unsere Gegend. Bei Rotlandung machen- die schon angebrochene ung irregeftihrt und iuf einen Wald nieder, euges schwer verletzt n mit einer Beinver- llnlegung eines Not- Flieger ins Bezirks­amt. Das Flugzeug

ir Nufrechterhaltung tz« wehr gegründet werde», en Sozialdemokraten nicht nie es ihre Zustimmung erwehrleuten Waffen zur dielten die Unabhängige» tag auf dem Turnpl»tze r diese Absicht Einspruch war stark besucht, insbr- iin junger Mann, d« rächte, wurde m ßhandclt c. DemPkorzh. An;." die Fensterscheiben einge- hen vor die Wohnung . verlangten dort »ach cde, daß dieser nicht «»- ller ein und stahlen dort achteten verschiedene He­dem badischen Rangier, uhr der etwa 16 Jahre von einem Rongierzugc :r wurde in zwei Teile tnglückliche, um Zeit z« enommen, wobei er da»»

Schlägerei in Jöhlinge» ren wurde der ledige inn von einem Soldate«

iaffenstillstandskommissio» egraphiert, daß Marschall Versorgung Oberbaden» -rigen Umsang genehmigt

e hier verhafteten drei den Mord an dem Land- ach begangen zu habe«, tersuchungshaft gebracht, wird noch gefahndet.

Die heute wieder sammlung nahm i« -setz das Einkollegial- g des WahlalterS auf

Der Spartakus-Bund ug in der Stadt ver- irschaft zum General- rokratische Partei er- ! an diesem General- tglieder sollen in de« M bleiben und sich Minderheit aufpeit-

chte Christel Lllten- t, aber ein schöner pcrament" l inne.

nichts davon"

, petits smars" In Francis pvssion".

e lieben nicht. Er

dabeiwurde ihrAnt- rk war der Abglanz eit, der daraus lag. Altenburger liebte Ball, und das war e. Was weiß man mals l Der schöne Und die schönen rosa Batistkleidchen, en Bänderschuhen, klein ausschaute», l Röcken mit Gold­wandte sich jetzt a» e gelegt hatte, §s ist unnötig, jetzt t mehr, man jagt, ler mehr! Er ging m just,die Schön» das war Musils, sah er das junge Altenburger hieß" anken in eine ferne ui und wurden z« ort:Es war Und, ein Ansehen, verbeugte er sich dummen Christel als und nochmals es gab keinen Saal keine Welt, es gab (Forts, folgt.)

Weimar, 5. März. Der Nationalversammlung -ist folgende Interpellation der Mehrheitsparteien zu- gegangen: Die in Deutschland greifbaren Erntevor- räte reichen nicht aus, daS deutsche Volk bis zur Einbringung der diesjährigen Ernte zu ernähren. WaS gedenkt die Regierung zu tun, um die Ernäh­rung des deutschen Volkes sicherzustellen?

Halle, 5. März. Die Eisenbahn ist bereits wieder in Betrieb genommen worden. Der Zug­verkehr WeimarBerlin (über Halle), sowie München Berlin über Halle ist wieder ausgenommen worden. Post und Telegraph, Polizei und Wach- und Schließ­gesellschaften haben ihre Tätigkeit wieder ausgenom­men. In der Nacht wurden 11 Plünderer ver­haftet. Nachmittags ist auch das städtische Elektri­zitätswerk in Betrieb gesetzt worden.

Braunschweig. 5. März. Bei einer Abstim­mung der Arbeiter in Braunschweig über die Räte­verfassung hat sich für diese nur eine kleine Mehr­heit ausgesprochen.

Berlin, 5. März. In der Sitzung der Waffen­stillstandskommission vom 4. März überreichte der deutsche Vorsitzende eine Note, in welcher die Ober- fchlesien durch die Tschechen und Polen drohende Gefahr geschildert und dringend ersucht wird, die «Merten Offfiziere in Warschau und Prag anzu- «eisen, die polnischen und tschechischen Angriffe gegen deutsche Gebiete zu verhindern.

Allenstei«, 5. März. Heute vormittag wyxde durch den kommandierenden General deS 20. A.K. mit Rücksicht auf den tatsächlich mit Polen bestehen­den Kriegszustand über Stadt und Landkreis Allen­stein, sowie die Kreise Löbau, Osterode, Reichenburg, Ortelsburg, Johannesburg und Lötzen im Interesse der öffentlichen Sicherheit der Belagerungszustand verhängt.

New-Jork, 5. März. Wilson ist heute 8.15 vorm, mit dem DampferGeorge Washington" nach Frankreich abgereist.

j Rückkehr zum verfassungsleben in Bayern.

l München, 5, März. Vertreter der Mehrheitssozia- , listen, der Unabhängigen und des Bauernbundes haben sich i in zweitägigen Verhandlungen in Nürnberg am Montag und Dienstag auf folgendes gemeinsame Programm für die Uebergangszeit geeinigt: Sofortige Einberufung des Landtags zu einer kurzen Tagung, Bildung eines sozia­listischen Ministeriums durch die beiden sozialdemokratischen Parteien, Anerkennung dieses Ministeriums durch den ge­wählten Landtag, Schaffung einer Notverfassung, liebe» tragung weitgehender Vollmachten durch den Landtag auf das Ministerium für Leitung der Regierungsgeschäfte, Zu­sammenfassung und Ausbau der Propaganda-Abteilung für Volksaufklärung. Die gesetzgebende und vollziehende Gewalr liegt während der Zeit des Provisoriums allein in den Händen des Ministeriums. Je ein Vertreter der Ar­beiter-, Soldaten-' und Bauernräte kann mit beratender Stimme an den Sitzungen des Ministerrats teilnchmen. Auflösung des bestehenden Heeres und Schaffung einer freiwilligen Volkswehr aus politisch und gewerkschaitlich organisierten Arbeitern. Dem Rätekongreß, dessen Aktions­ausschuß und dem Zentralrai stehen gesetzgeberische Be­fugnisse und Vollzugsräte nicht zu. Bis zur notwendigen Demokratisierung der Gemeinde, Bezirke, Kreise steht den Arbeitern- und Bauernräten in diesen Körperschaften das Recht der Mitarbeit mit beratender Stimme zu. Den Ar­beiter-, Soldaten- und Bauernräten steht ferner das Recht zu, beim Landtag und bei der Regierung Beschwerdeein­gaben und Gesetzentwürfe einzureichen und letztere jeweils durch einen Beauftragten vertreten zu lassen. Bezüglich des Vetorechts wird auf tz 7 der provisorischen Verfassung hingcwiesen. (Laut dieses Paragraphen steht der vorläufigen Regierung das Recht zu, gegenüber Parlamentsbeschlüssen die Volksabstimmung anzurufen.) Die Neuwahlen der Ar­beiter-, Soldaten- und Bauernräte sind im ganzen Lande nach den Grundsätzen der Verhältniswahl sofort anzu­ordnen. Die Rechte der Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräre sind durch ein besonderes Gesetz umgehend festzulegen.

Zum Berliner Generalstreik.

Berlin, 5. März. Die Ruhe, die man fast unheimlich nennen muß, hält in der Reichshauptstadt an. Der Verkehr stockt vollkommen, da weitere Streiks ausgebrochen sind. Hoch, und Untergrundbahn, die Autodroschken und die elektri­schen Wagen haben den Betrieb völlig eingestellt. Auch er­scheint keine einzige Zeitung. Seit heute vormittag sind indessen Unterhandlungen mit der Streikleitung im Gonge, ob sie zu einem Ergebnis führen, ist zur Stunde noch un­gewiß.

AS ekmar, 5. März. Wie wir zuverlässig hören, h«be» die bis in die späten Nachtstunden andauernden Einigungs- Verhandlungen zwischen den Vertretern der Berliner Mehr­heitssozialisten und dem Kabinett einen befriedigenden Ber» lauf genommen. Die Arbeiterabordnung ist noch in der Nacht nach Berlin zurückgekehrt, um die Vorschläge der Re- gieruug den streikenden Arbeitern zur Genehmigung vorzu­legen. Wie verlautet, sollen sich die Vorschläge in der Richtung einer Verankerung der Arbeiter- und Soldatenräte in der Verfassung bewegen.

Schweizer Stimmen zur Vergewaltigung Deutschlands.

Bern, 5. März. Verschiedene Blätter befassen sich mit der Stimmung, die in Deutschland durch die Bekanntgabe der Ententebedingungen für den Präliminarfrieden entstanden ist. Die Basler Nachrichten erinnern daran, daß die Entente bisher alle Meldungen aus Deutschland über Hunger und Bolschewismus als einen großen Bluff erklärte und olle neutralen Stimmen, die die Gefahr einer deutschen Ver­zweiflungskatastrophe betonen, als ungültig bezeichneten. Es handle sich darum, sich heute nicht mehr einer Täuschung hinzugeben. Die entscheidende Frage sei die, ob es bereits zur Anwendung von Gegenmitteln nicht schon zu spät sei. Anderenfalls pressiere es furchtbar, wenn noch irgend etwas getan werden solle. Andere Zeitungen geben der Auffassung Ausdruck, daß es sich bei den jetzigen Verhandlungen um ein unwürdiges und gefährliches Spiel mit den 14 Punkte» Wilsons gehandelt habe. Druischland würde unaufhaltsam dem Bolschewismus in die Arme getrieben.

Churchill über Rheiuarmee und Frieden.

London, 5. März. Im Unterhause erklärte Chur­chill in seiner zum Teil schon gemeldeten Rede bezüglich der Abstimmung für die Bewilligung von 2>/, Millionen Mann für das Heer, daß der Anforderung infolge der «u- genblicktich ungeklärten Verhältnisse stattgcgeber, werde» müsse. Die Okkupationsarmee am Rhein dürfe bis Ende 1920 ausrechtzuerhalten sein. In naher Zukunft würde der Rat her Verbündeten auf schleunige Erfüllung der Beding­ungen seitens Deutschlands dringen müssen. Deutschland hungere und sei dem sozialen und nationalen Zusammen- bruch gefährlich nahe. Dies sei die Zeit für die Friedens­bedingungen, die Deutschland annedmen und durchführen müsse. Falls sie versäumt würde, hätte man niemand mehr, mit hem Frieden zu schließen wäre. Es müsse jedem wi­derstreben, die Waffe des Hungers auch nur einen Augen­blick länger auszunutzen als nötig sei, um die Bedingungen zu erreichen, für welche die Alliierten kämpften. Zur Er­füllung der Bedingungen wäre es aber notwendig, eine starke Armee am Rhein zu lassen.

Oberami Reuenbürg.

Heu-(Fritterruittel)-Befchaffimg.

Im Staatsanzeiger ist nachstehende Bekanntmachung er­schienen, welche hiemit noch besonders zur allgemeinen Kennt- mS der interessierten Kreise gebracht wird:

Die Württ. Laudesfuttermittelstelle wird zur Zeit in­folge der in weiten Teilen des Landes herrschenden Futternot durch Besuche von Einzelpersonen und Abordnungen von Ge­meinden so stark in Anspruch genommen, daß hiedurch die ord­nungsmäßige Erledigung der anfallenden Geschäfte aufs Em­pfindlichste gestört wird. Es wird darauf hingewiesen, daß es zwecklos ist, Gesuche um Zuweisung von Futtermitteln, insbe­sondere von Heu, bei der Landesfuttermittelstelle persönlich vor- zubringen, daß vielmehr die Erledigung der Gesuche hiedurch lediglich verzögert wird, da die Landesfuttermittelstelle regel­mäßig genötigt ist, die Gesuche zunächst dem zuständigen Kom­munalverband zu überweisen. Es ist daher im Interesse einer tunlichst raschen Erledigung gelegen, daß die Gesuch­steller sich in erster Linie durch Vermittlung ihres Schult­heißenamts an ihren Kommnnalverband wende«. Im üb­rigen können mit Rücksicht auf die außerordentlich starke Inan­spruchnahme der Beamten der Landesfuttermittelstelle in Zu­kunft Gesuchsteller bei derselben nur noch in der Zeit von 11 dtS 12 Uhr täglich empfangen werden.

Gleichzeitig weisen wir darauf hin, daß die vielfach be­stehende Meinung, als ob in einzelnen Bezirken noch große Heumengen zur Zuteilung an Bedarfsstellen zur Verfügung stünden, irrig ist. Tatsächlich ist vielmehr von oen lieferungs­fähigen Bezirken schon so viel Heu geliefert worden, bzw. muß an besonders bedürftige Bezirke noch so viel geliefert werden, daß diesen Bezirken ohne Gefährdung der Durchhaltung der eigenen Viehbestände weitere Lieferung nicht aufgetragen wer­den können."

Den 4. März 1919.Bullinger.

Grund stücks- Zmangs-N ersteigernug.

Im Wege der Zangsvollstreckung sollen die auf Markung Herrenalb belegenen, im Grundbuch von Herrenalb, Heft 119, Abteilung I, Nr. 13 zur Zeit der Eintragung des Versteige­rungsvermerkes auf den Namen des Constantia Hummel, Kaufmanns in Herrenalb eingetragenen Grundstücke Geb. Nr. 95, s, d, c, ck, 35 s 72 qm.

Wohn- und Restaurationsgebaude, Oeko- nomiegebäulichkeiten und Hofraum,

Geb. Nr. 126 12 » 82 qm,

Wohnhaus mit Badeanstalt, Hofraum

4K» 14 s 41 qm

Forstamt Liebenzell.

LiMaMhWertliss

(Handwerkerholz) am Montag, den 10. März, nachm. st,1 Uhr, bzw. nach An­kunft des Mittagszuges von Calw her, im Gasthaus zur Sonne" in Liebeuzell aus Staatswald Abt. Untere Biesel- steig, Zwerneck und Hinterer Kohlbach: 117 Eichen mit Fm.: 3,77 IV., 18,58 V. und 8,91 VI. Kl.; 6 Rotbuchen mit Fm.: 8,99 IV. und 0,72 V. Kl. För­ster Bohlinger in Liebenzell zeigt das Holz auf Verlangen vor.

Oberlengenhardt.

Eine junge, gute

Milch- «nd Mkuh

setzt dem Verkauf aus

Friedrich Frey, Holzhauer.

Calmbach.

Einen nur 2 mal getragenen

erstklassige Arbeit, hat zu ver­kaufen Fxjtz Worsper.

Gem. Warengeschäft.

Birkenfeld.

Setze ein schönes

v

!lN

dem Verkauf aus Karl Fix, Hauptstraße 90. Conweiler.

Verkaufe eine hochträchtige hornlose

Lhristia« Rapp.

und Weg,

Parz. Nr. 1182

Wiese mH Laubgebüsch, _

zus.: 4 k» 62 » 95 qm,

in Kälberäckern, das

Kmhotel zur Hummelsburg

mit Anlogen;

Gemeinderätliche Schätzung vom 17. II. 17 einschließlich der zu 35 000 Mk. gewerteter Zubehörden 235000 Mk. Brandversicherungsanschlag der Gebäulichkeiten 111000 Mk.

am Samstag, den 15 März 1919,

von mittags '/,11 Uhr,

auf dem Rathause in Herrenalb versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Februar 1919 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie , zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auS dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen­falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück­sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses den sibrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu- 'chlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver­fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ver- 'teigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Herrenalb, den 12. Januar 1919.

Derst.'Kommifsüe : Bez.-Notar Rupf.

Empfehle

MW«. dreibliittriW Klee-Kamen L

Gemüse-Samen

Karl Geatnrr,

Handelsgärtnerei, Baumschu­len und Samen-Handlung, SchwaNN, Telefon Nr. 12.

Arnbach. Paar schöne

MiWuitint

sowie 2 Paar schöne

Läilfttslhuikine

hat zu verkaufen

Ernst Buchte«, Metzger.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Süß-Stoff

wird abgegeben am Freitag, den 7. März, nachm. 3 Uhr für Nr. 1-200, 3'/, Uhr für Nr. 201400, 4 Ur für Nr. 401-600, 4'/, Uhr für Nr. 601 bis Ende.

Preis für 1 Paket 25 Pfg. Das Geld ist abgezählt bereit zu halten.

Städt. Lebensmittelsteüe

I. A.: Kienzle.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Butter-Verkauf

am Freitag, dev 7. Marz, vorm. 8 Uhr für Nr. 711 bis Ende und sonstige Febr.-Mar- ken, 8'/, Uhr für Nr. 1140, 9 Uhr für Nr. 141 bis etwa Nr. 285.

Städt. Lebensmittelstelle

I. A.: Kienzle.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Betriebe mit Schwer- und Sch Werftarbeitern, sowie Einzel- Schwerarbeiter können ab heute bei Kaufmann Mahler

Waschmittel

in entsprechenden Mengen «b- holen.

Städt. Lebensmittelstelle.

I. A.: Kienzle.

Neuenbürg.

Hiesige Einwohner, welche kleinere Partien

Stangen

(versch. Sorten), brauchen, wollen sich im Laufe dieser Woche melden bei

Karl Bischofs, Telephon 13.

hat einige gebrauchte, guterhal­tene, billig zu verkaufen. Ti­roler, Wiener, Italiener, Rus­sische und Deutsche Fabrikate. Zugharmonikamach. F.E. Hohn­loser, Pforzheim, Bergstr. 27.

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