der Parteien oder Gruppen spätestens 6 Tage vor der Wahl abzugeben.

Was hat der Wähler zu beachten? Zunächst, daß er sich überzeugt, ob er tatsächlich in die Wählerliste einge­tragen ist, namentlich im Hinblick auf den Umstand, daß der Kreis der Wahlberechtigten so sehr erweitert ist. Die Auf­nahme ist, wie schon erwähnt, an die Voraussetzung geknüpft, daß Wähler oder Wählerinnen die württ. Staatsangehörig­keit besitzen. Eine dahingehende Aufforderung wurde schon früher erlassen. Einem Antrag wird ohne weiteres entsprochen. Einem Teil der Einwohnerschaft fehlt noch dieser Nachweis. Also Wählerliste einsehenl Wahltag, Sonntag'den 25. Mail Mahlzeit vormittags 9 bis 4 Uhr nachmittags. Die Eintei lung der Wahldistrikte ist dieselbe wie bei den letzten Wahlen. Hat sich der Wähler über seine Aufnahme in die Wählerliste Gewißheit verschafft, so kommt die Ausfüllung des Wahl zettels selbst. Wähler und Wählerinnen sind an die einge reichten und veröffentlichten Wahlvorschläge gebunden. Zweck los ist, einen Namen auf den Wahlzettel zu setzen, welcher nicht in den Wahlvorschlägen enthalten ist; ein solcher Stimm zettel ist ohne weiteres ungültig. Wähler und Wählerinnen müssen unbedingt diejenigen Kandidaten wählen, welche in den Wahlvorschlägen enthalten sind. Aber es können Wahl zettel abgeändert werden derart, daß Namen gestrichen und solche von anderen Wahlvorschlägen herübergenommen werden (Panaschieren und Durcheinanderwerfen), daß einzelne Be werb er zwei- oder dreimal auf dem Stimmzettel stehen, was auch auf durch Beisetzen eines Zweier oder Dreier vereinfacht werden kann (Kumulieren Vervielfachen, Häufen). Nur das Eine ist nicht gestattet, daß sog. Wilde, d. h. solche Namen die auf keinem Wahlvorschlag stehen, auf einem Stimmzettel enthalten sind. Dabei ist besonders zu beachten, daß nicht mehr als 16 Namen auf dem Stimmzettel stehen, beispiels­weise beim Kumulieren (Häufen) 5 mal 315 und noch 1 Namen. Die Stimmzettel haben die einzelnen Parteien oder Gruppen zu beschaffen, von amtswegen erfolgt Hiewegen nichts. Der Vorgang beim Abstimmen vollzieht sich in der bisherigen Weise.

Wie geht die Ermittelung des Wahlergeb­nisses vor sich? Das ist eine etwas umständliche Sache Als. Gemeinde von mehr als 500 Einwohnern haben wir die Verhältniswahl. Es wird durch Zusammenzählen der­jenigen Stimmen welche auf die sämtlichen Bewerber eines Wahlvorschlans gefallen sind, festgestellt, welche Zahl gültiger Stimmen jeder Wahlvorschlag enthalten hat, diese Summe in das Verhältnis gesetzt mit der Summe, die sich aus der Gesamtzahl der anderen Wahlvorschläge ergibt und die zu besetzenden Stellen im Verhältnis der den Wahloorschlägen zugefallenen Stimmenzahlen verteilt. Angenommen es ent­fallen auf

Wahlvorschlag

8800 Stimmen 7200 2400 1200

so geschieht die Ermittlung in der Weise, daß man die Ge­samtzahl, die sich nach obigem Beispiel ergeben hat, zuerst der Reihe nach mit 1, 2, 3, 4, 5, 6 usw. solange teilt und von den dabei gefundenen Zahlen so viele Höchstzahlen aus­sondert und der Größe nach ordnet, als Mitglieder zu wählen sind.

Beispiel:

Wahlvorschlag ^ 8800 Stimmen

geteilt durch 2 ergibt 4400 -

3 2933

4 2200

5 » 1760

6 1466

. 7 1257

Wahlvorschlag 8 7200 Stimmen

geteilt durch 2 ergibt 3600

» » 3 2400 -

4 1800

, . 5 1440

» 6 1200

Wahlvorschlag 6 2400 Stimmen

geteilt durch 2 ergibt 1200 Wahlvorschlag 0 1200 Stimmen

geteilt durch 1 ergibt 1200

Nachdem das Wahlrecht, schloß Redner, auf so weite Kreise ausgedehnt worden ist, schließt dieses Wahlrecht auch Pflichten ein. Weite Schichten sind zur Mitarbeit berufen und die im deutschen Reich vereinigten Bundesstaaten, Ge meinden, Volk und jeder Staatsbürger können nur gedeihen wenn an Stelle der gestürzten alten neue und geordnete Verhältnisse treten und ein Verantwortlichkeitsgefühl gegen über dem ganzen Volk, der ganzen Gemeinde, dem Neben Menschen bei jedem Einzelnen tritt. Möge dieses hohe Verantwortlichkeitsgefühl auch für uns bei den kommenden Wahlen bei Wähler und Wählerinnen den Leitstern bilden Im Laufe des Abends gab Redner noch Aufschluß über einige Anfragen, so darüber, ob eine einzelne Wählergruppe einen Stimmzettel zusammenstellen könne. Das wurde be­jaht mit dem Hinweis, daß es jeder unparteiischen Gruppe gestattet sei, Namen aus einem anderen Wahlvorschlag her­überzunehmen, Voraussetzung sei immer, daß diese aus an­deren Wahlvorschlägen entnommenen Namen rechtzeitig ver­öffentlicht worden seien; ebenso könne man solche Namen kumulieren (häufen). Zu unterscheiden sei immer zwischen Wahlvorschlag und Wahlzettel. Während ersterer von einer Partei oder Gruppe ausgeht und den oben erwähnten Formvorschriften unterliegt, ist es einer Wählergruppe oder jedem einzelnen Wahlberechtigten gestattet, Namen von amt­lich veröffentlichten Wahlvorschlägen auf einen ' eigenen Stimmzettel zu setzen und zu kumulieren. Es müsse natür­lich jedem Einzelnen überlassen werden, ob ein solches Ver­fahren, Zusammenstellung aus verschiedenen Wahlvorschlägen, zweckmäßig sei. Darüber stehe ihm, Redner, keine Beurteil­ung zu, das sei Sache der Wahlagitation, in welche er sich nicht einmische.

Mit dem Danke an die Erschienenen für die bekundete Aufmerksamkeit schloß der Vortragende unter Beifall seine lehrreichen Ausführungen.

Neuenbürg, 25. April. Wie uns amtlich mitgeteilt wird, verkehren am Sonntag den 27. April in ganz Würt­temberg infolge Kohlenmangels keine Persouenzüge.

k. Neuenbürg, 25. April. Wir möchten nicht ver säumen, auch an dieser Stelle nochmals auf die am Sonn tag im Bären hier stattfindende Gauversammlung evangel. Arbeiterverein aufmerksam machen. Die Versammlung ist eine öffentliche und fiedermann, insbesondere auch Frauen sind herzlich und dringend eingeladen. Bringt schon die Tagesordnung, wie aus dem Anzeigenteil im heutigen Enz täler zu ersehen ist, jedem etwas, das an den Fragen der Zeit nicht achtlos vorübergeht, so kommt weiter noch dazu, daß der Redner des Tags Herr Arbeitersekretär A. Springer, Stuttgart, geradeaus dem GebietArbeiterschaft und Kirche" wie wenige bewandert ist. Er ist u. a. auch in Stuttg.-Stadt als erster weltlicher Kandidat ^für die kommende Landes­kirchenversammlung aufgestellt. Zur Bezirks-Kandidaten- Frage wird wohl kaum mehr Stellung zu nehmen sein, wenn nicht in der Zwischenzeit noch besondere Gründe auf- treten. Es ist allerdings fraglich, ob der Beschluß von 23 Anwesenden für mehr als 12000 Wähler bindend ist, aber im Interesse der Sache ist es wohl besser, der Friede und die Eintracht wird nicht noch mehr gestört. Unbenommen bleibt es aber jedem, seine Meinung zu äußern und sicher würde das nur zur Klärung der Lage und Vorbeugung von Mißverständnissen beitragen. r

8 Waldrennach, 23. April. Eine ansehnliche Menge Nadelholz-Stammholz, 6960 Fm. mit einem Ausbot von 31955 Mk. brachte heute das Forstamt Langenbrand hier zum Verkauf. Der Erlös beträgt 423080 Mk. 136»/», der bekanntlich schon recht hohen Forstpreise.

beitern unter 18 Jahren werden durchweg die Stundend» den um 10 Pfg., bei sämtlichen Arbeiterinnen ebenfalls u««!! - Pfg. erhöht. Um den Arbeitern noch mehr entgegenzukonw -tabr wird die Lohnerhöhung in gewissem Umfang Rückwirkü», " ^

bis 1. Januar 1919 erhalten.

Nürtingen, 24. April. Bei den Straßenkämpfen Augsburg ist stud. rer. pol. Helmut Müller von hier gefa Er war seinerzeit als Kriegsfreiwilliger im Landw.-Jnf.- 120 ins Feld gezogen und als Leutnant der Reserve Kompanieführer im Jnf.-Reg. 476, geschmückt mit E. K. 1. Kl. und dem Württ. Militärverdienstorden heiW» kehrt. Dem Ruf der Regierung zur Aufrechterhaltung Ordnung und Sicherheit des Landes folgend, war er ch Freiwilliger in eine Reserve-Sicherheitskompagnie eingetrete, und hat sein junges Leben dem Vaterland geopfert.

Göppingen, 24. April. Wie die freie Volkszeitun« gehört haben will, haben die Kommunisten die Absicht, G Hauptquartier von Stuttgart nach Göppingen zu vcrl'em von wo aus der Versuch unternommen werden soll, die Rät-! republik in Württemberg zu proklamieren. Das Blatt aber richtet an die Arbeiterschaft den dringenden Appell, keinerlei Provokation zu reagieren und die Besinnung nich zu verlieren. Die Zeiten seien zu ernst, um wahnsinnig«, und verbrecherischen Aktionen nachzugehen, bei denen immn die Arbeiterschaft die Zeche zu bezahlen habe.

' Künzelsau, 24. April. In der katholischen KiH wurde eine Stola entwendet, das Harmonium mit Gewch erbrochen, ein Notenbuch gestohlen und am Hauptportal di« Türklinke abgeschlagen. Lauter Arbeit halbwüchsiger Bürsch­chen, für die eine kräftige Tracht Prügel das beste wäre.

Laupheim, 24. April. Am Ostermarkt kosteten juW Gänschen sog, Leiberle 11 bis 15. Mark das Stück. F,"' war der Durchschnittspreis 80 Pfg.; ja man kaufte sie Teil sogar um 20 Pfg.

Baden.

Offenburg, 23. April. Von der amtlichen Uelm- ..

nahmestelle waren bis Ende voriger Woche 19000 elsäsM Liefert.

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bent von bem Bahr verhaftet, Gegen ab« befreit. (!)

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Flüchtlinge zur Weiterfahrt nach den verschiedensten Gegen­den Deutschlands abgefertigt worden. Unter diesen befanden sich etwa 14000, die freiwillig Elsaß-Lothringen verlief Die übrigen Flüchtlinge sind ausgewiesen worden.

Lahr, 23. April. Die Gendarmerie von DinglmW hat zwei Mitglieder der Volkswehr, sowie einen Küfer nnd einen Wirt verhaftet, die vor einiger Zeit aus der Lch schiffhalle mehrere Motoren gestohlen haben. Wie dieLch, Ztg." mitteilt, Hai der Militärfiskus die Lufthafenanlage in Dinglingen an die Reichsverwertungsstelle Berlin zur Aei- terveräußerung an das Wirtschaftsleben abgegeben.

Singen, 23. April. Die am Sonntag am HohentM abgestürzten Knaben Oskar und Gregor des Schreiners Ram- stock sind nicht tot, sondern schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.

Konstanz, 23. April. Die bayerischen Bodensee- Dampfer sind dieser Tage ihrer königlichen Insignien ent­kleidet worden. Die DampferRupprecht",Prinz-ReM' undLudwig" wurden umgetauft und führen fortan die NamenMünchen",Augsburg" undNürnberg".

Demnach erhält den 1. Sitz mit 8800

Stimmen

2.

7200

ff

3.

ff

4400

«f

4.

3600

,ff

5. .

ff

2930

6. .

2400

7.

2400

8- »

2200

9.

1800

ff

10. ,

1760

»

11.. -

»f

1466

ff

12.

1440

13.

1257

ff

14.

1200

*

15.

1200

»f

16.

1200

Wahlvorschlag

tft

8

tft

8

6

8

8

8

v

6

8

Die nächsten Höchftzahlen hätten Wahlvorschlag ^ mit 1100, Wahlvorschlag 8 mit 1000, Wahlvorschlag 6 mit 800, Wahlvorschlag v mit 600 Stimmen; diese kämen nur inso­fern in Betracht, wenn ein Posten im Laufe der Wahlperiode in Erledigung kommt (Verlust der Wählbarkeit, Tod, Wegzug). In diesem Falle rücken solche in der Reihenfolge der Stim­menzahl nach.

Nach dieser Feststellung kommen die Namen der vor­geschlagenen Bewerber. Ihre Reihenfolge richtet sich nach der Zahl der auf sie abgegebenen Stimmen. Dann ist noch zu ermitteln, wer die höchste und die niederste Zahl der Sätze erhalten hat; diese letzteren 8 Bewerber sind nur auf 3 Jahre, die übrigen auf 6 Jahre gewählt.

Württemberg.

Nagold, 23. April. Die Mitte der 60er Jahre stehende Frau Christian Raaf wurde dieser Tage von einem tragischen Geschick ereilt. Bei einem Ausgang fiel sie in eine Ohnmacht. Sie erholte sich rasch wieder, war aber kurz darauf voll­ständig erblindet, Infolge der Unmöglichkeit, die nötige Anzahl von Vieh aus dem Bezirk zu erhalten, wurde im Kommunalverband Nagold wieder eine fleischlose Woche ein­geführt. Wenn man ein schärferes Auge auf die Schwarz- jchlachtungen hätte, so wäre eine solche bedauerliche Maß­nahme nicht nötig geworden.

Stuttgart, 24. April. Die Generalversammlung der Aktionäre der Stahl L Federer Aktiengesellschaft genehmigte die Bilanz sowie die Verlustrechnung auf 31. Dezember 1918 und setzte die sofort zahlbare Dividende auf 6 Proz. fest.

Stuttgart, 24. April. Anläßlich des am 28. und 29 April ds. Js. stattfindenden Stuttgarter Pferdemarkts wird darauf hingewiesen, daß die Ausfuhr von Nutz- und Zucht­pferden aus Württemberg und Hohenzollern nur mit Ge­nehmigung der Fleischversorgungsstelle zulässig ist. Die Aus­fuhrgenehmigung setzt voraus, daß durch Bescheinigung des Ortsvorstehers des Standorts der Pferde nachgewiesen ist, daß es sich tatsächlich um Nutz- und Zuchtpferde und nicht um Schlachtpferde handelt und der Empfänger der Tiere ein amtliches Zeugnis darüber vorlegt, daß er die Pferde für seinen Gewerbe- bezw. Wirtschaftsbetrieb benötigt.

Ro 1t weil, 24. April. In einer hiesigen Wirtschaft verzehrte ein Handwerksbursche außer einer Portion Kartoffel­salat sieben hart gesottene Eier. Außerdem war er Besitzer von einem Pfund Fleisch, das er sich für weitere 25 Eier bei einem Metzger eingetauscht haben will.

Tübingen, 24. April. Der frühere Minister des Innern Dr. von Köhler hält im kommenden Sommerhalb­jahr an der Staatswissenschaftlichen Fakultät Vorlesung über württ. Verwaltungskunde und über Fragen der Verwaltungs­praxis und Verwaltungspolitik.

Reutlingen. 24. April. Die Arbeitgeber derReut- linger Metallindustrie bewilligen mit Gültigkeit vom 22. ds. Mts. eine namhafte Lohnerhöhung in ihren Betrieben. Es erhalten für die Stunde mehr: Arbeiter mit Stundenver­diensten von 1.50 Mk. und darüber 10 Pfg., von 1.20 Mk. bis 1.49 Mk. 15 Pfg., unter 1.20 Mk. 20 Pfg.; M Ar-

Wier her Vorma zonnen. ^ worden seii Am st fuhr von l 1000 Tonn landen na« toffelmenge Deutschland mehrt wor« Am st Herold" he die Deutsch gelernt, da auf dem T nicht ernma Die Erbsck Leiden und ierten mjt ! vom 23. I sCozialistenk 'auf dar Gr und wir er Sicherung ei draus mach Rott« nimmt Llor ftb 1. Mai Pari- Wilson u.«

Vermischtes.

Die Eierpreise. In allen ostpreußischen Provin- zialzeitungen suchen Berliner Händler Eier zu Berlin« Tagespreisen, d. h. zu 1,50 Mk. das Stück. Neuerdings bezahlen großstädtische Zwischenhändler, namentlich Berliner, sogar 2 Mk. für ein Ei und schaffen große Massen in Kraftwagen fort, da die Bahnverfrachtung nur mit behördlich gestempelten Frachtbriefen erfolgen darf, um der allzugroßen Ausfuhr zu steuern.

Ein gemauertes Haus gestohlen. Bei der Leip­ziger Polizei ist angezeigt worden, daß vor einigen Tagen ein 17 Meter langes, 8 Meter breites und 3 Meter hohe!

Gebäude, das als Kantine benützt worden ist und an der Hindenburgbrücke gestanden hat, bestehend aus etwa 15000 Ziegelsteinen, 9 Türen, 9 Fenstern und einer Abortanlagr, von seinem Standorte vollständig verschwunden und ohm allen Zweifel gestohlen worden ist.

Deutsche, die noch nie Schnee sahen. Unt« den Frauen und Kindern, die aus Ostafrika in Berlin ein­trafen, befinden sich allein 309 Kinder. Von ihnen ist der größte Teil in Afrika geboren. Der Anblick des Schneck, den die Kinder überhaupt nicht kannten, löste zunächst große«

Jubel aus, der aber bald einer schmerzlichen Enttäuschung über die Kälte Platz machte. Die jüngsten Teilnehmer a« und anderer dem Transport waren ein im Dezember vorigen Jahres geft Jede )

Es be Mnisteriali (Staatsanz« getreten ist. Eine l

kann durch

borenes Zwillingspärchen und zwei auf dem Schiff während der Heimfahrt geborene Kinder.

Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 24. April. Wie wir aus dem Ernährungs- Ministerium erfahren, ist der in Mannheim für Württemberg angekommene Speck nach einem von der Fleischversorgungs­stelle aufgestellten Plan aufgeteilt und unmittelbar an du Kommunalverbände Württembergs weitergeleitet worden Der Preis des Specks wird sich infolge der durch die Streiks und Unruhen verursachten Verschlechterung unserer Valuta etwas höher stellen, als ursprünglich angenommen; er wird im Kleinverkauf 12.50 bis 13 Mk. pro'Kilo betragen. Ein

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Verfügung r überschreitui besondere § 8. Mai 191 jrersorgungA gebrachr we i Den 1!

Betrie Theater

Durch!

Vertreter der Fleischversorgungsstelle war bei der "Abnahme k8I9 (Stao in Mannheim anwesend, um die württ. Interessen hinsichtlich Mums de« Menge, Güte und Zeitpunkt der Lieferung zu wahren. Durch ft 1- Die die Streiks und Unruhen hatten sich die Einfuhr- und Ver- Schänkwirts« Handlungsmöglichkeiten verzögert. ffbenen S«

Frankfurt, 23. April. Die Franzosen gehen im Mgungsstä Saargebiet jetzt mit Ausweisungen von Leuten aller Stände chaftsräunn vor. Die Leute werden von der Straße aufgegriffen und Werden, wi mit einer Frist von wenigen Minuten auf den Transport ^ Uhr abe gebracht, in ungeheizte Gefängnisse gesperrt, dort während ft Die Ol einer Reihe von Tagen bei miserabler Kost festgehalten und, Men Ausn zum Teil ohne Möglichkeit eines Abschieds von ihren Familien, ft 8. Die

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