irtschast anwesender stand, sprang hinzu und er entreißen. In dem und der verhängnisvolle ' Stelle. Die vorläufige Verschulde« eines Dritte»

a vergangenen DienSt»g m neu zgr Verpachtung, den sriiher IllvvMk. und ofjagdamt 350» Mk. be-

Hälste (Feldjagd) von )Mk. und für die andere Zirt 4360 Mk.. also entrichten sind. Wenn Tagen zur Versteigerung ickt, kann man sich ein der württ. Staat durch > insbesondere der uuge« irzwald und im Schin- ,hl der Staat unter Re> rziellsn Lage auf diese sten?

bisherige Soldatenrat elöst. Die Geschäfte der er Delegierte der Sicher­en.

int Roth vom hiesigen ledigen Pferdehändler rt von 645 Mk., wosär prach. Als dieser die hen nachts in sei«« e er von einem Schutz- feinem Spießgeselle» zu nn einen Schuß ab, der ürafkammer verurteilte 'fall zu I Jahr 5 Mvu. Militärgericht abgeurteilt. Fabrikanten im Bezirk iffcntlichen Urkunde (er erenden Steuerzettel in i Tage Arrest zudiktiert. ! letzthin auch in Hoch- Braut während ihres gen besichtigt werde», cht weniger als 36 Stück

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iwilligen - Abteilung H

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Närz in Münstngen ' «

>em Aufruf, der i« »

gedruckt ist. M

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Der Landesausschuß »n das Generalkour- befristetes Ersuchen olgende Punkte ent- Z LandesausschusseS m, Besetzung jeder >os durch Leute des Zeichnung aller Ber- g des Landesaus- hmen getroffen wer- trung des Offiziers- * iralkommaüdo lehnt« einstimmig, falls der durchzuführsn ver- ff mit allen zur Ver zuweisen.

Rückkehr des Mar- Morgenblüttern zu- ie Kommission von i Waffenstillstands­eiten. Der Vertrag Ende der Woche Bedingungen würden es und den Umfang rffen und Munition rutschen Armeekorps enau vorgeschrieben

r. Die Spartakisten n Vormittags alle e stillgelegt. Auch rscheinen verhindert Druckereien entfemt. deren Orten treffen rn ein, so daß Mül- tg anzuseheu ist.

^ Brockdorff-Rantzau :s Amtes bestimmen

-ertreter der Marine- tillstandskommiffion, soll, verschiedenen :und der Erwägung, haftlicher Beziehung sters Erzberger k«- n, seine Entlassung'

den spartakistischen ältschen BergwerkS- Zergarbeiterverbände zarbeiter entschieden Vorgehen der Spar­ke demVorwärts"

berichtet wird,.herrscht unter deu Bergleuten absolut keiue Streikstimmung. Die Bergleute werden zum ALeik gezwungen. Man nehme an, daß der Ge­neralputsch in einigen Tagen im Sande verlaufen

w«de.

Berlin, 17. Febr. DemLok.-Anz." zufolge hat der A.- und S.-Rat Osnabrück einstimmig be­schlossen, nach den Gemeindewahlen seine politischen Geschäfte in die Hand der neuen gesetzmäßigen Be­hörden überzuleiten.

Ra witsch, 18. Febr. Die Polen binden sich nicht an die Waffenstillstandsbedingungen. Der Bolksrat zu Rawitsch teilt mit: Trotzdem gestern um 5 Uhr nachmittags der Waffenstillstand begon­nen hat, unternehmen die Polen seit den Abend­stunden heftige Angriffe auf Garne, Friedrichsweiler, Affzqn und Konarczewo, wobei sie starke Artillerie verwenden.

Insterburg, 17. Febr. In dem benachbarten Ortelsburg kam es zwischen Spartakisten und Jägern zu einem Zusammenstoß. Es wurde auch aus den Häusern geschossen, sodaß die Jäger das Feuer mit Gewehrschüssen beantworten mußten. Zwei Mann wurden getütet und acht Mann verwundet. Der Belagerungszustand ist über Ortelsburg verhängt Worden.

Basel, 17. Febr. DieTimes" melden den Ausbruch bolschewistischer Unruhen in Birmingham. In den Außenstadtteilen kam es zu schweren Plün­derungen; der Belagerungszustand wurde verhängt und das Standrecht erklärt. Truppen sind nach der Äadt abgegangen. In einer Reihe großer englischer Fabnkstädte, darunter in Belfast, Glasgow und Manchester, haben sich Arbeiterräte gebildet, welche die Bewegung der Massen in die Hand genommen Haber«.

Zürich, 17. Febr. Nach einem Bericht des Jntransigeant" erklärte Wilson: Die Ratifizierung des Friedensvertraaes wird im Juni stattfinden.

Deutschland werde eine kleinere Armee und Flotte aufrechterhalten dürfen.

Genf, 17. Febr. Die amerikanische Lebens­mittelkontrollkommission hat gesten Genf verlassen und ist nach Deutschland weitergereist. Ihr Auf­enthalt in Deutschland soll bis 1. April dauern. Das Eintreffen der ersten Serie amerikanischer Lebens­mittelschiffe in den deutschen Häfen ist für die erste Märzwoche vorgesehen.

Paris, 17. Febr. Die Konferenz wird den Präsidenten Wilson einladen, als erster Präsident' des Völkerbundes zu kandidieren.

Paris, 17. Febr.Humanste" veröffentlicht ein wertvolles Dokument zu dem Kapitel Gefangenen­behandlung in Frankreich. Sie schreibt: Wir haben einen Befehl des Kriegsgefangenendepots Etampes in Händen, den wir veröffentlichen wollen, um zu zeigen, wie sehr unwürdig Offiziere Frankreich ent­ehren können. Der Befehl ist vom 25. Januar da­tiert. Er schreibt vor, den deutschen Gefangenen die Ausrüstungsgegenstände zu entziehen, die ihnen auf Grund des internationalen Uebereinkommens von Bern vom 26. April 1918 zugeteilt waren. Diese Gegenstände sind 1 Mantel, 2 Unterhosen und 2 Paar Schuhe.

Deutsche Nationalversammlung.

Weimar, 17. Febr. An Stelle der Beantwortung der Interpellation Heinzc den Bericht des eben erst zurück gekehrten Ministers Erzberger über seine Verhandlungen in Trier enigegenzunehmen, erklärte sich das Haus damit ein­verstanden.

Min. Erzberger verliest darauf den Wortlaut des neuen Zusatzabkommens: Ich wünsche den einzelnen Mit­gliedern dieses hohen Hauses nicht, daß sie in ihrem Leben die schweren Siunden durchkosten müssen, wie sie mir in Trier besckwden wa>en. Dem Tätigkeiisraum der Kommis­sion war dadurch eine enge Grenze gezogen, daß Marschall Fach eine Fristverlängerung ablebnte und uns gleichzeitig wissen ließ, daß er nicht in der Lage sei, irgend etwas an den mir mitgeteilten Abmachungen zu ändern oder sie zu verbreitern; denn die Bedingungen seien festgesetzt von den Chefs der Regierungen. Sein Dolmetscher-Offizier stellte !

ausdrücklich fest, daß auch Präsident Wilson ausdrücklich diese Bedingung genehmigt habe. (Große Bewegung und Hört! Hört!) Eine große technische Schwierigkeit hat sich der raschen Beantwortung der Bedingungen dadurch in de» Weg gestellt, daß die von mir am Freitag abend an die Regierurg in Weimar und Berlin abgegebenen Depesche» auf bisher unerklärliche Weise bis Samstag nachmittag nicht angekommen waren. Erzberger schilderte sodann seine ver­geblichen Bemühungen, eine Milderung der WaffenstillstandS- dedingungen durchzusetzen. Auch die Bemühungen, zum Schutze der Deutschen in den östlichen Gebieten Bestimmun­gen in den Waffenstillstand aufzunehmen, waren erfolglos. Fach hat nur in Aussicht gestellt, daß er sich bemühen werde, für eine Lösung der Fragen tn unserem Sinne in deu in­teralliierten Kommission einzutreten. Er erklärte positiv, daß das ganze Abkommen in seinem ersten Artikel eine rein militärische Maßnahme darstelle und keine politischen Fol­gend,kungen nach sich ziehen würde. Es bleibt den künftigen Verhandlungen überlassen, daß dem von uns geräumten Ge­biete ein genügender Schutz gewährleistet wird. Richtig ist, daß nach den Versicherungen der Alliierten auch die Polen jede militärische Bewegung gegen Deutschland einzustellen haben.

Marschall Fach hat sich bereit erklärt, meine Note über die sofortige Freigabe der deutschen Kriegsgefangenen be­reits heule dem obersten Kriegsrat der Alliierten zur Be­schlußfassung zu unterbreiten. Zu meinem Bedauern ist es nicht gelungen, irgend welche definitive Zusage über die so­fortige Freigabe der deutschen Kriegsgefangenen zu erlangen. Aus meine Anträge erhielt ich schließlich von der Regierung den Ausiräg, das Abkommen zu unterzeichnen, aber vorher Marschall Fach die bereits bekannte Protestnote zu über­geben. Das ist die wenig erfreuliche, traurige Botschaft, dw ich aus Trier mitzubringen habe. Die Welt weiß, daß Deutschland einen Krieg nicht führen will und nicht führen kann. Wenn man uns auch wedrlos machen kann, ehrlos darf man uns nicht machen! (Lebh. Zustimmung).

Präsident Fehrenbach: Wir alle stehen unter dem Eindruck der Mitteilung, die uns Minister Erzberger über die schmerzlichen Verhandlungen in Trier gemacht hat. DaS ganze deuische Volk ist von schwerer Sorge über dieser Waffenstillstandsabkommen und seine Folgen erfüllt. (Ai- seitige Zustimmung.) Ich schlage deshalb vor, die allge­meine politische Aussprache zu vertagen und morgen eine allgemeine Aussprache über das neue Abkommen stattfinden zu lassen.

Die Fortsetzung der politischen Aussprache soll am Mittwoch erfolgen. Das Haus erklärt sich damit einver­standen. Nächste Sitzung Dienstag 2 Uhr.

Gmerulkommando Xlll. A.K. Stuttgart, den 15. Febr. 1919 Abt. I».

Korpsbrfehl!

Gemäß Verfügung des Kriegsministeriums Nr. 589 K.A. 1 ,»m 1. Febr. 1919 (Württ. M.V.Bl. Nr. 12 v. 11. Febr. 1919) Wird Generalmajor Haas mit Bildung und Führung einer Wilrtt. Freiwilligen-Abteilung für den Grenzschutz-Ost beauftragt. Die in nachstehendem Aufruf für die Annahme von Freiwilligen ßetriffenen Sonderbestimmungen sind endgültig.

I. ». d. S.-R. Wttbg. V. s. d. G. K.

gez. H»f D. CH. d. G.-St.

gez.: Wöllwarth, Oberstleutnant.

Ausruf

M Bildung eiuer Württemb. Freiwilligen-Abteilung zum Schutz der Ostgrenze.

Kameraden, der Krieg ist nicht zu Ende! Gegen Ostpreußen, Posen und Schlesien ziehen schwere Gefahren heraus. Jahrhunderte laug mit deutschem Fleiß ge­düngtes Kulturland droht un§ verloren zu gehen, das bisher die größten Produktionsüberschüsse an Brotgetreide und Kartoffeln zu unserer Ernährung, an Kohlen und Erzen für unsere Arbeit geliefert hat. Wir dürsey es nicht verlieren, ohne die schwerste, wahrhaft vernichtende Niederlage unseres Wirtschaftslebens zu erleiden. Alle deutschen Volksgenossen sind daran gleich beteiligt.

Denkt daran, daß eure eigenste Lebensnotwendigkeit «uf dem Spiele steht. Dort winkt später friedliche Arbeit, Neuland für innere Besiedelung. Schon vor 700 Jahren sind Männer aus schwäbischem und frän­kischem Blute dorthin ausgesiedelt. Wer, wie ich; das Land selbst gesehen, und das schlichte Grabmal Ulrichs von Jungingen auf dem Schlachtfeld von Tannenberg sinnend betrachtet hat, der muß im Innersten erschauern, ob der furchtbaren Wiederholungen der Weltgeschichte, des namenlosen Elends, das uns allen droht. Vergeht nicht über den kleineren Fragen und Zänkereien der innerpolitischen Neuordnung die alleinbeherrschende größte und wichtigste, den Bestand des Reichs und den Frieden, die ganz allein den Fortschritt und die Ver­wirklichung unserer Menschheitswünsche verbürgen.

Und darum richte ich die Aufforderung an euch alle, ihr schwäbischen Kämpfer, besonders aber meine treuen Kriegsgefährten, an die Hunderte und Tausende Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, die unter Meinem Kommando im Weltkrieg ihr Bestes gaben, vertraut euch meiner Führung an zur Bildung eines schwäbischen Freikorps, laßt uns erneut des Reiches

: Sturmfahne voran tragen und meldet euch zum Eintritt. General Haas.

Vom Generalkommando beauftragt mit der Bildung und Führung eiuer Württemb. Freiwilligen-Abteilung für den Heimatschutz Ost.

Zusatz des Landesausschusies der S.-Räte Württembergs.

Die Ostgrenze, besonders Posen und Schlesien sind in Gefahr, ein Opfer'polnisch-nationalistisch-monarchischer Bestrebungen, sowie russisch-irregulärer Banden zu werden. Allein diese Gefahr abzuwehren, soll die Aufgabe der Freiwilligen-Abteilung sein '

Landesausschuß der Soldatenräte Württembergs.

Anmerkung: Die Bedingungen für den Eintritt in die Württ. Freiwilligen-Abteilung (W.F.A.) sind die gleichen wie sie für den Grenzschutz Ost von der Reichsregierung festgesetzt worden siüd. Diese Bedingungen können bei allen Trup­penteilen und militärischen Behörden eingesehen werden. Meldungen zum Eintritt:

1. Offiziere, Savitäts- «und Veteriuäroffiziere und Be­amte persönlich am Donnerstag, den 20. Februar 1919, 11 Uhr vorm, in Stuttgart beim Kriegsministerium, Olgastraße 13. Vorherige schriftliche Anmeldung (Post­karte) an Kriegsministerium, Stuttgart, Abteilung 7L 7 unter Angabe des Namens, der Feldzugsvergangenheit, des Dienstalters, des Wohnorts und der Wohnung erbeten.

2. Unteroffiziere und Mannschaften bei sämtlichen Truppen­teilen oder Bezirkskommandos. Truppenteile und Bezirks­kommandos sind nur zur Annahme von Meldungen und Ausstellung von Fahrscheinen nach Münstngen, wo die Aufstellung der W.F.A. erfolgt, berechtigt. Die endgültige Einstellung und damit die Auszahlung der besonderen für Grenzschutz Ost zustehenden Gebührnisse erfolgt vom

! 1. 3. 19 ab erst nach vollzogener Annahme der Frei-

; willigen durch die W.F.A. in Münstngen.

! Die Annahme in Münstngen selbst beginnt am

1. März 1919.

3. Sonderformalionen werden eingestellt: Nachrichtentruppen in Vaihingen a. F.

Kraftfahrtruppen beim Kraftfahrball, in Untertürkheim. Fliegertruppen in Böblingen.

Schneeschuhtruppen in Jsnp.

Birkenfeld.

Freiwillige Versteigerung.

Nächsten Donnerstag, von 2 Uhr nachmittags ab,

versteigere ich in meinem Saal

entbehrliche Möbel und Ketten.

alles wenig gebraucht, zwei komplette Schlafzimmer, zwei Betten (Wollmatratzev), Waschkommode mit Marmorplatte, Spiegelaufsatz, Spiegelschrank, einige Bettstellen mit Rost, Kästen, wozu ich Liebhaber einlade.

K. Kunzmim».

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GmWllltttitu

Steckzwiebel,SiMohues Klee- mb GM-Smne»

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Karl Gentner.

Handelsgärtnerei, Baumschulen und Samenhandlung, Schwann» Telephon Nr. 12.

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