auf ehrlicher Grundlage. Mer nicht nur die Arbeiter, auch der Mittelstand ypd der kapitalistische Unternehmer seien vorhanden. Es müsse versucht werden, jedem Stand zu seinem Recht zu vgphelfen, das sei ein großzügiges Programm. Der gewerbliche Großunternehmer s»lle auch sein Recht finden, allerdings soll derselbe von seinem Hab und Gut einen nützlichen Gebrauch machen. Spartakisten und Bol­schewisten sagen,-sie hätten das Weltprogramm. Wie das beschaffen sei, sehe man in Stuttgart, München und anderen Plätzen. Diesen; Weltprogramm müsse man ein anderes gegenübersetzen: Das christlich-soziale Weltprogramm. Die Mehrheitssozialisten hätten bereits kein Programm mehr und die Demokraten kein rechtes. Erstere bekennen sich nicht mehr zum bekannten Erfurter Programm, deshalb seien die Unahängigen so wütend. Das Wort von der Sozialisierung sei von dem Großteil der Arbeiter falsch verstanden worden; sie verstanden darunter das Teilen; in Wirklichkeit bedeute Sozialisieren Zusammenlegen des Gesamtbesitzes und Ueber- gang in Staatsbesitz. Die Mehrheitssozialisten wissen selbst nicht mehr, was sie tun sollen. Sie hätten den Arbeitern jahrelang das Päradies versprochen und nun käme es nicht. Das sei eine Gemeinheit, wenn man den Leuten Verspre­chungen mache, die man nicht halten könne. Die Bürger­partei mache niemanden blauen Dunst vor, sondern sage, das Leben besteht aus Mühe und Arbeit. Es werde immer Schwierigkeiten bereiten, jedem Stand zu seinem Rechte zu verhelfen. Ohnö den Grundgedanken des Christentums müsse unser Leben zerfallen und zerplatzen, wie man es an Mün­chen sehe. Deshalb sei die Württ. Bürgerpartei für Bei­behaltung des konfessionellen Religionsunterrichts! Vielfach höre man, die Württ. Bürgerpartei hätte mit ihren 25 Ab­geordneten zu wenig Stoßkraft; er sage keine einzige Partei sei im Landtag, die allein etwas machen könne, jede sei auf die Mitwirkung der anderen Parteien angewiesen. Man wisse nicht, was noch aus der sozialistischen Partei werde, vielleicht seien die mißleiteten Arbeiter einmal froh, wenn die Bürgerpartei, die jedem Stand sein Recht einräume, für sie eintrete.

Dem gespendeten Beifall für den Vortrag schloß sich Bäckermeister Kainer mit Worten des Dankes an. Nun­mehr wurde zur Bildung einer Ortsgruppe der Württ. Bürgerpartei geschritten. In die in Umlauf gesetzte Liste zeichneten sich fast sämtliche anwesenden Damen und Herren ein, womit die Gründung als vollzogen bekannt gegeben wurde. Nach längerer Aussprache über Zusammensetzung von Vorstandschafl und Ausschuß wurden die Wahlen durch Zuruf vorgenommen und zum Vorstand Rudolf Hagmayer, als Schriftführer und Kassier Oberreallehrer Schiler be stimmt. In den Ausschuß wurden folgende Damen und Herren berufen: Frau Oberamtstierarzt Böpple, Frl. Marie Lustnatter und Frl. Maria Härlin, Ernst Och- ner jr., Bäckerobermeister Kainer, Oberamtssparkassier Holzapfel, Bezirksnotar Reuß und Stadtbaumeister Stribel. Zu,der bevorstehenden GemeinderatSwahl wurde gleichfalls Stellung genommen; die hierüber gepflogene Aus­sprache verdichtete sich zu dem Ergebnis, mit aller Kraft dafür einzutreten, daß die Württ. Bürgerpartei entsprechend ihrem Stärkeverhältnis auf dem Rathaus vertreten sei. Ueber das taktische Vorgehen wird der Ausschuß nach eventl. Füh lungnahme mit anderen Gruppen endgültige Beschlüsse fassen.

Neuenbürg, 22. April. In Nr. 71 des Staatsan­zeigers vom 24. März macht das Ministerium füh. Vstber- gangswirtschast und Wohnungswesen eine Verortzmtng der Reichsregierung vom 5. Februar 1919 über Sonntagsruhe im Handelsgewerbe und in Apotheken bekannt, durch welche die vollständige Sonntagsruhe im Handelsgewerbe grund­sätzlich eingeführt wird. Sie dehnt die Bestimmungen der Gewerbeordnung über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe auch auf Geschäftsbetriebe der Versicherungsunternehmer, einschließlich der Vereine zur Versicherung auf Gegenseitigkeit, der Versicherungsagenten und Sparkassen aus. Durch sie sind auch alle statutarischen Bestimmungen von Gemeinden oder kommunalen Verbänden über die Sonnt'agsruhe im Handelsgewerbe aufgehoben. Für die in sehr beschränktem Umfange zugelassenen Ausnahmebewilligungen sind als Polizei­behörden die Bezirksämter, als höhere Verwaltungsbehörden die Bezirksräte zuständig. Die Verordnung trat am 1. April 1919 in Kraft.

k Wildbad, 21. April. Auch für die heurige Saison ist lt. kürzlicher Erklärungen des Eruährungsministeriums in Anbetracht der Lebensmittelknappheit mit wesentlichen Ein­schränkungen des Kurbetriebs zu rechnen, was namentlich für die Prioatvermieter einen erneuten empfindlichen Ausfall be­deutet. Wie lange noch?

k Wildbad, 21. April. (Besitzwechsel). Herr Bäcker­meister Fuchs, Rennbachstr. hier, erwarb um 20000 Mark das bei seinem Anwesen gelegene Haus mit Geflügelgarten des Herrn Frey zumwilden Mann". Auch die Anwesen des Herrn Dr. Layer, Buchhändlers Paucke und Fuhrhalters Seitz an der Hohenlohestraße wechselten vor einiger Zeit den Besitzer, und zwar alle drei an Herrn Dr. Huber aus Karlsruhe zu guten Preisen.

Württemberg.

Stuttgart, 22. April. In einem Flugblatt der Sicherheitstruppen wird die Frage anfgeworfen, woher der Aktionsausschuß der Kommunistischen Partei Deutschlands das 'viele Geld für seine großzügige Agitation hat. Wir erfahren dabei u. a., daß einem Beamten des Sicherheits­dienstes 200 000 Mk. auf die Hand angeboren wurden, wenn er umfalle.

Horb, 22. April. Am Gründonnerstag abend zog über unsere Gegend) ein starkes Hagelwetter. Auf der Mark­ung Göttelsingen hqh der Blitz das Pferd des Wirts Vogt erschlagen. Die Magd wurde gelähmt und bewußtlos.

Laichingen, H2. April. Ein elf Monate alter Knabe des im letzten Sommer schwer verwundeten und in Gefangen­schaft geratenen Geoxg Schwenkkraus ist an einem Erstickungs- ansall gestorben. Am Tage der Beerdigung traf die Nach­

richt ein, daß der Vater nach Deutschland gelangt und in wenigen Tagen in Laichingen zu erwarten sei.

Biber ach, 22. April. Von der unteren Riß wird berichtet, daß auch die Pflanzensetzerinnen in den Laxis'schen Waldungen die Arbeit niedergelegt haben, weil ihnen für eine von morgens 7 bis abends 6 Uhr dauernde, bloS durch 1'/, Stunden unterbrochene Arbeitszeit nur ein Taglohn von 3,20 Mk. versprochen wurde. Bei den jetzigen Lebensmittel- und Kleiderpreisen und angesichts der hohen Erlöse aus den Holzverkäufen ist dieser Lohn ungerecht.

Ravensburg, 21. April. Ein Fischer auS Friedrichs- Hafen wurde in Konstanz verhaftet, der einem hiesigen Ge­schäftsmann 21000 Franc? unterschlagen hatte und in Kon­stanz umwechseln lassen wollte. Einem noch frecheren Schwindel fielen zwei hiesige Geschäftsleute zum Opfer, die in Konstanz Vanille gekauft hatten. Auf der Bahn gesellten sich zu ihnen zwei angebliche Mannschaften der Sicherheits­kompanie und forderten sie auf, mit ihnen zur Wache des Bezirkskommandos zu kommen, halfen auch ein Vanillepaket tragen. Auf dem Wege aber verdufteten die beiden verklei­deten Spitzbuben mit einem der Pakete im Werte von 3000 Mk. und wurden nicht wieder gesehen.

Baden.

Pforzheim, 22. April. Die Typhus-Epidemie zeigt endlich in den letzten Tagen eine rückläufige Bewegung. Die Neuzugänge waren am 19. ds. 19, am 20. 17 und 21. 14. Die Gesamtzahl der Erkrankungen stellt sich mit diesen Zu gangen auf 2793. Vom 19.21. ds. Mts. starben an Typhus 10 Personen, die Gesamtziffer der Gestorbenen er­reicht damit 240.

Karlsruhe, 21. April. Der evangelische Geistliche der Gemeinde Mühlburg-Karlsruhe, Dekan Ebert, wurde während des Gottesdienstes von einem Schlaganfall betroffen und verschied kurze Zeit danach in seiner nahezelegenen Wohnung.

Müllheim i. V., 21. April. Ins hiesige Amtsge- 'ängnis wurde ein 15jähriger Junge eingeliefert, der sich im HotelRömerbad" in Badenweiler alsSpartakist" be­zeichnet« und die Anwesenden mit einer Handgranate be­drohte. (Ein tüchtige Portion Prügel wäre demSparta­kisten" tunlicher gewesen. Schrift!.)

Mannheim, 20. April. In den nächsten Tagen trifft ein weiteres Schiff mit Speck hier ein. Der Schlepp­kahnRhenania" mit etwa 630000 Kilo Speck ist am 12. April in Rotterdam abgeschleppt worden und hat bereits die Ruhrhäfen passiert.

Elsenz b. Sinsheim, 22. April. Die 14 hiesigen Landwirte, die jüngst wegen der bekannten Ausschreitungen mit Hilfe eines großen polizeilichen und militärischen Auf­gebots verhaftet worden waren, sind nunmehr nach Abschluß der Untersuchung, aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Sie werden sich vor dem Schwurgericht Mannheim wegen Aufruhrs zu verantworten haben.

Freiburg, 18. April, Die sozialdemokratische Fraktion des Bürgerausschusses hat an den Stadtrat das Ersuchen gerichtet, die aus dem Ausland kommenden Lebensmittel an minderbemittelte, kinderreiche Familien unter dem Ein­kaufspreis abzugeben. Der sich ergebende Ausfall soll durch Erhebung höherer Preise von den Höchstbesteuerten gedeckt werden.

Vom Bodensee, 21. April. Die Geschichte mit dem -eldpaket an der Hafenmauer ist noch nicht vergessen und chon wieder ist an einem Vorfall zu erkennen, wie gegen­wärtig mit hohen Summen im Grenzverkehr gehaust wird. Zwischen einem Posten der Emmishofertorwache in Konstanz und dem angeblichen Bootsführer Hans Sauter von dort kam es, weil letzterer auf Anruf nicht hielt, zu einer Schießerei, bei der niemand getroffen wurde. Aber bei der Flucht will der Bootssührer ein Paket mit 52 000 Francs und 500 Mk weggeworfen haben, das bis jetzt nicht gesunden wurde. Wie behauptet wird, gehört es einem gewissen Konrad Regitz von Ravensburg, der in Konstanz im Hotel Barba­rossa gewohnt haben soll.

Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 22. April. 13,8 Millionen Mark werden in einem soeben bei der Landesversammlung eingegangenen Nachtragsetat für Ausgleichungszulagen der Beamten ge­fordert. Die Vorlage wird in Kürze erledigt werden.

Stuttgart, 22. April. Zu dem schon vor zwei Tagen durch Flugblätter angekündigten Generalstreik ist es bis heute mittag in den Stuttgarter Großbetrieben nicht gekommen. Die Arbeiter bei Daimler, Bosch und Eisemann haben heute früh 8 Uhr die Arbeit ausgenommen. Wie wir erfahren, wurden die Daimlerarbeiter von ihren Führern angewiesen, an die Arbeit zu gehen. Während bei Bosch keine Ver­handlungen mit den Streiklustigen stattgefunden haben, sind um 9 Uhr bei Daimler die Vertrauensleute der einzelnen Abteilungen zusammengekommen um zu dem Generalstreik Stellung zu nehmen. Ueber das Ergebnis der Verhand­lungen ist nur soviel bekannt, daß bis jetzt die Arbeit un entwegt fortgesetzt wird. Um neuen Putschversuchen wirk­sam zu begegnen, hat die Regierung umfassende Vorbereit­ungen getroffen; und sie scheint fest entschlossen zu sein, wenn nötig, mit eiserner Faust zuzugreifen. Auch die An­meldungen zu den Reserve-Sicherheitstruppen weisen bis jetzt in Stuttgart wie auf dem Lande die denkbar besten Er­folge auf.

Stuttgart, 22. April. Von zuständiger Seite wird uns mitgeteilt: In der Süddeutschen Volks-Buchdruckerei, die auch das Organ der U. S. P. in Stuttgart, denSozial­demokrat", druckt, ist in jüngster Zeit eine Anzahl Flug­blätter hergestellt worden, die zum Generalstreik und zum gewaltsamen Sturz der Regierung aufforderten. Die Re­daktion hat sich geweigert, eine von der Regierung vorge­legte Erklärung zu unterzeichnen, daß imSozialdemokrat" und in sonstigen in der Süddeutschen Volksbuchdruckerei hergestellte« Druckschriften weder zum gewaltsamen Sturz

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der Regierung noch zur Durchsetzung politischer und schaftlicher Forderungen auf dem Wege der Gewalt de- Generalstreiks aufgefordert wird. Hierauf wurden Veranlassung der StaatSregierung die Maschinen der deutschen Volksbuchdruckrrer durch Entfernung von ^ schinenteilen durch die Polizei unbrauchbar gemacht und Erscheinen desSozialdemokrat" bis auf weiteres verbot

Singen, 22. April. Am ersten Osterfeiertaa vew glückten beim Abstieg vom Hohentwiel zwei Knaben, die den Weg abzukürzen, über die steilen Hänge kletterten, du« Absturz in die Tiefe. Der eine der Unglücklichen war soft tot, der andere ist bald darauf seinen schweren Verletzung erlegen. '

Frankfurt, 22. April. Die Eise n bahndirektion Fra« furt a. M. gibt amtlich bekannt: Wegen andauernden Sinky der Dienstkohlenbestände deS Direktionsbezirks ist die Wiede, aufnahme des Personenverkehrs bis auf weiteres nie möglich. Sie wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. " Bochum, 22 . Febr. Die Belegschaft der bis Ost» dienStag noch voll im Streik befindlichen ZecheHannover' hat in einer heute Nachmittag stattgehabten Versammle, beschlossen, die Arbeit morgen Mittwoch geschlossen mied« aufzunehmen. Damit kann der Streik im Bochumer Revft als voll erloschen angesehen werden.

Berlin, 23. April. Zur Wiedereröffnung der Band institute wird in den Morgenblättern mitgeteilt, daßeft» »ein Mitbestimmungsrecht auch eine wöchentliche Arbeit!^ des einzelnen Beamten mit 35 Stunden festgesetzt wurdr Die Streiktage werden nicht bezahlt. Man hat sich indest»! dahin geeinigt, daß, ähnlich wie in der Metallindustrie, e« Vorschuß auf die Streiktage gewährt wird, der nach Jnkrch treten des neuen Gehaltstarifs wieder in Abzug gebrach wird. Die infolge der Streiktage nicht erledigte Arbeit st den Büros muß in Ueberstunden nachgeholt werden.. Hi» für kommt eine Bezahlung nicht in Frage.

Berlin, 23. April. Gegenüber der vomBerlin« Tageblatt" am 21. April gebrachten Notiz über einen W der deutschen Regierung vorbereiteten Gegenentwurf für d» Völkerbund erfährt dieDeutsche Allg. Zlg." von zuständiger Seite, daß die Reichsregierung diesem Entwurf sernstch. Er ist vielmehr das Werk einer Anzahl bekannter deutsch« Rechtsgrlehrter.

Berlin, 23. April. Die Anklagesache gegen den Ab­geordneten Ledebour soll in der nächsten Schwurgerichlssitzniz am Landgericht Berlin l zur Verhandlung gelangen und M im Mai. Der amerikanische Lebensmittelkontrollem Ho« ist mit einem größeren Stabe hier eingetroffen.

Berlin, 23. April. LautBerl. Lok.-Anz." welch die französischen Zeitungen, daß die deutschen Bevollmächtig­ten und ihr Gefolge für nächsten Montag in VersaD erwartet werden. Sie würden sofort in ein Hotel gebracht, das für sie reserviert wurde. Der Friedensvertrag wrüt ihnen am nächsten Tag im HotelTrianon" zugestck werden.

Braunschweig, 23. April. In der Wohnung ehemaligen Berliner Polizeipräsidenten Eichhorn sind bei einer Durchsuchung sehr viele wertvolle Einrichlungsgegen- stände aus dem Braunschweiger Schloß vorgefunden und bk- schlagnahmt worden.

Amsterdam, 22. April. Nach einer Meldung der ..Telegraf" aus Paris beschloß der Rat der Fünf, in die Friedenspräliminarien einen Artikel aufzunehmen, der Deutsch­land die Entsendung militärischer Missionen nach dem Aus­land verbietet und den Deutschen untersagt in ausländisch« Armeen Dienste zu nehmen.

Amsterdam, 22. April. Nachrichten aus Haag zu­folge wird in Rotterdam am 25. April der Dampft Atreus" mit 720 auS China abtransportierten Deutsche» an Bord erwartet, am 30. April der DampferNore" mit 161 deutschen Männern, 176 Frauen und 237 Kinder», ferner der DampferNovara" mit 155 Männern, Ul Frauen und 234 Kindern Am 20. Mai wird der Dampft Antiochus" mit 205 Männern, 108 Frauen und lR Kindern erwartet.

Bern, 21. April, Wie dieLyoner Republik' meldet, wird die Frage von Kiautschau, dessen glatte Heraus­gabe an China von Amerika verlangt wird, vor die Koii- ferenz gelangen.

Paris, 22. April. Dir Bestimmungen des zwisch« Frankreich, Groß-Britannien und den Vereinigten Staat« abgeschlossenen Vertrags, der Frankreich die Garantien sicher« soll, die es von Deutschland verlangt, sind u. a. folgende Im Falle Deutschland die Bestimmungen des Vertrags ver­letzen sollte, welche man festzulegen beabsichtigt, würden die Engländer sofort Truppen an den Rhein entsenden, u« Frankreich zu unterstützen. Präsident Wilson versprach, dm Senat zu empfehlen, im Namen Amerikas eine ähnlich« Verpflichtung zu übernehmen. Wilson hielt sich dabei an di« Grenzen seiner verfassungsmäßigen Rechte und hat noch kei« bestimmte Verpflichtung übernommen. Präsident Wilft hat seine Abreise aus Paris verschoben und läßt den Washington" wieder abfahren. , ------

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Stuttgart, 22. April. Stimmung und Haltung d« in Bayern verwendeten württembergischen Truppen ist vor­züglich. Bei den Kämpfen um Augsburg haben die Wärt temberger ihre alte Tapferkeit bewiesen. Verluste: 1 Tot«, 5 Verwundete. Die Namen werden, sobald bekannt, ver­öffentlicht. Voraussichtlich werden die Württemberger zu­nächst noch weiter in Bayern benötigt. Der Kriegsminster, Die von den U. S. P. mit Spartakisten verbreitet« Nachricht, wonach 2 Kompagnien Tübinger Studenten bei Pasing eine empfindliche Niederlage erlitten haben sollen, ist aus der Luft gegriffen. Ebenso unwahr ist die Mit­teilung aus derselben Quelle, daß ein Ulmer Sicherheit?- bataillon es abgelehnt habe, an dem Einmarsch in Bayern sich zu beteiligen und daß Gmünder Sicherheitssoldate» u> ülnr wieder umgekehrt seien.

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