Kabel konfisziert werden sollen, werden beibehalten, jedoch unter dem Vorbehalt, daß die Zulassung Deutschlands zum Völkerbund eine Revision dieser Abmachungen bedingen würde. Die ursprüngliche Fassung über Wiedergutmachungen und die finanziellen Fragen sind beibehalten, jedoch wird Deutschland vier Monate Zeit haben um feste finanzielle Vorschläge zu machen, über welche diskutiert werden wird. Die Bedingungen über Strafmaßnahmen bleiben unverändert. In Zu sammenfassung erklärt dann noch das „Journal": Abgesehen von den Zugeständnissen in Oberschlesien ist der territoriale Status beibehalten worden. Die wirtschaftlichen und finanziellen Klauseln stehen vor der bald erfolgenden gänzlichen Veränderung (Remaniement total). Die Eventualitäten der Zulassung Deutschlands zum Völkerbund bedrohen den Vertrag mit voller Umwälzung (Bouleversement complet).
Aus Stadt. Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 17. Juni. (Sitzung des Gemeinderats.) Ms 1. Punkt stand zur Beratung Festsetzung eines Lohn tarifs für die bei dem Straßenbau Neuenbürg—Langenbrand beschäftigten Arbeiter und Aufnahme eines größeren Geldbetrags zur Deckung der Baukosten bei diesem Unternehmen. Der Gegenstand hatte die Kollegien schon in der letzten Sitzung beschäftigt, welche nach eingehender Beratung die Sache einer Kommission unter Vorsitz von Stadtbaumeister Stribel überwiesen. Ueber das Ergebnis wurde von demselben heute ausführlich berichtet, u. a. auch zahlenmäßig die reinen Baukosten, die Wirkungen der Ueberteuerungen, die durch den neuen Lohntarifvertrag entstehenden weiteren Ueberschreitungen vor Augen geführt und die von dem Staat, der Amtskörperschaft und den beteiligten Gemeinden zu tragenden Beträge erwähnt. Der Gesamtaufwand für die Strecke Neuenbürg—Waldrennach einschließlich aller Zuschläge und Verteuerungen stellt sich auf rund 300000 Mark, hiervon entfallen auf den Staat 169500 Mk., auf die Amtskörperschaft 60150 Mk., auf die beiden Gemeinden Neuenbürg und Waldrennach zus. 68300 Mk. Bei der Fortführung nach Langenbrayd käme noch der darauf entfallende Anteil hinzu. Die Arbeiten sollen bis 31. Dezem ber 1919 beendet sein, wenn mit den Zuschüssen von Reich und Staat für die Ueberteuerungen usw. gerechnet werden will. In Sachen des neuen Lohntarifs sind von der Kommission Erhebungen darüber «»gestellt worden, in welcher Höhe sich die Lohnsätze in anderen Städten des Landes bewegen; diese werden von Stadtbaumeister Stribel vorgetragen. Die Kommission schlägt als Ergebnis vor, die Stundenlohnsätze wie folgt festzusetzen: Für Maurer, Steinhauer, Zimmerer ab 1. Juni Mk. 1.85, ab 1. Jul, Mk. 1.90, für Bauhilfs- und Erdarbeiter Mk. 1.45 ab 1. Juni und Mk. 1.70 ab 1. Juli, sofern diese mindestens 20 Jahre alt sind; für jüngere Arbeiter werden die Sätze je nach Leistung bestimmt. Ein Abänderungsantrag wurde nicht gestellt und der Antrag des Ausschusses genehmigt.
Zu der beabsichtigten Geldaufnahme zur Deckung der Kosten des Straßenbaues liegest Angebote von der Gewerbe bank Neuenbürg und vom Württ. Giro-Verband vor. Die Oberamtssparkasse Neuenbürg hatte von einem Angebot wegen anderweitiger größerer Inanspruchnahme Abstand genommen, wozu Gemeinderat Holzapfel eine entsprechende Aufklärung gab. Die Angebote der beiden erstgenannten Institute bewegen sich so ziemlich in d-r gleichen Richtung 4'/» °/o bei vierteljährlicher Zinszahlung und vierteljährliche .gegenseitige Kündigung. Es wurde beschlossen, von dem Angebot der Gewerbebank Gebrauch zu machen, den Betrag von 150000 Mk gegen Schuldschein aufzunehmen und die Stadlpflege zu ermächtigen, diesen Betrag von Fall zu Fall nach Bedarf abzunehmen.
Bei der Rückkehr des Heeres wurde durch die schweren Lastautos die Wrldbader Straße scdwer in Mitleidenschaft gezogen, vornehmlich der an und für sich schon verbesserungsbedürftige Dohlenübergang bei der Gewerbebank stark beschädigt. Abhüft erscheint bier m>t Rücksicht auf die damit
verbundenen Unannehmlichkeiten geboten. Stadtbaumeister Stribel macht hierüber ausführliche Mitteilungen und Vorschläge, die aus der Mitte des Kollegiums eine weitere Bereicherung erfuhren. Das Kollegium ist darin einig, daß dieser Zustand auf die Dauer unhaltbar ist und kommt zu dem Beschluß, für später eine gründliche Verbesserung vorzunehmen, es vorerst aber bei dem gegenwärtigen Zustand zu belassen im Hinblick auf die großen Kosten und die Schwierigkeit und teilweise Unmöglichkeit der Beschaffung des dazu nötigen Materials.
Die Frage der Milchpreisfestsetzung zeitigte eine lebhafte Aussprache nachdem Stadtschultheiß Knödel ausführlich über alles was damit zusammenhängt, berichtete: Bezug, Beifuhr, Behandlung, Abgabe usw. Der Erzeugerpreis betrügt 45 Pfg.. einschließlich Zufuhr, Abgabe- und Reinigungskosten, Lokalmiete und Amortisation derAnschaffungs- summe für Kühlgeräte ergibt sich ein Selbstkostenpreis von 57 Pfg. das Liter. Die Nahrungsmittelkommission hat den Preis auf 52 Pfg. für das Liter festgesetzt, die Differenz trägt die Stadtgemeinde; diese sich ergebenden Mehrkosten von monatlich 600 Mk. werden als Aufwand für Kriegs Wohlfahrtspflege verrechnet. Das Kollegium stimmt einen, Preis von 52 Pfennig das Liter zu. Hierbei wurde bekannt, daß die tägliche Milchmenge von den Gemeinden Gräfenhausen, Arnbach, Waldrennach, Kapfenhardt, Bieselsberg, Unterreichenbach und die Oberamtsstadt rund 400 Liter beträgt. Eine Reihe Wünsche und Verbesserungsvorschläge wurden aus der Mitte des Kollegiums vorgebracht, wobei die Frage der Milchabgabe eine Hauptrolle spielte. Im Grunde genommen einigte man sich schließlich dahin, es wie bisher zu belassen und den Interessen der Einwohnerschaft nach Möglichkeit Rechnung zu tragen, wobei gleichzeitig der Erwartung Ausdruck gegeben wurde, daß die Verbraucher durch Ordnung und Pünktlichkeit bei der Abholung in der Milchsammelstelle ebenfalls ihr Teil zu einer geordneten Verteilung beitragen.
Von der Volkshilfe für Kriegs- und Zivilgefangene gelangt em Rundschreiben zur Kenntnis, in welchem die Bildung eines Empfangsausschusses angeregt wird. Für hier dürsten etwa 18 Gefangene in Betracht kommen, deren baldige Rückkehr erhofft wird. Durch Zuruf werden als Mitglieder dieses Empfangsausschusses vorgeschlagen, neben dem Ortsvorstand die Gemeinderäte Holzapfel, Mahler und Finkbeine r.
Vom Arbeiterrat wurde der Antrag auf Gewährung von Prämien für Entdeckung von Schleichhandelsvergehen gestellt. Der Vorsitzende des M-R., König, begründete den Antrag, zu welchem außer dem Vo,sitzenden des Kollegiums mehrere Mitglieder Stellung nahmen. U. a. wurde bei dieser Gelegenheit auch der irrigen Meinung entgegengetreten, daß die beschlagnahmten Lebensmittel ausnahmslos dem Kommunalverband zugeführt werden. Nach längerer Aussprache wurde beschlossen, die Nahrungsmittelkommission zu ermächtigen, vorkommenden Falls denjenigen Beamten und sonstigen Personen, welche zur Entdeckung von Schleichhandelsvergehen beitragen, eine angemessene Prämie zu gewähren.
Gegen eine nachgesuchte Bürgerrechtsaufnahme mit Nutzungsrecht von Bernhard Scholl, Landgerichtsrat erhob sich kein Widerspruch.
Als laufende Verrvaltungsangelegenheiten kam zur Sprache die von der Kreisregierung entgiltig zu bestimmende Neuregulierung der Kaminsegergebühren mit dem Ergebnis, dem Beschluß des Bezirksrats beizutreten. Bei der letzten Kartoffelausgabe hat ein Verbraucher seinen Kartoffelbezugschein dadurch gefälscht, daß derselbe die Menge von auf 1'/» Zentner änderte. Der Vorsitzende rügt dieses, schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehende, einer Urkundenfälschung gleichkommende Vergehen in schärfsten Worten und beantragt, nachdem der Betreffende sich noch eines weiteren Vergehens zum Nachteil der Stadt schuldig gemacht, exemplarische Bestrafung schon im Hinblick auf die Folgen,
die ein solcher Fall weiterhin zeitigen könne. Das pflichtet dem Vorsitzenden bei, ist aber der Meinung einer Strafanzeige abzusehen, dagegen solle der vor das Stadlschultheißenamt geladen und demselben n!? einer scharfen Verwarnung das Strafbare seiner Laniil»?'' weise nachdrücklich vor Augen geführt werden. —"9' Vorsitzenden wird Klage darüber geführt, daß die akkordanten trotz wiederholter Aufforderung ihren VerM tungen wegen Beifuhr des städtischen Holzes bis nicht Nachkommen. Ein großer Teil der Einwohnerin sei noch nicht mit Holz versehen, was im Hinblick auf ^ Kohlenmangel zu größten Besorgnissen für den Winter » laß gebe. Es wurde beschlossen, den Akkordanten eine^ von 8 Tagen zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen zu sek« nach erfolglosem Ablauf das Holz auf deren Kosten s führen zu lassen und bei künftigen Akkorden eventL au°mäni. Fuhrleute zu berücksichtigen. ^
Für die Stelle eines Beamten für die LebensnüttM liegen 4 Bewerbungen vor: Friedrich Schmid, Buchh»^ Gustav Buck, Bankkaufmann, Ferdinand Höhn, Kauft« m Karlsruhe und Gotthilf Klink. Kaufmann, z. Zt. ^ Meldeamt hier. In geheimer Wahl wird Gotthilf Ah,- gewählt. Die Festsetzung des mönatl. Gehalts bleibt^ Besoldungsausschuß überlassen; Kündigung ist gegeM, eine zweimonatliche.
Auf Kosten der Stadt ist ein neuer ForstwirlsckH-, plan zu fertigen. Die Fertigung der dazu benötigten Uß karte wird der Firma Rübsam in Stuttgart übertragen.
Die Aufstellung eines Feldhüters für Anfang U wird beschlossen. — Zum Badeaufseher im Elektrizitätsweß kanal wird Franz Geiger, für das Bad im Lemppenau'st, Kanal Friedrich Gleich bestimmt.
Stadtpfleger Es sich bezeichnet es als Bedürfnis, K Interessenten die Erlaubnis zum Grasholen an den W wegen erteilt werde. Es wird beschlossen, das GrashÄ freizugeben, den Leuten aber die Schonung der Kultur Pflicht zu machen.
Dem Wirt Gegenheimer wird der Heuboden in der sog. MK scheuer gegen eine jährliche Gebühr von 5 Mk. (bisher 3 Mk.Mr> lassen, Frau Holzhäuser zwei Kirschbäume an der Gräsenhauft Steige gegen eine solche von 3 Mk. Dem Gesuch ' Feid. Stengels um Anschluß eines 3pferdigen Motors unter den üblichen Bedingungen entsprochen. UW unwesentliche Punkte sowie Rechnungssachen bildeten weiim Verhandlun gs gegen stände.
Außerhalb der Tagesordnung regt Gemeinderat Kübln cm, zwecks Anschluß an den ersten Frühzug ins NagM Schritte zu unternehmen, daß entweder der hier verkehrend Frühzug bälder gelegt oder ein Motorwagen für dich Zweck eingelegt werde. Da der Zug ins Nagoldtal m halbe Stunde vor Eintreffen des Zuges aus dem Enz!« absahre, sei der Anschluß nur möglich, wenn man za Fas nach Brötzingen gehe, was bei schlechter Witterung nicht z» den Annehmlichkeiten zähle. Die Benützung dieses ZugeS aus dem Enztal sei eine ganz bedeutende, da er günstigen Anschluß sowohl nach Horb wie besonders nach Stuttcm! biete, was über Mühlacker nicht der Fall sei. Im Kollegm wird ein Bedürfnis im Sinne dieser Anregung anerkannt und beschlossen, ein dahingehendes Gesuch an die Mit. Generaldirektion in Stuttgart zu richten, den Talgemeind!« eine Abschrift hiervon zuzustellen und sie zur gleiche! Einreichung eines solchen zu veranlassen
Neuenbürg, 17. Juni. Temperatur im ElektrizM Werks kanal 17'i, Grad. Heute Mittwoch ist das Bad da ganzen Tag für Damen geöffnet. Am Dienstag wurde Bad von 97 Damen benützt.
Württemberg.
Stuttgart, 17. Juni. Heute Vormittag ft,9H hat der Provisisnsreisende Wilhelm Lamparter in s Wohnung, Rotebühlstraße 147, seiner Ehefrau, mit der« seit längerer Zeit Zwistigkeiten hatte, mit einem RasiernM
ve Lag üer Udrechaullg.
Roman von A. v. Trystedt.
17^ (Nachdruck verboten.)
Aber wie kam es, daß sein Sinn hartnäckig an dem Verdacht festhielt, daß er hintergangen werde? Sein Herz wollte glauben und vertrauen, von keinem Argwohn etwas wissen, der Verstand aber raunte ihm höhnisch zu, er solle sich nicht täuschen lassen.
Das war unerträglich! Wie konnte er die Wahrheit ergründen! Er wollte doch seinem über alles geliebten Weibe kein Unrecht antun, sich aber auch nicht von einer Scheinheiligen hintergehen lassen.
Je näher er seinem Hause kam, um so mehr verlangsamten sich seine Schritte, rein mechanisch, ohne sein Dazutun. Heute zum ersten Male graute ihm vor dem Nach- hausetommen. Wie sollte ?r sich Lona gegenüber verhalten? Er wußte es noch nicht.
Wieder begann er die geistige Vivisektion aa seinem Weibe, ohne zu einem Resultat zu kommen.
Endlich suchte er gewaltsam Ruhe vor den auf ihn einstürmenden Vorstellungen zu gewinnen. Er schloß mit seinem Verstände, der nicht nachließ, ihn aufzuhetzen, mit dem Stachel der Eifersucht zu verwunden, eine Art Waffenstillstand. Er wollte sich überzeugen, ob sein Mißtrauen berechtigt war oder nicht.
Das war aber nur, um unbedingt sein seelisches Gleichgewicht zurückzuerlangen; im Ernst mißtraute er ihr gar nicht, bat ihr sogar ab, daß er an ihr gezweifelt, wollte nur die bösen Stechmücken des Argwohns, die nicht nachließen, ihn zu belästigen, verscheuchen.
Mit klarem Sinn, sich ein wenig seiner Frau gegenüber im Unrecht fühlend, kam Trinöve nach Hause. Der Spaziergang hatte ihm außerordentlich gutgetan. Nur an diesem einen Tage wollte er prüfen und scharf beobachten, r» Zukunft sich nie wieder durch törichte
Launen seines Weibchens, zu denen er auch ihr heutige» Verhalten rechnete, beirren lassen.
Er zog sich um und ging dann zu ihr.
Lona saß schon vor dem Kaffeetisch, von welchem ihm frischgebackene Waffeln entgegendufteten. Unter dem silbernen Kessel brannte die Spiritusflamme, traulich summte das heiße Wasser.
Lonas Gesicht glühte in fieberhafter Erregung. Verstohlen sah sie zu ihrem Manne auf. Als sie seine freundlich-heitere Miene gewahrte, schien ihr ein Stein vom Herzen zu fallen.
»Du warst bei dem schlechten Wetter aus?" fragte sie.
Er bejahte ungezwungen. „Der Spaziergang hat mir wohlgetan. Danach schmeckt der Kaffee."
Nun begann sie in ihrer anmutigen Weise zu scherzen. Aber er merkte ihr doch den Zwang an. „Etwas fehlt ihr," dachte er, „warum hat sie kein Vertrauen zu mir? Wenn sie sich doch äußern möchte!"
Sie unterhielten sich lebhaft, dabei bemühte Lona sich krampfhaft, das Gespräch im Fluß zu erhalten.
Dann nahm sie eine Handarbeit. „Du könntest nach dem Abendbrot immerhin ein paar. Stunden in den Klub geben," sagte sie endlich, „ich habe da einen Roman, den ich heute noch zu Ende lesen muh, er ist so spannend, daß er mir keine Ruhe läßt."
„Daran habe ich auch schon gedacht", pflichtete Trinöve scheinbar harmlos bei, trotzdem ihm etwas den Atem zu versetzen schien. „Bei gutem Wetter hätten wir einen Ausflug machen können, aber so lange Stunden hält man's in den vier Pfählen doch nicht aus. Also mache ich von deiner freundlichen Erlaubnis, mich zu beurlauben, gerne Gebrauch."
Lona sab scheu zu ihrem Manne hinüber. Die Blicke beider begegneten sich, und beide dachten sie dasselbe, welch eine Freude es bisher für sie gewesen, wenn Trinöve über einen freien Nachmittag verfügte. Wie die Kinder, s» ausgelassen nnd übermütig waren sie dann gewesen.
Dem Direkt« siel wieder ein, daß er am Mittag mit seinen eigenen Rügen gesehen, wie w» Mas« «
fluchtähnlicher Eile zwischen den Büschen im Gart« verschwunden war, daß derselbe mit Lona Zeichen s» wechselt.
Lona versenkte sich anscheinend in ihre Handarbeit. 3» Wirklichkeit kämpfte sie in dieser Stunde unter Heß« Qualen das Verlangen nieder, sich ihrem Gatten nW- teilen, rückhaltlos ihm alles, was mit Zentnerschwere W ihr lastete, anzuvertrauen.
Doch ihre Lippen blieben geschlossen. Sie wagte« nicht, ihm jetzt zu sagen, was sie ihm von Rechts weg« vor der Heirat hätte gestehen müssen. Sie wußte p wie streng er über alles, was die Ehre auch nur wie « Hauch trüben konnte, dachte.
Trinöve beobachtete sie, ohne das Schweigen zu unter brechen. Endlich erhob er sich, und im Vorbeigehen kW er Leona flüchtig auf die Stirn. Mit der Zigarre in du Hand ging er in sein Zimmer.
Sobald Lona allein war, warf sie die Stickerei z»> Seite und erhob sich. Sie wagte es nicht, den Trän« welche ihr so heiß in die Augen drangen, freien Laus S» lassen.
Bernd durfte nicht sehen» daß sie weinte» er man sonst zu Hause geblieben. ,
Ihr war zumute wie einem Schwimmer, welcher fV daß seine Kräfte erlahmen, sich vom Strudel tragen, so« reißen läßt, den sicheren Untergang vor Augen. .
Sie konnte nicht mehr kämpfen, es hätte ihr ja M nichts genützt. Mochte sie noch so fest erklären, dem u» seligen nicht mehr helfen zu wollen, er würde doch wieder kommen, sie wußte es, würde sie aussaugen, in imM« neue Konflikte bringen.
Mit einer dumpfen Ergebung fügte sie sich in Hi Schicksal. Ueber kurz oder lang mußte ja doch alle» a" den Tag kommen, mußte I Ob Trinöve ihr dann wov verzieh? Schließlich konnte er ja doch nicht anders Freilich, er würbe ihr heftig zürnen, sie seine Veracht»»! fühle» lassen.
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