macher'schen Wirtschaft Stellung zur bevorstehenden Ge- meinderatswahl. Der 1. Vorsitzende, Oberamtspfleger Kübler, zeichnete nach Worten der Begrüßung in längerer Ansprache ein Bild unserer durch den Krieg, hie Revolution und den nun bald sechsmonatlichen unerhört schmachvollen Waffenstillstand verursachten politischen und wirtschaftlichen Lage, die durch die innere Zerrissenheit, durch Preistreibereien,- Streiks, Aufruhr, Mord und Raub eine weitere Verschlimmerung erfahre und den so dringend im Interesse unserer Lebensmittelversorgung und unserer Volkswirtschaft nötigen Aufbau nicht nur erschwere und verzögere, sondern geradezu unmöglich mache. Bessere Zustände wären nur zu erhoffen, wenn wir in Bälde einen erträglichen Frieden bekämen. Aber bei der großen Masse des vielfach irregeleiteten deutschen Volkes selbst müsse zuerst die Einsicht und die innere Einkehr kommen; es muß sich auf sich selbst besinnen, daß es auf dieser abschüssigen Bahn nicht mehr weiter gehen kann. Man könne begreifen, wenn die Wogen der Novemberrevolution sich nicht so rasch glätten, die Gegensätze nicht so rasch sich ausgleichen; denn die Schwierigkeiten seien zu groß; es sei ein Kampf um Weltanschauungen, der ausgetragen werden muß. Die Geschichte früherer Revolutionen zeige, daß solche Kämpfe sich Jahre lang.hinziehen können. Solche Volksbewegungen schießen oft weit über das Ziel hinaus, und da sei es hauptsächlich die Sozialdemokratie, die nunmehr am eigenen Leib verspüre, welche Früchte ihre einseitige, nur aufs Materielle gerichtete Agitation zeitige. Sie habe bei den Arbeitern Hoffnungen erweckt, ihnen Ideen in die Köpfe sozusagen hineingehämmert, die Utopien sind, weil sie sich nicht verwirklichen lassen. Der Begriff Sozialisieren sei von den Hauptmassen der Arbeiter mißverstanden worden. So habe der Gang der Dinge Vielen Enttäuschungen gebracht und werde noch mehr bringen, bis sich die Einsicht namentlich in Arbeiterkreisen durchgerungen habe, daß es so nicht weiter gehen könne. Die Einsichtigen in der Arbeiterschaft fangen schon heute an daran zu zweifeln, ob es klug von ihren Führern war, sie für ihre speziellen Ziele so einzunehmen. Es bleibe zu wünschen, daß diese Einsicht in immer weitere Kreise des arbeitenden deutschen Volkes dringe und daß sie sich mehr als Glieder des großen Ganzen fühlen. Den politischen Parteien erwachse nunmehr eine schwere Auf gäbe: Die Förderung des Wiederaufbaues unserer Volkswirtschaft. Dazu sei erforderlich die kräftige Unterstützung aller Kreise. Deshalb herein in die politischen Organisationen, nur im Zusammenschluß könne man Großes vollbringen ! Erfreulich wäre es, wenn die vielseitigen Verbindungen zwischen Arbeiter und Bürger mehr in den Vordergrund träten, wenn mansichdarauf besinnen würde, daß man aufeinander angewiesen sei.
Die Deutsche demokratische Partei halte die Mitte zwischen Sozialdemokratie und den rechtsstehenden Parteien Bürgerpartei, Deutschnational und Zentrum. Durch ihre programmatisch festgelegte liberale und freiheitliche Gesinnung dürfe sie das Recht beanspruchen, daß sie an der Spitze des bürgerlichen Fortschritts marschiert. In der Folge kennzeichnet Redner die Grenzlinien zwischen Deutsch-demokratischer Partei einerseits und den links- und rechtsstehenden Parteien andrerseits, wohei er die in der Dienstag-Versammlung der Württ. Bürgerpartei erhobenen Vorwürfe und Beschuldigungen, die Deutsche demokratische Partei habe kein rechtes Programm, zurückweist. Sie habe sogar ein sehr gutes Programm, das in Anpassung an die durch die politische Umwälzung geschaffene Lage festgelegt worden sei, wie dies bei den anderen politischen Parteien auch der Fall war. Die Rede Konrad Haußmanns in der Württ. Landesversammlung über Kirche und Staat, die zustimmende Haltung der Partei betr. Beibehaltung des Religionsunterrichts in der Schule seien schlagende Beweise dafür, daß die Vorwürfe der Württ. Bürgerpartei gegen die Deutsche demokratische Partei zu Unrecht erhoben werden. Wie gerade die Deutsche demokratische Partei für alle arbeitenden Berufsstände eintrete, zeige die großzügige Rede Haußmanns bei Beratung der Verfassung in der Württ. Landesversammlung und sein Antrag, auf den sich alle Parteien mit Ausnahme der Unabhängigen einigten. Dieser Antrag lautete: „Die Arbeitskraft der Arbeiter nnd Angestellten ist gegen Ausbeutung und Gefährdung sicher zu stellen; der Klein- und Mittelgrundbesitz wie der kaufmännische und gewerbliche Mittelstand sind gegen Aufsaugung und Bewucherung zu schützen und wie alle schaffenden Berufsstände in ihrer Lebensfähigkeit zu erhalten." Eine Partei, die solche Grundsätze vertrete, sei durchaus waschecht. Den Vorwurf, als sei die Deutsche demokratische Partei eine Sammelstelle für das Judentum parierte Redner mit dem Hinweis, daß die Juden heute, wie man an den politischen Umwälzungen sehe, mehr und mehr ins sozialistische und spartakistische Lager abgewandert seien. Die Deutsche demokratische Partei vertrete den Standpunkt, daß Freiheit und Gleichheit allen Ständen, also auch den Juden, zuteil werden müsse. Wenn man der Bürgerpartei auf den Zahn fühle, werde man finden, daß sie nichts anderes sei denn ein Ableger dex früheren konservativen Partei. Diese Partei, die eine Vertreterin der großagrarischen Interessen sei, trage in mancherlei Beziehung die Verantwortung an den schlimmen Folgen des Kriegsausgangs und den heutigen Zuständen; er erinnere nur an das frühere preußische Wahlrecht.
Zu den Gemeindeverhältnissen übergehend, besprach Redner die wichtigsten Punkte des neuen Wahlrechts, worüber wir bereits ausführlich berichteten und deshalb glauben, nicht weiter darauf eingehen zu müssen. Wegen Aufstellung eines reinen Partei-Wahlzettels machte er Mitteilung über die im Ausschuß gepflogenen Beratungen. Dieser bringe 23 Namen aus allen Berufsklassen der Versammlung in Vorschlag, auf welchem dann 7 zu streichen wären. Die Sozialdemokratie werde zweifellos einen reinen Parteiwahlzettel vorziehen. Erwünscht wäre eine Verständigung; er glaube aber nicht, daß es nach Lage der Dinge soweit kommen werde.
In der folgenden Aussprache über diesen Punkt wurde
zunächst angefragt, ob Versuche in der Richtung, einen einzigen gemeinsamen Wahlzettel aufzustellen von der Partei oder von anderen Parteien oder Vereinigungen gemacht worden seien, was verneint wurde, obwohl die deutsche demokratische Partei einer Verständigung nicht abgeneigt wäre. Während der Vorschlag eines gemeinsamen Wahlzettels von weiterer Seite Unterstützung fand, wurde aus Kreisen des Gewerbevereins der Aufstellung eines reinen bürgerlichen Wahlzettels das Wort geredet, weil zweifellos die Sozialdemokratie für sich geschlossen vorgehe. Eine bessere Vertretung der Handwerker, namentlich der Bauhandwerker, wäre erwünscht. Wiederholt kam die Anschauung zum Ausdruck, man könnte sich vielleicht auch noch mit den Arbeitern verständigen, wie dies in Birkenfeld der Fall ist. Auch der Vorsitzende betonte, er stehe auf dem Standpunkt einer Verständigung, er wäre der Letzte, der einer solchen nicht das Wort rede. Die Sozialdemokratie in Birkenfeld habe sich bereit erklärt, eine Verständigung zu suchen; zu einer solchen erkläre er sich jederzeit bereit, doch sollte über den Vorschlag des Ausschusses, der gedruckt vorlag, ebenfalls abgestimmt werden. Aus Frauenkreisen wurde bemängelt, daß unter den Vorgeschlagenen keine Vertreterin ds weiblichen Geschlechts sich befinde, die speziell auf dem Gebiete der Lebensmittelversorgung in Fragen der Jugendfürsorge, in Schul- und Wohnungsfragen u. a. unbedingt einen tieferen Einblick habe. Demgegenüber wurde betont, daß man deshalb davon abgekommen sei, weil die GeiMnderatssitzungen abends oft 3—4 Stunden währen, also die ungünstigste Zeit für eine Frau, eine Unmasse von Arbeit, oft auch Streitereien bringen, von welchen sich eine Frau kaum angezogen fühlen dürfte im Hinblick auf ihre Aufgaben als Hausfrau. Dagegen sei die Mitwirkung der Frauen in den einzelnen Ausschüssen erwünscht. Von anderer Seite wurde noch bemerkt, daß in Birkenfeld die Frauen ihre Mitwirkung wegen der ungünstigen Zeit rundweg abgelehnt hätten. Das erfolgte Ergebnis der geheimen Abstimmung wurde bekannt gegeben mit dem Hinweis, daß im Falle eines Kompromisses mit anderen Parteien jene Kandidaten, welche die niederste Stimmenzahl erhielten, als Bewerber auszuscheiden hätten. Die Versammlung einigte sich nunmehr dahin, dem Ausschuß Vollmacht zu erteilen, Abmachungen in der Richtung zu treffen, wenn von anderen politischen Parteien oder sonstigen Vereinigungen wegen Aufstellung eines einheitlichen Wahlzettels aller Parteien und Stände an die deutsche demokratische Partei herangetreten würde. Hierauf wurde vom Vorsitzenden der offizielle Teil der Versammlung als beendet erklärt.
Neuenbürg, 28. April. Vor einer größeren Zuhörerschaft, Damen und Herren, sprach am Sonntag Abend im Gasthof zur „Sonne" im neugegründeten Orts verein der Württ. Bürgerpartei, eingeführt und begrüßt durch Vorstand Hagmayer, das Mitglied der Württ. Landesversammlung, Schriftleiter Dr. Beißwänger, über „Politische Gegenwartsfragen."
Ausgehend von persönlichen Erinnerungen über angenehm verlebte Zeiten vor 20 Jahren droben auf den Höhen von Engelsbrand und Grunbach leitete Redner seinen Vortrag über auf das politische Gebiet, wobei er des Mannes gedachte, dessen Geburtstag auf den 1. April fällt; des ersten deutschen Reichskanzlers Otto v. Bismarck, der, wenn auch dem Leibe nach längst von uns geschieden, mit seinem Geiste immer und heute mehr denn je in uns fortlebe als ein Großer in der Geschichte des deutschen Volkes. Nur ein Mann falle ihm ein, den er mit ihm vergleichen möchte: Dr. Martin Luther. Das Gebiet, auf dem beide wirkten, war verschieden, aber in ihrem Charakter waren die beiden doch einander sehr ähnliche Naturen, vulkanische Naturen, die Feuer und Schlacke zugleich auswarfen. Wie beide gemeinsam den Genius des deutschen Volkes verkörperten, so sind sie auf der andern Seite zu einem Markstein geworden, an dem sich die Geister schieden. Und doch haben zuletzt Freund und Feind sich nicht versagen können, diesen Männern ihre volle Bewunderung auszusprechen. Als Bismarck im Februar 1888 im Reichstag das bekannte Wort sprach: „Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt", da hat ein englisches Blatt u. a. geschrieben: „Dieser von seinem Volk so sehr geliebte Mann ist der größte Mann auf dem ganzen Erdboden." Bismarck war nach Luther des deutschen Volkes größter Held, ein Riese an Leib und Geist, eine Titane an Kraft und Willen und doch mit einem warmen Gemüt, dem Höchsten und Größten entschlossen zugewandt, ein Freund auch des deutschen Waldes, mit dessen Bäumen er oft Zwiesprache hielt. Man müsse eigentlich die Epoche Bismarcks jetzt herausstreichen aus der deutschen Geschichte und in die Tage von 1848 zurückkehren. Auch damals hatten wir eine Nationalversammlung mit noch bedeutenderen Männern (auch Uhland gehörte dazu), was er, Redner, nicht von der Mehrzahl der Männer der heutigen Nationalversammlung sagen möchte. Damals sei der nationale Wille zum Wort gekommen, damals seien die Waffen geschmiedet worden, mit denen man hernach das große Werk der Einigung Deutschlands in Angriff nehmen konnte. Schon 1849 habe Bismarck das bekannte Wort gesprochen: „Nicht wahr, wir wollen doch Alle, daß der preußische Adler seine Fittige breitet von der Memel bis zum Donnersberg" und später: „Meine Herren, arbeiten wir rasch, setzen wir Deutschland in den Sattel". Die Jahre 1864, 1866 und 1870 hätten Bismarck Recht gegeben, daß das nationale Werk nur durch ein starkes Heer in Angriff genommen werden könne. Gewiß, es habe vielleicht größere Diplomaten in der Welt gegeben, aber sicher keinen geschickteren Verwaltungsmann und Nationalökonomen und keinen besseren Finanzpolitiker wie Bismarck.
Wir hätten eine neue Verfassung, aber ob dieselbe an die von Bismarck geschaffene heranreicht, müsse erst die Zukunft lehren. Jedenfalls habe Bismarck ein Haus gebaut, das uns beinahe 50 Jahre im Segen des Friedens wohnen ließ. Vor dem Kriege beneidete uns die ganze Welt um unsere staatlichen und sozialen Einrichtungen, nirgends waren
die Arbeiter- und sozialen Verhättnisse^besser wie gerade,,
Deutschland. Wunder von deutscher Wissenschaft und d«? scher Technik wurden erzeugt, ebenso eine Verfeinerung Kultur erreicht. Seit wir eine Republik haben, fühle nichts von dieser alten Kultur mehr. Die Jugend sei °- welche einen solch derben Ton anschlage, daß manche Le« sagen, da war es in der alten Zeit doch noch besser, k! wolle nicht ungerecht sein und fragen, wird auch die deM Republik künftig schirmend vor jeder deutschen Hütte stehe« wird sie deutsche Frauen und Kinder schützen, unsere FM und Fluren, Städte und Kirchen, deutsche Heimat und deutslb Ehre?, denn man müsse auch hier der deutschen RepM Zeit lasten, daß sie zeigen könne, wessen sie fähig sei. M die heutigen Zustände seien einfach trostlos. Diese Verwilderung aller sittlichen Begriffe, diese Verrohung, die!» Zusammenbruch aller Energieen, dieser Optimismus, diese; Nachlassen jeglichen Verantwortlichkeitsgefühls und Sinnes was man nationale Würde heißt! Wir haben schon larw den ersehnten Waffenstillstand, aber ist dieser uns nicht allmählich mehr zu einem Kreuz als zu einer Erlösung geworden?. Als Bismarck 1871 mit der ihm gespendeten goldenen Feh» sein Friedenswerk schrieb, sagte er zu dem Spender, ich kan« Ihnen mit Gottes Hilfe versprechen, daß meine Hand diese- Friedenswerk schirmt und nichts zuläßt, was deutscher Eh» und deutschem Geist zuwider ist. Von deutscher Ehre sprch man heute nicht mehr, man spreche nur noch von Brot Aber wie ist es mit diesem Brot? Mitte März hat d» Bischof von Oxford einen Brief an die „Times" gerichtet worin er zur Lebensmittelnot in Deutschland Stellung miMt und schreibt: „Es scheint mir, daß wir und unsere Bundesgenossen uns einer Handlung schuldig machen, die dj, Geschichte für ewig verurteilen wird. Vier Monate W vergangen, seitdem der Waffenstillstand unterzeichnet wurde und noch ist nichts getan worden, um die furchtbare Not z« lindern. Es ist sowohl verbrecherisch als auch unpolitisch, Deutschland bis zur hoffnungslosen Verzweiflung und dauerr- dem Untergang auszuhungern."
Und wie sieht es mit unseren Schiffen aus? Jed» Deutsche hatte hatte früher ein Freude daran. Und uns« blauen Jungen wurden bei uns im Süden mit waiM Herzen begrüßt, wenn sie auf Urlaub kamen. In der tzrch stadt steht es mit der Sympathie für diese „blauen Jung!«' anders aus, unsere stolzen Schiffe sind dahin, und in dich« Tagen fährt auch der „Imperator", das größte und schock Schiff der deutschen Handelsflotte aus; er wird nicht uch- derkehren! Als in den 50 er Jahren die deutsche Kriegsflotte unter den Hammer kam, wurde dies als die größt« Schmach bezeichnet. Heute spricht man nicht mehr « deutscher Schmach angesichts des Verlustes deutscher Schiss» Und wie ist es mit unseren 800000 deutschen Kriegsgefangenen? Auch 24000 Württemberger schmachten noch in Gefangenschaft. Warum sind denn diese Leute entgegen alle« Versprechungen nicht dem Vaterland zurückgegeben f M wie sieht es erst mit dem Frieden aus? Die Entente hat vier Monate dazu gebraucht, um in Versailles zusammen zu sitzen und zu würfeln über daS Gewand der Gemaim wie die Kriegsknechte um den Rock des Herrn. Was wird herauskommen? Nach französischer Vorschrift dürfen m nur mehr 100 000 Mann zur Aufrechterhaltung der Ordnmz im Innern halten, Krieger-/ Schützen- und Turnvereine M man uns verbieten. Im Grunde genommen sind wir schlimmer daran wie die Preußen nach Jena. In solcher Zei! erwärmt es einem das Herz, wenn 117 Kameruner Häuptlinge durch Vermittlung des Königs von Spanien an di« Entente die Bitte richten, daß man sie bei Deutschland belasse. Unsere Kolonieen sollen der ganzen Welt überlasse«, sie sollen internationalisiert werden. Wenn Frankreich eim Teil unserer Kolonien bekommt, wird es seine schwarze« Hilfstruppen noch weiter verstärken. Die deutschen Arbeiter werden bald einsehen müssen, daß das deutsche Voll ohne überseeischen Kolonienbesitz nicht mehr leben kan«. Und wie steht es mit der nationalen Verteidigung? Mm hat das Wort völlig vergessen und es eingehüllt in eim Traum von dem sogen. Völkerbund. Auch wir wünsch«« diesen Völkerbund, wenn er aus einem ehrlichen Herzen kommt, die Völker sich zusammenfinden zu einer Herde und Wils« der gute Hirte ist. Bis jetzt sieht es aber nicht danach aus. Wilson aber hat dem lieben deutschen Volke gesagt, wem Ihr Euer schönes Haus in Trümmer geschlagen. Euer gutes Schwert zerbrochen habt, vor dem die Welt über vier Iah» zitterte, wenn Ihr den verfluchten Hohenzollern zum Teuf«! gejagt und wenn Ihr vollends die republikanische Staatsformen Euch zum Muster genommen habt, dann kanns nicht fehlen. Und das liebe Deutschland hat dem lieben Wils« der bis heute noch keinen Finger rührte, gefolgt und waÄ immer noch auf den Faustschlag, der es niederstreckt. Selbst Hindenburg, unser getreuer Eckehart, klagt: Kommt, verlch noch einmal Haus und Hof und schützt unsere Grenzen! U»! wie sieht es sonst bei uns aus? Die Dänen wollen Schlei wig-Holstein, Elsaß-Lothringen hat man uns genommen, bi Franzosen sprechen bereits von der Losreißung des Sam gebiets, dessen Eisenerzeugung vor dem Kriege jährlich 2! Millionen Tonnen betrug. Was sollen die Hochöfs rechts des Rheins machen, wenn sie die linksrheinisch« Erze nicht mehr bekommen? Die jährliche Einfuhr bei Steinkohlen aus dem Saargebiet nach Württemberg betruz mehr als 600 000, an Eisen mehr als 100000 Tonne«. Auch rechts des Rheins haben es sich die Franzosen gemütlich gemacht, im Hanauerland, sie haben die Brückenköpfe bei Kehl und Mainz, Koblenz und Köln. Auch der Rhein internationalisiert werden. Wenn wir einen Frieden dem Wunsche der Entente bekommen, dann wird unser Volk auf Generationen hinaus zu einem Sklavenvol! niederster Sorte herabsinken, Lasten werden uns aus erlegt, wie nie einem Lande zuvor, unser Geld wird i«- Ausland wandern, um die Granaten zu zahlen, welche die Amerikaner in ihrer schönen Neutralität Engländern und Franzose« lieferten, womit unsere Väter und Söhne zerrissen wurde«. Der eigene Staat muß dem Volk Steuem auferlegen, nm
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