz.)

Vom Vodensee, 3. Sept. Die Bergungsarbeiten an dem mit einer Kartoffelladung gesunkenen DampfbootStadt Radolfzell" waren soweit gediehen, daß das Deck des Schiffes nur noch einen halben Meter unter dem Wasserspiegel lag. Die Maschtnen- inspektion Konstanz hatte mit Hilfe eines Tauchers aus Zürich das Schiff an starken Ketten unter großen Kosten so weit ge­hoben, und bereits Ne Pumpen herangeschafft, um das Schiff vollends zu bergen, als eine Kette riß und das Dampfboot wieder auf den Grund sank. Man kann es als ein Glück bezeichnen, daß dies ohne Unfall ablief, da die beiden Hebeschiffe stark ins Schwanken gerieten. Es wird nun von der Kostenbeteiligung -es Staates abhängen, ob die Stadtverwaltung Ne Hebung nochmals versucht.

Handel und Verkehr.

Neuenbürg, 4. Sept. Dem heutigen Schweinemarkt waren zugefübrt 10 Stück Milchschweine und 14 Läufer. Preise der Milchschweine pro Paar 210220 Mark, der Läufer 205220 Mk, das Stück. Alles verkauft.

Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 3. Sept. Nachdem das Württ. Kriegswirttchasts- amt schon im Februar ü. I. ausgelöst worden ist, sind nach einer Verfügung des Kriegsministeriums nunmehr auch Ne Kriegs­wirtschaftsstellen aufgelöst worden. Die Bearbeitung der lausen­den Angelegenheiten geht im Einverständnis mit dem Ernäh- rungsministerium auf Ne Oberämter über.

Stuttgart, 3. Sept. Das Ende des württembergischen Knegs- mimsteriums war mit dem Aushören der militärischen Selbstän­digkeit unseres Landes gegeben. An die Stelle der Kriegsmini­sterien sind zunächst einmal vorläufig bis zur Schaffung eines neuen WehrgesetzesReichswehrbesehlsstellen" getreten. Ne dem Reichswehrministerium unterstellt sind.

Zum Chef der für den Beerich der bisherigen württemdergi- schen Militärverwaltung zuständigen Reichswehrbefehlsstelle Würt­temberg ist Oberstleutnant Wöllwarth ernannt worden. Dieser hat die (^schäfte als Chef der Reichswehrbefehlsstelle Württem­berg übernommen.

Lörrach» 3. Sept. Die Gewerkschastskakielle Mülhausen, Straßburg, Kolmar und Metz haben erklärt, daß sie den General­streik proklamieren würden, falls die von den Franzosen angekün­digte Ausweisung von 15 000 deutschen Arbeitern Tatsache werde.

Ludwigshasen, 3. Sept. Weitere 2000 französische Soldaten sind gestern eingetrosfen. Auch in Speyer und Kaiserslautern sind neue französische Truppen eingezogen.Echo de Paris" meldet, daß die französischen Truppenansammlungen in der Pfalz nicht sofortigen militärischen Maßnahmen dienen, sondern, daß sie erfolgen für den Fall, daß Deutschland die Forderung nach Strei­chung von Z 61 der deutschen Reichsverfyssung ablehnen sollte.

München» 4. Sept. General Fayolle in Kaiserslautern hat die von dem bayerischen Ministerpräsidenten wegen der schweren Vorgänge in Ludwigshafen erbetene Unterredung abgelehnt, mit der Begründung, er habe lediglich Ne Aufgabe, für die Auf­rechterhaltung -er Ordnung zu sorgen und diese werde durch die örtlichen deutschen Behörden Unter der Kontrolle der fran­zösischen Militärbehörden vorgenommen.

Euskirchen, 3. Sept. Mehrere Einwohner hatten britische Besatzungssoldaten überfallen, wobei ein Engländer getötet wurde. Der tSadt wurde dafür eine Geldbuße von 110 000 Mark aufer­legt. Der Hauptmter, ein Arbeiter namens Küppers, ist vom englischen Kriegsamt zum Tode verurteilt und erschossen worden.

München-Gladbach, 3. Sept. Zwei Einbrecher, die sich als Kriminalbeamte ausgaben, verschafften sich in Abwesenheit des Pferdehändlers Kahn in dessen Wohnung Einlaß unter dem Vor­geben, sie müßten nach Waffen suchen. Sie stahlen 120 000 -ft Auf ihre Ermittlung wird eine Belohnung von 20 000 Mark aus­gesetzt.

Berlin, 3. Sept. Zu den Gerüchten von einer beabsichtigten Wiederteilnahme der Unabhängigen an der Reichsregierung er­fahren wir zuverlässig, daß in mehreren Besprechungen der Un­abhängigen in den letzten Tagen einstimmig gegen eine Teilnahme an den Reichsgeschästen, falls diese von der jetzigen Regierung an­getragen werden sollte, Stellung genommen worden ist.

Berlin, 3. Sept. Die interalliierte Kontrollkommission für militärische Angelegenheiten trifft am 5. September in Berlin ein. Sie besteht aus 60 Offizieren, 12 Dolmetschern und Soldaten. Ferner sind ihr 23 Autos beigegeben.

Berlin, 3. Sept. Von unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß die deutschen Verschleppten spätestens Donnerstag früh von der polnischen Regierung zurückgeliefert werden.

hirschberg, 3. Sept. Die Fabrikationsräume der Hirschberger Papierfabrik, G. m. b. H., sind heute durch Feuer zerstört worden. Der Betrieb ruht vollständig.

Greifswald, 4. Sept. Hier sind Ne Schüler des Gymnasiums, wie derBerliner Lokalanzeiger" mitteift, in den Streik getreten, weil Ne von ihnen gestifteten Kaiserbilder und -Büsten während der Ferien entfernt worden sind. Sie sandten an das Kultus­ministerium ein Telegramm, in dem sie um Wiederanbringung der Bilder bitten.

Basel, 3. Sept. Dem Syndikat für den Weintransport in Wallis ist es gelungen, den Export von zwei Millionen Liter Walliser Wein nach Deutschland abzuschließen. Die Transporre begannen schon am 26. August. Wie verlautet, beträgt der Export­preis 1,35 Franken für den Liter.

Genf» 3. Sept. Wie dasEcho de Paris" erfährt, ist vom Rat der Alliierten beschlossen worden, die Volksabstimmungen !n den strittigen deutschen Gebieten tunlichst bis 31. Januar zum Abschluß zu bringen. Die Volksabstimmung in Nordschleswig, als die erste vorzunehmende Abstimmung, beginnt noch im Sep­tember.

Amsterdam. 3. Sept. Die englischen Blätter vom 1. melden, daß die britischen Behörden in der Lage sind, die Zahl der täg­lich heunzubefördernden deutschen Kriegsgefangenen auf 6000 zu erhöhen, sofern Ne deutschen Behörden Ne dafür notwendigen Eisenbahnzüge stellen. Im Gefangenenlager von Oswestry kam es bei Bekanntwerden des Beschlusses des Obersten Rates, dir

deutschen Gefangenen heimzubefördern, zu großen Freudenkund­gebungen.

Die Stellungnahme der deutschen Reichsregierung.

Berlin, 3. Sept. Zu der Ententenote über die Aenderung des Artikels 61 Absatz 2 nimmt Ne Regierung folgende Stellung ein: Die Note verlangt keine Verfassungsänderung, sondern nur eine authentische Feststellung, daß der Artikel 61 Absatz 2 der Ver­fassung nicht in Kraft tritt, solange der Rat des Völkerbundes nicht einer Vereinigung Deutsch-Oesterreichs mit Deutschland zuge­stimmt hat. Diese Feststellung enthält übrigens auch schon Arti­kel 178 Absatz 2 der Verfassung.

Wie die »^Deutsche Allgemeine Zeitung" aus Anfrage aus dem Büro der Nationalversammlung hört, ist dort noch nichts veran­laßt worden, um das Parlament sofort einzuberufen. Der Prä­sident Fehrenbach weilt augenblicklich, zur Kur in Baden-Baden.

»Im Interesse der vielen Bruchleidenden sei an dieser Stelle DM" nochmal ganz besonders auf das Inserat des Herrn PH. IM" Steuer Sohn in heutiger Rümmer hingewiesen."

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes Neuenbürg.

Höchstpreise für Brotgetreide und Gerste der Ernte 1919.

Nach den Ausführungsbestimmungnn des Reichsernäh­rungsministers vom 19. Juli 1919 wurden die Höchstpreise für Brotgetreide und Gerste der Ernte 1919 festgesetzt bei:

1. Roggen auf 20 75 per Zentner,

2. Weizen .. 23 25

3. Dinkel 16 28 ..

4. Gerste 20 75

Zu diesen Höchstpreisen treten nach neueren Anordnungen der Reichsgetreidestelle noch FrühlieferungszufchlLge bei Ablieferungen vor 1. Oktober 1919 150 Mk. die Tonne und bei Ablieferungen vor dem 16. Oktober 1919 75 MI. für die Tonne.

Es betragen demgemäß die Getreidehöchstpreise der Ernte 1919 per 1 Zentner bei

Roggen Weizen Dinkel Gerste

a) bis 30. Sept. 1919 28.25°^« 30.7521.53 28.25

b) vom 1. bis 15.

Oktober 1919 . . 24.5027.-18.90^ 24.50^ e) vom 16. Okt. 1919 , bis zum Schluß des

Wirtschaftsjahres. 20.75 23.25 16.28^ 20.75--«

Die Erzeuger von Brotgetreide und Gerste werden auf diese Preisbestimmungen aufmerksam gemacht und dringend ermahnt, ihrer Ablieferungspflicht gegenüber dem Kommunal­verband nachzukommen, sobald es irgend angängig ist. Eine sofortige Erfüllung ihrer Ablieferungspflicht liegt in ihrem wohlverstandenen Interesse. Die Ablieferungen können bis auf Weiteres jeden Samstag im Lagerhaus in Neuenbürg erfolgen.

Zwecks Berechnung der Ablieferungspflicht wird noch angefügt, daß der Betriebsunternehmer von selbstgebauten Früchten zur Ernährung der Selbstversorger pro Kopf ver­wenden darf

an Brotgetreide 12 monatlich,

Gerste 5 KZ

Den 3. Sept. 1919. Oberamtspfleger Kübler.

Priimien sSr Mehrodliesemr von MW.

Es ist festgestellt worden, daß der Kuhhalter Wilhelm Gent, Staatsholzhauer in Langenbrand, ein bedeutend höheres als das vorgeschriebene Mindestquantum Milch ab­geliefert hat.

Der Kommunalverband hat Veranlassung genommen, demselben eine Prämie von 20 Mark zu verwilligen. Neuenbürg, den 4. September 1919.

Geschäftsstelle des Kommnnaloervandes.

Kübler.

Stadtpflege Neuenbürg.

Am Freitag, de» 5. September dS. IS. von nach­mittags 5 Uhr an wird der heurige

Obstertrag

öffentlich versteigert.

Zusammenkunft nachmittags 5 Uhr beim Bezirkskranken­haus.

Stadtpfleger Es sich.

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