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Irtnöo« HSud« ballten pch, e» schwamm btntigrot vor seinen Augen. Und doch hatte er sich vollkommen in der Gewalt.
Also mit solch einem elenden Bursche« betrog sie ih«, den Gatten, der nur auf ihr Glück bedacht gewesen, bis M dieser Stunde. So hatte er sich also doch in Ärna getäuscht; sie war der erste Mensch, welchem es gelungen, sein völliges Vertrauen z« gewinnen und ihn gleichzeitig voll Arglist zu hintergehen.
Gleich würde fie kommen. Den» um de« Bursche« da nicht vergeblich warten zu lagen, hatte sie ja ihre« Mann fortgeschickt — in den Klub.
Fast hätte Trinöoe jetzt laut aufaestShat rmd sich verraten. Aber er riß sich zusammen. Um's Himmels willen nur setzt keine Schwäche! Er stand hier als der Verteidiger und Rächer seiner Ehre, die eia falsches Weib mißachtete. Das Herz hatte zu schweige«. Nur durch unnachsichtige Härte konnte er sich vor Sekbstverachtung schützen.
Der Fremde stieß einen schrillen Pfiff an», dann stand er reglos und hielt den Atem an.
Leise bewegte die Haustür sich io den Angeln, leichte, zögernde Schritte näherten sich.
Lona kam.
Bitterer Zorn flammte in Trinöoe auf. So dreist und ohne Scheu zertrat dieses Weib also seine Ehre, sein Glück.
Welche Feder vermöchte die Qualen zu beschreiben, welche der Mann in dieser kurzen Spanne Zeit duldete, sein Blut floß wie glühendes Eisen durch seine Adern, ein unbeschreiblicher Jammer, Ekel und wilde Empörung rangen in ihm. Ueber die Leidenschaft aber siegte der Wille. Kein zitternder Atemzug verriet seine Gegenwart. Ganz sicher wollte er die beiden haben, ehe er handelte.
Lona hatte nur e« weißes Tuch'umgenommen, ihr
Kopf war unbedeckt.
Ser Fremde hatte sich ihr gezeigt «nd war dann zu dieser Stelle zurückgeschttchen, wo Trinöoe ihn genau beobachten konnte, wenn er ««ch die Gesichtszüge nicht zu erkenne« vermochte.
Jetzt stand dos Pa« kan« drei Schritte von dem Lauscher entfernt.
„Hier find hundert Mark, mein Letztes," sagte Lona flüsternd, »ich kau» dir dann nicht mehr helfen, so weh es «ir auch tut."
Der Mensch «ahm den Schein und Setz ihn m der Tasche seines Rockes verschwinden.
„Es ist «ei» Geld," dmAe Trinöoe zähneknirschend; »durch Lug und Trug hat sie es mir aus der Tasche gelockt, um es dem Tagedieb zu gebe«."
Er hatte sekundenlang vollkommen abwesend vor sich htvgestarrt; wenn die beiden inzwischen eine Bemerkung getauscht, ft» war es ihm entgangen.
Nun aber geschah das Ungeheuerliche, da» er nicht für möglich gehalten, wem, er es nicht mtt seinen eigenen Augen gesehen hätte:
Der Mensch küßte Lona. und sie hing an seinem Halse, preßte ihre Lippen wieder und wieder auf das schmale, hohlwangige Gesicht des Fremden.
Jetzt war Trinöoe mit einem Satze au» seinem Der- steck hervor.
.Schurke!" knirschte er und packte den Ahnungslosen. Em furchtbarer Aufschrei entrang sich Lonas Lippen. Mit versagendem Blick umfaßte sie die Gestalt ihres Gatten. Dann brach sie zusammen und stürzte bewußttos zu Boden.
Der Mensch aber riß sich mit einem Ruck los, der die Kraft emes um Leben und Freiheit Ringenden verriet, und verschwand mit langen Sätzen im Dunkel der Nacht.
Unheimlich dröhnte ein Schuß in der Dunkelheit, doch kein Zeichen verriet, daß er sein Ziel getroffen. Der Elende war wohl unbehelligt entkommen.
Die Hunde aber gebärdeten sich wie toll, di« Mätzchen »aren munter geworden; sie zündeten die Lampe nnb
notdürftig bekleidet rannten pe beide die Treppe heruntq «n nach ihrer gnädigen Frau zu sehen.
Trinöves Gesicht starrte so bleich wie da» eine» Totti durch die Dunkelheit. Sein Zorn war verraucht, eW Gleichgültigkeit beherrschte ihn.
Er beugte sich nieder, um Lona aufzuheben. FreW war es ihm fatal, ihren Körper noch einmal berühre«)» müssen, aber er zog es doch vor, den Leuten kein SO» spiel zu geben.
Seine Liebe hatte stch unter dem grausame» Schaden sein Stolz, sein heiliges Vertrauen erhallen, in kalb Feindseligkeit verwandelt. Wenn Lona in dieser Stu»d« berückend schön wie eine Sirene gewesen wäre, e« hätte an seinem Sinn nichts ändern können.
Aber sie ruhte bleich und entstellt in seinen Arme« Mtt Leichtigkeit trug er sie bis zur Billa und die treppe hinauf.
kamen ihm die Dienstboten mit allen Zeichen tödliche» Erschreckens entgegen. Sie hatten die Haustür offen gesunde», sich aber nicht hinausgewagt.
„Ein Strolch hatte sich in den Garten geschlichen/ sagte er erklärend, „wahrscheinlich doch, um zu raube» und zu plündern; ich habe dem Halunken eine Kugel nachgeschickt, Lie gnädige Frau aber ist vor Schreck und Angst ohnmächtig geworden." '
Seine Stimme klang heiser und tonlos, und als die Mädchen einen Blick in sein Gesicht wagten, überkam sie ein solches Erschrecken, Haß sie es kalt überlief. Man konnte sich vor „dem HerrM" fürchten.
Er trug seine Frau bis in ihr Boudoir und legte -e dort auf den Liegestuhl nieder.
Flüchtig streifte sein Auge das bleiche Gesicht mtt de» festgeschlossenen Lidern, dem Leidenszug um die fein«! Lippen, der sie so begehrenswert machte.
Trinöoe gewann wohl keinen Eindruck mehr von d« erbarmenswerten Hilflosigkeit der zarten Gestalt, seütt Augen blieben finster und hart, als er sich von ihr ab« waudte. Er kümmerte sich nicht weiter um die Ohnmächtttzt, sondern schritt geradewegs in sein Zimmer.
(Fortsetzung folgt.)
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