er Kohlen, Kali und Degen die erschreckend ß mit scharfen Maß- and radikal durchzu» ang, wie verschiedene nger versagen.

Frage was jetzt ge- ntslofigkeit herabzu- S" : Die einzige Müg- oärtig brachliegenden ie weitere koloffale senunterstützung ohne ist, die Arbeitslosen nd Wiesen heranzu- des Nahrungsmitlel- s nutzbar zu machen.

Anregung der Re- Leil der Regierungs- ;en Maßnahmen der iaren, nach Schlesien ld der Aufrechterhal- >iet befördert werden. Bert. Tagebl." be° zierung einer Zerle- n.

m 22. ds. Mts. von mlung der Deutsche» lin erhob energisch rstückelung PreußenS.

Der A.- u. S.-Rat mittag abgehaltenen >g. die Zensur des wurde ein Antrag >en bürgerlichen Zei- te entzogen werden

Laufe der Nacht n noch besetzt ge- ollständig gesäubert, aurden durch Schüsse Auf der Gegen- U; die Anzahl der . Heute früh 10 ustand aufgehoben, var heute früh noch geschaltet.

teinburg wurde von angegriffen. Unter arunter der Führer, tellvertreter, wurden

einer Washingtoner fremden Eigentums, rtragen, das deutsche /t Milliarden Dol- hen Schadenersatz­folge der Beschlag- zu verwenden, fer Reise Adors gilt , der Revision des Behebung gewisser erischen Nordgrenze.

Sinnesverwirrung, Ueberanslrengung bedauerlicher Ver­alten Parteien das Geistes- und Ee- prüfen zu lassen; ch vielleicht neue,

ein, daß man Hand das Furcht» ng, ersparen und ; der Gedanke heit seiner Hand- werden, erschien , wenn er es eit wahnsinnig zu

nur tun konnte, cht viel. Als er reund endlich ver- noch das Ver- nend zu benach-

sitens nicht aus ihr langjähriger ", fügte er voll Bitte bei. hatte jedoch den etwas auf dem

fragte er, pfend.Du e Untersuchung, mir übertragen, du dich auch mit vielleicht viel- nte, an mich t die Vermitt- welt."

Der Kanton Gchaffhausen müsse entsprechend dem Wunsche seiner Bevölkerung deS Charakters als Hnelave entkleidet werden und die badischen Grenz- striche der Kantone Basel und Schaffhausen natio­nalisiert werden. Als vierte Forderung wird Scha­denersatz für die deutscherseits von der Schweiz ge­forderten hohen Kohlenpreise »erlangt. (Der Dank, daß der gute deutsche Michel dem Schwyzer Kaibe die Füße wärmte. Schristl.)

Genf, 83. Jan. DaSPariser Journal" meldet: Die Entente drohe, Holland auS der Ge­sellschaft der Nationen auszuschließen, weil eS die Auslieferung der Hohenzollern verweigere. Präsi­dent Wilson vermeidet bisher auffällig jede Aeuße- rung in der Kaiserfrage, während Tlemeneeau in dem Gedanken, den Kaiser vor ein Gericht der Entente zu stellen, eine persönliche Genugtuung sehe.

Rotterdam, 23. Jan. Die Lond.Morn. Post" meldet aus Paris: Der deutsche Antrag nach Abschluß eines schnellen Präliminarfriedens ist von den Alliierten verneint worden. Der Friede mit Deutschland könne nur im Wege eines ordentlichen Friedensvertrages zustande kommen.

Brüssel, 24. Januar. Belgien verlangt in Afrika einen Weg vom Kongo zum Indischen Ozean, besieht aber vor allem auf seinen Gebiets- forderungen in Europa, nämlich Luxemburg, Limburg «nd der Scheldemündung.

Paris, 23. Jan. Auf Vorschlag Wilsons ist eine Kommission gebildet worden, die in der nächsten Woche die deutschen Großstädte besuchen wird. Die bisherigen Feststellungen der Alliierten haben kein einheitliches Bild der von Deutschland benötigten Lebensmittel gegeben.

London, 2Z. Jan. 150 000 Bergarbeiter in den Kohlengruben von Aorkshire haben heute wegen einer Streitigkeit über die Dauer des Arbeitstags die Arbeit niedergelegt.

Die Eröffn*«, »er L«»desvers*mml«ng.

Stuttgart, SS. Jan. Feierlicher Ernst lag über der heut'gen Er»ffriung»sitzung der »eriassunygebenden Lande», »eriammlun», der«« Mitglieder, 144 von den ISO, im Sitz­ungssaal der früheren Z«ei'en Kammer zusammengekommen sind. Die Zubörenribünen sind stark übersüllt, und auch die Presse ist valljiihli, erschienen. In den Saal sind jetzt SO «eitere Eitze eingebaut worden. Die Büste de» König» ist en'iernt. Man steht auch keine Ordenszeichen; die ei«, zige Abwechslung boten die neuen Mitglieder de» weiblichen Geschlechts, von denen 4 der Sozialdemokratie, 5 der De- makraiie, 3 dem Zentrum und I den UnabbLngigen ange­hören, welch letztere auf der äußersten Linken Platz genommen haken; ncden idncn sitzen die Mek>rheit»sozialisten, dann kommt die Deutsche demokratische Partei, in der Mi te da» Zentrum und ganz recht» die Bürgerparte! mit dem Bauern­bund. Um halb 5 Uhr eröffnet- der Sozialdemokrat Kitt ler-He!Ibronn, daS älteste Mitglied de» Hauses lda die beiden älteren Mitglieder Schock und Blos erkrankt sind) die Sitzung mit einer programmatischen Rede, in der er aui di« neue große Umwandlung hinwies und die Verfassung« gebende Landcsversammlung a,S das souveräne Organ deS Volkswillens bezeichnet«, deren Ausgabe e» sei, vor allem d.s wirtschaftliche Wvhlergehen oller Schichten des Volke» aus- beste zu gestalten, die Wunden des Weltkriegs zu heilen und dem Volke Lebensverhältnisse zu schaffen, unicr denen eS sich wohl fühlt und frei aufatmcn kann Hi rauf wurde in geheimer Abstimmung der Sozialdemokrat Keil zum Präsidenten gewählt, der sofort sein Amt übernahm, iür da» Vertrauen dankte und versprach, die Verhandlangen des hohen Haukes unparteiisch zu leiten, die Geschäfte zu fördern und die Würde des Hauffs zu wahren Er betonte die Notwendigkeit, da» gegenwärtige Provilorium in einen endgültigen Zustand zu verwandeln und dem württ. Staat in Bälde eine neue Verfassung zu geben. Dem wirtschaft­lich Schwachen mutz «ufgeholfen und der Friedcnssckluß

vorbereitet «erde». Gegenüber dem Siegesbewußtsein der feindlichen Machihaber dürfe» wir uns nicht geduldig und schweigsam verhalten.

Große« Beifall fand der Redner, als er betonte, daß «ir, wenn man die Lcbensrnöglichkeit des deutschen Volke» unterbindet, die Völker der Welt anrufen und ihr Gewisse» daran mahnen, baß die Gerechtigkeit die Grundlage de» Bölkerlebens sein muß. Die Friedensbedingungen müsse« erträglich sei» und die Garantie für einen dauernden Frie­den in sich tragen. Darum betonen wir unser Recht, er« graßes Volk zu sein, mit Nachdruck vor aller Welt. Die Rede verfehlte keineswegs ihren Eindruck, wenn sie auch durch mehrere Zwischenrufe von der äußerste» Linken unter- krochen wurde. Diese wehrte sich auch gegen den Vorschlag Keils, die Geschäftsordnung der bisherigen 2 Kammer vorerst den Beratungen zu Grunde zu legen. Auch Gröber unterstützte Keils Vorschlag, der hierauf ungeteilte Annahme fand. Zum ersten Vizepräsidenten wurde gleichfalls in ge» heimer Abstimmung mit großer Mehrheit der frühere Ab- geordnete Keck von der Deutschen demokratischen Partei, zum zweiten Vizepräsidenten der Zentrumsabgeordnete Walter gewählt. Beide erklärten sich bereit, ihr Amt zu übernehmen und dankten für das Vertrauen. Nachdem acht Mitglieder durch Zuruf zu Schriftführern gewählt und der Lcschästsordnungs- und Legitimationsausschuß, die beide aus je 15 Mitgliedern bestehen, bestimmt waren, schloß der Präsident nach mebr als einstündiger Dauer die Sitzung, die in würdevoller Weise verlaufen war. In der morgigen Sitzung >4 Uhrs werden die Berichte des Legitimations- und Geschäftsordnungsausschusses «nigegcugenommen.

Auf den Ra«sch der Kater.

Straßburg, 23. Jan. Unter der elsüßischen Bevölkerung und namentlich der Arbeiterbevölkerung herrscht Erbitterung wegen den hohen Lebensmittel­preisen im Elsaß. Allgemein klagt man darüber, daß es jetzt zu essen gebe, aber dafür kein Geld, uw zu kaufen, während dies früher umgekehrt war.

Bekanntmachung.

In außerordentlicher Zahl verlassen in den letzten Tagrn die Gefangenen ihre bisherigen Arbeitskommandos, teils aus eigenem Antrieb, zum größeren Teil aber angestiftet von ihren bisherigen Arbeitgebern, weil diese keine oder nicht mehr genü­gend Arbeit für sie haben und hauptsächlich, weil sich diese mit der Neuregelung der Entlohnung der Kriegsgefangenen nicht einverstanden erklären wollen.

Dieses Verfahren hat zur Folge, daß es den Gefangenen­lagern unmöglich wird, auch nur annähernd dort die Ordnung aufrecht zu erhalten; vor allem aber bedeutet eine derartige, nur auf das engere Interesse gerichtete Handlungsweise eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Allgemeinheit und die Sicherheit des Landes.

Nach den bisher ergangenen Bestimmungen sind:

1) in erster Linie die zurückgekehrten deutschen Arbeitskräfte wieder einzustellen, Kriegsgefangene nur da noch weiter zu beschäftigen, wo tatsächlicher Mangel an Kräften besteht, > 8) Durch Rüffkehr deutscher Kräfte freiwerdende Gefangene j noch solange unter militärischer Bewachung an ihren bis­herigen Arbeitsorten, auch wenn unbeschäftigt, zu belassen, bis das zuständige Krie sgefangenenlager Platz zur Auf­nahme hat und die Gefangenen abruft,

L) die von der vorläufigen Regierung herausgegebenen Sätze für Abfindung bei Gesangenenbeschäftigung rechtsgiltig; Weigerung auf Anerkennung dieser Sätze sind unzulässig, 4) Kriegsgefangene, die unbeschäftigt auf ihren bisherigen Arbeitsorten zu verbleiben haben (nach Ziff. 2), nach Möglichkeit mit Gemeindearbeiten zu beschäftigen; Entlöh- nung erfolgt in diesem Falle durch die Gemeinde. Wo dieses Verfahren unmöglich ist, müssen die Gefangenen trotzdem bis zu ihrem Abruf von der Gemeinde unterge­bracht und ihre Verpflegung sichergestellt werden.

Sämtliche Behörden werden hierdurch aufgefordert, um­gehend mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln für Be­kanntgabe und Durchführung dieser Bestimmungen Sorge zu tragen. Gegen Zuwiderhandlungen wird in Zukunft mit allen gesetzlichen Mitteln eingeschritten werden.

Stuttgart, den 16. Januar 1919.

Von Seiten deS Generalkommandos:

Der Che* des Generalstabs:

Wöllwarth, Oberstleutnant.

Verfügung des ArbeitSministermms betr. Kohlenersparuis.

Unter Aushebung der Verfügung des Arbeitsministeriums, betreffend weitere Maßnahmen zur Kohlenersparnis, vom 26. No­vember 1918 (Staatsanzeiger für Württemberg Nr. 278) ver­füge ich als Staatskommiffar für Demobilmachung mit Wirkung vom 27. Januar 1919 an:

1. In Gewerbebetrieben, -ie ans Kohle erzeugte mo­torische Kraft oder Kohle zur Heizung verwenden, kann unter Beachtung der Vorschriften über den Achtstundentag

in der Unordnung des Demobilmachungsamts über die Regel­ung der Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vom 23. November 1918 (Reichsgesetzbl. S. 1334) bis auf weiteres in der Zeit von 8 Uhr vormittags bis 5ffr Uhr nachmittags gearbeitet werden. An Kohle darf jedoch in der Betriebswoche nicht mehr verbraucht werden, als bisher bei wöchentlich 30stündigem Betriebe verbraucht wurden. Für Betriebe, die Gas bezw. elektrischen Strom verwenden, sind die Zuweisungen der Wirt- schafts-Technischen Abteilung des Urbeitsministeriums maßgebend.

Von diesen Bestimmungen sind ausgenommen die Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke, d«S Berkehrsgewerbe einschließ- >

lick der Eisenbahn-, Post- und Telegraphenverwaltung, sowie das Bäckerei- und Konditoreigewerbe, für das die Verordnung über die Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien vom 23. November 1918 (Reichsgesetzbl. S. 1329) gilt.

2. Der Betrieb von Ladengeschäften, Büros, Kanzleien. Schulen und die Beschäftigung des hiebei verwendeten Personals wird in der Zeit von 8 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags gestattet.

Das Verkehrsgewerbe und die Sicherheitsbehörden sind an diese Vorschrift nicht gebunden.

3. Die Straßenbeleuchtung ist spätestens um 11 Uhr abends einzustellen, wenn zur Erzeugung des dabei verwendeten Lichtes Kohle verwendet wird.

4. Ausnahmen von den Vorschriften Ziff. 1 und 2 können vom Landeramt für Arbeitsvermittlung (Stuttgart, Büchsen­straße 62d) bewilligt werden; die Gesuche sin» bei der Wirt- schafts-Technischen Abteilung des ArbeitSministeriums (Stuttgart, Hotel Silber) einzureichev. Soweit die vom Landesamt auf Grund der bisherigen Regelung bewilligten Ausnahmen nicht nach Zff. 1 und 2 erledigt sind, gelten sie bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit weiter.

5. Diejenigen Betriebe, deren Arbeiter auf die Benützung der Eisenbahn angewiesen sind, haben vor Aenderung ihrer Arbeitszeit das Einverständnis der Eisenbahnverwaltung ein­zuholen.

Mit Zustimmung des Reichsamts für wirtschaftliche De­mobilmachung werden Zuwiderhandlungen gegen die vorstehen­den Bestimmungen auf Grund der Verordnung der Reichsregie­rung über den Erlaß von Strafbestimmungen durch das Reichs­amt für die wirtschaftliche Demobilmachung vom 27. November 1918 (Reichsgesetzbl. S. 1339) mit Gefängnisstrafe bis zu 5 Jahren und mit Geldstrafe bis 100000 oder mit einer dieser Strafen bedroht.

Vorstehende Anordnungen ergehen zwecks besserer Aus­nützung der Tageslichtzeit und der Wasserkräfte. Weitere Er­leichterungen sind zurzeit nicht angängig, da' die Lage de-- Kohlen­versorgung nach wie vor eine äußerst bedrohliche ist. Alle Kohlenoerbraucher werden deshalb dringend aufgefordert, an der strengsten Sparsamkeit im Kohlenverbrauch festzuhallen.

Stuttgart, den 18. Januar 1919. Lindemann.

Die Herren Ortsvorsteher

werden ersucht, vorstehende Verfügung des Arbeitsministeriums ortsüblich bekannt zu machen und die Einhaltung der Vor­schriften zu überwachen.

Neuenbürg, 21. Jan. 1919. Oberamt

O.R.A. Gaiser.

Schwann.

U.

Der geehrten Einwohnerschaft »on hier und Umgebung zur gefl. Kenntnis, daß ich unter heutigem ein

Frise nv-Geschäft

eröffnet habe und bitte um geneigten Zuspruch. Ich werde bestrebt sein, durch prompte und reelle Bedienung die Zufrieden­heit meiner werten Kundschaft zu erwerben.

Hochachtend!

KrlsSr. Müller.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

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am Samstag, den 25. Ja«., 9 Uhr für Nr. 356-470, 9'/, Uhr für Nr. 471-590, 10 Uhr für Nr. 591 bis etwa Nr. 650. Städt. Levensmittelstelle I. A.: Kienzle.

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