A«,r»»sSH>, lewachten fra«zSstsche« Kohlen,«biete Ersatz Äße» müsse.
Berlin, 1». Mär;. Die neue« Waffenstillstands- »»tz FriedenSbedingnngen bedeuten in ihrer Gesamihei: nicht« weniger als die vollkommene Wehrlosma-buny Deutschland» zur See und zwar nicht nur für einen Angriff, sonder« auch für die reine Verteidigung. Die in der Nachricht der .LimeS' erwähnten zu übergebenden 8 Schlachtschiffe,
» Kreuzer, «2 Torpedodootszerstürer und 50 Torpedoboote And bis auf unwesentliche Ueberbleivsel der Rest unserer Gchlachtflotte. Man kann ihn als den Torso einer Bertei- digungSmarine,' als Küftenverteidigungsslotie ansehen, wie Ke nnS in den durch Reuter verbreiteten Friedensbeding- ««,en von unseren Feinden zugestanden werden soll.
London, 13. März. In Erwiderung auf eine An, krage im Unterhaus sagte der Staatssekretär der Admirali- tilt, die Frage der Zukunft Helgolands werde von der Friedenskonferenz erwogen. Der Besitz der Intel durch Deutschland bedeute eine beträchtliche Stärkung der deutschen See- gewalt. Bezüglich der abgelieserten deutschen U Boote teilte der Staatssekretär mit, daß bisher 54 frühere deutsche U- H»ote verkauft wurden. Der Erlös des Verkaufs werde »nter die Alliierten verteilt werden, lieber das Schicksal der anderen, den Deutschen abgenommenen Kriegsschiffe werde der Oberste Krisgsrat in Paris entscheiden.
Paris, >3. März. Seit der Rückkehr Lloyd Georges »i««t »re britische Abordnung gegenüber der Frage der Tersenkuug der deutschen Kriegsschiffe einen veränderten Kitandpunkt ein. Wahrscheinlich wollen die britischen Vertreter Frankreich und Italien iinige deutsche Schiffe zuge- Kehen, den englischen Anteil jedoch versen'en. Es heißt, daß England dadurch Amerika der Notwendigkeit entheben »oll«, sein großes Schiffsbauprogramm durchzuführen, dessen Grundgedanke war, daß kein Staat eine Flotte von solcher Gr»ße haben dürfe, daß sie gegenüber anderen Mitgliedern des Völkerbunds eine Kontrolle über die See ausüben >lln»e. Die Amerikaner sind ebenfalls der Ansicht, daß die Herstärkung der französischen und der italienischen Flotte »« eine bestimmte Zahl Schiffe das gegenwärtige Gleichgewicht in der Seegewalt nicht erheblich verändern werde «Her gegenüber Deutschland und Oesterreich.
Paris, 13. März. Nach Beseitigung des anfänglichen »werikanischen Widerspruchs droht inzwischen in der po n. Krage eine Lösung, die den extremsten polnischen Foroer- »»ze« entsprechen würde. Das polnische Reich würde danach «wa 30 Millionen Einwohner zählen und Oberschlesien sowie große Teile Ostpreußens und W-stpreußens m't Danzig »mfässen; auch soll Polen einen Teil der leichten deutschen G«estreitkrä!te erhalten. An der Bestimmung der deutsch- polnischen Grenze hat auch Italien teilgenommen, das sich burch Unterstützung der französischen Absichten die Zustim- »«ng Frankreichs zu verschiedenen Wünschen, namentlich betr. die besetzten griechischen Inseln, die es nicht heraus- gebe« will, gesichert zu haben scheint. Einschließlich des «m» Rhein zu errichtenden Pufferstaates soll Deutschland gegen 12 Millionen Einwohner und seine wichtigsten Jndu- i swiegebiete verlieren.
kluslanS.
Rotterdam, 12. März. Am Samstag ist von Rotterdam ein Lebensmitteldampfer der Mannheimer Lazer- hausgesellschast mit der ersten Sendung Lebensmittel von de« Verbündeten nach Duisburg abgegangen. Es soll sich »« 800 Tonnen Äehl handeln. Diese Woche sollen die regelmäßigen Lebensmitteltransporte von Rotterdam beginnen, zu denen die Mannheimer Lagerhausgesellschaft bereits 8 Dampfer beordert hat.
Bern, 12. März. In der Schweizer Presse besteht «nee Erregung wegen verschiedener Forderungen Italiens. „Rcsto del Carlino" verlangt den Abtausch des Münsterlals, des Puschlays und des Bergrlls an Italien gegen das italienische Livigno und einigen anderen unwirtlichen Bergtälern. Gironi, der Oberinspektor der italienischen Staatseifenbahtien, fordert in einer Eingabe an den König von Italien den ganzen Kanton Graudünden und das Tessin.
Basel, 12. März. „Secolo" meldet: Die italienische Abordnung in Paris hat als Grundbedingung des Borscre-
Roman von Nenttoh.
AOj (Nachdrrkck verboten.)
Hubinger sah dies alles, und doch blickte er kaum hin. Sein geübter Blick ließ ihn eben nie im Stich und erlaubte ihm, zu beobachten, ohne den Beobachteten im mindesten zu stören. Auch Herta Herton merkte nichts von der Untersuchung, derer sie unterzog; sie hatte die Augen geschlossen und lag müde, zu Tode erschöpft, in den Kissen.
Das Auto flog dahin, vorüber an jungen Bäumen, die wohl schon leise zu grünen begannen, jetzt aber im Dunkeln kahl und dürraus- saben: vorbei an langen Gartenmauern, an einsamen Villen und hübschen Landhäusern. Da und dort brannte noch eins Lampe und warf ihren milden Schein hinaus in die Finsternis; der Wind glitt seufzend durch die Aeste und bewegte diese so, daß sie wie Gespensterarme in die Luft hineinzugreifen schienen.
Als das Auto eben um eine Straßenecke bog, klang ihm ein Ruf entgegen, der den Führer veranlaßt«, anzudalten, und gleich darauf schaute Doktor Wild mit scharfen Augen durch das offene Fenster in den Wagen.
„Ich erkannte Ihr Auto, Herr Rat" — rief er, — „und bitte Sie, mich mitzunehmen. Sie fahren natürlich in das kleine Haus; dahin muß auch ich! Habe dort Leute postiert, muß aber selbst Nachsehen. Die oerflirte Gestalt im schwarzen Mantel ist uns entwischt: der Teufel weiß, was das Gelichter hier für Schlupfwinkel hat."
Dies sagte er in seiner raschen, überstürzten Art, während er den Schlag öffnete und sich niedersrtzte.
Als er Herta Herton gewahrte, prallte er im ersten Augenblick fast zurück, dann rückte er seine
denS sie sofortige Entwaffnung aller der an Jtalie« grenzende« ehemaligen Länderteile Oesterreich Ungarns gefordert. Die italienische Regierung ließ durch ihre Abordnung in Paris zum Ausdruck brinAen, daß die fortgesetzt herausfordernde Haltung der Sudslawen, Kroaten und Slowenen Italien zwinge, .noch bedeutende Sireikrätt« mobil zu halten.
London, 12. März. In einer Konferenz, bei der 38 Gewerkschastsverbände vertreten waren, wurde berichtet, daß eine befriedigende Lösung bei der Einschränkung der Arbeitsstunden gefunden worden sei. Wahrscheinlich solle die Zahl der Arbeitsstunden für Berg- und Transportarbeiter auf 44 Stunden wöchentlich festgesetzt werden.
Amsterdam, >3. März. Ueber den geplanten Tunnel unter dem Aermelkanol teilt der englische Ingenieur Francis Fox de-r „Evening Standard" mit, daß man beabsichtige, drei Röhren zu legen und zwar jedes Rohr mit einem Durchmesser von 18 Fuß. Jedes dieser Rohre wird unge- führ 2« Fuß von dem anderen entfernt liegen. Die Rohre werden etwa 100 Fuß unter der Sohle des Kanals liegen.
New York, 12. März. Nach dem Newyork American behauptet Kudendorff in seinem demnächst erscheinenden Buch, daß das deutsche Oberkommando nichts von der Absicht des Präsidenten Wilson, zu Anfang des Jahres >917 Friedensoerhandlungen zu eröffnen, wußte. „Der deutsche Kaiser", so sagt Ludcndorff, „faßte tm Jahre >917 den Entschluß zur Führung des unbeschränkten U-Bootkricges und das deutsche Oberkommando harte dem Befehl des Kaisers zu gehorchen."
«US SlaSI. vesirk uns Umgebung
Neuenbürg, 12. März. (Sitzung der bürgerl. Kollegen.) Der von der Stadtverwaltung vorbereitete Ankauf des Schuon'schen Hauses am Marktplatz wird genehmigt zum Preis von Mk. 18000. Mit Erledigung der nötigen Formalitäten, sowie Vermietung der Räumlichkeiten vom Uebernahmetag ab — 1. April'1919 — wird Stadtpfleger-Stellv. Gollmer beauftragt. — Zu dem Gesuch der C. Meeh'schen Buchdruckerei hier um höhere Vergütung der amtl. städt. Anzeigen im Bezirksamtsblatt „Enztäler" mit Rücksicht aus die gewaltig gestiegenen Löhne und Materialpreise wird anerkannt, daß die seitherige Vergütung unter den gegenwärtigen Verhältnissen zu niedrig ist und beschlossen, ueben der Pauschalentschädigung von jährl. Mk. 300 ab 1. Januar 1919 eine Kriegszulage von jährlich Mk. 500, statt seither Mk. 200 zu gewähren. — Mit Rücksicht auf die bei Benützung der Badeeinrichtung im Schulhaus hervorgetretenen Uebelstände wird der Vorsitzende mit Ausarbeitung einer Bade- Ordnung. beauftragt. (Ausführung s. Inserat.) — Aus Anlaß des Ausscheidens des Herrn Rudolf Hartmann, Verwaltungsassistent, wird demselben für seine mehrjährigen treuen Dienste bei der Stadtverwaltung der Dank der Stadtgemeinde ausgedrückt. — Die Beleuchtung im unteren Feuerwehr-Magazin des Rathauses soll verbessert werden. — Nach Schluß dieser gemeinschaftlichen Sitzung wurde vor dem Ge- meinderat weiter verhandelt. Es fand dabei ein Erlaß des Oberamts wegen Festsetzung von Pausch- summen für die Prüfung der städt. Rechnungsführung seine Erledigung. — Dem Vorsitzenden wurde die Ermächtigung erteilt, die Gehälter für das Kanzleipersonal des Stadtschultheißenamts jeweils vorläufig festzusetzen und die Genehmigung nachträglich einzuholen. — Einnahme- und Ausgabeanweisungen schlossen sich an. — Es wurde bekannt gegeben, daß bei der Sammelstelle für den „Kriegerdank Neuen
Brillengläser zurecht und blickte fassungslos auf die regungslose dunkle Gestalt. Die junge Frau aber hielt auch jetzt noch die Augen wie in tiesster Ermattung geschlossen und achtete kaum auf ihn.
„Herr Rat" — sagte Wild endlich halblaut—, „wö ums Himmels willen haben Sie die Frau her? Der Mantel, das Spitzentuch, all dies stimmt aufs genaueste mit der Gestalt, die vor mir her über das Feld lief. Es war ganz in der Nähe des Friedhofs, Herr Rat, und dann war sie plötzlich weg - einfach verschwunden.
„Na, und jetzt ist sie halt da! Und zwar wohlgeborgen bei mir im Auto. Ja, mein lieber Doktor, es geschehen eben doch noch Zeichen und -Wunder!"
Herta Herton war aufgefahren, als hätte Wilds Stimme sie wieder zum Leben erweckt. Mit großen, entsetzten Augen starrte sie ihn an, dann aber kam ein Ausdruck seltsamer Entschlossenheit in ihr Antlitz, und ihre Augen nahmen einen stählernen Glanz an.
„Warum wundern Sie sich denn sosehr, Herr Doktor?" — fragte sie fast herausfordernd, was gegen ihre sonstige scheue Art sonderbar abstach. — „Schließlich habe ich doch nichts verbrochen und bin keine Gefangene, kann also gehen, wohin ich will, und das tar ich. Ich nahm meinen alten, weiten Mantel um und band das Spitzentuch ums Haar, gewiß, aber nt denn das etwas so Auffallendes? Und ich ging spazieren, weil ich mir ein wenig Bewegung machen wollte nach diesen Tagen, die so viel Aufregungen brachten. Ist das nicht begreiflich ? Ich wandelte also planlos umher —
„Ueber die Felder?" fragte Wild wie zwei- . feind.
Sie blickte ihn kampfbereit an.
„Ja, über die Felder. Was ist denn da weiter dabei? Ich bin doch hier ausgewachsen.
bürg" außer der städt. Stiftung bis jetzt M. 58»5 eingegangen find. — Aus der Mitte des Kollegium» wurde beantragt, mit Rücksicht auf das Ueberhand- nehmen der Maulwürfe und Wühlmäuse für die hiesige Markung sofort wieder einen Mausfänaer aufzustellen. Da auch von anderer Seite bestätigt wurde, daß trotz des Nutzens der Maulwürfe der jetzige Zustand,' wodurch die Bewirtschaftung der Wiesen ganz erheblich erschwert werde, nicht länger geduldet werden könne, wurde der Antrag zum Beschluß erhoben.
Neuenbürg, 13. März. Wie wir hören, ist Stadtvikar lüc. vr. Schäfer hier zum zweit«, Stadtpfarrer in Böblingen ernannt.
Calmbach, 11. März. Der Mä n nerg esa «g. Berein Liederkranz veranstaltete am Sonntag im Gasthmn z. Bahnhof einen Fawilien-Abend mit welchem die Begrüßung der vom Heere Zurückgekehrten und eine Ehrung langjähriger ireuer Mitglieder verbunden war. In seiner Begrüßungsansprache gedachte Vorstand Wilh. Zündet der 8 gefallenen Mitglieder, zu welchen noch 2 vermißte j, zählen sind, 2.Mitglieder sind «och in Gefangenschaft. La» Andenken der Kriegsopfer wurde durch Erheben von de« Sitzen geehrt. Den Wünschen für baldige Rückkehr der t« Gefangenschaft Schmachtenden wurde Ausdruck gegebc«. Tags zuvor war den beiden Jubilars» Herren Fritz Burkhard und Wilh Proß, welche schon über 25 Jahre all aktive Sänger dem Verein angehören, ein Siändchen ge- bracht; die öffentlich- Ehrung vollzog der Vorstand, indes er unter Worten des Dankes deren Verdienste gebühreich würdigte und ihnen als äußeres Zeichen der Anerkennung eine künstlerisch ausgesührte Ebren-Urkunde sowie em «st vergoldetem Schild und der Aufschrift „EhienmiigNed" versehenes Bereinsabzecchen übergab. Herr Wilh. Proß wurde in seiner Eigenschaft als langjähriger Vereinsdiener durch i ein weiteres Ehrenzeichen der Dank des Vereins zum Ausdruck gebracht. Anschließend daran wurden weitere 13 Sänger für 15- und mehrjährige Zugehörigkeit als Sänger zu« Verein durch tleberreichung eines Sängerrings geehrt. Dirigent Alfred Schüßler-Pforzheim richtete gleichfalls Worte des Dankes an die Geehrten, deren verdienstvolle» Wirken er allen Sängern als vorbildlich bezeichnst?; er ev- mahnte alle Sänger, in der Pflege des Gesanges unentweP weiter tä>ig zu sein. Dem im Lied so vielbesungenen Hä- mattal widmete er Worte des Lobes. Die Feier, umrahmt § von prächtigen Männercbören unter Leitung von Dirigent ; Schüßler und sonstigen Darbietungen, nahm einen har- j «ionischen Verlauf und dürfte allen Teilnehmern in a«ge- i nebmer Erinnerung bleiben.
Württemberg.
Nagold, 12. März. Ernährungsminister Baumainr i sprach über „Die gegenwärtige Ernährüngslage", die er ftr j schlimmer hält, als sie je einmal während des Kriege» war, z und, für den Fall, daß nicht bald Getreide vom Ausland l kommt, eine Verkürzung der Brotration in Aussicht stellte. ^ Rottweil, 12. März. Im Hause des Bäckermeister» s Kämmerer wurde am Samstag eing-brochen und au» de« s Schlafzimmer eine Kassette mit 32000 Mk. in Wertpapiere^ j Gold' und Papier gestohlen. Noch in der Nacht gelang e»
> der Schutzmannschafi, die Diebesgesellschaft zu verhalte», j vier etwa 20jährige Burschen und zwei junge Mädchs«.
Der Haupttäter gestand auch ein, die in letzter Zeit hier vorgekommen vier Einbrüche verübt zu haben.
Tübingen, >2. März. Der 40 Jahre alte verheiratete Karl Geiger aus Ostpreußen hat die Kellnerin A»w stasia Jablowski in einer Wirtschaft aus Eifersucht erstochen, s Er brachte dem Mädchen mit" einem langen Transchisv- ! Messer, das er in Schwenningen gestohlen hatte, mehrere
> Stiche in die Brust bei. Das Mädchen starb bald darauf in der chirurgischen Klinik. Der Mörder ist verhaftet.
t Ulm, 13. März. Ein russischer Gefangener, der «tt dem Zuge auf dem hiesigen Bahnhof anlangte, war, da ihm
kenne jeden Baum und jeden Graben! Immer bin ich gern einsame Wege gegangen: sie sind viel schöner als die belebten Straßen."
„Auch bei Liesein Schmutz?" — warf Hubinger mit einem feinen Lächeln ein.
Sie zuckte die Achseln.
„Was liegt daran, wenn man so altes Zeug anhat? Also icy ging spazieren und wollte - ich sag's Ihnen ganz offen — zum Friedhof; das ist ja wohl auch noch keine Untat, besonders w» ich mit der Tochter des Friedhofsgärtners, mit Hanne Metzer, der Blumenbinderin, einst in dieselbe Schule ging! Ich besuche sie noch immer gern einmal, und heute- zog mich noch etwas hin: eine alte sonderbare Vorliebe, die ich habe, die Vorliebe, gern die Toten anzuschaueti. Lächelti Sie nicht Herr Doktor! Es ist doch auch das gar nichts so Außergewöhnliches; viele finden einen eigenen, merkwürdigen Reiz darin, Verstorbene zu sehen, besonders Menschen, die man kannte. Mich zog's heut förmlich hin, denn die schöne Frau von Salten ist dort aufgebahrt. Aber kaum war ich in die Nähe des Friedhofs gekommen, da war auch schon ein Herr hinter mir — ich weiß nicht, was er wollte, aber es wird sicher einer Ihrer Leute gewesen sein. Und wie Ich um die Ecke bog, stand da schon wieder einer, und am Ende des Wegs ein dritter. Weiß Gott, niir war's ganz unheimlich I Als ich dann sah. daß bei meiner Freundin, die den Schlüssel zur Kapelle hat, kein Licht war, wollte ich wieder heim, aber da lief mir schon einer nach; ich bekam Angst, eine ganz wilde, sinnlose Angst, und lief, so schnell ich nur konnte, quer Aber di« Felder, Steige, die ich seit Jahren kenne, bog beim Ziegelofen um die Ecke, lief quer durch das alte Haus, dann den kleinen Abhang hinunter» wo die dichten Büsche stehen, und da verloren Ihre Leute mich aus den Augen."
(Fortsetzung folgt.)