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im sonstigen inländisch.

Verkehr ^ 1 .M; hiezu 30 ^ Bestellgeld.

Dchtlu»gki> nehmen ->U« Poft- onftaven und Postboten und tn Neuenbürg die Austräger jederzeit entgegen.

Der Enztäler.

klnsLiger iür Sas Enzlal unS UmgLbung.

Amtsblatt kür van VberamtsbLZirk Neuenbürg.

Erscheint täglich» mit Ausnahme Ser Sonn- und Ketttage.

^.!^lk>eie,!r.>- die einspalt.Zeile 12 für auswärts 18 A bei Aaskunstsertcilnng durch d.Geichästsfr.MA R c k I a m e < Z e i I e 30 ^. Bei öfterer Ausnahme entsprechender Nachlaß.

Schluß der Anzeigen- Annabme 8 Ahr vorm. Fernsprecher Nr.4

^ 75.

Neuenbürg» Freitag den 30. März 1917.

75. Jahrgang.

TklkMM des Wolff'slhk» Köms an St«EllMIkr"

Großes Hauptquartier, 29. März.(WTB.)Amtl. Westlicher Kriegsschauplatz:

Lebhafter Geschützkampf zwischen Lens und Arras, der auch nachts anhielt.

In einem gestern vor Tagesanbruch sich eut- spinneuben Gefecht bei CroifiÜes und Ecoust- St. Main (nordöstlich von Bapaume) verloren die Engländer außer zahlreichen Toten durch Vorstoß unserer Sicherungen 10ffizier, 54 Mann als Gefangene.

In der Champagne schlugen mehrere im Laufe des Tages unternommene Angriffe der Franzosen zur Wiedergewinnung der ihnen ent­rissenen Gräben verlustreich fehl.

Auf dem linken Maasufer vereitelte gestern unser Abwehrfeuer sich gegen die Höhe 304 vor­bereitende franzöfische Vorstöße. Heute morgen scheiterte ein auf breiter Front vorbrechender Angriff im Feuer, an einer Stelle durch Gegenstoß.

Oestlich von Verdun schossen unsere Flieger 2 Fesselballons ab. Im Luftkamps und im Ab­wehrfeuer sind 4 Flugzeuge der Gegner zum Absturz gebracht worden.

Oestlicher Kriegsschauplatz:

Zm Wesentlichen Ruhe.

Mazedonische Front:

Die Lage ist unverändert.

Der erste Generatquartiermeister Ludendorff.

Der deutsche Abendbericht.

Bertin. 29. März, abends. (WTB. Amtlich.) Im Westen bei Regen, im Osten bei Tauwetter keine besonderen Ereignisse. In Mazedonien nichts Neues.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 29. März. (WTB. Reichstag.) Prä­sident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 11.15 Uhr. Aus der Tagesordnung steht zunächst die 1. Lesung des Notetats. Ohne weitere Aussprache wird die 1. Lesung beendigt. In sofortiger 2. Lesung und «lsdann auch in 3. Lesung wird sodann der Notetat endgültig angenommen. Dagegen stimmen nur die beiden sozialdem. Fraktionen. Es folgt die dritte Beratung der Steuern orlagen, beginnend mit dem Zuschlag für die Kriegsstcuern. Der Zuschlag und die Sicherung der Kriegssteuer werden ein­stimmig angenommen. Es folgt der Entwurf betr. Besteuerung des Personen- und Güterverkehrs. Die Verkehrssteuer wird angenommen, ebenso die Resolution betr. den Güterverkehr aus den Straßen­bahnen. Weiter wird die Kohlen st euer an ge­il »mmen. In der Gesamtabstimmung wird das ganze Steuergesetz gegen die Stimmen der So­zialdemokraten und Polen angenommen. Es folgt die zweite Beratung des Etats der Reichs­kanzlei, des Reichskanzlers und des Ausw. Amtes.

Der Reichskanzler von Bcthmann-Holl- weg führte aus: Gegenüber Rußland werden wir auch an dem Grundsatz festhalten. daß uns die inneren Verhältnisie anderer Länder nichts angehen. (Beifall.) Wir haben keinen besseren Wunsch, als bald zu einem Frieden mit dem russischen Volke auf einer für beide Teile ehrenvollen Grundlage zu kommen. (Beifall.) Wenn es zum Kriege zwischen uns und Amerika kommen sollte, so tragen mir nicht me Verantwortung dafür. Wir werden aber auch das zu ertragen und zu überwinden wissen. Ckina hat nicht aus freiem Entschluß, sondern in einer

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Der Nrieg ist eine heilige Zache!

Zn richtiger Erkeualuir mahnt der Geistliche M seine Gemeinde an die Zelchnungs-Mcht ^

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>enn je eine Sache uns heilig war» wenn je ein opservoller Krieg geführt wurde um hehre, große, jedem Deutschen in seinem innersten Denken und Fühlen berührende Ziele, jo ist es dieser Krieg. Ihn zu gutem, unsere Zukunst sicherndem Ziele zu Ende zu führen, ist für Jeden oberst Pflicht, nicht nur gegen sein Vaterland» sondern auch gegen seinen Gott. Die erfolgreichste Waffe, die Bürger und Bauer» Arbeiter und Unternehmer, An­gestellter wie Vorgesetzter, Mann und Frau. Jüngling und Jungfrau in der Heimat in der Hand haben, das heilige Ziel dieses Krieges zu sichern, ist die möglichst einmütige Beteiligung aller Volksschichten an der Kriegs-Anleihe. Mit ihr wollen wir den Willen bekunden, daß wir auch den letzten Pfennig imransehen, daß kein materielles Opfer uns zu groß ist, wenn es gilt, das Höchste zu erhalten und zu verteidigen was wir haben: die Heimat, das Va­terland. Ihm wollen wir weihen, was wir an irdischen Gütern zu vergeben Haben, auf seinen Mar wollen wir alle Spargroschen, kleines auf kleines Zu­sammenlegen, auf daß es ein Vieles gebe und einen weiteren, starken Bau­stein bilde ln der neuen Kriegs - Anleihe, die wir als starken, un­überwindlichen Damm gegen die Vernichtungswut der Feinde errich­ten wollen. Seiner bleibe zurück, keiner denke, auf meinen Baustein kommt es nicht an, wo so Viele Steine Zusammentragen. Rein, gerade

aus Deinen Baustein kommt es an!

so mußt Du denken. Dein Baustein könnte eine Lücke bilden im großen Vau, und wenn viele solcher Lücken entstanden» wenn viele nachlässig ihre Pflicht vergaßen, so könnte das große Werk an Festigkeit einbüßen, der deutsche Damm, der gegen feindlichen Anprall neuerdings errichtet werden soll mit der Kriegs-Anleihe, er könnte unvollständig und brüchig werden. Wo es sich um Heiliges handelt, muß jeder sein Gewissen scharfen und muh vor sich, seine« Angehörigen, seinem Lande und seiner Heimat bestehen können: »Ich habe meine Pflicht getan! Ich habe zur Kriegs-Anleihe und damit dem Va­terland? gegeben, was in meinen Kräften stand?"

sKundaebun« des Vereins Deutscher Zeitanos-Berle««.)