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derselbe.

Bezugspreis: vierteljährlich in Neuen. tSra ^ 2.85. Durch di- vost im <vrts- und Ober-

«wts-Verkehr ^ 2.8S, jm sonstigen inländischen Verkehr 2.95 und 30^

j)ostbestellgeld.

Bestellungen nehmen alle Poststellen, in Neuenbürg

außerdem die Austräger jederzeit entgegen.

Sirokonto Nr. 2q bei »er Oberamts-Sparkasse Neuenbürg.

Der Lnztä ler.

klnzciger kür Sas Lnztal unS Umgebung.

Amtsblatt iür Sen Vberamtsbezirk Neuenbürg.

Erscheint täglich mit Ausnahme Ser Sonn- unv Feiertage.

Druck und Verlag der <L. Meeh'schen Buchdruckerei (Inhaber D. Strom). Für die Schriftleitung verantwortlich D. Strom in Neuenbürg.

Anzeigenpreis:

»ie einspaltige petitzeU« oder deren Raum 20 A außerhalb des Bezirks 22 bei Auskunftsertei­lung durch die Geschäfts­stelle 30 ^ ertra. Reklame.Zeile 50 ^ Bei größeren Aufträge» entsprech. Rabatt, der in Falle des Mahnverfahr hinfällig wird.

Schluß der Anzeigen. Annahme s Uhr vorm. Fernsprecher Nr. 4. Für telef. Aufträge wird keinerlei Gewähr über­nommen.

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Reue« bürg, Samstag, den 24. Mai 1919

77. Jahrgang

(Zweites Blatt.)

Baden.

Pforzheim, 23. Mai. Die Typhuskrankmeldungen haben sich gestern wieder um 17 vermehrt. Die Gesamtzahl der Krankheitsfälle ist also 3338. Weitere Todesfälle (bisher 298 ) sind nicht gemeldet worden.

Freiburg, 23. Mai. Die Stadt hat aus der Schweiz Kartoffeln eingeführt und wird sie demnächst zum Preis von jZ Pfg. verteilen, 15 Pfund auf den Kopf (oder 3 Pfund Kartoffelmehl oder Hülsenfrüchte zu 80 bezw. 60 und 65 Pfg.) kamt ist die Versorgung für Junisichergestellt."

Vom Bodensee, 23. Mai. Mittwoch abend 5.50 Uhr landete auf dem Flugplatz in Konstanz wiederum ein Flug zeug der Deutschen Luftreederei Berlin-Johannistal. Das Flugzeug startete Punkt 12 Uhr mittags in Johannistal, landete in Bamberg 2.15 Uhr, wo die Besatzung Mittags­rast machte. Start nach Konstanz punkt 4 Uhr und Lan­dung dort 5.50 Uhr. Gesamtflugzeit 4 Stunden und 5 Minuten, also ein Rekord.

Rheinweiler b. Müllheim, 22. Mai. Hier haben die Demokraten und die Sozialdemokraten eine gemeinsame Liste eingereicht. Die Zentrumsparlei hatte versäumt, dies rechtzeitig zu tun, sodaß jetzt in der Gemeindevertretung kein Zentrumsmann sitzen wird, trotzdem die Zentrumspartei die größte Partei des Ortes ist.

Offen bürg, 22. Mai. Als im Renchtal aus An­laß einer Bauernhochzeit Böllerschlüsse gelöst wurden, glaub­

ten die französischen Besatzungstruppen der Strecke Kehl-

Appenweier deutsche Soldaten wollen einen Angriff unter­nehmen. Wie dasOffenb. Tagbl." mitteilt, wurde dann der Befehl gegeben, die Telephondrähte bei Legelshurst ab­zuschneiden und alle verfügbaren Leute mit Maschinenge­wehren in den Wald gegen Appenweier gesandt. Hier wurde die ganze Nacht hindurch ein lebhaftes Maschinenge­wehrfeuer unterhalten. Ein Franzose fiel beim Abschneiden der Telegraphenleitung von einem Mast und erlitt schwere Verletzungen. '

Vermischtes.

Der bewaffnete Angeklagte. Daß ein Ange­klagter schwer bewaffnet im Gerichtssaal erscheint, kann auch in der Jetztzeit als etwas Ungewöhnliches angesehen werden. So nahm vor dem Schöffengericht in Leipzig der den Leip­ziger Sicherheitstruppen angehörende Schriftsetzer Johann Fahrenhold auf der Anglagebank Platz, wobei er die Mütze auf dem Kopfe, zwei Patronentaschen am Koppel und das geladene Gewehr in der Hand trug. Erst auf längeres gütliches Zureden des Vorsitzenden verstand sich der Ange­klagte, der sich der Beamtenbeleidigung schuldig gemacht hatte und deshalb zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, dazu, das Gewehr während der Verhandlungsdauer in den Gewahr­sam des Gerichtsdieners zu geben.

Einen eigenartigen Se lbstmord beging in München ein 17jähriges Dienstmädchen, das sich während der Besuchsstunden der Frauenkirche in einem unbemerkten Augenblick vom Wärterzimmer des nördlichen Turms aus

einer Höhe von 85 Metern herabstürzte. Das Mädchen blieb mit zerschmettertem Kops tot liegen. Die Ursache des Selbstmords ist noch nicht festgestellt. Der Vater des Mäd­chens befindet sich seit 3 Jahren in Kriegsgefangenschaft. In den letzten hundert Jahren sind drei Selbstmörder von der Frauenkirche in die Tiefe gesprungen.

Die Not der Zeit Es kommt oft vor, daß ameri­kanischer Speck und Schinken mit Trichinen behaftet ist. Er müßte eigentlich vernichtet werden. Es ist aber jetzt in anbetracht unserer Ernährungslage angeordnet worden, daß solcher Schinken ebenso wie Speck unter amtlicher Aufsicht gekocht und zum Genuß freigegeben wird. Der Schinken muß aber dann einer gemeinnützigen, unter behördlicher Aufsicht stehenden öffentlichen Speiseanstalt zugeführt werden.

Die Kriegsgewinne der Familie Elemen­te au. In einem Artikel derHumanste" wird die Fami­lie Clemenceaus mit großer Schärfe angegriffen, weil sie auf nichts anderes bedacht gewesen sei, als aus dem Kriege Vorteile zu ziehen. Während Ministerpräsident Elemenceau als Retter Frankreichs bejubelt werde, habe sein Bruder als Direktor einer Pulverfabrik ungeheue Gewinne eingeheimst. Das Blatt schreibt:Alle Patrioten ohne Parteiunterschied werden glücklich sein, zu erfahren, daß unsere 1 500000 Tote nicht gefallen sind, ohne daß die Familie unseres National­helden Clemenceaus daraus einigen Vorteil gezogen hat. Der Name Elemenceau ist schon aus allen Bürgermeisterämtern verewigt. Man muß ihm aber auch einen guten Platz in der Gallerie der Kriegsgewinnler einräumen."

Oberamtsstadt sieuenbüra.

Milchsammel- und Abgabestelle.

Vom Montag, den 26. Mai ab haben diejenigen Haushaltungen, welche seither auf die Milchhändler Wentsch, Lchönthaler und Krauth verwiesen waren, ihre Milch in der Eammelstelle (Vorstadtmagazin) abzuholen und war um

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1) mit äkaäemiekurs sucli kür iVläcicllen.

2) mit Vorbereitung kür riie LinMrigen-?rükung.

(8s1t Herbst 1914 225 Linj.-Lervvdtixuuxeu.) krvsp. u. vitb. Lnskaokt xidt Ule 8obaIIektnnx. > . .. H l- . I4eu-^uknsbme SM 1. lull 1919.

Ein andere Einteilung für später bleibt Vorbehalten. Ohne Milchschein wird keine Milch verabreicht. Außerdem muß die auf dem Milchschein angewiesene Menge gekürzt werden, bis die Milchanlieferung aus dem Bezirk eine bessere geworden ist. Mit dem Inkrafttreten der vom Ministerium neu festgesetzten Milchpreise muß auch hier der Preis wesent­lich erhöht werden. Bekanntmachung Hierwegen folgt.

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