kampagnie Reutlingen abgen»mmenen Waffen bis zum 6. April, 10 Uhr vormittags, wieder herauszugeben, widrigen- falls Nürtingen besetzt würde. Die Waffen wurden darauf­hin restlos zurückgegeben. Nach Schorndorf und Gerad­stetten wurden wegen drohenden Streiks, Sicherheitstruppen gesandt. Die Milchproduzenten des Remstales, die durch einen Vertreter an die Regierung die Forderung zur Erhö Hang des Milchpreises auf 50 Pfennig gestellt und in einer der Menschlichkeit hohnsprechenden Weise gedroht hatten, daß »on Sonntag ab ohne Rücksicht auf Kinder und KrankL die Milchlieferang eingestellt werde, wenn diese Forderung nicht ^ 'füllt werde, wurden aufs dringendste aufgefordert, sich nicht ^ rch Agitatoren zu Taten Hinreißen zu lassen, die unabseh- ^ m Schaden für unser ganzes Volk nach sich ziehen würden.

. Das RLIesyfte« in der Reichsverfaffnng.

« erlin, 5. April. Das Kabinett hat die nachstehen­den Ab Änderungsvorschläge zum Artikel 34 der Reichsoer- ^genommen.

Arbeiter find dazu berufen, gleichberechtigt, in Ge- «tt'nsckaft ^ den Unternehmern, an der Regelung der Ltbn? Arbeitsbedingungen, sowie an der gesamten wirt-

twickelung der produktiven Kräfte mitzuwirken. ien Organisationen und ihre tariflichen Ver rden anerkannt. Die Arbeiter erhalten zur

A . ^gen vor 'irxr sozialen und wirtschaftlichen Inter Wayrnehmung t' --- - - ^

die Wege geleitet werden. Die Erzeugung sank auf 10 Proz. im Vergleich des Jahres 1916. Nach Beendigung des Krieges wurden sämtliche Staatsaufträge annulliert. Private Aufträge gingen nicht mehr ein, denn das Wirtschaftsleben lag darnieder. Die Preise stiegen ins Ungeheuerliche. Ein Morseapparat, der 1914 nur 147 Rxbel kostete, stellte sich 1918 auf 36000 Rubel! Schon Mitte 1917 konnten Gehälter und Löhne nicht mehr aus den Erträgnissen der Erzeugung gedeckt werden. Die Reserven wurden schnell verbraucht. Die Regierung gab Vorschüsse. Die Löhne und Gehälter stiegen weiter. Seit dem Herbst 1918 wurde die Gesellschaft mit vielen Millionen der bolschewistischen Re­gierung verschuldet. An eine Rückzahlung war nicht zu denken. Im September 1918 sprach die Regierung daher die Verstaatlichung des Werkes aus. Ganze 25 Angestellte und 80 Arbeiter von ehemals 2«>00 waren noch vorhanden! Sie wurden Staatsbeamte, konnten aber nicht viel mehr tun, als das vorhandene Inventar notdürftig instandhalten. Nach langer, zielbewußter Friedensarbeit schlief unter den Folgen des Bolschewismus der Betrieb gänzlich ein.

m und Wirtschaftsgebieten gegliederte Ver

bs- und Bezirksarbeiterräten und in einem Die Bezirksarbeiterräte und der Reichs Erfüllung gesamtwirtschaftlicher Ausga- mg bei der Ausführung der Sozialisie- Vertretungen der Unternehmer zu und einem Reichswirtschaftsrat zu-

«ffen nach Betrmß»

Iretungen in Beirre Neichsarbeiterrak., ^

<rbeiterrat treten zur Heu und zur Mittvirk» rimgsgesetze mit de«

Bezirkswirts chaftsrüten.

sammen. . ....

Sozialpolitische und'. wrrffchaftspolltl,che Gesetzentwürfe ,«« grundlegender Bedenk 'A'Envon der Rerchsregierung »sr ihrer Einbringung Le Reichstag dem Reichswirt- fchaftsrate zur Begutachtung Der Reichs-

Wirtschaftsrat hat das Reetz ^ s^tist solche Gesetze beim Reichstag zu beantragen, du une Vorlagen der

Reichsregieruno oder des Mi chsrates zu behandeln find. »«« Arbeiter-^ und Wirtschafts können auf den ihnen

tberwiesenen Gebieten KontroL- und Berwaltungsbefugniffe »bertrage« werden. Aufbau u« °.Ausgaben der Arbeiter »nd Wirtschaftsräte, sowie ihr Be. anderen sozia

He» Selbstverwaltungskörpern werde« ^urch Reichsgesetz geregelt.

Diesem Zusatzartikel soll eine a 'Usführliche Begründung beigegeben werden.

Dentscher Arbeiter, lerne ans de « Seiche« ver Zeit!

Die deutschen Jndustrieunternehmu "gen in Rußland sind durch die bolschewistische Regierungsmetho l>e langsam erdroffelt worden. Die Berliner Firma Siemens ^Aulske besaß ein großes blühendes -Unternehmen, dieRu^ 'sischen elektrotech­nischen .Werke Siemens u. Halske A.-G. ' ln Petersburg. Bei Ausbruch des Krieges sah sich das Pe tersburger Werk »on seiner technischen und finanziellen Verdi» wring mit dem Berliner Stammhause abgeschnitten. Es mußte sich auf eigene Füße stellen. Dian suchte Militäraufträge umd baute Tele- oraphenapparate, Fernsprechapparate, Apparate der draht­losen Telegraphie u. a. m. Große Heeresauftt"äge kamen herein. Im Frühjahr 1915 wurde das Aktienkapital von 1,4 auf 7 Millionen Rubel, das sind 14 Millionen Mark ««ch Friedenswährung, vermehrt und das Werk vergrößert. 1S16 beschäftigte es etwa 2000 Arbeiter gegen 700 im letzten Friedensjahre. Im März 1917 brach die Revolution aus. Die Arbeiter und Angestellten stellten maßlose Forde- r»ngen auf Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit. Die Erzeugung sank auf 50 Prozent. Nach der Oktober­revolution hörte die Arbeitsfähigkeit fast gänzlich auf. Die Lohnfrage wurde nunmehr von der bolschewistischen Regie- «mg geregelt, denn die Sozialisierung sollte mit Macht in

Ausland.

Basel, 7. April. Die Pariser Morgenblätter vom Samstag melden: Vor den Toren Odessas wütet eine große Schlacht. Zwischen russischen Bolschewisten, ukrainischen Sow­jettruppen einerseits und alliierten Besatzungstruppen sind Kämpfe im Gange, die einen bedeutenden Umfang angenom­men haben und sich auf den ganzen Festungsgürtel von Odessa ausgedehnt haben. Hie Bolschewisten beschießen Odessa mit schweren Geschützen. Der Stand der französi- ichen Truppen ist, wenn auch nicht unmittelbar gefahrdro­hend, so dock schwierig, da zugleich in mehreren Stadtvierteln antialliierte Aufstände ausgebrochen sind.

Bern, 5. April. Nach westschweizerischen Meldungen trafen in diesen Tagen etwa 20000 amerikanische Soldaten zum Erholungsaufenthalt in der Schweiz ein.

Bern, 5. April. Eine Bukarester Meldung der Neuen Korrespondenz enthält Mitteilungen über die Aufdeckung eines ungarischen Komplotts zwecks Einleitung einer bolschewisti­schen Bewegung in Rumänien. Gleichzeitig wurden bulga­rische Truppenbewegungen gemeldet, die sich im Verein mit Ungarn und russischen Bolschewisten zu einem Angriff gegen Rumänien anschickten.

Kopenhagen, 6. April. Die Ausfuhr vrm Lebens­mitteln aus Dänemark nach Deutschland ist gestern plötzlich dänischerseits eingestellt worden. Wie verlautet, soll diese unvermutete Einstellung mit den schwierigen deutschen Zah- lungsverhältnissen Zusammenhängen. Da die dänischen Gut­haben in Deutschland infolge der Lebensmittellieferungen ge­stiegen sind, «nd man die gestellten Sicherheiten nicht Äs genügend erachtet, hat man geglaubt, trotz, de» schweren Zwangslage Deutschlands zu dieser Maßnahme schreiten zu muffen.

London, 7. April. Der Vertreter desEorriere della Sera" berichtet, daß die Sinnfeiner einen allgemeinen Streik auf bolschewistischer Grundlage vorbereiten, der gleichzeitig einen nationalistischen gegen England gerichteten Charakter tragen soll.

Washingts-n, 5. April. Das Schatzamt teilt nüt> daß Frankreich ein weiterer Kredit von 85- Millionen und Italien ein solcher von 5 Millionen Dollars gewährt worden sei. Im ganzen feien an die Alliierten bis jetzt 9 Milliar­den 8 Millionen 999 I41 Dollar geliehen worden.

Washington» 5. April. Der Staatssekretär für den Krieg, Baker, teilte eins» Abordnung von den Philippinen mit, daß Präsident Wilson dazu bereit sei, dafür einzutretsn, den Philippinen vollständige Unabhängigkeit zu gewähren.

Die EnischSVignnssfra-e;

Paris, 7. April. Wilson,. Lloyd George und Orlando haben die Forderungen Frankreichs und Belgiens, bei Ver­teilung der deutschen Schadenersatzsumme rin Privilegium zu erhalten, einmütig abgelehnt.

Zurrq, 7. April. Barzint drahtet dem aus Paris, es sei eine endgültige Einigung des Vieres über die Entschädigungsfrage zustande gekommen. H werde von Deutschland eine Entschädigungssumme von höchstens (!) 25 bis 30 Milliarden Franken fordern.

Bern, 7. April. Ein Telegramm desServis" Paris vom Samstag meldet schwere Enttäuschung Mer Pariser nationalistischen Kreisen wegen derVerzichtspch die am Wochenschluß im Biererrat die Oberhand ge«,«, haben soll. ^ ,,,

Der lachende Dritte.

Genf, 5. April. Während alle europäischen durch das Stocken der Rohstoffzufuhren durch die U der Kriegsereignifse oder durch ausländische Schulden!« in wirtschaftlicher Hinsicht stark in Mitleidenschaft W sind, hat das amerikanische Wirtschaftsleben heute eine B erreicht wie nie zuvor. Nach einer Statistik des anMk, fchen Handelsamtes betrug die Einfuhr nach den Verem- Staaten im Jahre 1918 15 Milliarden 160 Milljj gegen 8 Milliarden 950 Millionen Franks im Jahre I- während der Wert der ausgeführten Waren im Jahre li 30 Milliarden 750 Millionen gegen 10 Milliarden; Millionen im Jahre 1914 beträgt. In den vier Kri« jahren betrug der Wert der Einfuhr 59 Milliarden I Millionen Franks, der der Ausfuhr 117 Milli«! 660 Millionen. Es wurden somit in Amerika für u 58 Milliarden Franks mehr Waren aus- als einM Man kann daraus schließen, wie sehr die Goldreserve i Vereinigten Staaten in diesen vier Jahren gestiegen ist«, noch weiter steigen wird, da Europa noch sehr lange Amerika angewiesen sein dürste.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 8. April. Es dürste, wie die kist, Anfrage im Bezirks-Obst- und Gartenbauverein gezeigt^ von Interesse sein, die nachbarrechtlichen Bestimmungen M den Abstand der Waldungen von den Feldgrundstücken kmq zu lernen. Es ist hierüber folgendes bestimmt: I

K 910 B.G.B. Der Eigentümer eines GrmdM kann Wurzeln eines Baumes oder eines Strauches, die M einem Nachbargrundstück eingedrungen sind, abschneiden ch behalten. Das Gleiche gilt von herüberragenden ZuM wenn der Eigentümer dem Besitzer des NachbargrundM eine angemessene Frist zur Beseitigung bestimmt hat und U Beseitigung nicht innerhalb dieser Frist erfolgt. i

Dem Eigentümer steht dieses Recht nicht zu, wM H Wurzeln oder die Zweige die Benutzung des Grün' nicht beeinträchtigen.

Art, 245. Ausf.Ges. z. B.G.B. Der Eigenst eines Waldgrundstücks, in welches Zweige und Wurzeln H Bäume und Sträucher eines andern, zur Zeit des IM treten des Bürgerlichen Gesetzbuches bereits mit W bestandenen Grundstücks herrüberragen, ist die Zweige r Wurzeln zu dulden verpflichtet.

Abgesehen von der in Abs. 1 enthaltenen Vorschi kann die Beseitigung herüberragender Zweige von BLm und St-äuchern, welche an dem südwestlichen, westlich, oder nordwestlichen Trauf von am 1. Jan. 1894 bm vorhanden gewesenen, rein oder vorwiegend mjt Nadch, bestockten Waldungen stehen, nicht verlangt werden, m hierdurch der Fortbestand der Bäume gefährdet M welche zum Schutze des hinterliegenden Waldes erfordeiift sind.

Diese Vorschriften bleiben bis zun nächsten Verjüng» des Waldes in Kraft.

Art. 240. Ausf.Ges. z. B.G.B. Wenn Waldanliy im Sinne des Art. 1 des Forstpolizergesetzes vom 8. Eq 1879, Reg.Bl. S. 317, welche am 1. Jan. 1894 Kreil bestanden haben, durch Saat oder Pflanzung verjüngt mde so ist von den Nachbargrundstücken ein Abstand vonw einzuhalten.

Vas Mcksarmbaaü.

Roman von Renttoh.

(Nachdruck verboten.)

Hör' zu, Kamerad, was ich weiß! Da» Sprechen strengt dich an, du sollst mich nur er­gänzen. Wir wollen einander helfen, so wie du mir ja auch gestern geholfen hast. Du dachtest: durch die .blaue Schlange' gewinne ich doch noch die schöne Frau, nicht wahr? Und setztest alle deine Kunst daran und hast eine zweite blaue Schlange' zustande gebracht, der ersten täuschend ähnlich. Und dann hast du einen Brief geschrieben voll Inbrunst und Leidenschaft an die Frau, die dich oft gekränkt hatte. Ift's nicht so? Und du schriebst darunter: H. N., daß heißt: Herton Nikolaus, nach russischer Art, ist's nicht so? Na also, du nickst. Ich mußt' es ja. Und dann hast du gelauert auf eine Gelegenheit, um ins Haus zu kommen, warst im Garten. Und dort hast du mich gesehen, als ich zu ihr kam, an jenem ietzten Abend. Weißt du es noch? Dein Schatten fiel über die Helle Diele, als ich eintreten wollte, und ich wurde aufmerksam. So ging ich dich suchen, «it dem Hund."

Karo", unterbrach ihn der andere, und sein dunkler Kopf senkte sich auf Norberts Schulter, als wäre er hier am sichersten geborgen.

Ja" bestätigte er dann,und der Hund kam herüber in unfern Garten, in Vas kleine Haus, «nd bellte. Der Hund war immer mein Feind, -rum gab ich ihm das Gift, das ich stets bei mir hatte von früher her, als ich noch Chemie trieb.

Ganz recht! Und dann war d«r Hund ein Feind weniger."

Han» Norbert dachte nach.

Aber nun nun ist eine Lücke in meinem Kopf, Kamerad."

Als eben der andere den Blick hob, kam leise der Freiherr aus dem Nebenzimmer, in dem er mit dem Feldkuraten gesprochen hatte.

Weißt du" sprach Norbert weiter, dann war ich bei Mimi von Salten, und mir dankte sie für den Reift den doch ich ihr nicht gegeben hatte, was ich ihr natürlich sagen mußte."

Oh, ich weiß es" die Stimme Kola Hertons zitterte,alles weiß ich! Denn ich stand doch auf der hölzernen Veranda. Man kan» sich Hinaufschwingen, wenigstens ich konnte es. Und da sah ich durch die Glastür bis in ihren Salon, wo ihr standet du und sie. Ich meinte immer, du liebtest sie doch, aber das Seltsame war: Ich hatte mich getäuscht.

Ja und jetzt jetzt kommt das Merk­würdigste: Das, was seither brennt in meinem Gehirn, in meinem Blut, das, was nicht wahr ist und nicht wirklich und doch geschah ich will es dir sagen, wie das war wenn ich'» kann, ich bab's noch nie gesagt. Da war also die Frau, diese Frau, und sie ging in ihr Schlafzimmer und weinte und schrie und rang ihre Hände. Warum? Weil du sie nicht liebtest. Und ich war doch da, ich, der sie liebte, und ich öffnete die Tür, ganz leise und ging auf sie zu, die mir gerade den Rücken zudrehte. Ich wollte ihr sagen, daß ich sie liebe, liebe wie nichts sonst auf der Welt, und daß sie nicht weinen dürfe. Wozu weinen?

Aber, als sie sich umwandte und mich er­blickte, sckrie sie auf und wollte zurücktreten, und ein Zugwind fuhr durch das Zimmer, der das Licht verlöschte. Dann hörte ich etwas wie einen Fall, ein Aufschlagen an den Marmor des Kamins, und dann nichts mehr.

Kamerad, das begreifst du nie ich auch nicht! Man hat eben noch jemanden gesehen, hat ihn reden gehört, hat den Atem gehört, und dann

plötzlich: Dunkel» Stille, immerwährendes.

Schwergen.

Ich kann das nicht aus dem Gehirn bringen; es sitzt da drinnen, brennt und bohrtach, ich möchte schon Erlösung."

Er begann zu schluchzen, krampfhaft und wild, wie Kinder im Dunkeln weinen. Hans Robert aber saß still neben ihm und dachte, wie doch alles, alles im Leben eine Kette ist von Schuld und Sühne, von Verstehen, Begreifen, Verzeihen.

Dann bin ich fort" sprach Kola Herton mit fast brechender Stimme weiterhinter mir stand die furchtbare Angst, das Grauen, und ich sah dich ruhig im Cafe sitzen, dich, der ihre Liebe nicht gewollr, der sie verschmäht hat."

Ein Schauer schüttelte den Verwundeten, und seine Augen weiteten sich, als sähen sie in un­endliche, glänzende Fernen.

Und da mußt' ich es plötzlich" fuhr er fort,daß sie ja gar nicht tot war; sie lebte, wie alles lebt, solange noch jemand mit voller Liebe an ihm hängt. Sie hatte von dir die .blaue Schlange' haben wollen, die Schicksale bindet für ewig, und ich hatte ihr anstatt der echten die falsche geschickt. Wenn ich ihr aber die echte brächte, dann würde sie allmählich wieder anfangen zu leben, zu atmen, und eines Tags wieder aufstehen, jung, schön, lachend, und dann würde sie mich liebhaben, weil ich ihr das Leben wiedergebrocht. Verstehst du das? Ich sagte es auch zu Herta, aber die versteht es nicht. Sie hals mir aber mit Geld und guten Worten, da sie mich, als ich zu ihr kam, zuerst für den Vater hielt, dessen Mantel und Hut ich hatte. Gott! Ich hatte doch auch seine Schlüssel; alle Schlüsse^ die ich je gesehen, und die ja so leicht nachzumachen waren. Die Leute denken nicht daran.

(Fortsetzung folgt.)

Beschlagnahm!!» beusmittel. Wl

gewaltigen Meng» Lebensmitteln aui Württemdera »«>!

schleppt werden, ß raus ersichtlich, dsj den Monaten I« und Februar ds. von Beamten ! KriegswucheramM beschlagnahmt M sind: 28 Zentner! ter und Schmalz Zentner Fett, 278 j ner Fleisch und W 4S8 Zentner Ge!« und Mehl, 75 S ner Hülsenfrüchte, Zentner Käse; f« an lebenden Ti« 61 Schlachtpferd!, Schweine, 53 A> schweine und 4 M schweine, 1 Riiü Kühe, 2 Ochse» 7 Schafe.

Kolberg, 7 .H Der Gutsbesitzers wurde beim Vers mit 70 bcwaff» Dorfleuten einen testumzug zu

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