daß die vorstehenden Informationen auf Wahrheit beruhen und den Beschlüssen des Viererrats genau entsprechen.

Der Viererrat einigte sich ferner über die Summe, die Deutschland sich verpflichten soll, als Vorschuß der Entente zu entrichten. Sie wird 125 Milliarden betragen nnd soll in Form von Gold, ausländischen Werten, Rohstoffen und Krediten auf ausländischen Märkten beglichen werden. Drei Fünftel dieser Summe sollen Frankreich zur Wiedergutmachung der Kriegsschäden zugesprochen werden. Außerdem wird ein erheblicher Betrag als sofortige Abschlagszahlung festgelegt. Diesen Ergebnissen wird eine beträchtliche Wichtigkeit zukommen, da sie zu einer Einigung auch in den finanziellen Fragen führen werden. (Wie sich solche Maßnahmen mit den berühmten 14 Wilson'schen Punkten decken, ist schwer zu begreifen. Bekanntlich wird aber nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Schristl.)

Helfferich über die Zahlnngsmöglichteit Deutschlands.

Wien, 14. April. Der ehemalige deutsche Staats­sekretär Dr. Helfferich hat sich zu dem Berliner Vertreter desNeuen Wiener Tagblattes" über Deutschlands finan­zielle und wirtschaftliche Lage und die Frage der Kriegs» entschädigung u. a. folgendermaßen geäußert: Die Forde­rungen der Entente sind Heller Wahnsinn. Wir sind schlechterdings nicht in der Lage, größere Summen oder Werte als Entschädigung an das Ausland abzuführen. Von unseren von mir vor dem Kriege auf 20 Milliarden ge­schätzten Besitz an ausländischen Werten sind nicht weniger als vier Fünftel durch unsere Kriegseinfuhr aufgezehrt. Dazu kommt die Entwertung unseres überseeischen Besitzes durch den Handelskrieg der Entente. Wir sind also durch den Krieg aus einem Gläubigerland zu einem Schuldnerland geworden. Zur Wiederherstellung unserer Gütererzeugung in Deutschland sind wir zudem auf Auslandskredit angewie­sen. Wovon sollen wir also die enorme Entschädigung bezahlen? Es ist eine Unmöglichkeit, daß ein Volk auch nur ein Fünftel seines Volksvermögens einem fremden Volke überträgt. Das hat es in der ganzen Geschichte noch nicht gegeben. Die fünf Milliarden Francs, die Frankreich 1871 auferlegt worden sind, haben nur 2'/» °/o des dama­ligen französischen Volksvermögens ausgemacht. Heute aber Deutschland alle Entschädigungen des Weltkrieges aufzuer­legen, heißt nichts anderes, als das deutsche Volk zu Arbeitssklaven für die westlichen Völker zu machen. Wir können nur mit Waren bezahlen. Schon das wird uns sehr schwer fallen, im Laufe der Jahre wieder dahin zu kommen, daß wir unsere unentbehrliche Einfuhr und die Zinsen für die ausländische Verschuldung mit der industriellen Arbeit unserer Bevölkerung bezahlen können.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Vom Evangelischen Schulrat ist am 11. April je eine ständige Lehrstelle in Loffenau dem Hauptlehrer Trump in Landfiedel, OA. Gerabronn, und in Wrldbad dem Hauptlehrer Pfau in Sprollenhaus übertragen worden.

Neuenbürg, 14. April. In letzter Zeit mehren sich die Angebote solcher selbständiger Handwerker, die ihre Be­triebe zu verkaufen wünschen. Ein Teil dieser Handwerker beabsichtigt, nach Friedensschluß auszuwandern. Demgegen­über wird von einer Reihe von Handwerkskammern vor solchen Angstverkäufen gewarnt und darauf aufmerksam ge­macht, daß für den deutschen Handwerker kein Grund zum Auswandern vorliegt. Es steht zu erwarten, daß sich in Jahresfrist die Verhältnisse so bessern werden, daß unsere Handwerker auch in der Heimat die Möglichkeit einer ge­sicherten Existenz haben. (Ob nicht das drohende Gespenst der Sozialisierung bei manchen die Ursache ist? Schristl.)

Baden.

Pforzheim, 12. April. Eine Hamsterfahrt auf städt­ische Kosten unternahm der städt. Armenpfleger Groffelfinger. Er war von der Stadtgemeinde Pforzheim beauftragt worden, in den Landgemeinden Kartoffeln für die Pforzheimer Be­völkerung aufzukaufen. Dies tat er auch, hamsterte aber

Buntes Allerlei.

Doppelte Rationen für vertriebene Elsäßer sind in Baden beschlossen worden. Auf Grund eines behörd­lichen Ausweises werden künftig Flüchtlinge, die vielfach unmittelbar aus französischen Gefängnissen kommen und keinerlei Lebensmittel mitnehmen dürfen, für die ersten beiden Wochen eine doppelte Versorgung in allen rationierten Lebensmitteln erhalten.

Die Kalinot und die Landwirtschaft. Im ersten Quartal l. Js. konnten wegen Kohlen- und Wagenmangel nur 1,2 Mill. Dztr. Reinkali abgesetzt werden gegen 3 Mill. Dztr. im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Eine irgendwie nennenswerte Ausfuhr ist nach den Mitteilungen des Kali­syndikats ausgeschlossen. Die Belieferung der heimischen Landwirtschaft für die Frühjahrsbestellung leidet empfindlich unter der unzureichenden Wagengestellung. Es ist zu be­fürchten, daß sich die Folgen besonders in einer ungünstigen Kartoffelernte bemerkbar machen werden. Die Kalinot der Landwirtschaft wird durch übertriebene Preisforderungen von gewissenlosen Wiederverkäufern durch Wucherangebote aus­zunützen versucht.

Flucht vor dem Neid d er Besitzlosen. Dr. Kurt Rosenfeld der bekannte Führer der Unabhängigen Sozialisten teilt derTäglichen Rundschau" mit, daß ihm seine Acht­zimmerwohnung von Mitgliedern seiner Partei verargt wor­den sei und daß er deshalb eine Dreizimmerwohnung in einem Hinterhause beziehe. Herr Dr. Rosenfeld ist der Schwiegersohn des vor kurzem verstorbenen Berliner Leder­großhändlers Eller, der ein Millionenvermögen hinterließ.

Gesundheitsschädliche Nahrungsmittel. Die englisch-amerikanischen Geschäftsleute versorgen uns mit. ganz eigenartigen Lebensmitteln. Die 50 OM Tonnen Bohnen, die in der ersten Lebensmittelsendung enthalten sein sollen.

nebenbei noch Oel, Mehl, Eier, Fleisch usw., sowie 1 Zent­ner Kartoffeln für den eigenen Gebrauch. Als die Lebens­mittel in die Stadt gefahren wurden, fielen sie in die Hände des militärischen Sicherheitsdienstes, der sie beschlagnahmte.

Pforzheim, 14. April. Der Zugang an Tyyhuser- krankungen betrug am Samstag 8, am Sonntag 7 und hat sich somit erfreulich vermindert. Die Gesamtzahl der Er­krankten beträgt 2577. Bis Samstag abend wurden weiter­hin 4 Sterbefälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten steigt damit auf 210. Bedauerlicherweise werden aus der Nachbargemeinde Dietlingen ebenfalls 20 Typhusfälle ge­meldet. Es handelt sich hier um Uebertragungen, wie ja auch die jetzt in Pforzheim noch gemeldeten Fälle alle auf Ansteckung durch Kranke zurückzuführen sind.

Urloffen, A. Offenburg, 12. April. Die Schießerei auf den französischen Wachposten ist in Händen der Staats­anwaltschaft; sie hat Strafverfügung wegen Totschlagversuches angeordnet. Kürzlich wurden zwei hiesige Bewohner von einer französischen Streifwache beim Fröschefang an verbo­tener Stelle ertappt und festgenommen, am andern Morgen jedoch nach Feststellung der Personalien wieder freigelaffen. Die Froschschenkel wurden nachträglich noch ziemlich teuer, weil sich gestern die Franzosen von jedem Fröschejäger auf dem Rathaus fünfzig Mark bezahlen ließen.

Konstanz, 14. April. Während eines heftigen Stur­mes kenterte auf dem Untersee bei Allensbach ein mit 6 Per­sonen besetztes Boot. 4 Personen sind ertrunken.

Zur Beretnignug Badens mit Württemberg.

Die Ansichten und Meinungen über diese Frage gehen, je mehr sie in der Oeffentlichkeit besprochen wird, recht aus­einander, wie nachstehende Berichte zeigen.

Pforzheim, 14. April. In der letzten Bürgeraus­schußsitzung schnitt Stadtv. Kollmar die Frage der Vereinig­ung Badens und Württembergs an, an der Pforzheim jeden­falls ein großes Interesse habe. Er würde es aus wirtschaft­lichen Gründen mit Freuden begrüßen, wenn Pforzheim zu Württemberg käme. Sollte es bei der Volksabstimmung zu keiner Vereinigung der beiden Länder kommen, so sollte Pforzheim gegen Ersatz eines anderen Stück Landes von Baden abgetrennt werden. Der Oberbürgermeister meinte, über diese Frage könnte man sich wohl unterhalten, aber es fehle an Zeit. Zudem könne man nicht entscheiden. Ob man in Baden für oder gegen die Vereinigung der beiden Länder ist, sei eine offene Frage. Die Schwierigkeiten wer­den in erster Reihe bei den Regierungen liegen. Karlsruhe und Stuttgart werden nicht auf die Stellung als Landes­hauptstadt verzichten wollen. Deshalb sei ja der Gedanke ausgesprochen worden, daß Pforzheim dazwischen liege und Residenz werden könne.

Freiburg i. Br., 14. April. Zu der viel erörterten Frage einer Vereinigung Badens mit Württemberg hat die Freiburger Handelskammer ablehnend Stellung genommen und hat den Vorort des badischen Handelstags, die Mann­heimer Handelskammer, ersucht, ohne Verzug durch eine öffentliche Erklärung zu bekunden, daß Industrie und Handel des Landes, wohl in Einklang mit der Mehrheit der übrigen Bevölkerungsschichten, an der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Selbstständigkeit festgehalten wissen wollen. Bei einer Verschiebung des staatlichen Mittelpunktes von der jetzigen Landeshauptstadt weiter nach Osten würde der Süden Badens, namentlich Ortenau, Breisgau und das Markgräs- lerland, auf das schwerste benachteiligt werden.

Heidelberg, 14. April. DasHeidelb. Tagblatt" schreibt:Es muß gesagt werden, daß uns die Benachteilig­ung Badens, von höherem Gesichtspunkt aus gesehen, nur als scheinbar gilt. Es kommen doch eine Menge von Im­ponderabilien in Betracht, die für beide Teile von Vorteil wären, und was Baden angeht, so wäre hierbei sehr wichtig die Gewinnung eines breiteren Hinterlandes, da es nach dem Wegfall von Elsaß-Lothringen als Glacis des Reiches über­haupt nur Grenze sein würde. Wirtschaftliche Nachteile würden Baden aus dieser Vereinigung auf die Dauer sicher nicht entstehen und dann besonders nicht, wenn sich auch der weitere Teil der Gesamtidee verwirklichen ließe: Dev An­sind Rangoonbohnen, die sich durch einen beträchtlichen Blau­säuregehalt auszeichnen und infolgedessen, wie in der Medi­zinischen Klinik mitgeteilt wird, schwere, ja tödliche Ver­giftungen bei Menschen und Tieren hervorgerufen haben. Diese Giftigkeit läßt sich dadurch unschädlich machen, daß die Rangoonbohnen 24 Stunden lang mit viel Wasser auf­geweicht, sodann nach dem Waschen mit frischem Wasser zum Kochen aufgesetzt, drei Stunden lang unter Ergänzung des verdampften Wassörs gekocht und ohne das Kochwasser genossen werden. Es wird deshalb empfohlen, die Bohnen nicht für die Ernährung Kranker und Kinder unter zehn Jahren zu verwenden. Für das Militär waren sie in Frankreich nicht zugelaffen. (Für die deutschen Barbaren und Hunnen sind sie gut genug. Schristl.)

Ebbes vum hamschderel DksHeidelberger Tag­blatt schreibt:

Viel hott m'r schun gelese vun d'r Volkswehr un wie se so düchdig hinner de Hamschter her is allen Reschbekt davor! Heit will ich Eich awwer mol vun eme Volkswehr­mann verzähle, wo e arig gudes Herz g'habt hott. Also neilich last so e Büwle mit eme Sack uff'm Buckel eme Volkswehrmann grad in die Händ nei. Ausreiße hott'r nimmer kenne, do war d'r Sack zu schwer un außerdem holt d'r Volkswehrmann aach schun sei Amtsschtimm ertöne lasse und schtreng gerufe:Büwele, was hoscht in dei'm Sack!" Un hott aach glei e bissel dra rum gegriffe.Schrotte", sächt d'r Bu;Schrotte, Herr Scherschant, for unfern Garte!" Schrotte!" schreit d'r Wehrmann.Du Sume, seit wann sinn denn die Schrotte so weech? Glei schtellscht Dein Sack hin un mächscht'n uff!" D'r Bu schtellt sein Sack hin un mächt uff. Nadierlich wäre widder Kardoffel drinn un d'r Volkswehrmann Hot g'sacht:Die sinn beschlagnahmt!" und hott den Bu fortgejacht. D'r Bu is in d'r erschte Angscht fortgerennt, awwer unnerwegs is 'm ei'g'falle, daß 'r vum

schluß der Pfalz an Baden. Unser Land käme dann schen zwei industriell lebhafte Gebiete zu liegen und damit gleichzeitig die Vorteile eines Transttlandes Politisch besehen, ist ein Zusammenschluß der beiden 2?' ländle ein nicht gerade schwieriges Problem."

Bo« Schiebern ««- Schleichhändler«.

weisen Schmuggel von Rauchwaren an der badisch-schm-j,, ischen Grenze, durch den der Regierung täglich annak/r1° 100 000 Mk., bis jetzt schon über 1 Million Mark verlos gegangen sind, sucht die Regierung nun endlich Sre hat die Zollbehörden ermächtigt, im persönlichen Gr»m und großen Reiseverkehr bis zu 1000 Stück Schweizerstuuw ohne Einfuhrbewilligung einzulaffen. Weitere Erleichterung sind zu erwarten. Danach besteht für Niemand mehr Anlai »on Schmugglern Schweizerstumpen zu kaufen, da sie kl' des hohen Zolls von 22 Mark für ein Paket, zu dessen Er Mäßigung sich die Regierung anscheinend nicht versiebe» konnte, billiger sein werden bei verzollter Einfuhr als beim Schmuggler. "

Bühl, 13. April. Einer großen Schnapsschiebuna dre hiesigen Sicherheitsorgane auf die Spur gekommen Auf dem Bahnhof waren ungefähr 9000 Liter Schnav- wohlverwahrt zwischen Holz verpakt. Der Schnaps beschlagnahmt, soll aber lt.Bad. Nachr." wieder M größtenteil gestohlen worden sein. In der Angelegenheit wurden 9 Personen verhaftet.

Konstanz, 13. April. Schon seit längerer Zeit W bekannt, daß in Konstanz der Schleichhandel ganz besonders blüht. DerAlb-Bote" in Waldshut veröffentlicht nun eine Darstellung über die Hotelverhältniffe in Konstanz, aus du hervorgeht, daß die Zentrale des Schleichhandels an bn deutsch-schweizerischen Grenze in Konstanz liegt. Die Hotels und Gasthäuser seien in den meisten Fällen derart überW daß man keine Unterkunft finden könne. Auf die neugierm Frage eines Reisenden nach der Ursache dieses großen Frem- denzustroms wurde ihm von dem Hotelportier der Bescheid daß es in der Hauptsache Schleichhändler seien, die hie Konstanzer Hotels bevölkern und von da aus ihre Fahrten ins ganze Bodenseegebiet unternehmen. Sie seien von Groß­abnehmern der gehamsterten Waren fest angestellt und über­schwemmten Dörfer und Höfe, um dort die Lebensmittel zu ungeheuren Preisen aufzukaufen.

Radolfszell, 13. April. Das Fahndungskommando hier hat in den letzten Tagen zwei Kisten mit zahntechnische« Plombiermaterial im Wert von 100 000 Mark, eine Kiste Vanille im Wert von 50 OM Mark, in Petershausen drei Kisten mit Zimmt im Wert von 100000 Mark, ferner Kiste» mit Mehl und Schokolade beschlagnahmt. Ein Engroßschleich­händler ist in Konstanz aus dem Bett heraus verhaftet worben.

Neueste Nachrichten.

Freiburg, 14. April. Nach verläßlichen Meldung sind im Elsaß erhebliche Verstärkungen der französische» Besatzungstruppen eingetroffen, darunter auch Schwarze. Die Rheinbrücken sind seit Tagen mit starker französischer Artillerie besetzt.

Wei mar, 14. April. Zwischen dem von den Demo­kraten für den Posten des Reichsfinanzministers in Vor­schlag gebrachten früheren Staatssekretär Dernburg und Ministerpräsident Scheidemann haben am Sonntag Be­sprechungen stattgefunden. Sie führten zu dem Ergebnis, daß Dernburg als Nachfolger Schiffers angenommen worbe» ist, sodaß mit seiner Ernennung zum Reichsfinanzminister noch im Laufe des heutigen Montag zu rechnen ist.

Weimar, 14. April. Der Neunte Ausschuß für die Friedensverhandlungen hat sich heute konstitutiert. Er setz! sich zusammen aus dem Präsidenten der Nationalversamm­lung, den drei Vizepräsidenten der Nationalversammlung und 28 Mitgliedern aller Parteien.

Berlin, 14. April. Der Parteitag der deutsch-de» kroatischen Partei wird dem Vernehmen nach gegebenenfalls bis zum 1. Juni in Kassel stattfinden.

Vatter jo windelweech g'haue werd, wenn 'r die Kardoffel nit heembringt. Er is also widder zurück zu dem VolkS- wehrmann, hott fürchterlich a'g'fange zu heile un zu jammere un hott g'sacht:Herr Scherschant huh mei Vatter - huh schlächt mich dod huh, huh wann ich die Kardoffel nit hämbring huh unn m'r hawwe jo g« nix zu esse daheem huhuhul Dem Volkswehrman« hott's Herz vor Riehrung gebubbert un 'r wär liewer uff hunnert Schbartagischte losgange, als den Bu so jammere zu sehe. Drum hott 'r 'm halt sein Sack widder gewwe ur g'sacht:Da, Buwele, hoscht Dei Kardoffel widder un mach, daß d' loskummscht!" D'r Bu hott sei Krokodilsträne ab gewischt, sei Säckle uff de Buckel genumme un is gelöste wie 'n Salzmann.

An dem Owend hott's in zwee Familie erschtauirte G'sichter gewwe. Zum erschte bei dem Büwele! Wie den sei Mudder de Sack uffgemacht hott, liegt owwe druff us de Kardoffel e Schtaatslewerworscht, awwer e guti hausge- machti. Die Freed iwwer die Uewerraschung kann sich jede! ausmole. D'r Volkswehrmann is mit eme frohe Sinn u» dem schtolze Bewußtsei heemgange, e gudi Tat verübt zu hawwe un noch unnerm Türrahme hott'r seiner Fraa schm zugerufe:Fraa, heit hawwe m'r e Schtaatslewerworsch zum Nachtesse, awwer e gudi hausgemachti! Ich habe st vun eme gude Bekannde geangelt!" Mit denne Worte greift 'r triumphierend in sei Mandeldasch un werd leiche­blaß. 's is nix drinn un in de annere Dasche is aach nir. Do is 'm siedich heeß ei'g'falle, daß er die Lewerworscht jo in des Kardoffelsäckl vun dem millionedunnerwetters Male- fizlausbu gelegt g'hatt hott.Soo", hott fei bessert Hälft g'sacht,jetzt frischt halt dei Kardoffel ohne Worscht!" Zu seim Büwele awwer hott d'r glücklich B'sitzer vun d'r Lewer­worscht g'sacht:Hansl, Du derfscht ball widder fort, Kar­doffel hamschtere!"

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