jäftsinhaber ohne Gefähr- er Lage ist.

Kredit bei der KriegShilse ) zu nehmen wünscht, wende eramt bestehenden Bezirks-

t ist Vorsitzender deS Äe° sshilfe Herr Rechtsanwalt :g und stello. Vorsitzender Holzapfel daselbst, oder zum Kauf von Ge- bilfe Württemberg Kredite venig zum Beginn einer msetzung einer solchen be- rch den Krieg unterbroche- m auch nur in beschränktem gen besonderer Verhältnisse eden.

mbsrg.

Dem Garnisonrat, Abt. fiir ist er gelungen, eine vcrwez-»e : in Stuttgart, Heitbrann und ckwere E>nbruchdiebstähle be« vnrden teils einzeln. teils ze- Seswhlen muiden Karabiner, 'spscifen und alle gestohlene» ren Gesellschaft, bestehend au< m Musketier Heinrich Müller, dem Arm. So>d.len Ernst ze»hardt. sind alle verhaltet. Einem Offizier des Regiments mt dem Sattel auS dem Stall ist unbekannt und dürfte die

n. Aus dem letzten Schweme- e 300 bis 36" Mk. das Paar, stit dem infolge Altersschwäche Gustav Oechsle ist eine ehr­ten geschieden. Geboren am lebensjahre, war der Vcrstor- r dem Tode körperlich und Zeit 19' 0 lebte er hier i» tte er in Winterstettcn »nd stand er im Schuldienst.

-ÄML.

einer Versammlung der Nka- ärte Geheimrat RiNner, daß Olt Menschen zum Opfer ge- der Gesamtkrait des Volkes !ark.

!ach dem ersten Schneefall i« tverwaltang I> 00 Manu zur jssen'liche Aufforderung mel- eitslosen der Reichshauplstadt

i

der Küche. Einen uame»- tiger Zeit Bewohner einer >« im Ostend Frankfurts a. M. ,örte in der Küche ei» ver­te an die Anwesenheit vo» r ein merkwürdiges P'eise» man bald zu der Ueber- mes Ungeheuer in der Küche art ein.n prüfenden Blick in schlänge zu gewahre». D« e Meier lange Tier giftig sei, kiion des Zooloogischcn Gar- rh die Schlange seit mehrere« wiederzufinden gewesen war. >rt eing«fangen; zum Glück

mit dem scharfkluge« traute sie nicht über

sagte Hubinger, »ach >.Es geht nicht st der Lesest!: Haus- h ich es sagen, aber ie Oeffentlichkeit nichts Es kann ja noch alles t Sie uns tedoch nicht! respektiert werden." 'laß.

Herr Rat," dabei Luft,wo eine eine et wird, da ist doch ein schwerer Verdacht, in doch kein Verdacht

ine höchst verwickelte wären, daß Sie den Ihnen ein paar Aa- eshalp, weil' vielleicht von Wichtigkeit sein Lies?"

die alte Frau feierlich, it, kein Mensch erfährt Schon wegen meinem

Kopf. Solche Treue ! Dann begann er ihr r erzählen von der ätselhastem Tod, von Heiken, von den Ver« Doktor Norbert in die len wurde.

folgt.)

Bar das Ungeheuer nicht giftig. Die Schlange war vom Hol des HauseS aus an dem Kandelaber emvorgekleltert und hatte sich von dort durch das off ne Fenster in die Küche geschwungen.

Erschütterndes Drama. Der Leutnant und Kvmpagniesührer Willst Schmidt in Hanau, der seit Kriegs- auSbruch im Felde stand und nicht weniger wie fünfmal, zum Teil sehr schwer verwundet wurde, wuide aus dem Heimmarsch in Belgien von einem getrunkenen Soldaien einer anderen Kompagitte, den er zur Ordnung verwies, meuchlings erschaffen. Als seine junge Frau die Nachricht erfuhr, regte sie sich darüber s» auf daß sie ihrem Gatten freiwillig in de» Tod solgte.

LMHtL Uaczmctz-LN rr. LLkLgrMmnv.

Mannheim, 27 Jan. Eine von 2500 Be­amten aus Baden besuchte Eisenbshnversammlung verlangte von der Regierung eine weitere Teuerungs­zulage von 500 und stellte der Regierung eine Frist bis zum 3l. Jonuar. Im Falle der Ab­lehnung soll die Forderung mit allen zu Gebote stehenden Mitteln durchgesetzk werden. Eine zweite Enlschließunr spricht sich für die Schaffung von Reichseisenbahnen aus.

Straß bürg, 27. Jan. Wie wir erfahren, hat der französische Gouverneur eine Kommission zur Vorbereitung der eventuellen Rückforderung aller seit 1870 aus Elsaß-Lothringen nach Deutschland ausgesührten Kunstwerke eingesetzt.

Berlin, 27. Jan. Scheidemann, der in Ber- .lin und Cassel iu die deutsche Nationalversammlung gewählt ist, h..t für Eassel angenommen. Anseine Stelle rückt in Berlin Eugen Ernst.

Berlin, 27. Jan. Angesichts des herrschen­den Kohlenmangels und der ständig zurückgehenden Kohlenzufuhr ist, wie das 8-Uhr-Abendblatt" er­fährt, damit zu rechnen, daß Ende dieser oder An­fangs nächster Woche die Lieferung von Starkstrom an die Industrie eingestellt werden muß.

Berlin, 27. Ja». Auf der heutigen Finanz­ministerkonferenz soll, wie verschiedene Morgenblätter berichten, ein Antrag von süddeutscher Seite und evtl, auch von Sachsen gestellt werden, die Ein­kommensteuer den Einzelstaaten zu belassen.

Berlin, 27. Jan. An der Spitze der, vor­läufigen Reichsgewalt, deren Einsetzung nach dem Beschluß des bundesstaatlichen Ausschusses der Na­tionalversammlung vorgeschlagen werden soll, soll, «ie dieVoss. Ztg." erfährt, ein vorläufiger Reichs­präsident stehen.

Berlin. 27. Jan. Aus einer Entschließung des Bürgerrats Groß-Berlins erfährt man, was der Vorwärts" hervorhebt, von einer Erklärung Eberls, daß die Reichsregierung an Berlin als Reichshaupt­stadt unbedingt festhalte.

Berlin, 27. Jan. Der Eröffnung der Sitzung der Nationalversammlung in Weimar am 6. Febr. «erden bereits vom 4. Februar ab Vorberatungen und Fraklionssitzungen vorangehen. Die sozialdemo­kratische Mehrheitsfraktion versammelt sich bereits am Dienstag zu einer konstituierenden Sitzung.

Berlin, 27. Jan Wie demBerl. Tagbl." berichtet wird, ist dem Berliner Freiwilligenregi­ment Reinhardt der Schutz der Nationalversamm­lung in Weimar übertragen worden. Zwei Batail­lone des Regiments werden bereits in den nächsten Tagen nach Weimar entsandt und dort untergebracht «erden. Die Truppe soll den dort befindlichen Be­hörden nicht als Polizeimacht angegliedert werden, sondern lediglich der Regierung für etwa notwendig «erdende Maßnahmen zur Verfügung stehen.

Berlin, 27. Jan. Die Geburtstogsadresse für Kaiser Wilhelm II., die derReichsbote" in Berlin ausgelegt hat, hat in wenigen Tagen 132 000 Unterschriften von deutschen Männern und Frauen aus allen Berufsständen und allen deut­schen Gauen gefunden. Die Frist zur Einsendung weiterer Unterschriften ist bis zum 31. Januar ver­längert worden. Der Wortlaut der Huldigungs­

kundgebung wurde heute dem Kaiser telegraphisch übermittelt.

Wilhelmhs av en, 27. Jan. Die Sparta­kisten haben hier das Standgericht verhängt und be­setzten die Reichsbank und die Stationskasse sowie das Offizierskasino, in dem sich der Arbeiter- und Soldatenrat befindet. Der Eisenbahnverkehr ist eingestellt.

Oldenburg, 27. Jan. Auf der Bahnstrecke v»n Varal nach Wilhelmshaven streikt sämtliches Bahn- und Telegraphenpersonal, um die kommuni­stischen Unruhen in Wilhelmshaven zum Stillstand zu bringen. Auch die Aerzteschaft hat sich ihnen angeschlossen. Die Unruhen haben auch nach We­sterstede und Nordenhamm übergegriffen.

Posen, 27. Jan. Die bolschewistische Ström­ung i» Polen gewinnt täglich an Stärke und be­ginnt Ostdeutschland ernsthaft zu bedrohen. Die Bolschewisten haben Kowno besetzt und stehen nur noch 40 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. In den Städten Warschau und Radom hat die Anarchie derartigen Umfang angenommen, daß dort Arbeiter und Bürger aus eigenen Initiativen Ar­beiter- und Bürgerwehren gebildet haben, um den Bolschewismus zu bekämpfen.

A m sterda m, 28. Jan. Wie aus Amerongen gemeldet wird, wurde gestern aus Anlaß des Ge­burtstages des früheren deutschen Kaisers im Schloß ein Gottesdienst abzehalten, dem das Kaiserpaar mit Gefolge und die gräflich Bentinck'sche Familie beiwohnte.

Paris, 27. Jan. Ein Erlaß des Kriegsmi-' nisters ordnet an, daß die deutschen Kriegsgefange­nen bis auf weiteres nicht in das Ausbaugebiet ge­schafft werden sollen.

Paris, 27. Jan. Clemenceau billigte das Projekt eines nationalen Andachtshauses, das eine lange Folge von Galerien und Sälen enthalten wird, worin die Porträts der 1400000 gefallenen Franzosen im Kriege, nach Regimentern geordnet, ausgestellt werden. Auch die Büsten Clemenceaus und der großen Generäle werden dort ausgestellt. Ein Lehnstuhl für Kriegsgeschichte mit Museum wird dortselbst geschaffen.

Paris, 28. Jan. Der Oberste Kriegsrat war gestern non vormittags 10 Uhr ab zur Besprechung her Frage der deutschen Kolonien versammelt. Frankreich und England waren eins darüber, daß die Kolonien auf keinen Fall zurückgegeben werden könnten. Amerikas Ansicht sei noch nicht bekannt. Falls die Anschauung der Franzosen und Eng­länder von den anderen geteilt werde, werbe Frank reich Anspruch aus Kamerun erheben, während Bel­gien die Landstriche verlange, die seine eigenen Truppen erobert hätten.

Paris, 28. Jan. Der Temps berichtet, der Regierungskommissar für das Gebiet von Metz habe angeordnet, daß alle Güter Wilhelms II. in Elsaß-Lothringen abzuziehen seien. Es handle sich um das Schloß Urville und das daranschließende Gut Lcs Menils.

Lissabon, 28. Jan. Die flüchtigen Auf­ständischen wurden verhaftet und gefangen gesetzt. Die revolutionäre Bewegung ist zu Ende. Die treu gebliebenen Freiwilligenregimenter sind schon demo­bilisiert worden. Im Normen des Landes wurden gegen Oporto in Braganza und Vizeu Truppen zu­sammengezogen. Die Republik wurde wieder auf­gerichtet.

Württembergische Landesversammung

Stuttgart, 27. Jan. Präsident Keil eröffnet die Sitzung um 4'/» Uhr. Die Wahl eines Ausschusses von 15 Mitgliedern sür den Entwurf des T äten esetzes wird einstimmig gutgeheißen. Auch dem Vorschlag des Präsiden­ten, Punkt 2 der T.-O.: Anfrage Crisvi n und Gen. detr. verschiedene Ve-Haftungen zusammen mit Punkt 4: Botschaft und Rechenschaftsbericht zusammen zu behai deln, wird gegen die Stimmen der vier Unabhängigen zugestimmt. Eine An­

frage Bazille und Gen. belr. Erwerbslosenunterstütznng und Arbeiterwangel, erklärt der Arbeitsminister S ch li cke später beantworten zu wollen. Dann wird die Besprechung -er Botschaft der Regierung iortgesetzt.

Gröber (Z'r.) 'iihrte u. a. aus: Abg. Haußmann bat recht: Alles was wir an politischen Rechten inzwischen er­reicht haben, hätte auf gesetzmäßigem Weg? ebenfalls erreicht werden können. (Sehr richtig!) Die Revolution war also nicht notwendig, um diese Veciassunqsän-erungen herbetzu- sühren. (Uniuhe links.) Deshalb sind die Männer, welche die Revolution ohne No' g walrsam durchgelührt haben, auch verantwort ich für all die schweren Schädigungen, -ie das deutsche Volk unterdessen aus militärischem, politischem und wirtschaftlichem G-ttet erlitten bat. Auf einen der zahlreichen Zwischenrufe Crispien» sagt Gröber! Wenn Sie keine gescheiteren Zwffchenruie macken 'önnen, dann lassen Sie's lieber bleiben! W-nn es der Regierung möglich ge­wesen wäre, schon früher mit Energie '--inzuichreitcn, dann wäre vi-llcicht das Vergießen von Bürqcrblut überhaupt j vermieden worben. D e Politik da,s n chi in das künttige ? Voiksheer hineingetragen werden. Deshalb ist die Aufhed- < ung der Soldatenräte ein? drin-ende Rotwendigkett. Die ! Träger d-r Souveränität sind all-'in die verfassunggebenden ! Verfammlungen. Für das Fortbestehen iowoh: de- Sotda en- ! als auch der Arb itcrräte fedlt nack d-m Zusamm »tritt ? dieser Versammlung jede gesetzliche Grundlage. Von diesem ! Zeiipunkt an muß jede poliiische Täiig'eit d-r A- und S.<

! Ritte aufhör-n. Redner r chicl an die Regierung Frage» j wegen der Verschleuderung von Heercsgw, der Besch ffuag von Kokle und Nahrungsmitteln, über die Reichsoeriassung, Sicherung des bundesstaatlich n Charakters des Reiches, wie es um unsere Finanzen siehe, wie mit der Schn den- deckung. Die Beamtene>nennung-n der Ictzien Zeit sehen verdäctnig nach derBetterleswirtschaft" au-. In der Frage der Sozialisie'ung sind nur unbedingt sür die-Beikeha-tu-g des Privateigentums, das sick aber dem Wohl der Ge­samtheit ein- und urtteezuordncn hat

Den Leitsätzen d-s Arbeitsausschusses der D. d. Partei über Begriff und Durchführung der Sozialisierung stimme er zu. Die Austeilung des Großgrundbesitzes an die Klein­bauern in keine Sozialist- run i, sondern die Vermehrung des Privaleig-mums. Die Fideikommisse sollen anigeboben werden. Den Herrn Kulnniiiister möchten wir gerne vor die Klinge nehmen Bei einer seiner Wahlreisen wurde er in Rottenburg gefragt, wie er sich zur Frage der Trennung von Kirche und Staa' stelle, woraus er die Aniwori gab: Darüber habe ich mir noch k,ine Geda-ken gemachi." Ein werkwüidger Kultmiii-fter! Für ein Prngr,mm, das die religionslose Schule vorsieht, sind wir nicht ui haben. In einer, Regierung mit der gegenwäciigen Zusammensetzung können wir eine»Gemähr sür e ne Polnik, die wir vecireten nicht sehen. Wir muffen eine Aerderung in der Zusammen­setzung nach demokratischem Prinzio, d. h. nach dem Ergeb­nis der Wahlen, verlangen. Daß vo» acki Mtt istein sünf Sozia demakr-ttsn sind, können wir nichi als richtig aner­kennen. Redner schlägt vor, die Prüfung der Po ittk der vrov. Regierung einem zu wählenden Ausschuß vo» 24 Mitgli-dern zu übertragen,

Abg. Reichel (Soz.) tritt für die nnrttchaftliche So- zialisie-ung ein Unser Wahlorogramm in von den bürger­lichen Parieien stark enistellt worden. Die bürgerlichen Parteien haben sich nur un er dem Druck der Verhältnisse zur Einführung des Frauenwadlreckts entschließen können. An der Neuordnung des Be> ti-isies zwischen Staat und Kirche kann nicht vorübergegong-n werden. Was wir jetzt zu ertragen haben an Not und Elend ist nicht die schuld d r Revolution, sondern sind die Folgen des Krieges. Wir lehnen die spartakisttschen Ideen 'ür Deutschland au's ent­schied-Nile ab. Was gedenkt die Regierung zu tun, um den Kriegsbeschädigten, den Kriegerwitw n und -Waisen zu helfen und sie vor Not zu bewahr, n? Das Urtterrichts- weien muß auf eine neue Grundla -e gestellt werden. Wir müssen energisch dalür eintreten, daß uns unsere wirtschaft­liche Grundlage (z. B. die Bergwerke Ob rsch esiens) erhalte» bleibt; es liegt das ja in erhöhtem Maße auch im Interesse des deutschen Arbeiters. Wir wollen auch, daß die i4 Punkte Wilsors durchgef hrt weiden, so wie sie veikündet wurden, und verlangen für das deutsche Volk und seine Wiitschaft ungehinderten Zugang zu den großen Handelsstraßen der Erde ,

Abg. Bazille (B. P.) wird in seinen Ausführungen, die sich gegen die Hetzereien gegen die O'fiziere, die Aus­lieferung des Kaisers wendet, Lndendorff ln Schutz nimmt und den Krieg a s vom englischen Imperialismus verursacht binslellt. vielfach von der Linken unterbrochen. Daß ein Verständigungsfrieden niema-s habe erreicht werden können, hätte man aus der Geschichte wissen sollen. Zu spät komme im deutschen Volk die Erkenntnis, daß das Vertrauen iu die Gerechtigkeit unserer Feinde ein Bauen auf Sand sei. Die Freiheit sei im alten Staate besser gewesen.

Der Präsident Keil verlas sodann einen Antrag Grö« bers lZ ), den Rechenschaftsbericht und die Boischatt der Regierung einem Ausschuß von 24 Mitgliedern zur Prüfung zu überweisen. Schluß der Sitzung tt«9 Uhr. Morgen nachmittag 3 Uhr Fortsetzung der Beratung.

Die Gemeindebehörden

«erden auf den Erlaß des Arbeitsmmistenums, Abteilung für soziale Volkswohlfahrt (Kriegsfürsorge). Staatsanzeiger vom 16. Januar 1919. Nr. 12, betr. anderweitige Unterstützung bedürftiger Angehöriger von Kriegsteilnehmern nach Wegfall der Familienunterstützung, aufmerksam gemacht.

Neuenbürg, 24. Jan. 1919. Overamt

_ O.R. A. Gai ser.

Oberamt Neuenbürg.

Wochenhilfe.

Nach Verordnung vom 21. 12. 18 (RGBl. S. 1467) ist 1. die Wochenhilfe für Frauen von Kriegsteilnehmern auch für Entbindungen, die innerhalb 6 Woche« nach der Dienstentlassung des Ehemanns staltgefuvden haben, zu gewähren und zwar mit Wirkung vom 4. 10. 18 ab,

8. das Stillgeld vom 27. 13. 18 an von täglich 50 auf 75 Pfg. erhöht worden.

Die Gemeindebehörden haben restliche Guthaben von Wöchnerinnen alsbald hier anzumelden.

Den 23. Januar 1919. O.R. Gaiser.

Oberamt Neuenbürg.

Einlösung vön Vergütungsanerkenntniffen.

Gemäß § 21 Abs. 3 des Kriegsleistungsgesetzes wird die Gemeinde Bernbach aufgefordert, ihr Anerkenntnis über Vergü­tungen iür Kriegsleistungen im Monat Juli 1918 bei der Ober« amtspflege behufs Empfangnahme der Kapitalsummen nebst Zinsen vorzulegen.

Der Zinsenlauf endigt am 31. Januar 1919.

Den 25. Januar 1919. O.R.A. Gaiser.

Fahrnis-Derkauf.

Am Donnerstag, 30. Januar, von nachmittags 1 Uhr an, werden im Kurhaus Schwarzenberg öffentlich gegen Barzahlung versteigert:

12 vollständige Betten samt Matratzen. 1 Orchestrion Mt Platten, 1 Blumentisch, Korbflaschen, 8 Gas­arme, Biernntersätze, Henkelgläser, sowie 2 Fässer (363 und 505 Liter).

Kaufsliebhaber sind eingeladen.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

DiLemillh-BttM

am Mittwoch, den 29. Jan., von 34 Uhr für Nr. 1180, 45 Uhr für Nr. 181-365.

Stadt. LebenSmittelsteL«

I. A.: Kienzle.

Ziegenzuchtverein

Herrenalb.

Sonntag, de« 2. Febr.,

aachm. 2'/» Uhr,

Bersammlnng

auf dem Rathaus.

Hiezu firkd sämtliche Ziegen- besitzer freundlichst eingeladen

vom Vorstand.