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1. Oktober in Betrieb

Unke für die diesjährige Obstverwertung.

Bon Obstbaumspertor Winkelmann Ulm a.D.

^er Wert des Obstes wird leider vielfach noch ».schätzt Namentlich den Kindern, die jetzt Eckerlei entbehren müssen, sollte oft und reichlich gereicht werden. Abgesehen von Winterobst, 2 alle Früchte, die nach der Ernte nicht sofort I" menschlichen Ernährung Verwendung finden, in End einer Weise für spätere Zeit haltbar zu Men damit nichts umkommt. Dieses hat mit reiflicher Ueberlegung zu geschehen. Erzeugnisse, deren Wert in keinem Verhältnis zu den Kosten und der Arbeit steht, sollen nicht hergestellt werden. Werner wird die Hallsfrau keine Verfahren anwenden, die ihr ungeläufig sind und voll deren Erfolg sie nickt überzeugt ist.

^Erfreulicherweise steht für die häusliche Obst- nerivertlmg mehr Zucker zur Verfügung, als im Vorjahre. Bei vernünftiger Einteilung ermöglicht H die Gewinnung ansehnlicher Vorräte von Dauer-

Hauptbedingung für die diesjährige häus­liche Obstverwertung ist die Benutzung von nur reifen Früchten. Unreifes Obst ist nicht wohl­schmeckend und erfordert wegen des hohen Säure­gehaltes einen starken Zuckerzusatz. (Für zum Ein­inachen bestimmte Reineclauden und Stachelbeeren «erden unreife Früchte jedoch empfohlen.)

Die Hausfrau kommt mit bedeutend weniger Zucker aus und erhält wohlschmeckendere Früchte, wenn diese bei der Benutzung vollreif waren.

Der Käufer weise abgesehen von Fallobst unreifes Obst als minderwertig zurück. Die Beeren unserer Wälder werden Heuer eine wichtige Rolle spielen.

Beim Obsteinmachen verdienen nach wie vor die Gefäße den Vorzug, die sich luftdicht verschließen lassen: Gläser, und Krüge mit Gummiring und Deckel, Krüge und Flaschen mit Propfen. Flaschen- propfen werden kauin zu bekommen sein. Dafür nehme man die vom verstorbenen Oberlehrer Burk- Hardt-Weinsberg hergestellten Verschlüsse aus Lein- wandstreifen. An die Stelle des sonst üblichen lleberzuges der Propfen mit Flaschenlack und Pa­raffin tritt mit Wasserglas angerührtes Talkum. Die großen Früchte werden in Gläser und Krüge mit Deckeln, die kleinen u. zerteilten in Krüge mit Propfen Md Flaschen gebracht.

Bei Benutzung der luftdicht verschließbaren Be­hälter kann ohne Zucker eingemacht werden, weil der Anhalt durch das Verfahren selbst haltbar wird. Bekanntlich tritt aber die Fruchtsäure nach dem Er­hitzen oder Kochen stärker hervor, als in den rohen Früchten. Deshalb wird sich bei den meisten Obst­arten ein Nachsüßen vor dein Gebrauch nicht um­gehen lassen. Um dieses auf ein Mindestmaß, ein­schränken zu können, empfehle ich, die süßen Früchte ohne jeden Zusatz einzufüllen, sie also im eigenen East zu kochen, die sauren Früchte dagegen mit Wasser zu übergießen. Dieses verdünnt die Frucht­säure, wodurch an Zucker gespart werden kann.

Bei dem Vorhandensein genügender Mengen Zucker ist ein sofortiger Zusatz ratsam, um gebrauchs­fertiges Eingemachtes zu haben. Die allgemein üb- uchen Zuckerlösungen werden in der Regel zu stark gewählt, so daß die erfrischende Fruchtsäure 'und der Duft des Obstes verdeckt werden. Also sparen! Tie Verwendung von Streuzucker an Stelle der Zuckerlösuug vereinfacht das Verfahren wesentlich. Für ein Liter-Gefäß sind 48 Eßlöffel zu rechnen, die gleichmäßig unter die trocken angelegten Früchte gebracht werden.

Die Haltbarkeit, der Früchte in Behältern die hur zugebunden werden, ist eine unsichere. Zu Mr Erhöhung dient ein Zusatz von benzolsaurem Mron. Auf 1 Kilo Früchte genügen 11'/- A. Dieses Mittel hat sich bewährt. Das Einmachen wnn dann mit und ohne Zucker geschehen.

Fortsetzung folgt.

ver misch tes.

Neuenbürg, 16. Juli. Einziehung der Zweimarkstücke. Mit der angekündigten Außer­kurssetzung der Nickel- und Silbermünzen wird jetzt begonnen. Der Bundesrat hat gestern die Außer­kurssetzung der Zweinlarkstücke beschlossen. Wie verlautet, gilt das Zweimarkstück nur noch bis zum 1. Januar 1918 als gesetzliches Zahlungsmittel. Bis zum 1. Juli 1918 aber müssen Zweimarkstücke noch zum gesetzlichen Wert in Zahlung genommen werden.

Pforzheim, 16. Juli. Während in den hie­sigen Kirchen zurzeit die bis zu 88 Zentner schweren beschlagnahmten Glocken zerkleinert werden, wurden im Laufe der vorigen Woche vom Turm der katho­lischen Kirche die vier 948 Zentner schweren Glocken ganz heruntergeholt. Statt der kleinsten darf die katholische Kirche die zweite Glocke be­halten. In den Schmerz um den Verlust der Glocken mischt sich das bittere Gefühl über die un­genügende Entschädigung, für die man niemals wieder wird die Glocken ersetzen können. Der An­schaffungspreis der Glocken der kath. Kirche z. B. stellte sich vor 26 Jahren auf 2,30 ^ das Kilo, die jetzige Vergütung aber beträgt nur 2 °/6. Die Kirchengemeinde ist also jetzt schon geldlich geschädigt. Später werden die Glocken selbstverständlich noch weit teurer sein.

Pforzheim, 16. Juli. Die Uhrkettenfabrik Kollmar u: Jourdan A.-G. stiftete aus ihren guten Betriebsergebnissen 50000 Mark für die örtliche Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfürsorge.

Eine fast vergessene Oelfrucht des Schwarzwalds. In noch nicht sehr weit zurück­liegenden Zeiten wurden im Schwarzwald die Früchte des überall wildwachsenden roten Holunders (Traubenholunders, Hirschholunders, 5ambucu8 rn- cemosa) gesammelt, getrocknet und zurOeli", der dörflichen Oelmühle, gebracht, wo sie auf Oel ver­arbeitet wurden. Heutzutage scheint diese Art der Oelgewinnung, so lesen wir in derFrbg. Ztg." nur noch in der Villinger Gegend ausgeübt zu werden. Da der rote Holunder im Schwarzwald sehr häufig ist und in diesem Jahr besonders reich­lich Früchte trägt, könnte durch Wiederaufnahme des früheren Brauchs eine nicht unbeträchtliche Menge Oel gewonnen und dadurch der herrschenden Oe- knappheit in nicht unterschätzbarer Weise abgeholfen werden. Der Strauch ist vielerorts so häufig, daß die Beeren leicht zentnerweise gesammelt werden können. Ein Zentner frische Beeren gibt etwa 10 Kilogramm getrocknete, und auf diesem lassen sich durch Pressen etwa 12 Liter Oel gewinnen, das im Haushalt ohne weiteres verwendet werden kann.

Konstanz, 10. Juli. Zwei Herren aus Kon­stanz hatten versucht, in einer schwäbischen Gemeinde bei einem Käsereibesitzer Backsteinkäse zu kaufen. Sie bezahlten dem Käser für zwei Zentner 200 Mk., während 46 Mk. für einen Zentner vorgeschriebener Preis ist. Der Käser ging anscheinend auf das Ge­schäft ein, nahm das Geld an sich und übergab den Konstanzern Hamstern nach Vereinbarung nachts ff-2 Uhr die Ware, die sie in einem Automobil fortbrachten. Der Käser hatte den dafür bezahlten Betrag von 200 Mk. dem Landjäger übergeben und den beiden Herren statt des Backsteinkäses gut ge­brannte Backsteine einpacken lassen. Als sie diese dann auspackten, mag ihr Schrecken nicht gering gewesen sein. Ob sie aber ihr Geld bei dem Land­jäger erheben werden, muß billig bezweifelt werden.

Zugzusammenstoß und Benzinexplo­sion. Auf dem Bahnhof von Rakos in Ungarn > fuhr ein Rangierzug in einen mit Petroleum und ! Benzin beladenen Güterzug, dessen Ladung sofort ' explodierte. 20 Petroleumwagen und 30 mit ande­ren Waren beladene Wagen verbrannten. Men­schenleben sind nicht zu beklagen. Der Schaden wird ^ auf 450000 Kronen geschätzt.

Letzte Nachrichten u. Telegramme.

Berlin, 17. Juli. (WTB. Amtlich.) Die Hafenanlagen von Arensburg und die russische Seestugstation Papenholm auf der Insel Oesel sind von den Fluggeschwadern der östlichen Ostsee in den letzten Tagen wiederholt und erfolg­reich mit Bomben angegriffen worden. Die Flugzeuge sind sämtlich unversehrt zurückgekebrt.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Berlin, 16. Juli. (WTB). Nachträglich ist festgestellt worden, daß ein Dampfer, der in den unter dem 8. Juni bekannt gegebenen U-Bootersolgen enthalten ist, laut Ladeliste u. a. 67 verpackte Flug­zeuge und Flugzeugmotoren von Amerika für Frank­reich geladen hatte.

Zürich, 16. Juli. Feindliche Meldung über einen neuen deutschen Tauchboottpp. DieNeue Zürcher Zeitung" berichtet: Die Agen­tur Radio meldet das Bestehen eines neuen deut­schen Tanchbootmodells. Es verdränge 5000 Ton­nen, besitze Maschinen von 20000 Pferdekräften, eine Geschwindigkeit von 28 Knoten über Wasser und 15 unter Wasser. Das Boot führe 76 Tor­pedos und 150 Minen bei sich und sei mit 6 Ge­schützen bewaffnet.

Berlin, 17. Juli. (Priv.-Tel.) Wie das Berliner Tageblatt" meldet, ist Reichskanzler Dr. Michaelis zwar geneigt, in seiner Antritts­rede Erklärungen abzugeben, die ungefähr dem Sinn der Friedensresolution entsprechen sollen, er habe sich aber zu der Annahme der Mehrheits-Resolution bisher nicht bereit erklärt. Sollte er die Erklärung zurückweisen, so würde er gleich in der ersten Reichstagssitzung eine starke Mehrheit gegen sich häben. Wie dieGermania" vermutet, dürfte es sich bei den Besprechungen des Reichskanzlers mit den Fraktionsvertretern der Rechten darum ge­handelt haben, ob nicht doch wenigstens ein Teil der Rechten unter den veränderten Verhältnissen sich zu einem größeren Entgegenkommen in der Frage der gemeinsamen'Friedenskundgebung des Reichstags bereitfinden lassen würde.

Berlin, 17. Juli. (Priv.-Tel.) Wie der Berl. Lokalanz." zu berichten weiß, wird sich der neue Reichskanzler Dr. Michaelis am Donnerstag im Reichstag vorstellen. In Reichstagskreisen rechnet man jedoch keineswegs mit einer eigentlichen Programmrede, sondern nur mit einer Einführungs­rede, in der der Reichskanzler zu den brennendsten Fragen der inneren und äußeren Politik Stellung nehmen werde.

Berlin, 16. Juli. Die Deutsche Kriegszeitung desLokal-Anzeigers" meldet über die innerpoliri- sche Lage, daß die Vorbesprechungen zwischen den Parteiführern trotz Vertagung der Ausschüsse heute weiter fortgedauert haben, Von bemerkenswerter Bedeutung wäre die Nachricht, die besagt, daß der Reichstag am Donnerstag nach der Rede des neuen Reichskanzlers durch ein Votum im Sinn der Ge­schäftsordnung Stellung zu den Erklärungeu des Kanzlers nehmen wolle. Das würde bedeuten, daß der Reichstag entschlossen sei, sich für oder gegen die Politik der neuen Regierung zu erklären.

Köln, 16. Juli. DieKölnische Zeitung" meldet aus Stockholm: Die heute mit starken, in dem Ausstand auf den finnländischen Eisenbahnen begründeten Verspätungen eingegangenen russischen Zeitungen enthalten die ersten schwungvollen Leitsätze über die Erfolge der Offensive. Wie wir voraus­sagten, sind sie aufs engste mit dem im Innern sich abspielenden Kampf der bürgerlichen Parteien um die Wiedergewinnung der verlorenen Macht ver­knüpft. Die sozialistischen Blätter sprechen offen aus, daß der Fehlschlag eher von den in Petersburg veranstalteten Kundgebungen, die man am 24. Juni geschickt zu unterdrücken wußte, am 1. Juli, dem Tage des Beginns der Offensive aber ruhig zulicß, ein bewußter Schlag zur Bloßstellung der Sozialde­mokratie des Arbeiter- und Soldatenrats und der Koalitionsregierung gewesen sei.

K. Oberamt Neuenbürg.

Kriegskrankensürsarge.

Die Gemeindebehörden

iil?« ^e Bekanntmachung des Ministeriums des Innern ^^gskrankenfürsorge vom 5. Juli 1917, Beil, zum Staats- Mger Nr. 157, zur Beachtung aufmerksam gemacht.

insbesondere wird auf Ziffer 15 der Bekanntm. hinge- wonach die Fürsorgeträger den vor dem 1. Juni 1917 Aufwand bis spätestens 15. August 1917 der Ver- jsi^3sanstalt nachzuweisen haben bei Vermeidung des Ver- emer Beitragsbeteiligung der Versicherungsanstalt. Dm 14. IM 1917.

Die Ablieferung der beschlagnahmten

Aluminium-Gegenstände

an die errichteten Sammelstellen wird in Erinnerung gebracht. Die Sammelstellen sind nur noch am

Mittwoch den 18. und 2S. Juli, nachmittags

geöffnet.

Nach letzterem Termin erfolgt Nachkontrolle und zwangsweise Einziehung der Vorgefundenen, bereits enteigneten Gegenstände auf Kosten der Säumigen, außerdem wird ev. Be­strafung eingeleitet werden.

Den 13. Juli 1917.

Metallamt Neuenbürg.

Trostel.

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15. Wurttembergische Rote Kreuz-Lotterie- Lose

ä ^ 2.

Hauptgewinne 30000, 10000 , 1000 °^ Ziehung am 19. Juli d. I. sind noch wenige zu haben in der

Buchhandlung des EnMers.

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Oberamtmann Ziegele.