öder ähnliche >nd zu setze», e Gegner zu sie würden eiden, ohne «den zufügen
llob. Feren- s, Sohn des > der vordrer
- ist für seine lllecourt zum
e Nr. 586.
»et.
l. verw.
:rw.
b. d. Tr. rw.
n die Glocken ke" abgeliefert auch die Anas Metallamt ird durch diese ehr kommt nur .ung der leeren er Sitzung hat
m, aus Gründen evangeli- >rt sind, keine andern einfach arte und Breite
Diese Lösung, versucht wurde, kürz d. I. von rten Vorschlag, r in Ludwigs- ung von Zinklautet, Fracht,
— Für Abgabe chloßkirche" die Grabdenk- rt der Mesner nzusprechen. - r Glocken im Mk. Vergiiwig wckenfonds"
ubau der Ein- jos fand gestern va 160 Pfund' chlachthaüs bei r. Die Probe- )enheit, so daß läge nichts im gnahme ist^ auf ue Leichenhalle Z Leichenhallen-
gims, öffnete leisesaal und igte:
der franzöü- eneviöve den ihm Platz, oll in Gang, > einen beson- >r Mühe gab,
gekommen zu der Damen t durch ihre s Fahrwasser e lächelnd zu
-«Ms voraussichtlich am
1. Oktober in Betrieb
Unke für die diesjährige Obstverwertung.
Bon Obstbaumspertor Winkelmann Ulm a.D.
^er Wert des Obstes wird leider vielfach noch ».schätzt Namentlich den Kindern, die jetzt Eckerlei entbehren müssen, sollte oft und reichlich gereicht werden. Abgesehen von Winterobst, 2 alle Früchte, die nach der Ernte nicht sofort I" menschlichen Ernährung Verwendung finden, in End einer Weise für spätere Zeit haltbar zu Men damit nichts umkommt. Dieses hat mit reiflicher Ueberlegung zu geschehen. Erzeugnisse, deren Wert in keinem Verhältnis zu den Kosten und der Arbeit steht, sollen nicht hergestellt werden. Werner wird die Hallsfrau keine Verfahren anwenden, die ihr ungeläufig sind und voll deren Erfolg sie nickt überzeugt ist.
^Erfreulicherweise steht für die häusliche Obst- nerivertlmg mehr Zucker zur Verfügung, als im Vorjahre. Bei vernünftiger Einteilung ermöglicht H die Gewinnung ansehnlicher Vorräte von Dauer-
Hauptbedingung für die diesjährige häusliche Obstverwertung ist die Benutzung von nur reifen Früchten. Unreifes Obst ist nicht wohlschmeckend und erfordert wegen des hohen Säuregehaltes einen starken Zuckerzusatz. (Für zum Eininachen bestimmte Reineclauden und Stachelbeeren «erden unreife Früchte jedoch empfohlen.)
Die Hausfrau kommt mit bedeutend weniger Zucker aus und erhält wohlschmeckendere Früchte, wenn diese bei der Benutzung vollreif waren.
Der Käufer weise — abgesehen von Fallobst — unreifes Obst als minderwertig zurück. Die Beeren unserer Wälder werden Heuer eine wichtige Rolle spielen.
Beim Obsteinmachen verdienen nach wie vor die Gefäße den Vorzug, die sich luftdicht verschließen lassen: Gläser, und Krüge mit Gummiring und Deckel, Krüge und Flaschen mit Propfen. Flaschen- propfen werden kauin zu bekommen sein. Dafür nehme man die vom verstorbenen Oberlehrer Burk- Hardt-Weinsberg hergestellten Verschlüsse aus Lein- wandstreifen. An die Stelle des sonst üblichen lleberzuges der Propfen mit Flaschenlack und Paraffin tritt mit Wasserglas angerührtes Talkum. Die großen Früchte werden in Gläser und Krüge mit Deckeln, die kleinen u. zerteilten in Krüge mit Propfen Md Flaschen gebracht.
Bei Benutzung der luftdicht verschließbaren Behälter kann ohne Zucker eingemacht werden, weil der Anhalt durch das Verfahren selbst haltbar wird. Bekanntlich tritt aber die Fruchtsäure nach dem Erhitzen oder Kochen stärker hervor, als in den rohen Früchten. Deshalb wird sich bei den meisten Obstarten ein Nachsüßen vor dein Gebrauch nicht umgehen lassen. Um dieses auf ein Mindestmaß, einschränken zu können, empfehle ich, die süßen Früchte ohne jeden Zusatz einzufüllen, sie also im eigenen East zu kochen, die sauren Früchte dagegen mit Wasser zu übergießen. Dieses verdünnt die Fruchtsäure, wodurch an Zucker gespart werden kann.
Bei dem Vorhandensein genügender Mengen Zucker ist ein sofortiger Zusatz ratsam, um gebrauchsfertiges Eingemachtes zu haben. Die allgemein üb- uchen Zuckerlösungen werden in der Regel zu stark gewählt, so daß die erfrischende Fruchtsäure 'und der Duft des Obstes verdeckt werden. Also sparen! Tie Verwendung von Streuzucker an Stelle der Zuckerlösuug vereinfacht das Verfahren wesentlich. Für ein Liter-Gefäß sind 4—8 Eßlöffel zu rechnen, die gleichmäßig unter die trocken angelegten Früchte gebracht werden.
Die Haltbarkeit, der Früchte in Behältern die hur zugebunden werden, ist eine unsichere. Zu Mr Erhöhung dient ein Zusatz von benzolsaurem Mron. Auf 1 Kilo Früchte genügen 1—1'/- A. Dieses Mittel hat sich bewährt. Das Einmachen wnn dann mit und ohne Zucker geschehen.
Fortsetzung folgt.
ver misch tes.
Neuenbürg, 16. Juli. Einziehung der Zweimarkstücke. Mit der angekündigten Außerkurssetzung der Nickel- und Silbermünzen wird jetzt begonnen. Der Bundesrat hat gestern die Außerkurssetzung der Zweinlarkstücke beschlossen. Wie verlautet, gilt das Zweimarkstück nur noch bis zum 1. Januar 1918 als gesetzliches Zahlungsmittel. Bis zum 1. Juli 1918 aber müssen Zweimarkstücke noch zum gesetzlichen Wert in Zahlung genommen werden.
Pforzheim, 16. Juli. Während in den hiesigen Kirchen zurzeit die bis zu 88 Zentner schweren beschlagnahmten Glocken zerkleinert werden, wurden im Laufe der vorigen Woche vom Turm der katholischen Kirche die vier 9—48 Zentner schweren Glocken ganz heruntergeholt. Statt der kleinsten darf die katholische Kirche die zweite Glocke behalten. In den Schmerz um den Verlust der Glocken mischt sich das bittere Gefühl über die ungenügende Entschädigung, für die man niemals wieder wird die Glocken ersetzen können. Der Anschaffungspreis der Glocken der kath. Kirche z. B. stellte sich vor 26 Jahren auf 2,30 ^ das Kilo, die jetzige Vergütung aber beträgt nur 2 °/6. Die Kirchengemeinde ist also jetzt schon geldlich geschädigt. Später werden die Glocken selbstverständlich noch weit teurer sein.
Pforzheim, 16. Juli. Die Uhrkettenfabrik Kollmar u: Jourdan A.-G. stiftete aus ihren guten Betriebsergebnissen 50000 Mark für die örtliche Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfürsorge.
Eine fast vergessene Oelfrucht des Schwarzwalds. In noch nicht sehr weit zurückliegenden Zeiten wurden im Schwarzwald die Früchte des überall wildwachsenden roten Holunders (Traubenholunders, Hirschholunders, 5ambucu8 rn- cemosa) gesammelt, getrocknet und zur „Oeli", der dörflichen Oelmühle, gebracht, wo sie auf Oel verarbeitet wurden. Heutzutage scheint diese Art der Oelgewinnung, so lesen wir in der „Frbg. Ztg." nur noch in der Villinger Gegend ausgeübt zu werden. Da der rote Holunder im Schwarzwald sehr häufig ist und in diesem Jahr besonders reichlich Früchte trägt, könnte durch Wiederaufnahme des früheren Brauchs eine nicht unbeträchtliche Menge Oel gewonnen und dadurch der herrschenden Oe- knappheit in nicht unterschätzbarer Weise abgeholfen werden. Der Strauch ist vielerorts so häufig, daß die Beeren leicht zentnerweise gesammelt werden können. Ein Zentner frische Beeren gibt etwa 10 Kilogramm getrocknete, und auf diesem lassen sich durch Pressen etwa 1—2 Liter Oel gewinnen, das im Haushalt ohne weiteres verwendet werden kann.
Konstanz, 10. Juli. Zwei Herren aus Konstanz hatten versucht, in einer schwäbischen Gemeinde bei einem Käsereibesitzer Backsteinkäse zu kaufen. Sie bezahlten dem Käser für zwei Zentner 200 Mk., während 46 Mk. für einen Zentner vorgeschriebener Preis ist. Der Käser ging anscheinend auf das Geschäft ein, nahm das Geld an sich und übergab den Konstanzern Hamstern nach Vereinbarung nachts ff-2 Uhr die Ware, die sie in einem Automobil fortbrachten. Der Käser hatte den dafür bezahlten Betrag von 200 Mk. dem Landjäger übergeben und den beiden Herren statt des Backsteinkäses gut gebrannte Backsteine einpacken lassen. Als sie diese dann auspackten, mag ihr Schrecken nicht gering gewesen sein. Ob sie aber ihr Geld bei dem Landjäger erheben werden, muß billig bezweifelt werden.
Zugzusammenstoß und Benzinexplosion. Auf dem Bahnhof von Rakos in Ungarn > fuhr ein Rangierzug in einen mit Petroleum und ! Benzin beladenen Güterzug, dessen Ladung sofort ' explodierte. 20 Petroleumwagen und 30 mit anderen Waren beladene Wagen verbrannten. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Der Schaden wird ^ auf 450000 Kronen geschätzt.
Letzte Nachrichten u. Telegramme.
Berlin, 17. Juli. (WTB. Amtlich.) Die Hafenanlagen von Arensburg und die russische Seestugstation Papenholm auf der Insel Oesel sind von den Fluggeschwadern der östlichen Ostsee in den letzten Tagen wiederholt und erfolgreich mit Bomben angegriffen worden. Die Flugzeuge sind sämtlich unversehrt zurückgekebrt.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Berlin, 16. Juli. (WTB). Nachträglich ist festgestellt worden, daß ein Dampfer, der in den unter dem 8. Juni bekannt gegebenen U-Bootersolgen enthalten ist, laut Ladeliste u. a. 67 verpackte Flugzeuge und Flugzeugmotoren von Amerika für Frankreich geladen hatte.
Zürich, 16. Juli. Feindliche Meldung über einen neuen deutschen Tauchboottpp. Die „Neue Zürcher Zeitung" berichtet: Die Agentur Radio meldet das Bestehen eines neuen deutschen Tanchbootmodells. Es verdränge 5000 Tonnen, besitze Maschinen von 20000 Pferdekräften, eine Geschwindigkeit von 28 Knoten über Wasser und 15 unter Wasser. Das Boot führe 76 Torpedos und 150 Minen bei sich und sei mit 6 Geschützen bewaffnet.
Berlin, 17. Juli. (Priv.-Tel.) Wie das „Berliner Tageblatt" meldet, ist Reichskanzler Dr. Michaelis zwar geneigt, in seiner Antrittsrede Erklärungen abzugeben, die ungefähr dem Sinn der Friedensresolution entsprechen sollen, er habe sich aber zu der Annahme der Mehrheits-Resolution bisher nicht bereit erklärt. Sollte er die Erklärung zurückweisen, so würde er gleich in der ersten Reichstagssitzung eine starke Mehrheit gegen sich häben. Wie die „Germania" vermutet, dürfte es sich bei den Besprechungen des Reichskanzlers mit den Fraktionsvertretern der Rechten darum gehandelt haben, ob nicht doch wenigstens ein Teil der Rechten unter den veränderten Verhältnissen sich zu einem größeren Entgegenkommen in der Frage der gemeinsamen'Friedenskundgebung des Reichstags bereitfinden lassen würde.
Berlin, 17. Juli. (Priv.-Tel.) Wie der „Berl. Lokalanz." zu berichten weiß, wird sich der neue Reichskanzler Dr. Michaelis am Donnerstag im Reichstag vorstellen. In Reichstagskreisen rechnet man jedoch keineswegs mit einer eigentlichen Programmrede, sondern nur mit einer Einführungsrede, in der der Reichskanzler zu den brennendsten Fragen der inneren und äußeren Politik Stellung nehmen werde.
Berlin, 16. Juli. Die Deutsche Kriegszeitung des „Lokal-Anzeigers" meldet über die innerpoliri- sche Lage, daß die Vorbesprechungen zwischen den Parteiführern trotz Vertagung der Ausschüsse heute weiter fortgedauert haben, Von bemerkenswerter Bedeutung wäre die Nachricht, die besagt, daß der Reichstag am Donnerstag nach der Rede des neuen Reichskanzlers durch ein Votum im Sinn der Geschäftsordnung Stellung zu den Erklärungeu des Kanzlers nehmen wolle. Das würde bedeuten, daß der Reichstag entschlossen sei, sich für oder gegen die Politik der neuen Regierung zu erklären.
Köln, 16. Juli. Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Stockholm: Die heute mit starken, in dem Ausstand auf den finnländischen Eisenbahnen begründeten Verspätungen eingegangenen russischen Zeitungen enthalten die ersten schwungvollen Leitsätze über die Erfolge der Offensive. Wie wir voraussagten, sind sie aufs engste mit dem im Innern sich abspielenden Kampf der bürgerlichen Parteien um die Wiedergewinnung der verlorenen Macht verknüpft. Die sozialistischen Blätter sprechen offen aus, daß der Fehlschlag eher von den in Petersburg veranstalteten Kundgebungen, die man am 24. Juni geschickt zu unterdrücken wußte, am 1. Juli, dem Tage des Beginns der Offensive aber ruhig zulicß, ein bewußter Schlag zur Bloßstellung der Sozialdemokratie des Arbeiter- und Soldatenrats und der Koalitionsregierung gewesen sei.
K. Oberamt Neuenbürg.
Kriegskrankensürsarge.
Die Gemeindebehörden
iil?« ^e Bekanntmachung des Ministeriums des Innern ^^gskrankenfürsorge vom 5. Juli 1917, Beil, zum Staats- Mger Nr. 157, zur Beachtung aufmerksam gemacht.
insbesondere wird auf Ziffer 15 der Bekanntm. hinge- wonach die Fürsorgeträger den vor dem 1. Juni 1917 Aufwand bis spätestens 15. August 1917 der Ver- j„si^3sanstalt nachzuweisen haben bei Vermeidung des Ver- emer Beitragsbeteiligung der Versicherungsanstalt. Dm 14. IM 1917.
Die Ablieferung der beschlagnahmten
Aluminium-Gegenstände
an die errichteten Sammelstellen wird in Erinnerung gebracht. Die Sammelstellen sind nur noch am
Mittwoch den 18. und 2S. Juli, nachmittags
geöffnet.
Nach letzterem Termin erfolgt Nachkontrolle und zwangsweise Einziehung der Vorgefundenen, bereits enteigneten Gegenstände auf Kosten der Säumigen, außerdem wird ev. Bestrafung eingeleitet werden.
Den 13. Juli 1917.
Metallamt Neuenbürg.
Trostel.
»»»»»»»»»»»»»«»»»»»»»
15. Wurttembergische Rote Kreuz-Lotterie- Lose
ä ^ 2.—
Hauptgewinne 30000, 10000 , 1000 °^ Ziehung am 19. Juli d. I. sind noch wenige zu haben in der
Buchhandlung des EnMers.
»»»»»»»»»»»>»»»»»»»»»
»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»
Oberamtmann Ziegele.