Hern» die Stillung sei»er Knffe eine,» edlen Spender »er- »nkt, «elckem auch hier nochmals herzlich gedankt sein soll! Zu beiden Berichten gab die Versammlung ihr volles Ein- »klsiindniS. Um den durch den Krieg im Verein eing«. tretenen Veiiindcrungen auch nach außen hin Rechnung zu tragen, wurde angeregt, den bisherigen NamenMilnär- Vcrein" inKriegerverein II Neuenbürg" abzuändern; dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Bezüglich der Unterstützung von Mitgliedern in Krankheitstiillen wurde eine während des Krieges getroffene Bestimmung wieder «ufgekoben. Zur Gewinnung von Feldzugsteilnehmcrn als Mitglieder wurde beschlossen, bis zum Ablauf des JahreS I»20 von diesen kein Eintrittsgeld zu erheben. Zwei Neu­aufnahmen konnten verzeichnet »erden. Bei den hierauf folgenden Neuwahlen wurde Vorstand Mahler wiederge- »iihlt. Der bisherige Schriftführer und 2. Vorstand Kame­rad Buck lehnte aus gesundheitlichen Gründen eine Wieder­wahl ab. An dessen Stelle wurde Kamerad Schur gewühlt. Für unfern verstorbenen langjährigen treuen Kassier Kame­rad Frautz tritt Kamerad Proß ein. Als Ausscdußmit- glieder wurden neugewählt die Kameraden: Binder Gottl., Bosch Alb. Der Gesamtausschuß besteht jetzt aus den Kameraden: Allmendinger, Beißer. Binder Gottl, Bosch, Holzapfel und Scholl. Da auch unser alter treuer Fahnen­träger, Kamerad Heinzelmann. sein nicht immer leichtes Amt abgeben wollte, wurde für ihn Kamerad Stahl als künftiger Fahnenträger erkoren. Sämilrche Wahlen erfolgten durch Zuruf und einüimmige Annahme, gewiß ein schönes Zeichen kameradschaftlichen Geistes. Aus der Milte der Versammlung wurde zum Schluffe noch lebhaftes Befremden darüber ausgesprochen, daß die Stadt Neuenbürg im Gegen- f«tz zu den meisten S'ädten des Landes bis heute noch keine Schritte zu einer Empfangs- oder Begrüßungske>er für die heimgekehrten Krieger unternommen habe, und der Verein, bezw. Vorstand ersucht, sich wegen dieser Sache mit der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen. Da sonst leine Anträge und Ankragen mehr Vorlagen, schloß der Vor­stand die Versammlung, indem er allen Kameraden die bis­her in so selbstloser treuer Arbeit und Anhänglichkeit unter »st schwierigen Verhältnissen der Sache des Verems dienten, herzlich dankte und an alle Mitglieder die Bitte richtete zu fernerer tüchtiger Mitarbeit. Lctir.

Unterlengenhardt, 24. Febr. (Unlieb verspätet.) Auf dem Rathaus winde in der Nacht vom Freitag zum Samstag eingebrochen. Der Einbrecher nahm den Weg durch das Aborlfenster, erbrach die Türe zum Sitzungssaal »nd durchwüblte Schubladen und Scdränke. Es dürfte ihm »ickts von Wert in die Hände gefallen sein.

Württemberg.

Fr e ud e n sta d t, 28. Febr. Bei einer Bezirkskonfe- renz dir Arbeiter- und Bauernräte wurde erwähnt, daß die Vorarbeiten für den Bahnbau DornstettenPsalzgrafen- «eiler soweit gediehen seien, daß in 45 Wochen mit den Erdarbeiten begonnen werden könne, k" - Unterriexingen, OA. Vaihingen, 28. Febr. Der Majoratsherr des hiesigen gräflichen Fideikommißgrundbs- sitzes Graf Norwin Leutrum von Erringen in Nippen urg »nd Gemahlin haben zum Andenken an ihren im Septem­ber 19t4 im Felde gefallenen Sohne, den Grafen Karl Magnus, der hiesigen Armenpflege ein Stiftungskapital von roov Mark überwiesen mit der Bestimmung, daß der Zins hieraus jährlich an Weihnachten an die sechs bedürftigsten Familien oder Einzelpersonen der Gemeinde verwendet wird.

Stuttgart, 28. Febr. Nach einem Bericht des hie­sigen Garnisonsrats hat dieser innerhalb weniger Wocyen durch die Sicherheitskompagnien wiederum Heeresgüler usw. i« Betrag von über 750 000 Mark gerettet. Ein Zahl- «eisterstellvertreter eines Feldtruvpemeils machte sich durch verschwenderische Geldausgaben verdächtig. Die Nachfor­schungen ergaben, daß er aus der Kaffe seiner Formation iSOVO Mark unterschlagen halte. Etwa 28000 Mark wur­den gerettet, den Rest hatte er inDamen"-Gesellichaft ver­praßt. Bei einem ehemaligen Beamleniiellv. der Marketen­derei einer württ. Division wurden Marketenderwaren in Höhe von 3000 Mark beschlagnahmt. ,

Unieriürkh eim. 28. Febr. Der Appell der Re­gierung an die Arbeiter hat seine Wirkung auch nicht ver­fehlt. Bei den Daimler-Werken sollte angeblich gestern

früh um d Uhr die Arbeit medergelegt «erden; «der «Le< blieb ruhig.

Hei 1 bronn, 25. Febr. Anläßlich einer Durchsuchung in der Schuhfabrik Sontheim wurden von Beamten des Kriegswucheramis im 2. Stock der Fabrik hint-r Kartons versteckt sechs Kisten enthaltend: 240 Pfund Auszugsmehl, 126 Pfund Weizen, 503 Pfund Gerste, 227 Pkund Gerste und Weizen vermengt, vorgefunden und beschlagnahmt. Als Eigentümer der Frucht und des Mehls wurde der Teil­haber der Fabrik, Hermann Wolf sestgestellt. Wolf wollte das Getreide als Hühnersmter benützen.

Letzte Nachrichten u. Telegramm»

Stuttgart, 28. Febr. Nach einer Verordnung de: Staatsregierung übt die oberste Kommando­gewalt über die württembergischen Truppen der Kriegsminister aus. Bis zur endgültigen Neuord­nung der Wehrverfassung wird das bisherige Gene­ralkommando XIII. (Württ.) Armeekorps dem Kriegs­ministerium eingegliedert. Die Stelle des komman­dierenden Generals des Armeekorps wird nicht mehr besetzt. An den Rechtsverhältnissen der Offiziere und Beamten wird hierdurch nichts geändert. Die weiteren Verordnungen zur Ausführung trifft der Kriegsminister.

Karlsruhe, 28. Febr. Das 14. A. K. wird in den nächsten Tagen aufgelöst und die Soldaten werden in ihre Heimat entlassen werden.

München, 28. Febr. In Würzburg ist durch Ulanen der aus der Ukraine eingeschleppte Fleck­typhus ausgetreten und in Schweinfurt gleich an sechs Stellen.

Weimar, 28. Febr. Mit Rücksicht auf die Verkehrsschwierigkeiten hat das preußische Staats­ministerium beschlossen, den Termin für den Zu­sammentritt der preußischen Landesversammlung auf unbestimmte Zeit hinauszuschieben.

Münster, 28. Febr. Das Generalkommando teilte nachmittags 5 Uhr mit: Die Regierungstrup­pen sind heute, vormittag in Düsseldorf eingerückt. Das Ständehaus und die Bahnhöfe sind besetzt worden. Die Haupträdelsführer der Spartakisten sind entkommen. Im übrigen herrscht Ruhe.

Köln, 28. Febr. In Westhoven bei Köln stürzte durch eine Explosion der Entladeraum des dortigen Munitionsdepots, in dem 42er Granaten lagen, zusammen. Bisher wurden durch die Feuer­wehr 13 Tote und 12 teils Schwer-, teils Leicht­verletzte geborgen.

Weimar, 1. März. Wie mehrere Blätter vernehmen, sei es den Mehrheitssozialisten nicht ge­lungen, die extremen Elemente von dem Streik ab­zuhalten. So rechnet man für heute oder Montag mit der Ansage des Generalstreiks für Weimar.

Berlin, 1. März. General v. Lettow-Vorbeck sieht, wie derDeutschen Allg. Ztg." berichtet wird, sehr frisch aus. Seine Offiziere erzählen, daß sie von dem Waffenstillstand überrascht wurden, als sie gerade bei sehr erfolgreichen Operationen waren. Die Engländer hätten in jeder Weise die Zivilbe­völkerung rücksichtslos beraubt. Die Zivilpersonen hätten nichts von ihrem Hab und Gut retten können und kehren völlig mittellos nach Deutschland zurück.

Berlin, 1. März. Zur Lage in Berlin heißt es imVorwärts": Für einen Massenstreik auch in Berlin wird von den Spartakisten eine ungeheure

§ Propaganda getrieben. Man sagt den Arbeite«, es handle sich darum, der Unzufriedenheit mit dm i gegenwärtigen Verhältnissen Ausdruck zu geben, u« ! die Sozialisierung durchzusetzen. In Wirklichkeit ! handelt es sich um den Plan, die demokratische Ver­fassung zu stürzen, die preußische Landesversamm­lung gleich bei ihrem Zusammentritt nach bayerischem Muster zu sprengen und für ganz Deutschland die Räterepublik auszurufen. Der von den Spartakisten geplante Massenstreik soll dazu dienen, die Arbeiter zu Zwecken zu mißbrauchen, die sie selbst nicht billigen.

Paris, 28. Febr. Da Italien sich endgültig geweigert hat, Wilson als Schiedsrichter zwischen Italien und den Südslawen anzuerkennen, habe« diese heute auf der Friedenskonferenz die Forderung erhoben, daß der Jsonzo die Grenze bilden solle. Berichten aus Italien zufolge ist von den Süd­slawen die allgemeine Mobilmachung angeordnot worden. Italien hat deshalb die Rückbeförderung der Südslawen, die während des Krieges mit Oester­reich gefangen genommen worden sind, eingestellt.

Paris, 28. Febr. Die maritimen Bedingun­gen, die der Präliminarfrieden enthalten wird, be­stehen auch in der vollständigen Abrüstung der öster­reichischen, bulgarischen und türkischen Flotte. Diese müssen den Alliierten ausgeliefert werden. Die Verteidigungswerke von Helgoland müssen auf Deutschlands eigene Kosten vernichtet werden. Die Verteidigungswerke, die die Zugänge zur Ostsee i beherrschen, muffen rasiert werden. Der Kiel« Kanal muß allen Nationen offen stehen.

Gegen Die Münchener Gewaltherrschaft.

München, 28. Febr. Heute nachmittag »ar in alle« Straßen ein Plakat angeschlagen, in dem die Bevölkerung aufgerufen wird, die Gewaltherrschaft von Dr. Lev en und Genossen abzuschütteln. Unterzeichnet war das Plakat vo» der sozialdemokratischen Medrbeitspartei, dem S'adtkom- mandanten und vorläufigen Milüärminister. Das Plakat wurde auch von Flugzeugen über der Stadt an verschiedene« Stellen obgeworfen. Gleichzeitig wurde die Wache im Land­tagsgebäude verdoppelt und jedermann der Eintritt in das­selbe verwehrr. Auch zogen größere Truppenabteilunze« zum Landtagsgebäude. In diesem selbst spielte sich fol­gende Scene ab. Als Minister Unterleitner den von der Dreizehnerkommission stammenden neuen Antrag bekannt gab, der verlangte, daß der Rätegedanke in die staatsrecht­liche Struktur eingeordnet werde, drang während des LchluffeO der Rede des Minikiers Plötzlich ein Mann der Schutzwache mit vorgehaltenem Revolver in den Saal und rief:Hände hoch!" Ihm folgte eine größere Anzahl weiterer Soldaten. Im ganzen sollen es 15 gewesen sein. Der Versammln»; und der Zuschauer bemächtigte sich eine ungeheure Erregung. Die Zuschaueriribüne wurde geräumi. Dr. Levien, Mühsam und Landauer und ein anderer Anhänger des Ralesystems wurden verhaftet, inzwischen aber wieder freiqelafsen.

Nürnberg, 28. Febr. Vor einigen Tagen war be­richtet worden, daß die nordbayrischen Armeekorps außer den Nürnberger Regimentern gegen die Münchener Dikt«- mr seien. Jetzt wird gemeldet, daß auch die Nürnberger Garnison sich gegen jede Diktatur der Minderheit erklärt hnt.

Gegen den Streik.

Gera, 28 Febr. Gestern tagten hier'sämtliche sozinl- dewokratische Organisationen, einschließlich der Gewerkschafts- kartelle. Es wurde einstimmig beschlossen, den Generalstreik abzulehnen. «Ms

Berlin, 28. Febr. Aus Hildesheim wird dem Rert- schastiicheu Nachrichtendienst gemeldet, daß die Bergarbeit« es abgelehut haben, sich an einem Sympathiestreik für bi« Mitteldeutschen Braunkohlenbergleute zu beteiligen.

vsr kkuckzamdsnü.

Roman von Renttoh.

62 j (Nachdruck verboten.)

Rings um sie her gab es nur spähende Augen und folgten ihr beobachtende Blicke. Doktor Robinson hatte richtig schon am Vorabend zwei sonst leerstehende Zimmer des weitläufigen Hauses bezogen, die, wie alle Räume, völlig möbliert, da­her jederzeit benutzbar waren, «sogar aus dem Schreibtisch stand alles bereit, als wären sie gestern erst benützt worden, denn die alte Frau Herton hatte immer selbst all die verblichenen Schätze in Ordnung gehalten, hatte poliert und abgestaubt, Tinte in die Schreibzeuge gegossen und die Betten gelüftet.

Hier wohnen noch immer die Toten" hatte sie oft mit einem seltsamen Lächeln gesagt, und Christa hatte es manchmal bei Anhören der Selbstgespräche der Großmutter wie ein unheim­licher Schauer überlaufen.

So, das ist die Schreibtinte für den Herrn Vater, da liegt die Brille und da das Seiden­schnupftuch, und hier ist die Tabakdose."

Man kam sich selber schon fast wie gestorben vor in dieser Umgebung; aus allen Ecken und Winkeln schienen sich Hände zu strecken, die längst ausruhten von aller Tagesarbeit, und schienen Augen zu blicken, welche sich längst geschlossen für alle Zeit.

Und nun saß an demselben Schreibtisch, Len einst der Großmuttergestrenger Herr Vater" benützte, der gewandte, redefreudige Doktor Robin­son. Er hatte auch einige seiner eigenen Möbel herjchaffen lassen, die jedoch wie anspruchsvolle Fremdlinge erschienen zwischen den bescheidenen Gebrauchsgegenständen einer vergangenen Zeit.

Ost schritt der Herr Doktor auch mit wich­

tiger Miene durch das ganze Haus, klopfte an die Mauern, untersuchte sede Tür und alle Fenster, und gerade jetzt tauchte er wieder im Garten aus, wo er zum zehnten Male das kleine Lust- Haus umkreiste, in welchem Hans Norbert und Ehiista Herton die alte Frau ohnmächtig gefunden hatten.

Cbrista lächelte mit leisem Spott. Mochte er doch suchen und schauen! Er fand sicher nichts mehr.

Da steckte die Pflegsschwester, die der alte Doktor Robinson besorgt hatie, wieder einmal den Kopf mit dein weißen Häubchen zur Tür herein. Frau Kraus war eine ältliche unsympa­thische Person mit ziemlich gewöhnlichen Gejichts- zügen, Wicwe eines Dieners in einem Ministe­rium, der einst wegen einer nie ganz aufgeklärten Unterschlagungsgepi ichl« plötzlich entlassen worden war. Seither ging die Frau in Privathäuser pflegen" und hatte sich bereits - man wußte eigentlich nicht, wie und wodurch einen gewissen Ruf erworben: nebenbei aber wurde allgemein behauptet, daß sie mit einem bekannte)? Detektiv- Bureau in steter gutgezahlter Verbindung siebe, und daß . sie mit Borliebe zu Leuten als Pflegerin gesandt werde, die in irgendeiner Hinsicht die Aufmerksamkeit der Behörden erregt hatten.

Die Pflegerin lächelte die unwillig den Kopf Wendende süß an.

Fräulein haben nicht gerufen?" fragte sie.

Nein!" lautete die knappe Antwort, eine Antwort wie sie Christa sehr oft am Tage geben mußte; sie durchschaute vollkommen die Gründe, die Frau Kraus immer wieder zu ihr trieben, wollte aber ruhig bleiben, wollte Geduld hoben, um die anderen durch ihr Benehmen in Sorg­losigkeit emzululien.

Der Frau Großmama geht's besser," sagte Frau Kraus, die alle Lust zu einem längeren Ge­spräch zu haben schien, näher kommend und nach

allen Seiten spähende Blicke werfend.ReO frisch ist sie. Ich glaub', jetzt dürft' der Herr Sohn sie schon sehen. Ich weiß auch gar nicht, warum Doktor Robinson den Herrn Herton nicht schon gestern hat zu der alten Frau hineinlassen.! Ich sind' das ganz überflüssig! Na ja der Herr Doktor hat manchmal so besondere Sachen."

Christa zuckte ungeduldig die Achseln; das Geschwätz interessierte sie nicht, und sie erkannt auch hier die Absicht: Man wollte sie durch das Gerede über den alten Arzt vertraulich stimme», Frau Kraus sollte sie zum Sprechen bringen.

Doch das war vergebliche Mühe, denn Christ« war viel zu klug, um in eine solche plumpe Falle hineinzugehen.

Die Frau stand unschlüssig da und sah mtt einem Blick voll versteckter Bosheit auf die Schweigende.

Das Fräulein sollt' nicht so. verschlösse« sein" sagte sie endlich.Wenn man denkt: So jung sein und schön und eigentlich kein»« Menschen haben, der zu einem hält, das ist hart, recht hart ist's! Und mir tun Sie so leid, Fräu­lein! Das Beste war' schon"

Aber Christa Herton wollte offenbar gar nicht hören was das Beste für sie in den Augen der Frau Kraus wäre; denn sie stand plötzlich mit einer unmutigen Bewegung auf und trat i» ihrer ganzen, schlanken Größe vor die beinahe erschrockene Frau.

Frau Kraus" sagte sie anscheinend ga«si ruhig, aber doch bebend in einem plötzlich au^ wallenden Zornesempfinden,ich glaube, i« diesem meinem Zimmer hätte ich eigentlich das vollste Recht, einmal ungestört allein sein dürfe«, und ich werde mir daher Ihre ewigen, ungebttt» nen Besuche nicht mehr gefallen lassen."

(Fortsetzung folgt.)