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^ dks zurzeit im Flugzeuge der Fall ist, sich dem vollen

hoch über die schönsten Teile unseres Vaterlandes süh- E Ai« hingeben können. Die Bord-Funkerstation steht ihnen UUmg, die im übrigen auch dazu dient, das Schiss mit ^ Wetternachrichten dauernd zu versehen. Es ist dafür ^ dak Reisegepäck in ausreichender Weise an Bord genom- Arden kann. Die Fahrpreise betragen für MünchenBerlin «ark für FriedrichshafenBerlin (600 Kilometer) bezw. ..maekebrt, nur 400 Mark, sind also im Vergleich zum §ua niedrig. Das Schiff soll 125 Kilometer Stundenge- Hiiakeit entwickeln. Das Auge wird an dem kleinen neuen U-Milf, das, wie gesagt, kein umgebautes Kriegsluftschiff A hinter den letzten, größten dieser Typen von 56 000 und U Kubikmetern weit zurückbleibt, manches Neuartige entdecken, "in Körperform, Aufhängung der Gondeln, Anordnung der »eüer Steuerung u. a. m. Anderes, besonders die Fortschritte «eftppebau, liegen dem Auge mehr verborgen. Die Verteilung Kaftr auf eine Anzahl einzelner Zellen ist in alter Weise bei- Mn Der vom Frieden her bekannte Lausgang, der sch«, ,in ecken Kciegszeit von der Unterseite des Schiffskörpers ver- M und in den Körper hineinverlegt wurde, ist ebensowenig ^ erschienen, wie die Uebertragung der Motorenkraft auf dam Körper gelegene Propeller mittels Kardan oder Stahl- 1 Die Luftschrauben liegen jetzt unmittelbar hinter den Mo- «Ondeln, getrieben unter Zwischenschaltung eines Untersetz- Meedes.

^ boykottierte PanzerlokomoNve. Auf dem Bahnhof Kassel -A einiger Zeit eine der Reparatur dringend bedürftige Pan- Wmoiioe der Reichswehr. Die Arbeiter der Eisenbahnwerk- weigerten sich, die Reparatur an einerMaschine Vorzü­gen, die im Dienste Noskes stehe". Nun sollten die Henschel- ,le «i die Arbeit gehen. Hier aber beschloß der Arbeiteraus- ßch mit den Eisenbahnern solidarisch zu erklären und . . . Maschine stcht einsam und verlassen auf einem toten Gleis. Miad kümmert sich um sie. Das gleiche Schicksal wie hier ie sie übrigens schon in Göttingen und einigen anderen Bahn- Mkkstättem_

Neueste Nachrichten.

zbBzari, 12. August. Wegen des Eintritts des Zentrums- Mkdneten Arbeitersekretärs Josef Andre in das Arbeitsmini- find Verhandlungen unmittelbar vor dem Abschluß. Dar- t Vird der Abgeordnete Andre in den nächsten Tagen als Leiter ti Weitung mit hem TitelRegierungsrat" in das Arbeits- Herium eintreten.

Mbche«, 12. August. Die Entdeckung der Eisnerschen Doku- MsSlschung die unfern Feinden zu einem wertvollenBeweis"

, die deutsche Kriegsschuld verhaft, ist lautFränkischem Ku- durch Schuld der bayerischen Regierung Hoffmann unnötig Mrt worden. Die Originaldokumente befinden sich nämlich m seit einem Vierteljahr wieder im Regierungsarchio in Mün- n, find aber erst jetzt durchgesehen worden.

ASmberg, 12. August. Der Angestelltenstreik im Buchdrucker- L Mungsgewerbe ist heute vormittag beendet worden.

Anckerg, 12. August. Der bayerische Landtag hat die neue stsassung für den Freistaat Bayern in namentlicher Abstimmung >it 1K Mn 3 Stimmen der Unabhängigen bei einer Stimmen- MoltuH angenommen. Die Abänderungsanträge der Sozialisten lis Me-echerstellung der Regierungsvorlage, bezüglich der gänz- hen Abschaffung des Adels, wurden abgelehnt. Me Adels- >men bleiben also in Bayern erhalten.

Deimar, 12. August. Der Ausschuß für Sozialpolitik hielt ite eine Beratung ab über die künftige Gestaltung der Reichs- isicherungsordnung. Ein Vertreter des Reichsarbeitsministeri- ir erklärte, daß eine Notverordnung vorbereitet woben ist, nach i der bisherige Rentenzuschuß von 8 Mark auf 20 Mark monat­huck für Witwenrenten von 4 Mark aus 10 Mark erhöht wer- M.

Vollmond, 13. August. Gestern vormittag wurden zwei An- skllte des Eisenwerks Union in der Walzwerkstraße von zwei W Burschen überfallen. Dem einen der Angestellten wurde iLetrag von 127 000 Mark an Löhnungsgeldern geraubt. Die kr gaben auf die sie verfolgenden Angestellten Schüsse ab. chher gelang es, einen von ihnen festzunehmen, öellia, 12. August. Mehrere tausend Eiserne Kreuze sind von i Regierung in Auftrag gegeben worden. Sie sind teils für die »der Gefangenschaft heimkehrenden Krieger bestimmt, teils für »Orige der Grenzschutztruppe.

öelllo, 12. August. Heute fand in Weimar eine Kabinett- Dg unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Bauer statt, in der die «Mission für den Wiederaufbau, die in Versailles verhandelt ck, Bericht erstattete. Me bisher erzielte Einigung zwischen «i deutschen Anschauung und der der Gegenseite und die großen Gierigkeiten, die dem Wiederaufbau noch entgegenstehen, wur- n eingehend besprochen. Die Kommission fährt heute Abend nach Mn, wo in den nächsten Tagen die Einzelbesprechungen sort- W werden.

, Min, 12. August. Me Untersuchung gegen Karl Radek ist, ^ dos-Berliner Tageblatt" von zuständiger Stelle erfährt, ein- Wm worden. Die Staatsanwaltschaft hat bereits den Antrag M EnWng Radeks aus der Untersuchungshaft gestellt, aber MMtig beantragt, ihn in Schutzhast'zu nehmen. Me Entschei­ds über Liese Anträge wird in den allernächsten Tagen erfolgen.

13. August. Der Generalbevollmächtigte des vormali- Königs von Sachsen, Justizrat Dr. Eibes-Dresden, teilt mit, o>e Nachricht derBerlingske Tidende", der König habe einen seines Vermögens ins Ausland verschieben wollen, vollständig M sei. Der Chef der Vermögensverwaltung bestätige auch erseits die absolute Unrichtigkeit der Behauptung.

LerlI«, 12. August. WieDaily Expreß" derDeutschen All- nenwn Zeitung" zufosge mitteilt, ist in Lervik in Norwegen mit Migung der norwegischen Regierung eine englische Flotten- ^skrichtet worden, von der aus die englischen Minensucher «AM Minen auffischen sollen, die gegen die deutschen U-Boote UM waren. Bisher sind 4500 Minen aufgefischt oder un-

Semacht worden.Daily Expreß" nennt die Errichtung Ws "tmsis xine der interessantesten Nachwirkungen des

12. August. Heute vormittag sind in der Kieler Reichs- ourch eine Explosion auf einem Minenbrahm 6 Personen ge- m und 4 verletzt worden. Außerdem haben auf der benachbär- > ,^lnwniawerst 2 Arbeiter durch umhersliegende Trümmer «i,' erlitten. Durch den gewaltigen Luftdruck sind bis irden E hinein zahllose Fensterscheiben zertrümmert

13. August. Aus einem Schuppen wurde ein Sack

in dem sich etwa 200 deutsche Kriegsflaggen befanden, deutschen Linienschiff nach Kiel mitgenommen wer- r ' Arbeiter tauschten die gestohlenen Flaggen bei den im »egenden englischen Kreuzern gegen Tabak, Zigaretten und

kW.

Malmedy, 12. August. Me belgischen Truppen haben heute Mittag Malmedy besetzt.

Paris, 12. August. Der Rat der Alliierten hat beschlossen, daß Oberschlesien auch für die Dauer der Verwaltung unter Entente­kontrolle von dem deutschen Volksgebiet nicht loszulösen ist. Die wegen Spionage vom Kriegsgericht zum Tode verurteilte Deutsche Leontine David ist Samstag früh 6 Uhr in Ranch er­schossen worden.

Versailles» 12 August. Nach einer offiziellen Nachricht aus Brüssel hat die belgische Armee während des Krieges an Toten verloren: 982 Offiziere und 29 600 Mann. Im ganzen hat Bel­gien mobilisiert: 365 000 Mann und 14 000 Offiziere.

London, 12. August. Die Arbeiten zur Bergung des Dampfers Lalrentic", der während des Unterseebootskrieges an der Küste von Donegal versenkt wurde, förderten eine Million Pfund Ster­ling zu Tage.

Rewyork, 12. August. Andrew Carnegie, der Begründer der größten amerikanischen Stahlwerke. Multimillionär und Philan­throp, ist im 82. Lebensjahr gestorben.

Ueberzeikarbeik in den staatlichen Werkstätten.

Stuttgart, 12. August. Am 7. August hielt lautSozialdemo­krat" Staatsrat von Stieler in der Werkstätte Cannstatt einen Vortrag über Wagenmangel zur Kohlenbesörderung und Wer den Vorschlag für Ueberzeitarbeit zur Behebung dieses Mangels. Er wies auf den unhaltbaren Zustand im Bestand und der Repara­tur der Güterwagen hin. Von außerhalb sei, weil die Zustände im Reich noch schlimmer seien, Hilfe nicht zu erwarten. Fast überall sei schon Schichtarbeit eingeführt. Es besteht vor allem Mangel an Wagen zur Kohlenbeförderung. Im Ruhrgebiet kön­nen kaum zwei Drittel der geforderten Wagen gestellt werden, ähnlich in Schlesien und in Württemberg. Der Reichskommissar für Kohlen eröffne betrübende Aussichten für die Versorgung der Industrie und des Hausbrandes. Was müsse es für einen Ein­druck auf die Grubenarbeiter machen, wenn die Werkstättenarbeiter sich dieser Pflicht entziehen wollten? Eine Mehrleistung liege im Interesse des Volkswohls. Wenn die Rheinschifsahrt stocke, müsse er zu seinem großen Schmerze zur Einschränkung des Personen­verkehrs schreiten. Man habe keine Vorräte mehr und habe trotz­dem in letzter Zeit den Daimlerwerken und der Stadt Stuttgart ausgeholfen, ohne Ersatz dafür zu bekommen. In Mannheim seien zunächst 5000 Tonnen Kohlen für uns bestimmt, zugunsten von Bayern beschlagnahmt worden. Die Rückwirkung auf Industrie, Baustofferzeugung usw. sei ungeheuer, die Lage ernst. Aehnlich liegen die Verhältnisse in der Lokomotivreparatur, wo auch In­folge der Auswechslung der kupfernen Feuerbüchsen durch eiserne im Krieg, stark 38 Prozent in Reparatur stehen. Außerordentliche Maßnahmen seien notwendig. An eine Erweiterung der bestehen­den Anlagen sei nicht zu denken aus örtlichen und technischen Gründen. Die Inbetriebnahme der Lokomotivhalle am Rasenstng ermögliche nur, 4050 Arbeiter zu beschäftigen. Es bleibe also kein anderes Mittel als Ueberzeitarbeit.

Bei Einführung von zwei Schichten sei eine große Anzahl wei­terer Arbeitskräfte nötig, ohne daß die Leistung steige, wie sich in Karlsruhe bewiesen habe; auch sei die Durcharbeitszeit bei der jetzigen Ernährungsweise ungeeignet. Me Arbeiter möchten doch auf den Borschlag eingehen. Es sei ja nur vorübergehend und der Achtstundentag sei nicht in Gefahr. Aber eine Stunde Ueberar- beitszeit reiche nicht aus. Er denke sich die Arbeitszeit von 6.10 Uhr bis 5.50 Uhr; dann Pause; darauf wieder von 012 Uhr; dann Mittagspause; weiter von 1.204.25 Uhr; dann bezahlte Vesperpause; schließlich von 4.40 bis 6.25 Uhr; also 10 ^ Stunden. Für Suppe und geröstete Kartoffeln werde gesorgt; auch stelle das Ernährungsministerium Fett, Büchsenfleisch, usw. in Aussicht. Me nachfolgende Debatte brachte teils Zustimmung, teils Wider­spruch. Ueber einen Beschluß findet sich in dem Bericht des er­wähnten Blattes nichts.

Berliner Pretzfiimmeu zu den Ausführungen Erzbergers in der Nationalversammlung.

Berlin, 12. August. Reichsfinanzminister Erzberger zeigte, wie dieRassische Zeitung" schreibt, gestern von neuem, daß er das weite Gebiet der Finanzen beherrscht und meistert.

DasBerliner Tageblatt" sagt: Erzberger hat gestern die letz­ten Schleier von seinen großen Finanzplänen genommen und eine ziemlich erschöpfende Antwort darauf gegeben, wie er sich die Hei­lung der Reichsfinanzen denkt.

In derDeutschen Allgemeinen Zeitung" wird gesagt: Durch Erzbergers Ausführungen ging ein starker zuversichtlicher Zug, dem sich das Haus sichtlich nicht entziehen konnte. Es ist zu hoffen, daß vor allem die Worte in das Volk hinausgehen, die Erzberger klar und prägnant prägte als er sagte: Es ist eine Wahrheit, daß zum Kriegführen Geld, Geld und nochmals Geld gehört. Ich stelle dem das Wort entgegen, daß zum Friedensschluß und zur Durchführ­ung des Friedens Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit gehört.

Berlin, 12. August. Zwischen Vertretern der deutschen Eisen­bahnverwaltungen fanden Verhandlungen über die Frage statt, wie die großen finanziellen Verluste der Eisenbahnen ausgeglichen werden können. Diese Verluste sind bei allen beteiligten Eisen­bahnen ganz außerordentlich hoch. Die Hauptgründe sind die dau­ernd steigenden Preise der Kohlen und der Betriebsmittel, ferner die hohen Löhne und Gehälter.

Unter den Vertretern aller beteiligten Regierungen herrschte über die grundsätzliche Notwendigkeit der Tariferhöhung und ihrer möglichst beschleunigten Durchführung völlige Einigkeit.

llebergrifse englischer und französischer Besatzungtruppen.

Berlin, 12. August. Die englischen und französischen Be­satzungstruppen haben dem Vernehmen nach neue schwere Hebel­griffe im besetzten Gebiete sich zu schulden kommen lassen. Ein Polizist Heister ist bei Reisholz, in der Nähe von Düsseldorf, ohne Grund erschossen worden. Eine Veschwerdenote mit der Forder­ung auf Untersuchung ist abgegangen. Eine Frau Augs, Gattin eines deutschen Ingenieurs, geborene Französin, wurde unter De­mütigungen verhaftet, und nach Besancon transportiert, kehrte zurück, wurde von neuem verhaftet und nach Frankreich verschleppt. Ueber ihren Verbleib ist nichts festgestellt. Auch in diesem Falle fordert eine Note Auf klärung.

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"Hamburg, 13. Äug. Zu dem Bankbeamtenstreik wird von der Zentralstreikleitung mitgeteilt, daß auch der gestrige Tag eine Klärung der Lage nicht gebracht hat. Nachmittags waren ^Vertreter der Streikleitung zum Demobilmachungs­kommissar geladen. Die Verhandlungen hatten jedoch nur informatorischen Charakter. Äuch in Chemnitz und Dresden spitzt sich die Lage zu. Die Berliner Bankangestellten werden heute in zwei Versammlungen zu dem Hamburger Ausstand und der Haltung der Berliner Bankleitungen Stellung nehmen.

Berlin, 12. Aug. Ein Mitglied des Reichsarbeits­ministeriums wird sich als Reichskommissar nach Hamburg begeben, um in der Bankbeamtenbewegung neue Verhand­lungen einzuleiten.

Der Kohlenarbeiterstrelk in Oberschlrften

Kattowitz, 12. Aug. Tie Pressestelle des Staats­kommissariates meldet: Der Streik im oberschlesischen Kohlen­revier greift immer weiter um sich. Man kann den Aus­stand auf gut 60°/« des gesamten oberschlesischen Kohlenberg­baues bemessen. Sehr bedauerlich ist wieder der Schaden, der der deutschen Volkswirtschaft durch diesen neuerlichen politischen Streik erwächst. Nach nur oberflächlicher Be­rechnung dürfte der Lohnausfall dieser beiden Streiktage etwa eine Million Mark betragen, der Wert der ausgefallenen Kohlenförderung aber etwa 4 Millionen Mark.

Berlin, 12. August. Die Hauptpapierfabriken in Ober­schlesien, in Ziegenhals und Kratitz haben ihren Betrieb wegen Kohlenmangel und Transportschwierigkeiten völlig eingestellt.

Berlin, 12. Aug. Die weitere Zunahme der Streiks in Oberschlesten veranlaßt dieBerliner Volkszeitung" zu sagen: Es ist ein entsetzliches Bild, wenn man sieht, wie ein Volk sich selbst erwürgt. Die ungezählten Schreckensrufe über die bevorstehende Kohlenkatastrophe haben bei den ober- schlesischen Bergteuten den Erfolg gehabt, daß sie nun- glauben, erst recht streiken zu sollen. Gaukler und Narren treiben das deutsche Volk immer tiefer ins Verderben. Nicht den Reichen trifft das Elend, in das wir hineintaumeln; das Proletariat ist es, das am schrecklichsten leiden wird.

Dresden, 12. Aug. Die Generaldirektion der sächsischen Staatseisenbahnen teilt mit: Da neuerdings wiederum in den oberschlesischen Kohlenbezirken Ausstände der Arbeiter einge­treten sind, wird die ohnehin außerordentlich ungünstige Ver­sorgung der sächsischen Staatseisenbahnen so verschlechtert, daß bereits in den nächsten Tagen mit eitler weitgehenden Einschränkung des Zugverkehrs, insbesondere der Personen­züge, gerechnet werden muß.

Die Lage i« Ungar«.

Budapest, 12. April. Das Ungar.-Korr. Bureau mel­det : Der Verweser von Ungarn Kgl. Prinz Joseph hat nach seinen Besprechungen mit den politischen Parteiführern diese aufgefordert, einen Entwirrungsplan auszuarbetten. Dieser Aufforderung Folge leistend, sind die Parteiführer zu einer Beratung zusammengeraten, die im Laufe des heutigen Tages beendet werden dürften. Die Vereinbarung wird sodann dem Verweser unterbreitet werden.

Wie«, 12. Aug. Wie die Blätter melden, wird am Mittwoch die gesamte bewaffnete Macht Wiens eine Kund­gebung gegen die monarchischen Bestrebungen und für die Republik in Form einer Demonstralionsparade vor dem Parlament veranstalten. In den Landeshauptstädten sollen ähnliche Kundgebungen vor den Landesregierungen geplant sein.

Abgabe von warmblütige« Zuchtstute«.

Die Abgabe von Zuchtstuten ist beendet. Der Zentral­stelle für die Landwirtschaft stehen Stuten nicht mehr zur Verfügung. Es ist daher zwecklos, Gesuche oder Anträge bei der Zentralstelle oder beim Pserdezuchtinspektor einzu­reichen.

Stuttgart, den 6. August 1919.

Zentralstelle für die Landwirtschaft: i. V. Baier.

Geschäftsstelle des Kommunalverbandes Neuenbürg.

Die Gemeinden erhalten in den nächsten Tagen zuge­wiesen:

3S00 kA Gries, Höchstkleinverkaufspreis 48 L pro Pfund, 6200 kA Graupen, 44 Z

2986 kx Kartoffelstiirkmehl, 71 Z

Die Unterausteilung ist Sache der Gemeinden und deren Lebensmittelstellen. Der obige Höchstkleinverkaufspreis darf nicht überschritten werden.

Neuenbürg, den 13. August 1919.

Oberamtspfleger Kübler.

Nutzholzverkauf des Grotzheezoglicheu Sorft- amtes Gernsbach (früher staatl. Forstamt Kaltenbronn in Gernsbach) im Wege schriftlichen Angebots aus den Domänen- waldungenö, 15,39, 2649, 53, 62,68, 91, 92, 93, 94: 618 Forlenstämme II.V. Kl., 18 Forlenabschnitte II.UI. Kl., 2324 Nadelholzstämme I.VI. Kl., 291 Nadelholzabschnitte I.III. Kl. zusammen 2658 Fm. Barzahlung innerhalb eines Monats ohne Rabattbewillignug. Auszüge und Ange­botsformulare unentgeltlich durch das Forstamt. Nähere Bedingungen und die Anschläge liegen beim Forstamt auf. Die Einreichung eines Angebots gilt als Annahme der Ver­kaufsbedingungen. Die Angebote müssen verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zur Submissious- tagfahrt am Mittwoch, den 27. August 1919, vormittags 10 Uhr beim Großh. Forstamt Gernsbach eing?reicht sein. Das Holz wird vvrgezeigt von den Forstwarttn Lauer in Dürreych, Rheinschmidt in Brotenau, Diente! in Kaltenbronn und Schultheiß in Rombach.

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