im Sommer in Birkenfeld, im Herbst dagegen in Calmbach stattfinden solle, wurde Herrn Oberlehrer Rentschler, Lei­ter der Lehrbienenstände Hohenheim, der Versammlung vor­gestellt. Derselbe ist auf Einladung des Vereins zu einem Vortrag über:Die drei Bienenwesen" erschienen. Herr Rentschler entledigte sich seiner Aufgabe mit Sicherheit und zur vollen Zufriedenheit der Imker, kein Wunder, denn der Vortrag zeichnete sich wirklich für jeden Fachmann durch leichte Verständlichkeit aus. Einleitend bemerkte der Redner, bei der derzeitigen gewaltigen Erschütterung unseres Volkes sei es nur allzu begreiflich, wenn wir Imker uns gerne dahin flüchten, wo es unsere ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nehme. Ein solcher Ort sei der Bienenstand, dort könne man seine Kenntnisse vertiefen und finde so eine Ablenkung von den Wirren der heutigen Zeit. Unter Bezugnahme aufdie drei Bienenwesen" Königin, Arbeiterin, Drohne be­merkte er, daß wo theoretische Grundlage fehlt, keine gedeih­liche Bienenzucht vorhanden wäre. In dieser Beziehung hätte schon der Bienenbaron Berlepsch, sowie Dzierzon u. a. sehr viel zur Aufklärung, insbesondere gegenüber den vielen Jrr- tümern des Altertums beigetragen. Weiter zeigte Redner an den im Saale aufgehängten 3 Bildertafeln den Entstehungs­gang der drei Bienenwesen. Trotz des hochklingenden Na­mensKönigin" übe diese im Volk keinen Einfluß aus, viel­mehr herrsche im Stocke die Demokratie. Auch könne man die Königin mehr eine Eierlegemaschine nennen, da sie täg sich 1500 300V Eier lege, gleich das doppelte ihres Körper­gewichts. Er erwähnte, wie ständig eine Anzahl Arbeitnneren die Königin auf ihrem Legegang begleiten und abwechselnd eine nach der andern sie füttern, wie befruchtete und unbe­fruchtete Eier entstehen usw. und ging dann über zur Drohne, die ebenfalls keinen beherrschenden Einfluß im Bienenstaate hätte und nur so lange geduldet würde, bis der Zweck ihres Daseins erfüllt und die Tracht von. Außen anhält. Nachdem noch der Wert der Drohnenvererbung'und die Belegstationen beleuchtet waren, richtete Redner die Mahnung ak die Imker, die Zuchtwahl mehr zu erkennen, lieber die Arbeitsbiene und und die Stellung gegenüber der Königin und der Drohne wurden ebenfalls eingehend Erläuterungen gegeben. Die große Arbeitsleistung dieser Arbeiter durch die verschiedene Fütterung der drei Bienenwesen mit Futtersast und Honig, durch die Bautätigkeit, Transporte von außen herein, Wäch terdienste usw. ist mehr als bewunderungswürdig. Erwähnt sei noch, daß die Arbeitsbienen und nicht die Königin es seien, die den Schwarmakt veranlassen, daß dagegen bei der Brutpflege die Arbeiter das Geschlecht nicht bestimmen kön­nen. Verhältnismäßig neu dürfte auch sein, daß, wie festge­stellt wurde, die Arbeitsbiene den Futtersaft durch die Kopf­speicheldrüse erzeugt.

Bei der Erwähnung des Verhältnisses der Geschlechter im Stock wurde hervorgehoben, daß die Drohne international ist, sie also wenigstens zu gewisser Zeit in jedem Stock Ein­laß finden könne.

Mit dem Ausspruch:Bienengemäß soll die Wohnung sein und das Arbeiten" und nachdem Herr Rentschler für 1919 nicht nur eine gesegnete Honigernte, sondern auch wie­der geordnete Verhältnisse unserem lieben deutschen Vaterland wünschte, beendigte er seinen wohlgelungenen und sicher aus fruchtbaren Boden gefallenen Vortrag.

Herr Moll sprach ihm den verbindlichsten Dank aus, indem er erwähnte, daß es bei der Tüchtigkeit und Erfahren­heit des Herrn Rentschler auf dem Gebiete der Bienenpflege von vornherein klar gewesen wäre, daß der Vortrag die volle Zufriedenheit der Imker finden werde.

Herr Rektor Vollmer stellte an Herrn Rentschler noch die Frage über 1. Eierlage, 2. Drohnenschlacht, 3. Eiweiß­stoffe.

Zu Punkt 3 als besonders wichtig führte Herr Rentsch­ler u. a. aus: Die Eiweißstoffe des Futtersafts der Biene rühren vom Pollen (Blütenstaub) her, und nur dieser enthält Eiweiß. Dagegen enthält der Honig in der Hauptsache Wärmestoffe (Kohlenhydrathe). Darum, hob er noch beson­ders hervor, sorget zur Bruternährung für Pollentracht, ins­besondere fürs Frühjahr durch Saalweidenanpflanzen u. dergl., sorget aber auch dafür, daß Unberufene diese so dringend notwendige Bienennährpflanzen in Feld und Wald nicht un­bestraft abreißen. In Eile mußte nun der Redner Abschied nehmen, um mit dem Zug 4.58 seine Rückreise nach Hohen­heim noch antreten zu können.

Anschließend daran erging die Einladung zum Besuch der Bienenzuchtanlage des Herrn Eisenbahn-Ass. Moll, der vielfach entsprochen wurde. Gemeinschaftlich führte der Weg die Teilnehmer über dasHägle" nach dem Münster, wo inzwischen ein Bienenschwarm ausgezogen und an einer Stange sichsfestgelegt hatte. Der Anlegeort war äußerst günstig, und dei^ Schwarm konnte daher ohne Umstände in eine Kiste ge­schlagen werden. Nun gings an die eingehendste Besichtigung der vor kurzem neu von Graze, Endersbach, eingetroffenrn Breitwabenbeuten nach Elsäßers neuer Betriebsweise mit Hinterstübchen, Haupt- und Nebenflugkanal, welche viel Inter­esse erregten, sowie des sauber eingerichteten Bienenhäuschens mit 24 größtenteils besetzten Schwäb. Lagerbeuten. Diese Kasten waren im allgemeinen gut besetzt, ja zum Teil ge­drückt voll, was allseitig bewundert wurde.

Der um 6.45 Uhr in der Richtung Wildbad fahrende Zug verankaßte nur zu frühzeitig einen großen Teil dieser Besucher an die Heimfahrt zu denken. Möge noch so manch schöne und lehrreiche Versammlung des Bezirksvereins statt­finden !V/. 8.

Württemberg.

Stuttgart, 17. Juni. Die Schwäb. Tagwacht schreibt: Ein städtischer Gutshof im Oberschwäbische» hatte im ver­gangnen Jahre aus seinem Ernteerträgnis über 4000 Kilo­gramm Repssamen verschickt. Er sollte im Interesse der Oelgewinnung bezw. Aussaat im Frühjahr 1919 verwendet. Diese Oelsrüchte sind aber beim Lebensmittelamt in Stutt- gart nicht eingetroffen; es schwebt zurzeit eine eingehende Untersuchung über deren Verschwinden. Die Absendung soll

erfolgt sein und bleibt nur dis Annahme, das; die Oelsrüchte unterwegs umgeleüet und in das Schleich­handelsgleis geraten sind!

Stuttgart, 18. Juni. Bürgermeister Klein teilt mit, daß die Notiz über den Verbleib von über 4000 Kilogramm Reps aus der Ernte eines städtischen Hofguts nicht dem Sachverhalt entspreche. Der Reps sei restlos zu Oel verar­beitet, das Oel selbst an städtische und private Krankenhäu­ser abgegeben worden.

Stuttgart, 18. Juni. An die Geschäftswelt ergeht die ernste Mahnung, beim Ein- und Verkauf von Schoko­lade, hauptsächlich solcher französischen Ursprungs, recht vor­sichtig zu verfahren. Die gegenwärtig in den Schaufenstern ausliegende französische Ware gibt nicht nur hinsichtlich ihrer Herkunft und des durch nichts gerechtfertigen phantastischen Preises (die in Frankreich zu 1.35 Frs. verkaufte ff, Pfund- Tafel kostet z. B. in Stuttgart 29 Mark) den Behörden zu Beanstandungen. Anlaß, auch die Güte der Ware und ihre Zusammensetzung entspricht vielfach nicht den Vorschriften des deutschen Nahrungsmittelgesetzes, so daß sich die Ver­käufer der strafrechtlichen Verfolgung aussetzen.

Feuerbach, 18. Juni. Der Metzgereibetrieb des Au­gust Diener hier ist gestern durch die Polizeibehörde ge­schlossen worden. Diener hatte dem amerikanischen Schwei­nefleisch Rindsknochen beigegeben.

Herrenberg, 17. Juni. Am Sonntag abend gingen 13 größtenteils betrunkene junge Burschen von Nuffringen die Stuttgarter Straße hinaus. Aus geringfügiger Ursache drangen sie lautGäu- und Ammertalbote" in den einge­zäunten Garten des Haminfegermeisters Wagner hier ein, bedrohten den ruhigen, friedliebenden Mann mit Schußwaffen und schlugen mit Stöcken auf ihn ein. Er erlitt schwere Kopfverletzungen. Zwei hinzugekommene hiesige Landjäger wurden ebenfalls mit Schußwaffen bedroht und mit Stock­hieben traktiert, so daß sie von ihren blanken Waffen Ge­brauch machen mußten. Die Namen der radaulustigen Burschen konnten festgestellt werden. Es ist Anzeige wegen Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt erstattet.

Rottweil, 16. Juni. Die Köln-Rottweiler Pulver­fabrik wurde durch den unerwarteten unglücklichen Kriegs­ausgang lahmgelegt, nachdem sie ihre Anlagen während der letzten Jahre gewaltig erweitert hatte. Sie muß ihren Be­trieb völlig umstellen und plant u. «. die Herstellung von Stapelfaser. Die Zahl der Arbeiter wurde bis Ende 1918 auf 4018 herabgemindert und beträgt fsnoch zurzeit 1615. Die Neuanlagen wurden bis auf 20 Millionen abgeschrie­ben, die Firma inKöln-Rottweiler A.-G." geändert.

Ulm, 18. Juni. Ein Musterbeispiel dafür, wie die trübe Zeit die Köpfe und Gemüter verwirrt und dem Miß­trauen und der falschen Verdächtigung Raum gibt, bildet der Fall Enzisweiler", der sich hier abspielte. Die Stadt hat in Enzisweiler am Bodensee ein Erholungsheim geschaffen, das im letzten Sommer mit 70 Personen belegt war. Heuer gestattete der Lindauer Arbeiter- und Soldatenrat die Er­öffnung des Heims nur, wenn vorwiegend Kriegsteilnehmer ins Heim geschickt und die Lebensmittel von Ulm aus ge­stellt werden. Vor 14 Tagen sollte nun ein Eisenbahnwagen, in dem Lebensmittel und Hausrat des früheren Oberbürgermeisters Dr. v. Wagner gepackt waren, unter der Deklarierung Hausrat und Fahrnis" nach Enzisweiler geschickt werden. Da die Formalität der Ausfuhrerlaubnis nicht erfüllt wor­den war, verfügte auf anonyme Anzeige hin die Schubol die Beschlagnahme des Wagens, die aber sofort nach erfolgter Aufklärung wieder rückgängig gemacht wurde. Ein Wust von Verdächtigungen gegen den früh"ren Stadtoorstand, die Ho­spitalverwaltung und das Lebensmittelamt entstand aus diesen Tatsachen. Leute, die sonst besonnen sind und selbst ein gesundes Urteil haben, glaubten die Dinge, die in der gestrigen Sitzung des Gemeinderats durch den neuen Stadt­oorstand aufgeklärt und als das gekennzeichnet wurden, was sie in Wirklichkeit sind, als eine Ungeschickllichkeit, hinter der nicht eine Spur der vereintlichen Schiebereien und Unreel- litäten zu entdecken war. Eine von überwollenden Leuten ins Leben gerufene Seifenblase ist wieder einmal geplatzt.

Ulm. 17. Juni. Die Gemeindewahl in Neuulm, bei der rund 70->/« der Wähler abstimmten, brachte der bisher auf dem Rathaus nicht vertretende» Sozialdemokratie 11, der deutschen demokratischen Partei 7 und der bayr. Volkspartei (Ztr.) 6 Sitze. Die Wahl hat züm Ergebnis, daß außer 3 Frauen fast durchweg neue Männer im Rathaus einziehen. Wiedergewählt wurde von den seitherigen Magistratsräten nur Fabrikant Römer, vom Gemeindekollegium der frühere Landtagsabgeord. Nuffer und Buchdruckereibesitzer Helb. Die Mehrzahl der neuen Gemeinderäte sind Handwerker und Arbeiter; außerdem wurde ein Lehrer von der D.d.P., eine Lehrerin von der Sozialdemokratie und der soz. Abgeordnete Högg gewählt.

Althausen O.A. Mergentheim, 17. Juni. Unsinnige Holzpreise wurden bei der Versteigerung .von Schälprügeln erzielt. Trotzdem die Versteigerungskommission immer wie­der zur Besonenheit mahnte, boten die Käufer Preise bis zu 165 Mk. für 3 Raummeter; in einem Fall kam ein Raummeter sogar auf 69 Mk. Selbst die geringsten Qualitäten wurden noch mit 92 Mk. für 3 m bezahlt.

Baden.

Lörrach, 17. Juni. Der jetzige Besitzer des oberhalb Ermatingen gelegenen Schlosses Wolfsburg in der Schweiz hat in hochherzigem Entgegenkommen seinen Sitz zur Ver­fügung gestellt, damit dort bis zum Winter 50 bis 60 schwer geschädigte Kriegswaisen aus badischen Städten im Alter von 6 bis 15 Jahren Unterkunft und Verpflegung finden können. Die Kinderschar steht unter Aufsicht und Betreuung einer tüchtigen, hingebungsvollen Roten Kreuz-Schwester.

Mannheim, 17. Juni. Die Mord- und Selbst­mordchronik häuft sich hier in erschreckender Weise. So ver­suchte am Sonntag der 26 jährige Kutscher Adam Gölz seine von ihm getrennt lebende Ehefrau zu erschießen. Die Frau

wurde erheblich verletzt und der Täter verhaltet vorausgegangenen Streitigkeiten mit seiner Braut st,'i?u ein 19 jähriger Küfer in den Altrhein und ertrank

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Juni. Eine Versammlung der A. gestellten der Benzwerke hat gestern früh mit 690 aeaen - Stimmen beschlossen, die Arbeit wieder aufzunehmen » Streik ist also heute beendet. ^ ^

Die Gefährdung der badischen Frühobst«-' sorgung. Unter dieser Ueberschrift wird in einem Artikel derKarlsruher Zeitung" mitgeteilt, daß in ^ Kreisen der Obsthändler und Obsterzeuger gegenwärtig Flugschrift verbreitet wird, in welcher unter Zugrundel-M eines Schreibens des Reichsernährungsministers«M Maßnahmen der badischen Regierung in der Frühobst sorgung für ungültig erklärt werden. In dem FluaU wird weiter ausgeführt, daß künftig jedermann Obst ankG, und nsit jedem Transportmittel an jeden Punkt des deuG Reiches bringen kann. Nur die Reichsstelle könne Besch, kungen einführen, die badische Regierung oder deren jedoch nicht. Falls der freie Handel durch Gendarmen, amtliche Aufkäufer, Bahn- oder Poststellen usw. bel werde, möge man der Trockenanlage für Gemüse und G. Obermaier in Freiburg, sofort Mitteilung machen,'sj, sich unverzüglich an den Reichsernährungsnünister wen!« werde. Zu diesem Flugblatt erklärt nun das MinistenW des Innern, daß es in keiner Weise zulässig ist, die Mch nahmen der badischen Regierung auf dem Gebiet der OK Versorgung für ungültig zu erklären.

Vermischtes.

Ein Mainzer Erlebnis. Auf dem MarktM in Mainz stehen, so berichtet dieFranks. Ztg.", ein Hm und eine Dame am Hellen Tage im Gespräch, ein franze- sischer Offizier nähert sich dem Paare und besitzt die Frech­heit, der Dame den Rock zu öffnen. Der Herr verbietet sich dies in höflicher Art, worauf ihn der Offizier in heraus­forderndem Tone auf gut Deutsch mit ungefähr folgenden Worten anschreit:Wie können Sie sich unterstehen, mich an- zureden? Wissen Sie nicht, daß Sie überhaupt nichts «ich zu reden haben. Es dürfte Ihnen klar sein, daß wir die Herren sind!" Der Zivilist erwiderte, daß er sich nH verbitten dürfte, wenn seine Braut beleidigt bezw. belästigt werde,worauf ihm der Offizier in barscher Weise jedes Reden untersagt und noch dir Frage an ihn stellt, ob er im Felde gewesen sei und wie lange. Die Antwort vck vier Jahre, scheint has Maß voll zu machen; denn der Offizier ist im Begriff, von neuem auf den Zivilisten ein- zudringen, als ein einfacher französischer Soldat aus der Menge hervortritt, mit der einen Hand den Offizier packte, mit der anderen den Zivilisten, und sie mit den deutschen Worten auseinander treibt:Nun aber Schluß!" Der Offizier will den Soldaten zurechtweisen, worauf der nur das eine in barscher Weise hervorgebrachte Wort hatSchluß!", das von einer nicht mißzuverstehenden Handbewegung be­gleitet ist. Hierauf zieht es der Offizier vor, von dannen zu trotteln. Die Menge begrüßt die Handlung des Soldaten mit Beifall und Zurufen. Keiner der Soldaten, die unter der Menge weilten, hatte Partei für den Offizier ergriffen, ich möchte eher das Gegenteil behaupten.

Ein Beispiel für viele. Auch die Gastgewerbe- angestellten in München haben hohe Lohnforderungen gestellt. So die Buchhalter pro Monat 600 Mk., Kellner unter 18 Jahren 440 Mk., über 18 Jahren 580 Mk., Kellner- innen 320 bezw. 480 Mk. usw. Dafür verzichten sie auf das Trinkgeld. Die Hoteliers, die für die Rentabilität der Betriebe fürchten, lehnten diese Forderungen ab und stellte« Kündigung und sogar Schließung der Betriebe in Aussicht. Höchst bezeichnend für die Lage der Beamten und geistigen Arbeiter war bei den Tarifoerhandlungen die Konstatierung eines Kurarztes, daß die Assistenzärzte in den Sanatorien nicht einmal die Hälfte dessen beziehen, was für ganz junge Kellner verlangt werde. Ein Assistenzarzt an einer Münchener. Klinik bezieht z. B. 8 Mk. pro Tag, d. h. 240 Mark P Monat l

Verkauf der kaiserlichen PachtMeteor' In demSkandinavischen Jacht-Magazin" wird angezeigt, daßdie frühere KaiseryachtMeteor" zum Verkaufe steht. Aus der Anzeige geht hervor, daß die Meteor eine Stahl- schonerjacht der A-Klasse ist, die Max Oerts 1914 für dir höchste Klasse erbaut hat. Die Pacht ist mit ihren fürsti. Einrichtungen um den Preis von 600000 Mk. von d» deutschen Ostseehafen ab zu verkaufen.

Chinesische Eier für Deutschland. Inder Sozialen Kultur" spricht Eugen Löwinger die Ansicht aus, daß von China aus eine Erlösung von der Knappheit und Ueberteuerung der Eier in Deutschland zu erwarten sei Die Hühnerzucht ist dort weit verbeitet und sehr leistungs­fähig; schon vor dem Kriege konnte man in Hamburg chine­sische Eier kaufen für 22ff, Pfennig das Stück. Trotz des weiten Seewegs von China her ist, da die Konservierung der Eier so große Fortschritte gemacht hat, kein ernster Ein- wand zu erheben. Vor dem Kriege kamen schon Über 166 Millionen Stück chinesischer Eier nach Europa.

NokoenSchwoba"gfresse.Wann se aber reikommet?"No laß' se doch reikomma! Narr, dia hent no koenSchwoba" gfressa!",

Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 19. Juni. Wie verlautet, ist es dem württembergischen Ernährungsministerium gelungen, größere Mengen Lebensmittel in der Schweiz einzukaufen. So wird es in Bälde möglich sein, Reis und Kaffee in beschränktem Umfang an die Bevölkerung abzugeben. Ebenso besteht Aussicht, in absehbarer Zeit das ganze Land mit dem uns zugewiesenen amerikanischen Speck zu versorgen. Auch Weizen« Feinmehl liegt für Württembeeg in Mannheim bereit. D»ch

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