Allk Rlsld-

Zoftnveote

für Hau- «»tz Orchestern d«

einfachst. Schüler- >u den feinsten Künstle,, umenten, alles Zubehör, m usw empfiehlt in reichst« Auswahl

ttfik-Haus Curth.

Handel und Einzelverkach

rzheim, Leopoldstr. 17

den Kiedaisch -Roßbrürke).

uf abgespielter Gram«». -Platten «. Bruch z. fest.

-en Höchstpreise von ^ 1.7i >

per k§.

Reparaturen ».Stimme«.

LrLetpapisr

rppen mit 5 kriekboZen m>0 ert, 12 Nurtermsppen lktk.

«N ÜM«i «t vkvllnsekkartsa

en 7v/eck; 6uck-, Qoläsckritt-, lopriiLunx- u. Leiäenblume»- mit nuvert, 100 verscäieäeae Muster, 14k. 5.

dwirZelpapisr

mvsre, uaregelmküiLe Qrüke». rcl- und Usus^ebrsuck, tlmä- !-

r, lVlssckinenbesiirer etc. 1 Ar. -

) -4K., 1 Postpaket 4 l4k.

küpxs, krsLäüvztilät!1i

Vttt>8.

tt sich bestens bewährt

otheker Raithel- er s Kropfgeist.

tele Nachbestellungen! ahlreiche Dankschreiben! ze 3 Mk., bei 3 Fl ftankol ein durch Hofapotheke chingen, Hohenzoller».

t»»»«»»»»»»»»»»»»»

»

Erstklassige deutsche »

den größten deutsche« , iähmaschinenfabrikeu » nmend, auch Versenk- » schineu, sowie Schuh- A cher- und Schneider- » ischiaen sind trotz des» ßen, voraussichtlich noch A ge Zeit herrschenden» rngels noch in größter» swahl bei uns zu haben. 8 Längs. Garantie. A Auskunft kostenlos. »

tephan Geister,»

Reutlingen. »

Die Preise gehe» in; hster Zeit noch mehr» die Höhe uud ist die» schaffung dieses «ueut- 8 »rlichen Haushaltuugs-» genstandes in jetziger» it die allerbeste Kapi- A ; anlage. »

striegsauleihe wird irr» hlung genommen. »

»»»»»»»«»»»»»»»»»»

is wirksamste und weitver- tste Insertions-Blatt für

eiratslustige.

Damen, ist die Deutsche atszeitung. sährl. 2.50, ein;..75, :t, geg. Voreinsendg. oder n. Zu adress. »rtuna-Berlag, Abt. 4,

C. Heuser, Stuttgart, Ludwigstr. SV.

I der

Tübingen, S. Mörz. Der Allgemeine Studentenausschuß (A.St.A.) der Universität Tübingen versammelte die große Zahl von etwa 1700 Studie­renden am SamStag, 8. März im großen Museumssaal um einen Vortrag von Herrn Herm. HeiSler, um sie zu einer klaren Stellungnahme zur allgemeinen Neuordnung zu veranlasse«. Die Versammlung bedeutete eine großartige Kundgebung und hatte zum Ergebnis den fast einstimmigen Beschluß, folgende Erklärung der Oeffentlichkeit zu übergrbeu:

Tübingen, 8. März 1919.

Gntschtteßung.

Wir Studenten der Universität Tübingen fühlen uns verpflichtet, durch ein offenes Bekenutnis darzulegen, was uns heute bewegt.

Die «ugenblickliche Not des Vaterlandes macht es dem deutschen Studenten zur Pflicht, sich mit den brennenden Fragen des öffentlichen Lebens auseinanderzusetzen und tätig an der Gestaltung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse Deutschlands mitzuarbeiten. Wir sind durch den Krieg in unserer Berufsausbildung in einer Weise zurückgeworsen worden, daß wir unsere ganze Zeit der Arbeit widmen mußten. Daraus wird unsere bisherige Zurückhaltung erklärt, sie darf «icht als Gleich­gültigkeit oder gar als Gegensatz gegen die Neuordnung aufgefotzt werden.

DaS alte Reich ist zusammengebrochen, wir stehen vor dem Bau eines deutschen Volksstaates. Da reichen wir unseren Volksgenossen die Hand, um mit ihnen gemeinsam dafür zu arbeiten, daß die großen Hoffnungen auf die neue Zeit verwirklicht und nicht durch Umsturzversuche von rechts oder von links zerschlagen- werden. Wir erachten diese Arbeit keineswegs als abgeschlossen, sondern wollen die Ideen, die auf eine wirtschaftliche und kulturelle Hebung oller Volksschichten, ganz be sonders der Arbeiterschaft abzielen, jetzt in friedlicher Entwicklung auf verfassungsmäßiger Grundlage ausbauen und zur Durchführung bringen helfen.

Ohne uns auf irgend ein Parteiprogramm festzulegen, geben wir der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Tyrannei eines internationalen Grotzkapitalismns end­gültig gebrochen werden muß und daß oberster Grundsatz für die politische und wirtschaftliche Neugestaltung nicht der Vorteil einzelner Stände sein darf, sondern das Wohl der Gesamtheit. Insbesondere halten wir es für eine grundlegende Notwendigkeit für die innere Gesundung unseres Volkes, daß unver­züglich zu einer gründliche« Bodenreform geschritten und der Bau von Volks- Heimstätten, in erster Linie für unsere Krieger, in sie Wege geleitet wird.

Da es in dieser Zeit des wirtschaftlichen Tiefstandes infolge der gewissenlosen Hinausziehung deS Friedensschlusses durch unsere Feinde unmöglich ist, sogleich allen an sich berechtigten Ansprüchen der Arbeiterschaft gerecht zu werden, so muß dafür gesorgt werden, daß das Recht der arbeitenden Bevölkerung, au der Lösunv der wirtschaftliche« Frage« uud der Gestaltung der Arbritsverhältn'sse im neuen Volksstaate dauernd tätig mitzuwirken, gesetzlich festgelegt wird. Hier finden Berufsräte eine sinngemäße und bleibende Aufgabe.

Eine allmähliche Lösung der heute noch» gar. nicht übersehbaren wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist nur möglich auf der Grundlage eines aufrichtigen Vertrauens der einzelnen Stände unseres Volkes zueinander und einer sozialen Gtsn-pung, die be­reit ist, die eigenen Interessen dem Wohls der Gesamtheit unterzuordnen. Wir machen es deshalb der ganzen deutsche« Studentenschaft zur Gewissenspflicht, diese Gesinnung zu pflegen und sie im Verkehr mit allen Volksgenossen zu betätigen.

Wenn gewalttätigen Uebergriffen auf Leben und Eigentum, wie sie leider immer häufiger werden, auch mit allen Machtmitteln des Staates entgegengetreten werden muß, so sind wir doch der Ueberzeugung, daß die bolschewistischen Ideen im letzten Grunde nur durch Verbreitung wahrheits- uud wiiklichkcitsgemätzerrr Idee« Widerlegt werden können. Aufgabe vor allem des Studenten ist es deshalb, jede mögliche Gelegenheit zu ergreifen, um sich mit den Vertretern aller politischen Pro­gramme und Weltanschauungen in sachlicher Weise auseinanderzusetzen und dadurch Bande des gegenseitigen Verständnisses und des Vertrauens anzuknüpfen. Dazu wollen wir regelmäßig mit Männern aller Parteien in Verbindung treten, um dadurch auch enge Fühlung mit dem Leben und Denken aller Volksstände zu gewinnen und ausrecht zu erhalten.

Wir geben diese Erklärung den Kommilitonen aller deutschen Hochschulen, um sie zu gleicher Stellungnahme zu veranlassen, soweit das noch nicht geschehen ist, und über­geben sie zugleich der Oeffentlichkeit, um jedes Mißtrauen anderer Volksgruppen gegen die akademische Jugend endgültig zu beseitigen. Denn wir sind der festen Ueber­zeugung, datz unser Vaterland nur dann gerettet werd « kann, wenn alle Dtäude sich rückhaltlos auf den Boden der neue» Ordnung stellen und in ehrlicher Zusammenarbeit an den Neuaufbau des deutsche« Staates Herangehen.

I für

I stell

Damit hat die Studentenschaft der württ. Landesuniversität den vielleicht einmal für alle Zeiten bedeutungsvollen Schritt getan, sich auf den Boden der Neuordnung zu stellen, und ohne trübe Reflexionen über das Vergangene den festen Willen gezeigt, mitzuarbeiten als volle Staatsbürger im freien deutschen Volksstaate. A St A

ngr.

SKLlWLSllk

XinSerwagen :: Sportwagen XinSermSbel, Leiterwagen

sowie einzelne Räder in nur bester Nussührunz

Lederwaren, Koffer und Reisearlikel

empfiehlt

Mich. Brotz, Pforzheim

Ecke Zerrenner^ u. Baumllr. 17.

Ainfcrmitienhcrus

mit mindestens 8 Wohnzimmern, modern gebaut, elektr. Licht, Wasserleitung und Zentralheizung, aber nicht Bedingung. Ein bis zwei Morgen Obst- uud Gemüsegarten, Stallung für Kleinvieh und Geflügel, Stadt oder Land in schöner, waldiger Gegend zur sofortigen Uebernahme zu kaufen gefugt. Baranzahlung. Ausführl. Offerten an

Felix Karrer, Schoderstr. 10, Stuttg«rt.

Elve Bettlade

mitRost undKeilkissen und einen

Kinderwagen

verkauft

Oskar Schrolh, Friseur.

Unterle ngenhardt. Eine junge

Nutz- und Iahrkuh

zu verkaufen

Friedrich Dauer.

Wild Kelle.

^ MurHer, Füchse, Iltisse, Maulwürfe usw.,

werden angekauft und mit den höchsten Preisen bezahlt.

Tarl Meyle» Pforzheim,

neben dem Rathaus.

Overamt Rrseusürz.

Zucker zur VieueuWeruug im Sohr Ul».

Die Bienenzüchter erhalten für das Jahr 1919 zu« Zweck der Bienensütlerung für jedes überwinterte Standvolk 7'/» Kilogramm Zucker zugewiesen.

Die Unterverteilung desselben wurde von der Landesver- sorgungsstelle dem Württ. Landesverein für Bienenzucht über­tragen. Die Bienenzüchter haben daher die Zahl der Bienenvölker sofort, spätestens aber bis 3l. Marz dS. IS. bei den Ortsvertrauensmäunern des genannten Vereins avzumelden. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berück­sichtigt werden. Anmeldungen bei der Landesversorgungsstelle oder der Zuckervermittlungsstelle des Landesvereins (Oberlehrer Lupp, Weinsberg) sind unzulässig. Anfragen über Zuckerbezug sind dagegen an letztgenannte Stelle zu richten.

Der Zucker darf nur zur Bienensütlerung verwendet werde». Nicht benötigte Mengen sind der Zuckervermittlungsstelle zur Verfügung zu stellen.

Den 19. März 1919. Bullinger.

Arnbach.

Stammholz- u. Stangrn-Perkaus.

: Aus dem Gemeindewald kommen zum Verkauf:

' 5,43 Festm. 1, 48 II., 153,72 lll., 90,66 IV., 41,61 V. und

22.83 Festm. VI. Kl.;

Sägholz: 6,57 Festm. I., 16,79 ll. und 4,44 Festm. III. Kl.; Bpchen: 4,86 Festm. IV., 0,33 V., 0,74 VI. Kl;

Eichen: 0,^7 IV., 0,87 V. und 2,99 Festm. VI. Kl.

Schriftliche bedingungslose Angebote in Prozenten der Taxpreise für 1919 sind bis Donnerstag, den 27. März 1019, vormittags 10 Uhr, hierher einzureichen.

Auf dielen Termin vormittags 11 Uhr kommen im öffentlichen Aufsireich zum Verkauf:

8 Stück Baustangen l., III. und IV. Kl.; Hagstangen: 22 S>ück II. IV. Kl.; Hopfenstangen: 39 Stück II. bis IV. Kl.; Reb- u. Bohnenstecken: 150 Stück I. u. II. Kl.; 82 Stück eichene Derbstangen !. IV. Kl. Losverzeichnisse erhältlich bei Waldmeister König.

; Den 19. März 1919. Gemeinderat.

b l sie VVllclbsll.

Luv ^«vcksvanx lbavp-o ck «8s» L»lr unK8vevkvI>v8 «rüKuou ntv

rill 8 lrsgeuäs 8 edeek- u. Isuleuäk keekiuillgkll

ru KÜvstiAvn Ut-äivKuvASN.

Püliseuseu-Lehruiiidchen, Ketteomcher- md Goldschmied; - Lehrlinge

werden zur gründlichen Aus bildung gesucht.

E. Hettler Nachf.,

Pforzheim» Dillsteinerstr. 33. Auf Ostern oder später wird

1 Golds-miedrlehrilng

und

I PiliseiseilehrmSdchen

unter günstigen Bedingungen bei gründlicher Ausbildung an­genommen.

Franz Seifried,

Pforzheim, Weiherstraße 21.

Nähere Auskunft erteilt auch Alfred Höhn, Neuenbürg, Brunnenstraße 31.

Herrenal b.

sucht zu kaufen 100 Zentner gelbe Rüben oder Voden- Kohlraben, lieferbar Bahn­station Herrenalb. Angebote mit Preis zu richten an

3. Schmid» Härtner.

Bringe meine sämtlichen

Steckzwiebeln, Bohnen u. dergl

in empfehlende Erinnerung.

Gottlieb Eraubner,

Kunst- und Handelsgärtner. Altes Fensterglas sowie gebrauchte Töpfe kauft zu Höchstpreisen Obige.

Mädchen,

welches schon in besseren Häu­sern gedient hat und zu Hause essen und schlafen kann, auf 1. April in Herrenalb gesucht.

Billa Alberttne.

Pion,

gut erhalten, zu kaufen j gesucht.

Angebote mit Preis an die Geschäftsstelle des Enztälers".