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teu stellen.
Basel, 27. April. Ein maßgebender griechischer Diplomat in Bern erklärte einem Vertreter der Basler Nachrichten", daß die Absetzung König Konstantins und seine Gefangennahme ausgeschlossen sei 9S"/o des gesamten griechischen Volkes und der griechischen Armee seien nach wie vor königstreu, «sn einer Republik könne keine Rede sein. Die Entente könne in Griechenland niemals etwas erreichen. Die Erbitterung gegen den Krieg sei groß' König Konstantin treibe eine durchaus echt nationale Politik und werde als nationaler Held gefeiert, der »jemals der Gewalt des Verbandes weichen werde.
Washington, 28. April. (WTB.) Reuter «eldet: Die Regierung beschloß, Frankreich und Italien binnen einer Woche 200 Millonen Dollars zu leihen.
Württemberg.
Stuttgart, 27. April. Wie wir erfahren, hat Seine Majestät der König anläßlich der Grundsteinlegung des „Hauses der Freundschaft" in Konstantinopel, dessen Bau durch namhafte Beiträge aus Württemberg ermöglicht wird, an den Vizegeneralissimus Enver Pascha in Vertretung des in Vertretung des in Deutschland weilenden Großwesirs Talaat Püscha ein Glückwunschteldgramm richten lasten.
Bon der Bienenzucht. An den Lehrbienenständen der K. landwirtschaftlichen Hochschule in Hohenheim finden unter der Leitung von Oberlehrer Reutschler auch in diesem Jahre neben den üblichen Kursen für Imker (auch Kriegsinvaliden) wieder besondere Kurse für Frauen und Mädchen Ende Mai nnd Anfang Juni statt.
Die Stadt Stuttgart errichtet in dem von ihr gekauften Hofgut Storzeln für 58000 Mk. ein Kinde« erholungsheim, das im Sommer und im Winter benützt werden kann und im Sommer ständig 140, Winters 100 Kinder untergebracht werden können. Der Aufenthalt in dem Erholungsheim ist nicht wie bei Ferienkolonien gedacht, vielmehr sollen bedürftige Kinder, soweit es angezeigt erscheint, längere Zeit in dem Heim Aufenthalt nehmen können, um auf diese Weise die durch den Krieg geschädigte Gesundheit wieder herzustellen.
Stuttgart, 26. April. Eine hiesige Arbeiters - stau hat ihren zum Heere einberusenen Sohn beim Bezirksausschuß nicht abgemeldet, sondern drei Monate lang auf seinen Namen Lebensmittelmarken bezogen, was bei der allgemeinen Neuanlegung der Listen zu Tage kam. Die Frau, deren Mann ebenfalls i« Heere steht, erhielt, wie die „Schwäbische Tagwacht" berichtet, einen Strafbefehl über 30 M. gegen den sie Einspruch erhob: Das Schöffengericht setzte die Strafe auf 20 Mk. herab. Dieser Fall sei zur Warnung mitgeteilt.
Heilbronn, 26. April. Die Fleischversorgungsstelle in Stuttgart hat der Stadt die Erlaubnis erteilt, 300 Schweine anzukausen und zu Dauerware verarbeiten zu lassen. Da die Schweine zurzeit verhältnismäßig billig sind und ein großes Angebot vorhanden ist, so hat der Gemeinderat beschlossen, 300 Schweine zu schlachten und das Fleisch in der Gefrierhalle von Gebrüder Kauffmann lagern zu lassen, um es- später an die Einwohnerschaft zu verkaufen.
Kirs StcrSt. Bezirk unS AmgLdrmg.
Neuenbürg. Der z. Zt. beurlaubte Gefr. Friedrich Girrb ach vom Res.-Feld.-Artillerie-Regiment Nr. 27, Inhaber der Silb. Verdienstmedaille, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.
Neuenbürg, 30. April. Am gestrigen Sonntag war uns mit einemal ein wirklich sonniges Frühlingswetter beschert. Unter klarblauem Himmel spendete die Sonne von früh bis spät eine so lange vermißte wohltätige Wärme.
Wildbad, 30. April. Bei einem Rundgang im herrlichsten Frühjahrssonnenschein konnte man sich gestern hier überzeugen, daß zum Empfang der Kurgäste alles aufs beste vorbereitet und hergerichtet ist. In der Trinkhalle ist am Musikpavillon, in dem morgen das Kurorchester unter der Direktion ihres neuen Leiters, des Kgl. Musikdirektors Frantz, die Saison gewissermaßen eröffnen wird, der winterliche, schützende Verschlag entfernt und die Notenständer aufgestellt worden und die ganze große Glashalle präsentiert sich mit ihren blitzblanken Scheiben und den zum Sitzen einladenden weißgestrichenen Sesseln gar freundlich und anziehend. Mit stiller Wehmut gedenkt freilich der Einheimische des nun samt seiner Gemahlin in Gott ruhenden Altmeisters der Töne A. Prem, dessen Charakterkopf (Schreiber dieser Zeilen viele Saisonen hindurch auch seine sehr charakteristische, nicht jedem geläufige Handschrift) man schon so gewöhnt war, als müßte das immer
so bleiben. Allein — das Alte stürzt-. Beim
Betreten der Kgl. Kuranlagen und der K. Badgebäude zollt man unwillkürlich der allezeit auf pünktlichste Ordnung und Sauberkeit bedachten K. Badverwaltung alle Anerkennung. Hohe Anerkennung verdient aber auch der in dieser schweren Zeit wahrlich nicht zu beneidende Hr. Stadtvorstand Baetzner für seine unablässigen, in dieser nun vierten Kriegssaison so sehr wichtigen Bemühungen um die Sicherstellung der Ernährung. Gibt es -auch nicht mehr so viel, wie noch im Vorjahr, so findet doch jeder Kurgast (pure „Eß"gäste weniger willkommen) im gastlichen Wildbad dank dieser Bemühungen immer noch reichlich Nahrung neben dem ja weltbekannten Heilquell, „der Kranke wieder kräftigt, der Greise wieder jüngt". — Möge nun die vierte Kriegssaison gut ausfallen und vor allem, endlich den heißersehnten Frieden bringen!
Alten steig, 26. April. Auf dem gestrigen Viehmarkt stellten sich die Preise wie folgt: Ochsen und Stiere 1820—3316 Mk. pro Paar, Kühe 705— 170o Mk. für das Stück, Jung- oder Schmalvieh 406—1215 Mk. für das Stück. Auf dem Schweinemarkt waren zugeführt: Lüuferschweine 3 Stück, Milchschweine 97 Stück. Es kosten Läuferschweine 88—162,50 Mk. das Stück, Milchschweine 32—49 Mk. pro Paar.
LstIte Nachrichten u. Telegramms
Berlin, 29. April. (WTB.) Gegenüber den Versuchen der englischen Presse, das Ziel der englischen Offensive nachträglich zurückzustecken, ist es von Wert, Urteile wie das folgende aus dem Beginn der Operationen zu hören: „The Methodist Times" vom 12. April schreibt: Am Ostermontag begann unter günstigsten Auspizien die große englische Offensive, der es Vorbehalten fein wird, die Deutschen bis zum Rhein zurückzuwerfen.
Berlin, 29. April. Die „B. Z." meldet aus Lugano: Ein Bericht des „Secolo" klagt, daß die langen Tage und die Meeresstille den deutschen U-Booten wichtige Erfolge gewährten. Die Verlustlisten der letzten Tage übersteigen alles bisher Dagewesene. Außer dem Schiffsraum gehen die notwendigen Nahrungsmittel und die für den Krieg unentbehrlichsten Rohstoffe verlieren. Diese Verluste seien umso empfindlicher, als die Vorräte sich erschöpften. Offenbar arbeiten die U-Br»te fieberhaft in den englischen Gewässern. Die ganze englische Presse ruft nach Maßregeln, sonst werde die Ernährungsfrage sehr bald eine unlösbare Aufgabe sein.
Basel, 29. April. Die „Basler Nachrichten" melden aus Mailand: Bei einer Feier in der Provinz Allessandria hielt Minister Bianchi eine von Kriegsmüdigkeit der Regierungskreise zeugende Rede, worin er über die Ansichten der italienischen Regierung hinsichtlich der Kriegs- und Friedensziele u. a. ausführte: Wer denkt nicht an den Frieden? Alle Augenblicke durchkreuzt dieser Gedanke unser Gehirn, er ist der Gedanke, der uns am meisten beschäftigt. Es befindet sich kein Mann in der Regierung, der nicht an die Beschleunigung des Friedensschlusses denkt.
Washington, 30. April. W, T. B. (Reuter). Die Aushebungsbill ist im Repräsentantenhaus mit 397 gegen 24 Stimmen angenommen worden, im Senat mit 81 gegen 8 Stimmen. Der Senat nahm weiter mit 55 gegen 31 Stimmen ein Amendement, das Roosevelt zur Ausstellung von 4 Divisionen Infanterie zum Dienst in Frankreich ermächtigt, an.
Mannheim, 28. April. Die hiesige Strafkammer verurteilte nach fast lOstündiger Sitzung die Inhaberin der bekannten Schuhfabrik R. Altschüler, Frau Altschüler, wegen übermäßiger Preissteigerung zu 3 Monaten Gefängnis und 120 OM Mark Geldstrafe.
Sieger Frühling.
Sieger Frühling, kehrst du wieder.
Ziehst auf allen Straßen ein!
Dich begrüßen Jubellieder,
Warmer, Heller Sonnenschein.
Lange hat dir widerstanden Eines harten Winters Macht,
Doch du hast den Kampf bestanden Und das Leben uns gebracht.
Laß nun alle Bäche fließen.
Silberklar von Eis befreit!
Laß das Korn, das junge, sprießen Und das Land ergrünen weit!
Laß verstummen alle Klagen,
Deinen Atem fruchtbar wehn.
Daß wir reichen Crntetagen
Einst im Herbst entgegensehn! I.emberg.
EMictzE VMKMtmactzLMgw rmV Drwat-AnsÄgLN.
Erlaß des Ministermus des Innern an die Gemeindebehörden, betreffend die Beglaubigung von Anträgen der Sattler und Brunnenbauer auf Lederbezug.
Nach einem von der Riemen-Freigabe-Stelle Berlin IV 35, Potsdamerstraße 122 s/b, herausgegebenen Merkblatt erteilt mese Stelle Sattlern und Brunnenbauern auf entsprechenden «»trag eine besondere Bezugskarte, nach der sie für eine be- stnnmte Zeit berechtigt sind, Leder oder anderen Stoff zu kleineren Ausbesserungen von Treibriemen sowie Leder für die Neuanfertigung und die Ausbesserung von ledernen Pumpenbestand- terlen aus den errichteten Ausbesserungslagern zu entnehmen.
In die zu benutzenden Antragsvordrucke hat die Riemen- Freigabe. Stelle einen Beglaubigungsvermerk ausgenommen. Sie hap vorgesehen, daß die Anträge der Sattler — gleichgültig, ob Innung angehören oder nicht — von dem Obermeister ^ betreffenden Sattlerinnung oder, wo eine solche Innung UM besteht, von der Ortsbehörde zu beglaubigen sind, während Ästige der Brunnenbauer allgemein von der betreffenden Ortsbehörde beglaubigt werden sollen.
« .^uf Ersuchen des Reichsamts des Innern «erden die Mmemdebehörden veranlaßt, gegebenenfalls die Beglaubigung *orzunehmen. oo .
Stuttgart, den 20. April 1917. Fleischhauer.
K. Oberamt Neuenbürg.
Die GeM§i debehörderr
werden auf den Erlaß des K. Ministeriums des Innern, betr. Familien-Unterstützung, vom 25. d. M., Staatsanzeiger Nr. 96, besonders hingewicsen.
Hienach sind die für die Monate November 16 bis einschl. April 17 bewilligten höheren Familien-Unterstütznngen von 20 ^ bezw. 10 auch fernerhin fortzuzahlen.
Bei Anträgen auf Verwilligung der Familienunterstützung für Pflegekinder, die erst während des Kriegs geboren oder elternlos geworden sind, hat sich die gemeinderätliche Aeußerung auch darauf zu erstrecken, ob tatsächlich die ernste Absicht vorliegt, ein wirkliches Pflegeverhältnis einzugehen, und ob die Unentgeltlichkeit gewährleistet ist.
Den 27. April 1917.Oberamtmann Ziegels.
K. Oberamt Neuenbürg.
Wegen Unzuverlässigkeit der Ehefrau des Inhabers in der Befolgung der Vorschriften über den Fleischverkehr ist die Schließung des Metzgereibetriebs des Ochsenwirts Wilhelm Reiß in Neuenbürg auf die Dauer von 6 Wochen angeordnet worden.
Den 26. April 1917. Oberamtmann Ziegele.
Gräfenhausen.
Eine gute
Milchkuh
mit XaU>
sowie schöne
Milchtchwsrn«
hat zu verkaufen
Karl Fretz, Schmied.
Verkaufe eine 37 Wochen trächtige schwere und eine 26 Wochen trächtige
Fahrkuh
unter zwei die Wahl.
Johannes Roller,
Oberkollbach OA. Calw.
Konto-Büchlein
empf. die C. Meeh'sche Buchdr.